TE Gastautor Detlef Brendel berichtete über die Foodwatch-Ernährungsampel „Nutri-Score“, die auch von Iglo befürwortet wird, aber nicht vom Deutschen Lebensmittelverband. Der Fischstäbchen-König ist jetzt aus dem Verband ausgetreten. Wir haben nachgefragt.
Der Wirtschaftspublizist und Kommunikationsberater Detlef Brendel titelte bei TE Anfang Mai: „Das Ende der Ernährungsaufklärung: Nutri-Score“. Brendel beschrieb uns das Chaos rund um eine Lebensmittelampel namens „Nutri-Score“.
Noch aktueller ist eine geradezu kindliche Schwärmerei der Süddeutschen Zeitung aus den letzten Tagen, als es da zu eben diesem Nutri-Score hieß: „Die Kennzeichnung nach gesundheitlichen Nutzen mit einer Farbskala ist sicher längst nicht perfekt – doch gibt sie beim Einkauf zumindest etwas Orientierung.“
Es geht also um Transzendenz, um Wissen, um vorgekaute Informationen zu verpackten Lebensmitteln? Nicht so ganz, denn die stehen ja längst auf den Umverpackungen. Müssen da sogar von Rechts wegen stehen. Aber das reicht bestimmten Nichtregierungsorganisationen ebenso wenig wie der begeisterten Süddeutschen: Es muss jetzt endlich klare Hinweise von Experten geben, wie gesund ist, was man isst.
Blöd hier, dass solche Ampeln mit einem Vertrauen in denjenigen verbunden sein muss, der diese Ampel am Ende schaltet. Nun sind solche Hinweisschilder und Ampeln auf Lebensmitteln keine neue Idee: Vom Fisch in der Kühltruhe bis zu eingebrannten bzw. gelaserten Bio-Siegeln auf den hölzernen Schalen von Kokosnüssen ist mittlerweile alles möglich.
Was den genannten Fisch angeht, kann man beispielsweise direkt von der Verpackung herunter einen QR-Code mit dem Smartphone einlesen und erfährt so, wo der Fisch im Stäbchen zuletzt geschwommen ist. Nur noch ein kurzer Schritt, könnte man denken, und die Trawler der Fangflotten werden verpflichtet, ihren Fang direkt filmisch zu dokumentieren, die Verarbeitung unter Deck dann ebenso, wie den Lohnstreifen der Fischer und Verpacker, damit der geneigte Konsument zusätzlich sicher sein kann, dass diese Leute fair bezahlt werden. Um Himmelswillen.
Alle diese Siegel basieren aber weiterhin auf Vertrauen. Einen der größten Vertrauensvorschüsse fordert sicher die Lebensmittelampel Nutri-Score ein, wenn hier als Experten ausgewiesene Personen hinter verschlossenen Türen darüber urteilen, ob einen nun die Panade das Fischstäbchen eher ins Grab bringt als der Suppenlöffel Nutella extra auf dem Butterbrot: Nutri-Score schaut durch eine Schablone auf die Inhaltsstoffe von Produkten und teilt das Gesamtergebnis, das zwischen minus 15 und plus 40 Punkten liegen kann, in fünf Kategorien von A bis E ein. A ist dabei richtig toll und E echt voll böse. Das gilt dann auch für die produzierenden Unternehmen: So ist iglo beispielsweise toll, Ferrero tendenziell eher böse.
Die Süddeutsche schreibt über Nutri-Score und den Fischverarbeiter: „Der Schlichtheit des Nutri-Score-Systems ist geschuldet, dass auch Dinge noch ein grünes B-Kennzeichen bekommen können, denen man nicht unbedingt gesundheitlichen Nutzen zuschreiben würde, Fischstäbchen zum Beispiel.“ Deutlicher kann man kaum benennen, warum iglo im Fahrwasser der Nichtregierungsorganisation Foodwatch so ein großer Verfechter des Nutri-Score geworden ist.
Der Fischverarbeiter iglo ist heute Teil von Nomad Food, einer noch 2014 leeren Unternehmenshülle mit Sitz auf der Britischen Jungferninsel Tortola, der sich in Europa vor allem mit Übernahmen im Nahrungsmittelsektor einen Namen gemacht hat.
Interessant: Jüngst trat iglo eben wegen seiner positiven Haltung gegenüber dem Nutri-Score aus dem deutschen Lebensmittelverband BLL aus, dessen scheidender Vorsitzender ausgerechnet Geschäftsführer des vom Nutri-Score weniger begünstigten Süßwarenherstellers Ferrero (Nutella) ist.
Nun war die Lebensmittelbranche über ein Jahrzehnt lang alles andere als einverstanden mit einer Nährwertkennzeichnung in Ampelfarben. Erst als in jüngerer Zeit iglo, Danone, Bofrost und einige kleinere Produzenten ihre Produkte mit dem Nutri-Score-System kennzeichneten, kam Bewegung in die Sache.
Wie verfahren und konfrontativ dieser Streit geworden ist, mag noch deutlicher werden, wenn iglo ausgerechnet in dem Moment mitteilt, aus dem den Nutri-Score ablehnend gegenüberstehenden Deutschen Lebensmittelverband auszutreten, als deren langjähriger Präsident aus dem Amt verabschiedet wird. Sollte da die Austrittsabsicht der iglo-Verleihnixe als vergiftetes Küsschen dem Ferrero-Präsidenten den Abschied versalzen hat?
TE fragt bei iglo nach und kommt ins Gespräch mit Alfred Jansen, dem Pressesprecher des Unternehmens.
TE: Warum war es nicht möglich, Ihre Kritik innerhalb des Verbandes zu formulieren und Lösungen zu finden?
Alfred Jansen: Dazu ist alles in der Ihnen vorliegenden Pressemitteilung gesagt und dazu gibt es nichts hinzu zu fügen.
Was glauben Sie, verliert der Verband langfristig durch den Rückzug Ihres Unternehmens?
Diese Frage richtet sich wohl eher an den Lebensmittelverband (ehem. BLL).
Das zeitliche Zusammentreffen Ihres Austritts mit der Verabschiedung des langjährigen Präsidenten Stephan Nießner: Zufall oder Absicht? Wenn Absicht, warum? Wenn Zufall, ein Fauxpas, vielleicht hätte man auch einen Tag oder zwei Tage später damit herausrücken können; gar etwas Persönliches?
Das Ziel von iglo ist es, die Glaubwürdigkeit der Lebensmittelindustrie in der Öffentlichkeit zu stärken. Dazu bedarf es mehr Mut, Dialogbereitschaft und Gestaltungswillen, als die operative Ebene des Verbandes in der Vergangenheit an den Tag gelegt hat. Wenn es uns gelungen ist, mit diesen Aussagen, Bewegung in die Diskussion zu bringen, dann hilft das einem möglichen Neuanfang und stärkt den Kreis der Gestalter. Die vom neuen Präsidenten – leider erst im Rahmen seiner Antrittsrede – gemachten Äußerungen stimmen zuversichtlich, müssen aber auch im Alltag der Verbandsarbeit zu einem sichtbaren Neuanfang führen. Die Mitgliedschaft von iglo dauert ja zunächst noch eine Weile an und wir sind neugierig auf die kommende Zeit.
Nießner ist Geschäftsführer bei Ferrero und beispielsweise auch im Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie. Aber er ist vor allem auch Gegner des Lebensmittelkennzeichnungssystems Nutri-Score, für den sich Iglo stark macht, welche Empfindlichkeiten sind hier entstanden, welche internen Auseinandersetzungen gab es hier?
In einem so vielfältigen Verband ist es nur verständlich, dass es einen Wettbewerb von Interessen und Wertvorstellungen gibt. Sofern dieser in einer Dialog-Kultur geführt wird, ist das aus unserer Sicht in Ordnung. Wenn die Wertvorstellungen allerdings zu weit auseinanderliegen und auch keine Bewegung erkennbar ist, muss ein Unternehmen auch die Sinnfrage einer Mitgliedschaft stellen dürfen.
Einer der entscheidenden Macher bzw. Befürworter hinter Nutri-Score ist Foodwatch, welche Beziehung hatte oder hat oder unterhält iglo zu Foodwatch? Gibt es irgendeine Art der Zusammenarbeit oder des Zusammentreffens, wenn ja, welche?
iglo handelt vollkommen unabhängig und es gehört zu unserer Unternehmenskultur, dass wir im Rahmen einer gesellschaftlichen Verantwortung auch den Dialog mit verschiedenen NGOs pflegen. Einen derartigen Dialog in diesem Beispiel als Form einer gezielten Zusammenarbeit mit Foodwatch zu deskreditieren, ist wohl als politische Äußerung einzuordnen. Natürlich treffen beim Thema Nutri-Score gleiche Interessenslagen aufeinander, allerdings ist iglo für eine Freiwilligkeit und strebt im Gegensatz zu Foodwatch keine verpflichtende Einführung an.
Wie sieht iglo die Zukunft von Nutri-Score, welche Hoffnungen setzt man in dieses Kennzeichnungssystem für den Unternehmenserfolg?
iglo hat bereits vor 5 Jahren – also weit vor Nutri-Score und der Debatte um Reduktionsstrategien – damit begonnen, die Unternehmensstrategie auf bewusste und gesunde Ernährung auszurichten. Es wurde ein Beirat aus unabhängigen, europäischen Ernährungswissenschaftlern in Leben gerufen, die auf Basis eines Nährwert-Profils-Tools sowohl das bestehende Portfolio, als auch die Neuprodukte unter die Lupe genommen hat und regelmäßig tut. Das Tool hat die gleiche Berechnungsgrundlage, wie Nutri-Score und führte zu einer Überarbeitung von Rezepturen im Bestandsportfolio, aber auch zu einer Neuausrichtung bei Produktinnovationen. Ein Beispiel für die gemachten Schritte ist das Salzreduktionsprogramm bei den rezeptierten Fischprodukten. So konnten wir dort in mehreren Schritten inzwischen bis zu 35% zugesetztes Salz reduzieren – und dies ohne Einbußen beim Geschmack.
iglo ist der Überzeugung, dass die Einbindung der gesellschaftlichen Veränderungen und der damit verbundene Einfluss auf die Verbraucherwünsche Teil der unternehmerischen Verantwortung eines Lebensmittelunternehmens ist. Vertrauen ist das wichtigste Kapital bei Lebensmitteln. Dies gilt es auch bei veränderten Rahmenbedingungen ständig zu adaptieren und durch konkretes Handeln unter Beweis zu stellen.
Nutri-Score ist dabei ein Beispiel. Der Charme ist dabei, dass dieses System den Verbrauchern eine Orientierung gibt, ohne dass einzelne Zutaten wie Zucker, Salz, gesättigte Fettsäuren etc. singulär diskreditiert werden. Das System hat eine wissenschaftliche Basis, ist unabhängig und glaubwürdig und hat gegenwärtig als einziges System eine Chance länderübergreifend in Europa von den Verbrauchern akzeptiert und verstanden zu werden. Dies macht auch industriepolitisch Sinn. Zudem bietet die freiwillige Einführung von Nutri-Score den Unternehmen einen Anreiz Reduktionsziele umzusetzen. Letzteres sollte auch im Interesse von Ministerin Klöckner sein.
Sie bezeichnen iglo in besagter Pressemitteilung als „mittelständisches Unternehmen“, wie objektiv ist diese Einschätzung, wenn Iglo Teil des Finanzinvestors Nomad Food ist, die ihren Hauptsitz noch dazu auf den JugfernInseln haben? Was daran soll deutsch-mittelständisch sein?
iglo hat in Deutschland eine mittelständische Größe. Zudem ist Nomad Foods eine strategische Unternehmensgruppe, deren Ziel es ist, eine integrierte Lebensmittelgruppe aufzubauen. Sämtliche Unternehmenssteuern werden am operativen Hauptsitz, in Großbritannien, gezahlt. Der formale Sitz auf den British Virgin Islands ist für Unternehmen, die an der NYSE gelistet, recht üblich, da sie unbürokratischer zu implementieren sind.
Diese Fakten sind bekannt und wir verwahren uns gegen Andeutungen, die damit andere Assoziationen erzeugen wollen.
Was wissen Sie über das Engagement von Nomad Food für den Nutri-Score, welche weiteren Unternehmungen wären innerhalb von Nomad Food davon betroffen bzw. würden davon profitieren? Und ist es ein Zufall, dass Ihr Austritt fast zeitgleich passiert mit wegweisenden Foodwatch-Veröffentlichungen zum Nutri-Score?
Innerhalb von Nomad Foods hat zeitgleich das französische Schwesterunternehmen Nutri-Score gelauncht. Weitere Länderorganisationen der Unternehmensgruppe beobachten die europäische Entwicklung, entscheiden aber vollkommen unabhängig über ihren Weg. Die Austrittsankündigung von iglo steht in keinem Zusammenhang mit irgendwelchen Aktivitäten von Foodwatch.
Im Übrigen handelt es sich bei der Veröffentlichung um eine europäische Studie inkl. wissenschaftlichem Peer Review von Wissenschaftlern, die sich mit Lebensmittelkennzeichnungen auseinandersetzen. Diese Studie ist nicht einmal neu, beinhaltet aber Befragungsdaten aus verschiedenen europäischen Staaten, darunter Deutschland. Von Gegnern von Nutri-Score wurde vielfach behauptet, dass es keine Daten hinsichtlich der Akzeptanz der deutschen Verbraucher gebe. Die Fachzeitschrift „Ernährungs-Umschau“ hat diesen Aspekt aufgegriffen und die spezifischen Studieninhalte veröffentlicht. Foodwatch hat lediglich dieser Veröffentlichung eine Öffentlichkeit gegeben.
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Wieso? In den Geschäfts-/Führungsetagen dieser Unternehmen sitzen doch auch nur noch Nomaden.
Das Weltbild dieser Leute ist also Leitlinie, alles und jeder hat sich danach (aus-)zurichten, so einfach ist das.
Sollte es etwa anders ein? Wer sind Sie(und ich), dass wir das in Zweifel stellen?
Dass Ernährung von den Bestandteilen bzw. vielmehr der Kombination diverser Lebensmitteln und ihrer Bestandteile abhängt, geschenkt.
Dass Ernhährung von der persönlichen Lebenssituation der oder des Einzelnen – Alter?, Geschlecht?, Schwanger?, Kankheit?, persönliches Mikobiom(damit einhergehende und enstprechend eher gesunde Vorlieben) abhängt, geschenkt.
Was für einen positiven Aussage(mehr)wert eine ternäre Ampel zwischen all diesen Faktoren, im Sinne des Verbrauchers liefern soll?
Das bleibt das Geheimnis der Befürworter, bzw. ist in sicher nicht ganz so tageslichtfreundlichen Ursachen ergründen bzw. zu finden.
Das ganze Konzept ist absurd und für den Verbraucher grob irreführend. Es gibt keine gesunden und keine ungesunden Lebensmittel, sondern nur eine gesunde oder ungesunde Ernährung. Das will man nur nicht hören und verschiebt Schuld und Verantwortung lieber auf die böse Industrie.
Mit Iglo ist für mich jetzt Feierabend. Die Einlassungen sind an Arroganz kaum zu überbieten. Zudem habe ich die Anbiederung an nicht demokratische Organisationen satt (um in der Sprache der Ernährungsindustrie zu bleiben). Letztlich bestimmen hier Leute, die keinerlei Legitimation besitzen, darüber, was wir essen und kaufen dürfen zumindest sollen. Die (bewusste) Schlecht- und Fehlinformation wird schon eingepreist, politische Steuerung außerhalb der demokratischen Ordnung wird schon als Selbstverständlichkeit betrachtet – Nachfragen stören diese Netzwerke zum gegenseitigen Nutzen. Allerdings sitzt Iglo am kürzeren Hebel: Wenn man sie nicht mehr gebrauchen kann, wird die Ampel durch die Freunde von gestern auf rot… Mehr
Google, google : Die aktuelle Ernährungs Umschau berichtet über einen Vernetzungskongress der „ Ernährungs-Räte“. Ziel: Förderung der „Ernährungsdemokratie“.
Noch Fragen Kienzle?
Den Zozalismus in seinm Lauf hält weder Nutella noch der Goldbär auf, wie Erich sagen würde.
Und daß dann „Gesundes“ ein bißchen teurer sein darf, dafür kann Iglo doch nix.
Nur eine kleine Anmerkung: „Es geht also um Transzendenz, um Wissen, um vorgekaute Informationen zu verpackten Lebensmitteln? “
Das soll vermutlich eher „…Transparenz, um ….“ heißen? So viel zu meditieren gibt’s bei „Stäben an Fisch“ ja nun doch nicht 😉
Sorry, ich koche überwiegend selbst und verwende dazu ganz, ganz selten Convenience, sondern zu 90% Rohware. Nix Bio, nix grundsätzlich aus regionaler Ware oder ’nachhaltig‘ (whatever that means), einfach nur selbst schmurgeln. Zuletzt Tomatencremesuppe, weil ein Rest Schältomaten aus der Dose noch da war. Zwiebel, Hühnerbrühe, Tomatenmark, Salz, Pfeffer, Zucker, ’n bisschen Rest-Milchprodukte aus’m Kühlschrank, Basilikum vom Balkon – et voilà. Kocht mal wieder selbst, liebe Deutsche. Dann wisst Ihr, was drin ist und könnt den Inhalt selbst steuern – Fett, Kohlehydrate, Zucker. Einfach mal selbst wieder die Herrschaft über den Kochtopf übernehmen. Das ist nicht schwer. Und dann braucht… Mehr
Der eigentliche Kern der ganzen Angelegenheit bündelt sich ja wohl in diesen zwei Sätzen: „Zudem bietet die freiwillige Einführung von Nutri-Score den Unternehmen einen Anreiz Reduktionsziele umzusetzen. Letzteres sollte auch im Interesse von Ministerin Klöckner sein.“
– Die Ziele der Planwirtschaft, verwirklicht durch die Hintertür. Kann sich wohl jeder denken wie solche Firmen in ferner Zukunft von NGO´s bombardiert werden, die sich dann noch immer weigern den Nutri-Score freiwillig auf ihren Produkten abzubilden.
>> Alfred Jansen: Dazu ist alles in der Ihnen vorliegenden Pressemitteilung gesagt und dazu gibt es nichts hinzu zu fügen. <<
Mauern, und das schon direkt nach der ersten Frage. Hört sich für mich an wie der Seibert auf der Bundespressekonferenz.
Da weiss aber einer, dass er sich vor Ihnen in Acht nehmen muss, Herr Wallasch. 😉
Vielen Dank für's Nachfragen.
Inhaltsstoffe und die prozentuale Verteilung der Nährwerte sind völlig ausreichend und damit kann sich jeder eine Meinung über das Lebensmittel bilden.
Ein Score ist wertend und wenn etwas als schlecht bewertet wird, dann ist der nächste Schritte es zu bekämpfen und zu besteuern und das lehne ich entschieden ab und deshalb auch den Score.