„Grooming-Gang“-Skandal in UK: Musk und Rowling geben den Missbrauch-Opfern eine wichtige Stimme

Das Schicksal massenhaft vergewaltigter und zwangsprostituierter englischer Mädchen wurde Jahrzehnte von Institutionen und Medien verschleiert. Tichys Einblick berichtete schon vor Jahren über die Verbrechen überwiegend muslimischer Männer. Elon Musk holte die gigantische Vertuschung wieder ans Licht der Öffentlichkeit. Auch J.K. Rowling schaltet sich ein.

Christopher Furlong/Getty Images

Die Szenen, welche Tichys Einblick aus Oxfordshire, Newcastle, Rotherham, Telford zusammengetragen hat, sind unerträglich. Unbegreiflich, dass es zuvor Jahrzehnte gedauert hatte, die Verbrechen überwiegend muslimischer Männer an englischen Mädchen öffentlich zu machen. Aber was ist seitdem passiert? Wie gefährdet sind deutsche und europäische Mädchen heute?

Auch der Unternehmer und X-Chef Elon Musk hat sich jetzt dieses Themas angenommen. Seit der Multi-Milliardär Politikberater von Präsident Trump mit einem eigens auf ihn zugeschnittenen Department geworden ist, kommentiert er über seine Plattform X regelmäßig das politische Geschehen im Ausland. Es scheint, als befände er sich auf einem Feldzug. Aber um welchen Feind zu besiegen?

Intensiv befasste sich Musk zunächst mit der politischen Situation in Deutschland und mit den anstehenden vorgezogenen Bundestagswahlen. Am 9. Januar ist ein (schon jetzt) vielbeachteter X-Talk mit AfD-Chefin Alice Weidel geplant. Die hatte zuletzt von Robert Habeck einen Korb kassiert, der nicht mit Weidel ins TV-Duell wollte.

In den vergangenen Tagen lenkte Elon Musk seinen Fokus auch nach Großbritannien. Er teilte Beiträge des EU-Skeptikers Nigel Farage und anderer konservativer rechter Politiker. Mehrfach setzte sich Musk dabei für die Freilassung des rechten Aktivisten Tommy Robinson ein, der in England für 18 Monate unter Einzelhaftbedingungen in einem Hochsicherheitsgefängnis inhaftiert wurde.

Robinson war bereits Jahre vor Beginn der illegalen Massenzuwanderung ab 2015 zuwanderungs- und islamkritisch aktiv. In dem Zusammenhang gab es auch Vernetzungen nach Deutschland zur Pegida-Bewegung und dort unter anderem auch zum neurechten Verleger Götz Kubitschek. Aus der aktivistischen Perspektive betrachtet könnte man Robinson einen englischen Martin Sellner nennen.

Musk schrieb am Donnerstag via X, Robinson befände sich im Gefängnis, „weil er die Wahrheit gesagt hat“, er solle „freigelassen werden“. Zudem teilte Musk Beiträge eines im Namen von Robinson geführten X-Accounts. Der X-Chef verwies auch auf Beiträge des britischen rechten Aktivisten „Peter Sweden“, der schrieb:

„Das ist in Großbritannien passiert: 1. Junge Mädchen wurden immer wieder von ‚Grooming Gangs‘ vergewaltigt. 2. Medien und Behörden haben es vertuscht. 3. Wenn sich Menschen darüber beschwerten, wurden sie als ‚rassistisch‘ bezeichnet und abgesetzt. Großbritannien hat versagt, Kinder zu schützen.“

Die Vorgehensweise von Elon Musk folgt dabei einem Muster, erkennbar entlang der Art und Weise, wie sich Musk einem Thema annähert bis hin zur passenden Literaturempfehlung und der Vorstellung der wichtigsten Protagonisten. Zuletzt hatte sich Musk intensiver mit dem konservativen Autor Douglas Murray beschäftigt, der die genannten Gruppenvergewaltigungen ebenfalls literarisch verarbeitet hatte. Entsprechend teilte Musk einen Hinweis von Murray:

„Für diejenigen, die sich für den Skandal um die britischen Vergewaltigerbanden interessieren: Ich habe darüber in ‚Der seltsame Tod Europas‘ [2017] im Kapitel ‚Die Ausreden, die wir uns selbst erzählten‘ geschrieben.“

Das politische Engagement von Musk samt Scheinwerfer auf Deutschland und zuletzt auch Großbritannien zeigt in seiner vergleichbaren Vorgehensweise durchaus etwas kampagnenartiges. So setzt Musk auch bei seinem englischen Ausflug auf eine junge Frau als Multiplikatorin, die sich ebenso für die konservative Sache engagiert, wie Naomi Seibt in Deutschland, die Musk zuletzt durch wiederholte Teilungen populär gemacht hatte.

Die englische Seibt ist die Journalistin Anna McGovern. Sie hatte schon früher Interviews mit Tommy Robinson geführt und veröffentlicht.

Musk teilte und empfahl – „Worth watching“ – zudem eine Folge des Podcasts „Silenced“ von Tommy Robinson, die sich weit über eine Stunde lang mit den grausamen Gruppenvergewaltigungen in England beschäftigt.

— Elon Musk (@elonmusk) January 2, 2025

Die massenhaften Gruppenvergewaltigungen, überwiegend von Pakistani und aus Pakistan stammenden Engländern, sind in ihrer unvorstellbaren Grausamkeit aller Begleitumstände mehr als ungeheuerlich. Sie sind es aber auch im kollektiven Wegschauen und Stillschweigens des englischen Establishments und den Verharmlosungen über mehrere Jahrzehnte.

In Deutschland hat Tichys Einblick als einer der ersten bereits 2018 umfangreich und schonungslos über den Horror berichtet. Ein Artikel über das Grauen begann vor acht Jahren so:

„Wir müssen leider über Telford sprechen. Über die Abwesenheit von Recht und Moral mitten im zivilisierten Europa. Über entmenschlichte Zustände mitten in England, die das Potenzial mitbringen, tief in die bundesdeutsche Zuwanderungsdebatte zu wirken.“

Heute wissen wir, dass es in Deutschland aus dem Umfeld der illegalen massenhaften Zuwanderung von Muslimen jedes Jahr Hunderte von Gruppenvergewaltigungen gibt. Hier ist zu beachten, dass das Dunkelfeld gerade bei Vergewaltigungen besonders hoch ist. Und es kommen noch eine Vielzahl von Vergewaltigungen mit nur einem Täter hinzu, ebenso wie sexuelle Übergriffe jeder erdenklichen Art. All das ist umfangreich in den Kriminalstatistiken der Länder und des Bundes dokumentiert.

Die Verantwortlichen der Regierung Merkel und der Ampel-Regierung können sich jedenfalls nicht damit herausreden, das alles sei überraschend gekommen. Tichys Einblick schrieb 2018:

„Bekannt geworden ist Telford gerade weltweit für Tiere in Menschengestalt. Für eine Serie grausiger Verbrechen an minderjährigen Mädchen. Allesamt Töchter dieser Stadt.“

Tatsächlich gibt es an diesen Verbrechen nichts zu beschönigen. Die Verantwortlichen – diese Marc Dutrouxs Großbritanniens – sind überwiegend muslimische Einwanderer. Mädchen ab elf Jahren wurden von ihren Familien weggelockt, unter Drogen gesetzt, geschlagen und vergewaltigt. Diese unmenschliche Tragödie begann in den 1980er Jahren und hält bis heute an.

Besonders schockierend: Diese Zustände sind nicht neu, man kann sogar sagen, sie haben sich etabliert. Immer wieder kam es auch in Telford in den vergangenen Jahrzehnten zu Prozessen und Verhaftungen, aber nie zu einem Ende des Wahnsinns. Es ging einfach immer so weiter: Englische Mädchen wurden unter Drogen gesetzt, massenvergewaltigt, geschlagen, verkauft und zur Abschreckung für andere Mädchen ermordet, ohne dass die Behörden, die Polizei, die Eltern oder die Bewohner von Telford in der Lage gewesen wären, diesem Wahnsinn ein Ende zu setzen. Für die betroffenen Mädchen wurde Telford zur Hölle auf Erden.

Deutschland bekam in der Silvesternacht 2015/16 auf der Kölner Domplatte einen ersten umfassenden Vorgeschmack darauf, zu was massenhaft auftretende muslimisch geprägte Männer in einem Land fähig sind, dessen Gastfreundschaft sie als angeblich Verfolgte und Flüchtlinge in Anspruch nehmen und dann auf diese unsagbare Art und Weise ausnutzen.

Fröhlich Silvester feiernde Frauen wurden damals von tausenden Männern aus Nordafrika eingekesselt, sexuell belästigt, vergewaltigt und beklaut. Um zu verdeutlichen, welche Dimensionen das alles hatte: Die Polizei nahm im Januar 2016 über eintausend Anzeigen dieser Frauen auf, nachdem sich die ersten trauten, kamen weitere dazu, es wurden immer mehr.

Aber führte der Skandal zu einem Umdenken? Entgegen allen Beteuerungen jedenfalls nicht in der der deutschen etablierten Politik. Und die Alt-Medien reagierten überhaupt erst Tage nach diesem Zivilisationsbruch auf die Ereignisse. Die Kölner Polizei hatte zudem den untaugliche Versuch unternommen, die Ereignisse unter ihrer Verantwortung herunterzuspielen.

Gegen alle Beteuerungen aus Politik und Medien gab es über ein Jahrzehnt hinweg kein Umdenken in der Migrationsdebatte. Ein erkennbares Muster hat sich allerdings gezeigt: Immer vor Wahlen wird eine repressivere Asylpolitik versprochen, die nach den Wahlen ad acta gelegt wird, als wäre nichts davon je gesagt worden.

Im Grundsatzprogramm der CDU steht, die Partei von Angela Merkel wolle „die Kontrolle über die Migration zurückerlangen“. Die Deutsche Welle hatte es zuletzt unfreiwillig in einer Schlagzeile auf den Punkt gebracht: „Migration: CSU verschärft vor der Bundestagswahl den Ton“.

Was tatsächlich passiert, ist die anhaltende Stigmatisierung und Diffamierung jener Politiker und Medien, wie Tichys Einblick, die seit Jahr und Tag vor den Auswirkungen der illegalen Massenmigration überwiegend muslimischer junger Männer warnen und auf die Verwerfungen hinweisen.

Unter dem Deckmantel einer Demokratie-Schulung wird das Vorfeld der für diese illegale Massenzuwanderung verantwortlichen Politik seit Jahren und immer umfangreicher mit hunderten von Millionen Euro subventioniert. Jedwede Kritik soll von einem „Kampf gegen Rechts“ unterdrückt werden.

Zuletzt hat sich eine für die Massenzuwanderung hauptverantwortliche CDU-Landesregierung unter dem Merkel-Freund Hendrik Wüst eine „Landes-Meldestelle gegen Muslimfeindlichkeit“ ausgedacht. Hier sollen dann Kritiker gemeldet, verfolgt und ausgegrenzt werden, die Muslime für etwas verantwortlich machen, was Muslime machen. Faktisch soll es unter Strafe verboten werden, auf einen Zusammenhang zwischen den Taten und dem muslimischen Hintergrund der Täter zu verweisen. Dabei soll es, wie etwa der WDR berichtet, explizit darum gehen, Fälle angeblicher Diskriminierung „auch unterhalb der Strafbarkeitsgrenze“ zu melden. Und wen man juristisch nicht belangen kann, den stellt man an einen öffentlichen Pranger.

Elon Musk hat auf den gigantischen Skandal der massenhaft missbrauchten englischen Mädchen aufmerksam gemacht, der auch deshalb entstehen konnte, weil Politiker und Medien es nicht riskieren wollten, als ausländerfeindlich zu gelten.

Zudem betraf es überwiegend Mädchen aus der Unterschicht, denen gegenüber man sich offenbar nicht verantwortlich fühlte. Hier wurde zum Teil auf die Eltern und eine Verletzung der Aufsichtspflicht verwiesen.

Die Rezeption der Migrationsgeschichte lässt sich in zwei Abschnitte teilen: Die Zeit vor und nach dem Beginn der illegalen Massenmigration ab Herbst 2015. Verdeutlichen kann das ein Artikel der „Zeit“ aus März 2015, der sich zu einem frühen Zeitpunkt mit den Prozessen in England rund um den massenhaften Missbrauch der Mädchen beschäftigte. Die Titelzeile lautete damals: „Angst vor Rassismus-Vorwurf darf Ermittlungen nicht lähmen“. Im Text hieß es unter anderem:

„In Großbritannien wurden Hunderte Kinder missbraucht. Es muss untersucht werden, warum viele Täter muslimische Wurzeln haben und aus Pakistan und Ostafrika stammen.“

Neun Jahre später lautet eine Schlagzeile der gleichen Zeitung: „Was Muslimen in Deutschland passiert“. Hier tragen dann sieben Autoren der „Zeit“ zusammen, was sie an muslimfeindlichen Äußerungen zusammentragen konnten.

Unter anderem heißt es da: „25. November – In Berlin-Friedrichshain malt jemand den Schriftzug ‚Fuck Islam‘ in den Schnee auf einem Auto.“ Und ein weiterer Eintrag beschwert sich darüber, dass ein Abfallunternehmen es gewagt hatte, explizit Ausländern zu erklären, wie man in Deutschland den Müll trennt. In einem Prospekt seien zwei Frauen mit Kopftuch und ein bärtiger Mann abgebildet gewesen.

Tichys Einblick fragte 2018 noch verwundert: „Oxfordshire, Newcastle, Rotherham, Telford – was für gottverlassene Orte sind das eigentlich?“

Im Juni 2024 antwortet die Bundesregierung auf eine kleine Anfrage, dass die Anzahl der Migranten an Gruppenvergewaltigungen nach 2015 überproportional auf über fünfzig Prozent angestiegen sei.

Die ganz überwiegende Mehrheit dieser Taten wurden von muslimischen jungen Männern mit oder ohne deutschen Pass begangen. Deutschland hat heute viele gottverlassene Orte. Die deutschen Frauenhäuser sind überwiegend von Frauen bewohnt, die vor gewalttätigen und vergewaltigenden muslimischen Männern geflüchtet sind.

Diese Wahrheiten auszusprechen ist immer noch nicht strafbar. Aber man riskiert, dafür heute an den Pranger gestellt zu werden. Elon Musk hat sich entschlossen, auf X darüber zu berichten. Wer vor Elon Musk auf Twitter über diese massenhaften Angriffe gegen deutsche, englische und europäische Mädchen und Frauen berichtete, der riskierte damals, dass sein Account dauerhaft gesperrt wurde. Auf Facebook und Co ist das teilweise bis heute der Fall.


Das von Murray zitierte Buch über den „Wahnsinn der Massen“ in Europa ist in Deutschland von TE in Zusammenarbeit mit dem FBV veröffentlicht und hier erhältlich >>>

 

Unterstützung
oder