Ali Utlu: Durch Woke- und Queer-Bewegung werden alle Menschen in ihrer Identität bedroht

Der Blogger Ali Utlu ist durch seine offenen Worte zu zahlreichen aktuellen Themen bekannt. Nun wendet er sich mit einem Flyer an die Muslime in Deutschland. Sein Thema: Das Selbstbestimmungsgesetz (SBG) der Ampel und seine nachteiligen Auswirkungen – auf alle Bürger. Ihnen allen soll ihre Identität genommen werden.

IMAGO, Privat - Collage: TE

Es ist durchaus ein Vorschlag mit Sprengkraft: Der Menschenrechtsaktivist und Blogger Ali Utlu will einen Flyer in türkischer Sprache herausgeben, um Muslime über das Selbstbestimmungsgesetz (SBG) der Ampel zu informieren. Muslime, mit denen Utlu über das Gesetz sprach, waren schockiert. Der Gesetzestext von Justizminister Marco Buschmann wurde diese Woche vom Kabinett beschlossen.

Utlu, der selbst türkischer Herkunft, schwul und Ex-Muslim ist, hat sich den Text genauer angeschaut und viel Kritikwürdiges darin gefunden. Im Gespräch mit TE sieht er Gefahren für Frauen wie für Männer, Eltern wie Kinder. Außerdem beklagt er, dass eine Diskussion über das neue Ampel-Gesetz praktisch nicht stattgefunden habe. Er befürchtet auch einen Rückschritt, was die Rechte von Schwulen und Lesben angeht, vor allem auch durch die neue Woke- und Queer-Ideologie, die letztlich alle Menschen mit Identitätsverlust bedroht, damit tausend Blüten blühen.

Tichys Einblick: Sehr geehrter Herr Utlu, Sie haben über X (Ex-Twitter) einen Flyer in türkischer Sprache über das Selbstbestimmungsgesetz (SBG) angekündigt.

Ali Utlu: Ja, wir sind gerade noch dabei, diesen Flyer fertigzustellen. Denn wir haben bemerkt, dass wir das in einfachem Türkisch halten müssen. Die direkte Übersetzung des Textes würden viele in Deutschland gar nicht verstehen, weil das ein Türkisch ist, das diese Menschen nicht mehr sprechen. So wie Beamtendeutsch.

Und den Flyer wollen Sie dann in türkischen Gemeinden und Moscheen auslegen?

Ja, und als pdf-Datei, die man sich auch selbst runterladen und online versenden kann. Damit das eben auf allen Kanälen verfügbar ist. Ich war jetzt gerade auch an der Zentralmoschee von Köln und habe schon mal geguckt, wo man das auslegen könnte.

Mit wem bringen Sie dieses Projekt voran?

Das ist eine Bekannte, die besser Türkisch kann als ich. Gemeinsam übersetzen wir die Texte. Zwei Personen.

Was steht in dem Flyer?

Erst mal steht der Text des Gesetzentwurfs drin, in den wichtigsten Punkten. Und dann wird ausgeführt, was das eigentlich im realen Leben für die Menschen bedeutet. Der Text ist ja erst mal sehr abstrakt. Wenn man aber erklärt, dass zum Beispiel ganz normale Männer wie ich, mit Bart, mit allem Drum und Dran, sich als Frau definieren können und dadurch dann Zugang zu Schutzräumen für Frauen bekommen können, dann ist das schon eher greifbar als Information. Und diese Information packen wir eben mit rein.

Genauso wie die Eltern aufgeklärt werden müssen, dass ihre Kinder auch ohne ihr Einverständnis ihr Geschlecht ändern können, nämlich sobald sie 14 Jahre alt sind. Wenn die Eltern dagegen sind, kann das Familiengericht darüber entscheiden, ob das durchgesetzt wird oder nicht. Die Eltern haben dann also keine Entscheidungsgewalt mehr über ihre eigenen Kinder.

Und wenn man das denen so übersetzt. dann werden die das Gesetz auch besser verstehen. Das wäre ja eigentlich auch die Aufgabe der Bundesregierung für deutsche Bürger. Auch in deutscher Sprache gibt es keine Informationsbroschüren darüber. Die Mainstream-Medien schweigen sich über dieses Thema aus. Und im Fernsehen, vor allem öffentlich-rechtlich, wird ja eigentlich nur per Framing darüber berichtet: Wie toll das alles wäre, aber die direkten Auswirkungen werden weggelassen. Zum Beispiel, dass alle Errungenschaften von Feministinnen in den letzten Jahrzehnten damit nichtig werden.

Es gab ja dieses kleine Intermezzo zum Thema Frauensauna, das ging wohl so um die Jahreswende los. Inzwischen ist auch die Rede von Frauen-Fitnessclubs und Umkleideräumen allgemein. Es geht um die Frage, ob Transfrauen (also biologische Männer) künftig in diese Räume eindringen dürfen. Weiß man inzwischen, wie da die Rechtslage sein wird?

Ich weiß, dass es in den USA da viel Ärger gab, vor allem in Spas, wo die Besitzer gesagt haben, dass sie keine Handhabe in diesen Fällen haben. Wenn sie diese Menschen hinauskomplimentieren, dann besteht demnach die Gefahr, dass ihr Laden geschlossen wird. Nachdem die Empörung über das Thema auf Twitter wuchs, hat ja der Herr Buschmann (der Bundesjustizminister, Anm. d. Red.) gesagt, dass es den Besitzern selber überlassen sei, das Hausrecht durchzusetzen.

Das sagt er auch heute noch…

Mag sein. Das Hausrecht können die aber nicht durchsetzen, und zwar aus einem einfachen Grund: In diesem Gesetz steht drin, dass es ein Offenbarungsverbot gibt. Sprich, wenn der Besitzer sagt, Sie kommen hier nicht rein, weil Sie ein Mann sind, wird der 10.000 Euro Strafe bezahlen müssen und zusätzlich eine Klage an den Hals bekommen: Man darf ja das Geschlecht des Gegenübers gar nicht mehr zu erraten oder zu bestimmen versuchen. Somit sind die Aussagen von Herrn Buschmann eigentlich vom Tisch.

Und das kann ja am Ende eigentlich jeden Bürger in verschiedenen Situationen betreffen.

Jedes Geschäft, das spezielle Räume für Frauen hat, ist davon betroffen. Was ich den Muslimen näherbringen will, ist, dass diese Menschen (Transfrauen, Anm. d. Red.) ja auch auf öffentlichen Toiletten in die Frauenabteile gehen können. Das ist in Amerika in verschiedenen Bundesstaaten jetzt schon so, und das Ergebnis ist, dass es dort mehrere Vergewaltigungen und Belästigungen auf Toiletten gab. Deshalb rudern ja viele US-Bundesstaaten und andere Länder wie Großbritannien wieder zurück, weil es diese Fälle dort eben schon gibt. Das Wahnsinnige ist, dass die Deutschen immer das Rad selbst erfinden wollen und das, was anderswo schon passiert, gar nicht hören wollen.

Das Selbstbestimmungsgesetz ist inzwischen vom Kabinett beschlossen worden. Sollte es in dieser Form vom Bundestag beschlossen werden, dann dürfte jeder von uns ungeprüft alle 15 Monate sein Geschlecht ändern. Sie haben schon gesagt, dass Ihnen die öffentliche Debatte zum Thema fehlt…

Genau, obwohl es 100 Prozent der Bevölkerung betrifft. Es betrifft die Frauen insofern, als ihr biologisches Geschlecht zu einer „Identität“ degradiert wird. Das gleiche geschieht aber auch mit Männern. Denn jede Frau könnte sich ja auch als Mann definieren. Und es betrifft alle Eltern und Kinder. Und da finde ich, bei so einem staatlichen Eingriff in die Gesellschaft, den es so noch nie gab, muss das eigentlich von der Gesellschaft diskutiert werden. Und das wurde, so gut es eben ging, verhindert, von den Medien und auch den Politikern, und mit den üblichen Argumenten, zum Beispiel auch auf Social Media, dass man „trans-feindlich“ oder „transphob“ wäre beziehungsweise „Nazi“ oder „rechts“, wenn man das überhaupt nur im Hauch kritisiert. Da ist eine regelrechte Drohkulisse aufgebaut worden in dem Moment, wo viele ohnehin durch die „Cancel Culture“ bereits Angst haben, ihren Mund aufzumachen, weil sie dadurch ihren Arbeitsplatz verlieren könnten.

Ich muss auch noch etwas zu Frauen sagen, die sehr religiös sind oder aus religiösen Familien stammen und ein Kopftuch tragen. Deren Leben ist ja sowieso in Deutschland schon sehr beschränkt, von Hause aus. Wenn aber in öffentlichen Schutzräumen nun plötzlich Trans-Leute, also Menschen mit Penis auf öffentlichen Toiletten gehen, dann dürfen diese muslimischen Frauen diese Toiletten nicht mehr benutzen, weil ihre Religion das einfach verbietet. Das gilt auch für orthodoxe Juden. Bei denen dürften Frauen auch nicht in so einem Bereich zusammen mit biologischen Männern sein. Wenn ein Land, das jeden Muslim in Schutz nimmt, ob er jetzt ein Terrorist, ein Mörder oder ein Messerstecher ist, sich plötzlich bei dem Thema ausschweigt, dass Millionen Muslimas hier eigentlich in ihrem Leben noch mehr beschränkt werden, als es jetzt schon geschieht, das finde ich eigentlich einen Skandal. Das zeigt aber auch, dass die linke Bubble, die eigentlich die natürlichen Verbündeten der Muslime sein wollen, sich komplett dazu ausschweigen.

Wie reagieren denn Muslime, wenn Sie ihnen von dem Flyer bzw. dessen Inhalt erzählen?

Viele wollen den Flyer unbedingt haben, weil sie entsetzt sind, weil sie tatsächlich überhaupt keine Ahnung von diesem Gesetzesvorhaben hatten. Die waren aber auch schon entsetzt, als ich ihnen erklärt habe, was für Dinge mittlerweile in Schulbüchern erklärt werden. Wenn es Schulbücher gibt, in denen von Analsex gesprochen wird, bei Sieben- oder Achtjährigen, dass Schulklassen irgendwelche Drag-Queen-Veranstaltungen besuchen, wo Drag-Queens sexuelle Handlungen andeuten. Das fanden die alle nicht so toll, davon wussten die auch gar nichts. Das sind jetzt noch Beispiele aus den USA, aber auch in München gab es ja schon die Lesung einer Drag-Queen namens „Big Clit“. Der Punkt ist vor allem der: Alles was dort ist, schwappt auch zu uns herüber. Und das Gesetz, das jetzt beschlossen wurde, ermöglicht das ja auch alles hier. Und Broschüren, in denen es um Analverkehr und das alles geht, die gab es in Deutschland auch schon.

Ich habe als Schwuler immer kritisiert und wurde deshalb regelmäßig angegriffen: Man müsse auch Kinder aufklären. Aber das ist eben meine Meinung: Ja, man sollte im Biologie-Unterricht erklären, wie Kinder gezeugt werden. Man sollte kurz sagen, dass es auch andere Formen gibt, und das war’s. Aber sexuelle Handlungen haben in der Schule nichts zu suchen, sicher bei Grundschülern. Kinder haben keine Sexualität, und das, was sie an Sexualität haben, ist einfach schlichte Neugier: Warum ist das Mädchen anders gebaut als ich? Und dann kommen Erwachsene daher und drücken ihr Bild von Sexualität, von Körpergefühl und so weiter kleinen Kindern auf, die damit eigentlich überhaupt nichts zu tun haben. Und das ist für mich eigentlich Missbrauch.

Und die Muslime in Deutschland sehen das ähnlich?

Genau. Was Linke und Grüne überhaupt nicht verstehen, die ja normalerweise so hinter diesen Gemeinschaften stehen, ist, dass die meisten dort eben stockkonservativ sind und im normalen Leben mit dieser links-grünen Bubble überhaupt nichts zu tun haben wollen, weil es ja auch ihrem Glauben widerspricht. Irgendeine eine blauhaarige Tussie mit Piercings im Gesicht hat in dieser Gesellschaft nicht so viel Wert. Das ist so. Frauen haben ja im allgemeinen kaum einen Wert in dieser Religion. Das war einer der Gründe, warum ich diese Religion verlassen habe. Aber der Feind meines Feindes ist in dem Fall mein Freund. Also auch wenn Menschen mich wöchentlich mit Mord bedrohen und Islamisten hinter mir her sind und Salafisten: In dem Fall geht es nur um das Thema.

In der Türkei ist Homosexualität übrigens seit 1867 straffrei, es gibt es viele Stars und Sternchen, die alle entweder transsexuell oder homosexuell sind. In arabischen Ländern ist das dagegen ein Tabuthema. Homosexualität ist ein Grund, um Menschen umzubringen. Von daher habe ich zu Türken einen besseren Zugang als zu Arabern. Wir werden aber versuchen, das auch ins Arabische zu übersetzen und ins Paschtunische, damit Afghanen und Pakistaner das auch verstehen. Aber das muss dann jemand anderes machen.

Das ist ja schon ein wilder Ritt, den Sie da wagen. Was würde denn das Gesetz, wenn es denn in Kraft tritt, für Kinder und Jugendliche bedeuten?

Es gibt ja eine Sache, die viele schwule und lesbische Organisationen mittlerweile befürchten. Früher gab es ja diese Therapien gegen Homosexualität, die später verboten worden sind. Aber es gibt jetzt schon sehr viele Fälle, wo homosexuellen Jugendlichen und Kindern eingeredet wird, sie wären eigentlich gar nicht homosexuell, sondern „trans“. Und da gibt es verschiedene Fälle in England und den USA, wo die sich auch beeinflussen lassen haben von dieser Seite und es danach bitter bereut haben. Das sind Menschen, die heute sagen: Wir waren eigentlich nie trans, sondern schwul oder lesbisch, wir waren nur in dem Moment seelisch so verzweifelt, dass wir dachten, okay, da könnte was dran sein. Bloß, nachdem man sich chemisch kastriert hat, seine Pubertät dadurch ausgesetzt hat, hat man sein Leben für immer verändert. Denn diese Menschen werden nie wieder in ihrem Leben einen Orgasmus fühlen können, sie werden in vielen Fällen nie mehr Kinder zur Welt bringen können. Und das kommt dort jetzt langsam auf, dieses „Detransitioning“, wo Menschen sich jetzt vor allem in den USA und dem UK outen. Aber selbst die werden von der Politik und der Trans-Szene verfolgt, beleidigt und bedroht, weil sie die Kehrseite zeigen, die auch zu dieser Sache gehört. Denn dass es Opfer gibt, ist ein Teil dieser Bewegung.

Wie erklären Sie sich diese heftige Reaktion der Trans-Lobby, aber auch von Teilen der Politik auf eine andere Perspektive?

Das hat mit diese Ideologie rund um die Worte „woke“ und „queer“ zu tun. Das entstand ja zuerst in den USA, setzte sich dann in England fest und schwappte dann irgendwann auch nach Deutschland. Eigentlich kann man gar nicht erklären, woher diese Bewegungen plötzlich kommen. Denn es war immer schon klar, dass es Homosexuelle und Bisexuelle gibt, und Transsexuelle gab es zwar auch, aber das war eigentlich ein anderes Thema. Und deswegen setzt sich ja jetzt auch eine Bewegung in Gang, die LGB-Bewegung (kurz für „lesbian, gay, bisexual“, Anm. d. Red.), die sagt und betont, dass sie mit diesem neumodischen Identitäten-Wesen eigentlich gar nichts zu tun hat. Inzwischen stellen sich ja auch schon Menschen, die der Pädophilie anhängen, als eine solche „Identität“ dar. Die nennen sich heutzutage auch nicht mehr pädophil, weil das ja so negativ behaftet ist, sondern „minor attracted people“, was eigentlich eine Perversion ist. Aber Identitäten können, wie gesagt, alles sein.

Nur damit habe ich als Homosexueller eigentlich nichts zu tun. Ich bin so geboren, wie ich bin. Ich bin nichts Besonderes. Und lebe auch nicht viel anders als alle anderen, aber bei diesen Menschen hat man mittlerweile das Gefühl, die wollen gar keine Gleichstellung, sondern eine Besserstellung über alle anderen. Auch gegenüber den Homosexuellen. Wir werden von diesen Woke-Queeren ja genauso bedroht. Wenn Sexualität nur noch eine Identität ist, gibt es auch keine Homosexualität, denn wir sind gleichgeschlechtlich orientiert.

Wie verstehen sie das Wort „queer“?

Queer ist ein englisches Wort, das früher so verwendet wurde wie hier in Deutschland „Schwuchtel“. Das war eigentlich eine schlimme Beschimpfung, so wie in Amerika „faggot“. Und das haben die dann versucht, zu reclaimen. Aber es bleibt eben eine Beschimpfung. Und was soll den „queer“ sein? Ich stelle Aktivisten immer wieder diese Frage. Ich bin schwul, ich bin nicht queer. Für mich gibt es schon eine Bezeichnung. Warum werde ich dann zwangskollektiviert unter diesem Wort?

Was bekommen Sie dann für Antworten?

Gar keine. Das ist jetzt unsere Community, heißt es immer. Und Leute wie ich sollten aus dieser Community gefälligst verschwinden. Das hört man auch oft. Mir wurde ja schon gedroht, wenn ich auf den CSD komme, dass man mich körperlich angehen will: Cis-Schwule wie ich mit dieser Einstellung hätten auf Prides nichts zu suchen. Dass ich vor 30, 40 Jahren auf der Straße war und für die Rechte gekämpft habe, damit diese Idioten jetzt frei leben können, das zählt ja dann auch nicht mehr.

Herr Utlu, vielen Dank für das Gespräch.

Anzeige

Unterstützung
oder

Kommentare ( 77 )

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

77 Comments
neuste
älteste beste Bewertung
Inline Feedbacks
Alle Kommentare ansehen
Sancho
1 Jahr her

Im kommunalen Schwimmbad kann die Verwaltung
nicht das Hausrecht ausüben. Mit der Folge, dass
beim Schul-Schwimmunterricht Schülerinnen sich
die Dusche und Umkleideräume mit biologischen
Männern teilen müssen.
Gegen ihren Willen und der ihrer Eltern.

Robert Tiel
1 Jahr her

Es gibt keine biologischen Geschlechter?
Wohin wechselt dann ein Transmann, bzw Transfrau?
Was ist dann das Merkmal, warum jemand nicht mehr Mann bzw Frau, sondern Frau, bzw Mann ist? Warum dann die Unterscheidung?
Dementsprechend müsste alles, wirklich alles gemischt werden:
Gefängnis, Toiletten, Heime, Krankenzimmer, Sport, Moscheen, Teestuben…
Man ahnt.
Frauen, äh Gebärenkönnende sollen benachteiligt und Freiwild werden. Endlich kann der Nichtgebärenkönnende ins Frauen-, bzw Gebärenkönnendenhaus…

Was für ein furchtbares, menschenfeindliches, entwürdigendes Gesetz.
Mir tun die kleinen Mädchen, aber auch Frauen leid, denen jetzt ein biologischer Mann ungehindert auf die Frauentoilette oder Umkleidekabine folgen dürfen soll…
Geht es wirklich um Transsexualität..?

fisco
1 Jahr her

Ein wichtiger Aspekt wurde von Vera Lengsfeld sehr schön hervorgehoben: Es besteht die reale Gefahr, dass woke Eltern oder Einfluss staatlicher Einrichtungen Kinder in die Transideologie drängen und die Überrumpelten einem Automatismus von gravierenden körperlichen Eingriffen aussetzen, der sie zu lebenslang Verstümmelten und zu Dauerpatienten macht. Der Fanatismus der Szene versteht jeden Zweifel als Angriff und verwehrt den Objekten ihrer Beeinflussung jedes Widerspruchsrecht. Immer mit der Drohung „Geschlechtsumwandlung bedeutet Lösung aller Probleme und höchstes Glück, keine Umwandlung Unglück und Suizid. Willst du schuld sein?“ Die enormen finanziellen Gewinne der durchführenden Kliniken und die leistungsfreien Posten und Privilegien, die im Moment… Mehr

Juergen P. Schneider
1 Jahr her

Die vorgeblich progressivem Kräfte unserer Gesellschaft haben sich seit geraumer Zeit der Regression verschrieben. Verstehen muss man das nicht, man muss es nur wissen. Bezüglich Frauenrechte und Homosexuellen-Rechte kann man den Betroffenen nur zurufen: Geliefert wie bestellt! Wer links-grüne Parteien wählt, der bekommt auch links-grünen Irrsinn geliefert.

mr.kruck
1 Jahr her

Ein schwuler türkischer Blogger möchte seine Landsleute über das Sebstbestimmungsgesetz informieren, und diese sind entsetzt über den Inhalt, weil sie nichts davon wussten. Wie wäre es mit einer Sondersendung im ÖRR, die den Deutschen das Gesetz und seine Tragweite näher bringt, da diese genau so wenig davon wissen, weil es (aus guten Gründen) nicht angemessen publiziert wird.

F.Peter
1 Jahr her

Es ist schon mehr als seltsam, dass ein kulturell anders sozialisierter Zeitgenosse uns erklären muss, was hier im Land massiv schiefläuft!

ketzerlehrling
1 Jahr her

Das ist der Witz dabei. Keine eigene Identität mehr, weder als Indidivuum mit sich selbst, vor allem aber nicht mit der eigenen Kultur und dem Heimatland. Vor allem Deutschland tut sich in dieser Hinsicht besonders hervor mit dem ausgelutschten Argument der Nazizeit.

Julischka
1 Jahr her

DAS ist doch IMMER so, wenn die „Richtigen“ das Sagen haben! WIE konnte es sein, daß ALLE Angst haben durften vor einem unsichtbaren Virus, aber KEINER vor den sichtbaren Spritzen?

T. Pratchett
1 Jahr her

Ob Revolution gegen ein bestehendes politisches System oder sexuelle-,LGBTQ-sonstnochwas-Revolution: letztlich frisst SIE IMMER ihre Kinder!

Cart
1 Jahr her

Da wird eine Gesellschaft zersetzt. In anderen Ländern wird Regimechanges und Kriege veranstaltet. Man sollte gegen den Verursacher, der diesen Krieg gegen uns führt, vorgehen. Und das ist nicht Herr Buschman.