Überfall auf Krampusumzug: 30 Migranten attackieren Teilnehmer

Schwere Ausschreitungen bei einem Krampuslauf in Naturns in Südtirol. Dort attackierten 30 eigens angereiste Migranten den Umzug, bewarfen die Krampusse sogar mit Eisblöcken und verletzten einen Polizisten. Erst das Einschreiten der Ordnungskräfte verhinderte Schlimmeres.

IMAGO / Daniel Scharinger
Symbolbild; Krampuslauf am 24. November 2023 in Eggelsberg, Österreich

Hunderte von Zuschauern nahmen am Krampuslauf in Naturns teil, waren begeistert von den Darbietungen der Schreckgestalten, die im Advent traditionell den Nikolaus begleiten. Bis es plötzlich zu Ausschreitungen durch eine Gruppe Jugendlicher kam.

Sie beschimpften die Teilnehmer, warfen sogar Eisblöcke auf die Krampusse und verletzten einen Polizisten. Wie „Südtirolnews“ berichtet, sei die Veranstaltung von einer Gruppe „ausländischer Randalierer“ gestürmt worden. Etwa 30 Jugendliche und junge Erwachsene seien gezielt zu der Veranstaltung gekommen und dort gewalttätig geworden.

Auch der Obmann der Naturnser Krampusse, Martin Huber, bestätigte die Vorfälle. Die Krampusse seien beworfen und beschimpft worden, hätten sich aber zurückgehalten und den Ordnungskräften das Feld überlassen.

Bürgermeister warnte vor „Politisierung der Vorfälle“

Naturns Bürgermeister Zeno Christanell bestätigte, dass die Randalierer aus Migranten-Familien in Meran stammten. Gleichzeitig warnte er vor einer „Politisierung der Vorfälle“ oder gar vor Forderungen nach Ausweisung der Übeltäter. Schließlich seien die Kinder der Migranten-Familien längst italienische Staatsbürger.

Die Süd-Tiroler Freiheit verurteilte die Vorkommnisse dagegen scharf. „Ein derart unverschämtes und respektloses Verhalten gegenüber unseren Bräuchen und unserer einheimischen Bevölkerung darf nicht toleriert werden. Diese Personen müssen umgehend zur Rechenschaft gezogen und bestraft werden“, poltert der Landtagsabgeordnete Sven Knoll. Auch die Freiheitlichen forderten eine sofortige, transparente Aufklärung der Vorkommnisse sowie die rasche Ahndung und konsequente Strafverfolgung der Täter.

Der Beitrag erschien zuerst bei exxpress.at.

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Kommentare ( 104 )

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Ede Wolf
11 Monate her

Hätten nun wirklich Einheimische das muslimische Opferfest oder jeden anderen muslimischen Feiertag gestürmt und die Feiernden angegriffen, wäre der Aufschrei der woken Gutmenschen gewaltig gewesen. Aber so, man ist doch tolerant bis zur Selbstaufgabe anstatt mit aller Härte gegen diese Leute vorzugehen.

na sowas
11 Monate her

Und wenn diese „Migranten“, in der 10., 20., oder 100. Generation im Land sind, sie werden niemals die Kultur des aufnehmenden Landes lernen bzw. verstehen

Alrik
11 Monate her

Es wäre gut gewesen den Orginalartikel auf Südtirolnews zu verlinken. Schon allein wegen dem Unsinn:
Christanell glaubt auch nicht, dass die Jugendlichen gezielt die Südtiroler Traditionen torpedieren wollten. „Es geht denen einfach darum, Radau zu machen. Es hätte genauso gut ein Maturaball oder eine andere Veranstaltung als Aufhänger dienen können“, so der erste Bürger von Naturn.

Perlentaucher10
11 Monate her

Die werden sich das nächste Mal sicher besser „bewaffnen“.

Waldilein
11 Monate her

Unfassbar. Die Vrofälle häufen sich in ganz Europa und die Politik propagiert, wir müssten dafür Verständnis haben. Angemessen bestraft werden diese Ausländer auch nicht und alles eskaliert immer weiter. Die richten unsere Länder so zugrunde, wie die es bei den Eignen erfolgreich geschafft haben.

fatherted
11 Monate her

Der Krampus ist auch nicht mehr das was er mal war. Was sollen die Kinder jetzt denken, der Krampus kann sich nicht mal gegen einen „kleinen Angriff“ wehren….da wird wohl der Respekt vorm Krampus in Italia einen ganzen schönen Knax bekommen haben. Haben die „jungen Herren“ sich etwa zu diesem Angriff verabredet…ähnliches war doch schon am Garda-See vorgekommen…..Event-Klientel eben.

ketzerlehrling
11 Monate her

Der Krampus ist doch nicht gerade für seine Zimperlichkeit bekannt, oder?

K-Jettie
11 Monate her
Antworten an  ketzerlehrling

Hätte auch eher erwartet, dass das in einer zünftigen Keilerei endet.

Peter Klaus
11 Monate her

Der Krampus ist ja leider nur im katholischen Bayern, Österreich, Slowenien, Kroatien und Nord-Italien verbreitet. In Köln würde man solch einem speziellen Problem der „Kulturdifferenzen“ mit Sicherheit mit der Allzweckwaffe „Eine-Armlänge-Abstand“ begegnen. Italienische Staatsbürger? – „Wenn ein Esel im Pferdestall geboren wird, ist er noch lange kein Pferd“ (altes kroatisches Sprichwort).

Gabriele Kremmel
11 Monate her

Nicht politisieren – was ist es denn sonst? Migranten greifen gezielt und bandenmäßig heimische Kulturveranstaltung an, was soll das anderes sein als politisch?

Blackholesun
11 Monate her
Antworten an  Gabriele Kremmel

Dieser realitätsverweigernde OB ist Teil des Problemes.

Alrik
11 Monate her
Antworten an  Blackholesun

aus dem Orginalartikel:
Christanell glaubt auch nicht, dass die Jugendlichen gezielt die Südtiroler Traditionen torpedieren wollten. „Es geht denen einfach darum, Radau zu machen. Es hätte genauso gut ein Maturaball oder eine andere Veranstaltung als Aufhänger dienen können“, so der erste Bürger von Naturns.

Wolfgang Schuckmann
11 Monate her

So langsam wird sichtbar was uns blüht. Beschwichtigen ist genau die falsche Reaktion. Hier beginnt man zu testen was sich die Einheimischen gefallen lassen und wo die rote Linie ist. Allein schon die Idee, sein Gastland auf diese Weise zu kompromittieren berechtigt die Betroffenen hier die Gesetze ihres Gemeinwesens in Anwendung zu bringen. Und von wegen schon lange Bürger des Landes. Die Bürger eines Landes bürgen für ihr Staatswesen und versuchen nicht Traditionen zu zerstören. Diejenigen, die diese Niedertracht verkörpern, müssen wissen, dass es mehr Ketten als böse Hunde gibt. Ein Staatswesen hat immer die Möglichkeit solche Provokationen zu unterbinden.… Mehr