Teil 3 – Russlands Kampf ums Öl

Ob noch nicht bezahlte, in Russland investierte Gelder und Leistungen überhaupt jemals in die Kassen der Investoren zurückfließen werden, hängt seit Dezember letztlich davon ab, ob der Präsident den Daumen hebt oder senkt. Der Kapitalabfluss aus Russland dürfte damit in diesem Jahr 2016 neue Dimensionen annehmen.

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In den beiden vorangegangenen Teilen haben wir uns vorrangig mit der russischen Wirtschaftssituation der jüngeren Vergangenheit beschäftigt. Dabei ist zweierlei deutlich geworden: Russland ist im internationalen Vergleich ein wirtschaftlicher Scheinriese – und es ist auf den Ölexport als Haupteinnahmequelle bis auf weiteres zwingend angewiesen. Es ist deshalb geboten, sich die Interessenlage Russlands auch unter dem Aspekt der aktuellen Spannungen zwischen Sa‘udi-Arabien und dem Iran etwas genauer anzuschauen.

Russlands Kampf ums Öl

Im Sommer 2015 wies der russische Energieminister Alexander Nowak darauf hin, dass Russlands aktueller Staatshaushalt auf einem Ölpreis von durchschnittlich 50 USD je Barrel basiere. Sollte der Ölpreis unter diese Marke fallen, wäre somit ein Haushaltsdefizit unvermeidbar.

Nowak gab sich optimistisch. Es werde auch künftig gelingen, die steigenden Staatsausgaben mit dem Ölverkauf finanzieren zu können. Für 2016 gehe man von einem Preis von 60 USD aus, für 2017 rechne man mit 65 USD. Binnenwirtschaftlich sei der Preisverfall beim Öl für Russland ohnehin kein Problem: „Die Erlöse russischer Akteure sind auf demselben Niveau geblieben, wie bisher.“ Ursächlich dafür sei der niedrige Rubelkurs.

Mit anderen Worten: Egal wie wenig das Erdöl noch wert ist – solange der Rubel weiter in den Keller geht, bleiben in Russlands Kassen genug Rubel übrig. Und weil dieses in der Logik eines auf Rubel basierenden Haushalts so ist, legte Gazprom-Neft-Chef Alexander Djukow gleich nach: „Bis 2020 wird Gazprom Neft die Fördermengen um 33 Prozent steigern.“

Die russische Fördermenge, die Nowak zugrunde legte, lag zu diesem Zeitpunkt bereits bei 10,71 Millionen Barrel am Tag. Innerhalb von nur fünf Jahren sollten demnach 14,24 Millionen Barrel am Tag aus der Erde geholt werden – das entspräche einer jährlichen Steigerung um 5,86 Prozent. Angenommen, Russland wollte diese Steigerung der Förderung fortsetzen, so wären die bekannten Ölreserven bereits im Jahr 2027 verbraucht. Russland ist daher für seine ehrgeizigen Ziele auf die Erschließung neuer Quellen angewiesen. Russlands Vize-Ministerpräsident Alexander Chloponin räumte im September 2015 ein, dass diese Quellen vorrangig im Arktischen Schelf in Meerestiefen unter 150 Metern vermutet werden.

Technologie und Know-how nur aus dem Ausland

Hier nun aber liegt Russlands eigentliches Problem bei der Ölförderung. Chloponin musste eingestehen, dass es der russischen Industrie bis 2015 nicht gelungen war, die für diese Förderung notwendigen Technologien selbst zu entwickeln. Es war und ist auf die Kooperation mit amerikanischen und europäischen Experten angewiesen, muss die Technologien im westlichen Ausland einkaufen. Spätestens da aber erweist sich die Logik Nowaks, die in der Lage ist, den russischen Rubel-Haushalt schön zu rechnen, als untauglicher Taschenspielertrick.

Denn westliche Technologie ist nicht für Rubel zu bekommen – hier zählen nur Dollar. Da mögen zwar die Dollar-Einnahmen aus dem Ölverkauf zu Niedrigkursen in viele Rubel umgerechnet werden – auf den Einkauf im Ausland allerdings hat das keinerlei Auswirkungen. Putins zwischenzeitlich als gescheitert anzusehender Versuch, den Rubel als Welthandelswährung zu etablieren, ist insofern nachvollziehbar – verdeutlicht aber auch das wirtschaftliche Unverständnis des Kremlchefs, weil es übersieht, dass die Produzenten von Hochtechnologie eben keinerlei Interesse daran haben, den trotz aller Schwankungen immer noch als harte Währung zu begreifenden Dollar durch einen im freien Fall befindlichen Rubel zu ersetzen. Maschinen und Know-how gibt es nur gegen Dollar.

Mehr noch: Wie bereits dargelegt zielen die westlichen Sanktionen gerade auf diese Tiefseeförderung, indem sie den Verkauf entsprechender Technologien an Russland unterbinden. Die Folge dieser Sanktionen zeigt sich auch beim Blick auf den russischen Außenhandel: Importierte Russland noch im Jahr 2014 Maschinen im Wert von über 100 Milliarden Euro, so ging der entsprechende Ankauf im Folgejahr auf unter 70 Milliarden Euro zurück.

Sollte Russland die derzeit bekannten Reserven bis zum Jahr 2027 aufgebraucht haben, so muss es die Erschließung neuer Quellen umgehend beginnen. Dazu aber müssen nicht nur entsprechende Felder in der Arktis gefunden sein – sie müssen auch erschlossen werden. Allein dafür setzt die norwegische Statoil, Spezialist in Sachen Schelfölförderung, einen Zeitraum von mindestens einem halben Jahrzehnt an. Will Russland seine Exportraten halten, muss es spätestens um 2020 beginnen, dann bekannte Felder in der Arktis zu erschließen.

Vom Nordpol bis zum Indischen Ozean – Russlands Kampf ums Öl

Ein erstes „Opfer“ der Sanktionspolitik wurde das in Kooperation von Rossneft und Exxon Mobile entdeckte Feld „Popeda“ in der arktischen Karasee nördlich der sibirischen Flüsse Ob und Jenissei. Nach dem Eintritt der Sanktionen musste sich die amerikanische Exxon aus dem Projekt zurückziehen – das Vorhaben liegt seitdem auf Eis. Pjotr Daschkewitsch von der Moskauer UFS IC sieht jedoch ebenso wie die amerikanische Hedge-Pro weniger die Sanktionen als Ursache des Stillstands, sondern weist darauf hin, dass viele der entsprechenden Vorhaben bereits vor den Sanktionen vertraglich unter Dach und Fach waren und daher nicht betroffen sind. Dennoch sei die Exploration weitgehend zum Erliegen gekommen. Grund: Der niedrige Ölpreis lässt die Erschließung der Felder in der Arktis unrentabel werden. Die Ölförderung kostet im Ergebnis mehr, als sie im Verkauf einbringt – und Russland fördert eben nicht wie die USA vorrangig für den Eigenverbrauch, sondern für den Export. So läuft den Russen derzeit die Zeit und mit der Zeit das Geld davon.

Eine Alternative für die Erschließung des Arktis-Öls könnte die Schieferölproduktion sein, von dem in russischen Böden ebenfalls erhebliche Mengen vermutet werden. Doch hier gilt ähnliches wie bei dem Öl im hohen Norden: In der Fracking-Technologie ist Russland ebenfalls auf US-Unterstützung angewiesen und selbst dort gilt das Fracking angesichts der niedrigen Ölpreise als kaum rentabel.

Russische Propaganda-Organe reden sich deshalb die niedrigen Ölpreise schön: Die mangelnde Bereitschaft der Sa’ud, ihren Ölhahn zugunsten der russischen Exportwirtschaft zuzudrehen, ziele auf die amerikanische Fracking-Konkurrenz. Sie übersehen dabei, dass die USA mit ihrem Öl kaum in den Export gehen. Da kann Fracking selbst dann, wenn das Rohöl auf dem Weltmarkt billiger zu haben ist, nicht nur angesichts der Unwägbarkeiten internationaler Politik und hoher Transportkosten Sinn machen. Die von Russland verursachte und von den Scheichs nicht abgefangene Erdölschwemme richtet sich aus sa’udischer Sicht so mehr gegen den unmittelbaren Konkurrenten Russland und dessen zukünftige Rolle am Weltmarkt als gegen den Verbündeten USA. Da darüber hinaus der Iran nach dem Ende der gegen die mit den Arabern um die Vorherrschaft am Golf ringenden Ajatollahs nun ebenfalls verstärkt in den Ölexport einsteigt, ist mit einem wie von Russland erhofften Anstieg der Ölpreise auf absehbare Zeit nicht zu rechnen.

Machiavellistisch betrachtet braucht Russland einen Ausfall des Ölexports am Arabisch-Persischen Golf, um mit seinen ehrgeizigen Exportzielen erfolgreich zu sein. Angesichts seiner Syrien-Präsenz und der derzeitigen Kooperation mit dem schiitischen Iran hat es den Ölexport der Sa’ud bereits in der Zange.

Ein Krieg zwischen den verfeindeten Nachbarn könnte Russlands Öl wieder zu einer begehrten Ware werden und – so die Hoffnungen in den Hinterzimmern russischer Strategen – Russland nicht nur die Bedingungen des Arktis-Öl-Geschäfts diktieren lassen, sondern auch den angegriffenen Staatshaushalt sanieren.

Die Archillesferse der Sa’udischen Konkurrenz

Die Herrscher in Riyadh hatten bereits in der Mitte des vergangenen Jahrhunderts die Schwachstelle ihres Exports aus den ostarabischen Häfen am Persisch-Arabischen Golf erkannt. Rivale Iran hat jederzeit die Möglichkeit, die Straße von Hormuz, durch die das Öl der ostarabischen Felder muss, zu schließen. Deshalb bauten die Sa’ud seinerzeit die „Tapline“, die durch Nordarabien, Jordanien und Südwest-Syrien das Öl zu den Häfen im Libanon pumpen sollte. Überlegungen, sie wieder in Betrieb zu nehmen, gab es seit 2005.

Die Sa’ud haben dabei aber mittlerweile zwei entscheidende Probleme: Zum einen wird der Südlibanon weitgehend von pro-iranischen Schiitenmilizen der Hisbulah kontrolliert, zum anderen hat Russlands Syrien-Engagement auch genau jene syrische Region im Auge, durch die die Tapline verläuft. Ein den Wahabiten feindlich gesinntes Regime in Damaskus könnte ebenso wie ein sich dort dauerhaft einrichtendes Russland den denkbaren arabischen Ölstrom zum Mittelmeer im Falle eines Golfkonfliktes jederzeit kappen.

Die sa’udische Unterstützung beim Versuch, das syrische Assad-Regime zu stürzen, wird unter diesem Aspekt ebenso nachvollziehbar wie Putins Einmarsch im Ringen um den Zugriff auf Syrien. Ein russisch-iranisches Zweckbündnis wäre jederzeit in der Lage, die Sa’ud als neben Russland führenden Ölexporteur in die Katastrophe zu schicken. Der Kampf ums Öl ist damit spätestens 2015 in eine neue Phase getreten und Russlands Intervention im vom Bürgerkrieg zerrütteten Syrien daher als eine realisierte Option auf die Weigerung der Sa’ud zu verstehen, den vom Ölpreisverfall gebeutelten Russen durch die Drosselung der OPEC-Produktion unter die Arme zu greifen.

SERIE Russlands wirtschaftliche Perspektiven
Teil 2 - Russland: Öl, Gas, Gold und Geld
Auch die quer durch die Arabische Halbinsel verlaufende East-West-Petroline mit einer Tageskapazität von mittlerweile 8,3 Millionen Barrel am Tag, die am Rote-Meer-Hafen Jenbo verschifft und derzeit nur wenig genutzt wird, ist im Falle eines Konfliktes mit Russland-Iran gefährdet. Vom russischen Mittelmeerstützpunkt bei Latakia kann der Suez-Kanal kontrolliert werden. Capesize-Großtanker über 200.000 Tonnen müssen ohnehin weiter den Weg um Afrika nehmen – und damit vorbei am Jemen, was den massiven Militäreinsatz der Ölscheichs gegen die Iran-nahen, schiitischen Huth erklärt: Die Herren über das arabische Öl sehen sich derzeit durch die in Syrien gemeinsam agierenden Konkurrenten von drei Seiten eingekreist und dabei alle ihnen zur Verfügung stehenden Exportwege massiv bedroht.

Dass Russland den Ausfall der sa’udischen Exporte zugunsten seines eigenen Ölgeschäfts begrüßen würde, darf nicht verwundern. Er würde nicht nur den Preis für das Öl in ungeahnte Höhen schnellen lassen und so Russlands Kassen im Eiltempo füllen, sondern auch die politische Macht der Ölwaffe zu neuen Dimensionen führen. Die Weigerung der Sa’ud, den eigenen Export zu Gunsten Russlands zu drosseln, lässt hingegen nicht nur die Geldreserven wegschmelzen, sondern kann Russland auf mittlerweile recht kurze Sicht in den Staatbankrott treiben.

Auch die Türkei betroffen

Was für die Sa’ud als Exporteur gilt, trifft auch die Türkei als Importeur. Die wollte einen erheblichen Teil ihres Erdgases aus dem am Golf gelegenen Qatar beziehen. Doch die Pipeline, die dieses Gas in den Norden bringen sollte, muss zwangsläufig über syrisches Gebiet verlaufen. Ob nun türkei-feindliches Assad-Regime, russische Dauerpräsenz oder auch ein Riegel unabhängiger Kurdenstaaten an der türkischen Südgrenze – all das könnte die Energiepläne Erdogans erheblich ins Schwanken bringen und würde die Türkei vom Wohl und Wehe seiner südlichen Nachbarn abhängig machen. Die türkische Nervosität angesichts der russischen Präsenz ist daher ebenso wie das irrationale Vorgehen selbst gegen türkische Kurden auch der Angst geschuldet, in die energiepolitische Abhängigkeit von jenen zu geraten, die die Nationaltürken seit eh als ihre Feinde begreifen.

Wertverfall russischer Ölunternehmen

Unabhängig davon bleibt der Ölpreisverfall auch nicht ohne Folgen für den Wert der russischen Ölunternehmen. Zwar konnten Gazprom Neft und die auf das Erdgas-Geschäft spezialisierte Gazprom PJSC ihre Kurse in Rubel weitgehend stabil bei 145 bzw. 140 Rubel halten, doch der noch private Betreiber Lukoil musste von seinem Kurs des Dezember 2014 (2.800 Rubel) bereits deutlich Abstand nehmen und notiert derzeit bei 2.350 Rubel. Auf dem internationalen Markt sind diese scheinbar noch akzeptablen Notierungen desaströs.

Kostete im Sommer 2014 ein Dollar noch rund 35 Rubel, so schnellte er bis zum Dezember auf 70 Rubel hoch – ein Kurs, der nach einer leichten Erholung im Laufe des vergangenen Jahres Anfang Januar 2016 wieder auf den Charts stand. Konnten sich die Aktionäre der Gazprom-Familie noch im Sommer 2014 über einen Dollarwert von rund vier Dollar je Aktie freuen, so steht deren Wert nun gerade bei zwei Dollar. Auf dem Weltmarkt hat sich der Unternehmenswert damit halbiert. Etwas besser erging es den Lukoil-Aktionären, die bei einem Kursverlust von rund 40 auf 33,5 Dollar nur 16 Prozent an Kapital verloren.

Russlands rechtsfreier Raum

Doch über den russischen Aktien schwebt nicht nur das Damokles-Schwert des Ölpreisverfalls. Der Fall Chodorkowski hat dargelegt, wie schnell ein privater Ölbetreiber nebst seinen Aktionären sein Aktienkapital in Gänze verlieren kann. Die enteigneten Yukos-Aktionäre werden auf die von ihnen vor internationalen Gerichten erstrittene Entschädigung in Höhe von rund 1,9 Milliarden Euro bis zum Sankt-Nimmerleinstag warten können.

Denn am 1. Dezember 2015 beschlossen 434 der 438  russischen Duma-Abgeordneten ein Gesetz, mit dem Russland sich faktisch aus der internationalen Gerichtsbarkeit verabschiedet hat. Vor internationalen und ausländischen Gerichten erstrittene Urteile gegen Russland oder russische Staatsbürger werden grundsätzlich nicht mehr anerkannt, wenn sie „nationalen, russischen Interessen“ widersprechen. Das bedeutet für jeden ausländischen Investor, in Russland ab sofort uneingeschränkt der Staatswillkür ausgeliefert zu sein.

Sollte der russische Staat beschließen, Lukoil ähnlich Yukos ohne Entschädigung zu enteignen oder die Gazprom-Aktien entschädigungslos einzuziehen, dann steht der Aktionär dem machtlos gegenüber. Das gilt nunmehr nicht nur für Bargeldinvestitionen in die russische Ölindustrie – es gilt ebenso für alle Investitionen nicht-russischen Kapitals in Russland wie für kreditierte Warenlieferungen oder Dienstleistungen nach Russland. Was für private Investoren gilt, trifft nicht weniger für russische Schulden bei ausländischen Banken und Staaten zu. Mit dem neuen Gesetz hat Russland sich die Handhabe zur Massenenteignung ausländischer Kapitalgeber geschaffen.

Erste mittelständische Unternehmen haben die neue Situation bereits erkannt und verlangen für Lieferungen nach Russland Vorkasse in Dollar. Sollte sich die tatsächliche Dimension dieses Gesetzes bis zu den Global Playern herumsprechen, dürfte in manchen Vorstandsetagen ebenso wie bei staatlichen Bürgen Panik ausbrechen. Ob noch nicht bezahlte, in Russland investierte Gelder und Leistungen überhaupt jemals in die Kassen der Investoren zurückfließen werden, hängt seit Dezember letztlich davon ab, ob der Präsident den Daumen hebt oder senkt. Der Kapitalabfluss aus Russland dürfte damit in diesem Jahr 2016 neue Dimensionen annehmen

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