Pfizer in Texas wegen Irreführung und Zensur angeklagt

Pfizer wird vom texanischen Generalstaatsanwalt beschuldigt, irreführende Werbung mit der Impfung und Zensurversuche unternommen zu haben. Der Pharmakonzern warb mit einer 95-prozentigen Effektivität der Impfung. Von Johann Müller

IMAGO / Pond5 Images

Der texanische Generalstaatsanwalt Ken Paxton hat den Pharmakonzern Pfizer wegen einer möglichen Täuschung bezüglich der Wirksamkeit der Covid-19-Impfung angeklagt. Er wirft dem Pharmaunternehmen außerdem vor, die öffentliche Diskussion über die Impfung beeinflusst und Zensur ausgeübt zu haben.

Pfizer warb für die Impfung mit der Behauptung, sie habe eine 95-prozentige Effektivität, was aus der Berechnung einer „relativen Risikoreduktion“ entstammt. Der Generalstaatsanwalt kritisierte, dass sich die Aussage nur auf klinische Daten aus einem Zeitraum von zwei Monaten stütze, der für eine verlässliche Prognose viel zu kurz sei. Weiter sei die „relative Risikoreduktion“ eine irreführende Statistik, die „ohne Zweifel“ den Konsumenten beeinflusst hätte.

Laut Paxton hätten das die Publikationen der US-Behörde für Lebens- und Arzneimittel (FDA) ergeben. Die Dokumente rund um die Zulassung des Pfizer-Impfstoffes gelangten durch einen Gerichtsentscheid an die Öffentlichkeit. Eigentlich wollte die FDA die Dokumente erst in 75 Jahren freigeben, doch das Gericht hob die Geheimhaltung in Reaktion auf einen „Freedom of Information ACT Request, FOIA“ auf – also eine Art Antrag nach dem Informationsfreiheitsgesetz.

„Einschüchterung“ von Kritikern

Paxton wirft dem Konzern außerdem Zensurversuche vor: „Wie hat Pfizer reagiert, als sich herausstellte, dass sein Impfstoff versagte und die Lebensfähigkeit seiner Cash Cow bedroht war? Durch Einschüchterung derjenigen, die die Wahrheit verbreiteten, und durch eine Verschwörung zur Zensur seiner Kritiker.“

Laut Paxton habe Pfizer diejenigen, „die Fakten über den Impfstoff verbreiteten“, als „Kriminelle“ bezeichnet. Das Pharmaunternehmen habe sie beschuldigt, „Fehlinformationen“ zu verbreiten. Und es habe Social-Media-Plattformen beeinflusst, „prominente Wahrheitssprecher zum Schweigen zu bringen“. Seine Mitteilung schließt er mit der Ansage, er werde alle ihm zur Verfügung stehenden Mittel nutzen, um die Bürger zu schützen, die durch das Vorgehen von Pfizer irregeführt und geschädigt wurden.


Dieser Beitrag ist zuerst bei TE-Medienpartner Apollo News erschienen.

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Kommentare ( 12 )

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Sonny
1 Jahr her

Man bin ich froh, dass ich auf diese weltumfassende Verdummungsaktion und den Angriff auf meine Gesundheit nicht hereingefallen bin.
Den „Geimpften“ wünsche ich viel Glück.
In meiner Küche hängt an der Wand folgender Mahnspruch von Ian Watson (brit. Science-Fiction-Autor, 1913) seit dieser Zwangsmaßnahme der Regierung:
„Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden mußt…: Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, daß das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.“

Last edited 1 Jahr her by Sonny
murphy
1 Jahr her

Das könnte die Staatsanwaltschaft in Deutschland ebenso machen, hier ist sie aber dieser Regierung weisungsgebunden und die Richter wurden umdressiert. Wichtig ist nur Geld: Bei Parkverstößen muß der Bürger zahlen, bei Vergewaltigungen nicht.

Die Corona-Fakten sind ja dieselben: Schwächung des Immunsystems, als Folge oft Myokarditis, viele Fehl- und Missgeburten, MS und viel was in Zukunft die Gewinne der Pharma-Industrie sichert.
Den Nürnberger Kodex und die darauf fußenden Berufsordnungen haben unsere Alt-Parteien-Politiker nie gehört, noch haben ihre Taten irgendwelche ethisch-moralischen Maßstäbe, ausgenommen Behauptungen im Reden.

Stormaner
1 Jahr her

Da passt es doch, dass aktuell die DKG die Bürger zum Impfen aufruft, da beim zwangsgeimpften Krankenhauspersonal die Krankenstände, nicht nur wegen Atemwegserkrankungen, sehr hoch sein sollen und insoweit aus Personalmangel die Versorgungssicherheit gefährdet sei …

SchreckenohneEnde
1 Jahr her

Das könnte der Dominosteinen, der dieses ganze Lügengebilde endlich zum Einsturz bringt! Hoffen wir das Beste!

Dozoern
1 Jahr her

Für jeden der Kenntnisse in Medizin-Statistik hat, wäre es ein Leichtes, die Zulassungsstudie von Pfizer nach Strich und Faden auseinander zu nehmen. Das Ding ist eine einzige Sauerei. Warum passiert das nicht? Weil jeder, der das öffentlich täte, mit Prozessen überzogen werden würde. Insofern ist diese Klage dringend geboten.

Demokrat1
1 Jahr her

Der bei der EU akkreditierte Lobbyist Frédéric Baldan hat bei einem Gericht im belgischen Lüttich eine Strafanzeige gegen Ursula von der Leyen eingereicht. Seiner Ansicht nach hat von der Leyen durch ihr Verhalten bei der Beschaffung des Covid-Impfstoffes den EU-Institutionen Schaden zugefügt.
Ministerin von der Leyen habe sich «ohne jegliches Mandat» an die Stelle der Mitgliedstaaten gesetzt, als sie die Verträge über den Kauf von Impfstoffen «direkt und geheim», unter anderem per SMS, mit dem CEO von Pfizer, Albert Bourla, ausgehandelt habe.

GefanzerterAloholiker
1 Jahr her

So richtig verstehen kann man diese Vorgänge ohnehin nicht. Verstehen Sie, dass es sich bei dem „Impfstoff“ Covid, der noch verwendet wird, um Dosen handelt, die im Rahmen der „Notfallzulassung“ genehmigt wurden? Die später genehmigten Dosen sind nicht freigegeben worden. NIE. Fragt jemand warum? Der Grund ist, dass die Notfallzulassung in den USA Schadenersatzklagen verhindert. (Bis auf offensichtlichen Betrug.). Schadensersatzklagen verhindert, zugelassene Chargen jedoch nicht. Daher wissen ganz offensichtlich die Hersteller des „Impfstoffs“ und die „Behörden“, dass der Impfstoff gefährlich ist und nur mit einer Notfallzulassung verwendet werden darf, um eine Haftung zu vermeiden. Die EMA hat dazu auch eine schriftliche Stellungnahme abgegeben. Wann wird Karalatan… Mehr

GefanzerterAloholiker
1 Jahr her

Der erste Teil gilt in den USA. In den USA  sind die später genehmigten Dosen NICHT freigegeben worden. Es gilt der Rechtsrahmen der „Notfallzulassung“ . Kein Schadensersatz vorgesehen. Das sagt doch alles. Der zweite Teil in der EU, die aber auch die Schadensersatzklagen unterminieren will. Die EMA hat eindeutig Stellung bezogen. Die gesamte Pandemie war ein Verbrechen. Der Spruch des Kanzlers , „wir sind alle Versuchskaninchen“ zeigt wie dringend es ist, diese Regierung in das Aus zu weisen. Die Altparteien sind brandgefährlich geworden. Im Rahmen des Ukraine-Krieges sind zwei Strahlungskatastrophen der Marke Tschernobyl aufgetreten. Keine Silbe. Die müssen weg.  Raus. Passives… Mehr

GefanzerterAloholiker
1 Jahr her

Das ist hoffentlich die Auslöschung dieser Mordsfirma. Denn bei offensichtlichem Betrug, gilt die Produkthaftung!!! –
Der Aktienkurs sinkt und sinkt. Alleine der Karlatan glaubt weiterhin diesem Ammenmärechen das es messenger RNA bringen würde. Dabei war das schon 2019 eine veraltete, erfolglose Strategie. Mit der man in New-Zealand in manchen Tranchen mehr als jeden 5.ten ermordete. Treppenwitz zur Geschichte: die US Armee ist außer Gefecht gesetzt und Deutschland hat genau dasgleiche gemacht. So eine Beratungsresistenz findet man sonst nur bei Keimen.
https://www.paulcraigroberts.org/2023/12/05/the-hard-evidence-is-in-the-covid-vaccine-is-a-killer/

Last edited 1 Jahr her by GefanzerterAloholiker
kasimir
1 Jahr her

Super. Endlich kommt mal etwas Bewegung in das Geschehen!
Hier in Europa (so jedenfalls mein Eindruck) passiert ja wenig bis nichts. Die AfD hatte zwar vor kurzem ein Symposium zur Aufarbeitung organisiert (wo auch Prof. Bhakdi mal zu Wort kam), das hat aber leider nicht den Zugang zum gesamten Parlament geschafft.
Aber wenigstens Texas!

Autour
1 Jahr her

Das kann dann doch böse Enden für Pfizer oder halt moment wird es womöglich am Ende auf Biontech abgewälst…? Die Amis klagen doch weitesgehend immer erst mal ausländische Konzerne an bevor sie ihr Tafelsilber zerdeppern…
Sollte es wirklich hart auf hart kommen dann gnade den Herren und Damen Gründer von Biontech Gott, denn dann war es ein sehr kurzer Ruhm denn aus so einem Prozess kommen sie dann nicht mehr mit einem blauen Auge heraus…

murphy
1 Jahr her
Antworten an  Autour

Kam heute auf Kla.tv:
Die Corona-Impfpflicht für Mitarbeiter im medizinischen Bereich und für Bundeswehrangehörige stellt ein Verbrechen gegen die Menschheit dar, das juristisch aufgearbeitet werden muss, so Ralf Ludwig, Sprecher der ZAAVV. Daher werden am 10. Dezember 2023, am 75. Tag der Menschenrechte, 599 Strafanzeigen bei der Bundesanwaltschaft eingereicht, die sich gegen die Verantwortlichen für die gesetzliche Einführung einer Impfpflicht in Gesundheitsberufen und bei Angehörigen der Bundeswehr richten.

Wetten dass in D nicht eine dieser Klagen zu irgendeiner Bestrafung führt?