Der „Karlatan“: Symptom eines kaputten Landes

Ein bestimmter Minister ist einsame Spitze in der kläglichsten Bundesregierung aller Zeiten: Karl Lauterbach, der selbst im eigenen Ministerium als "Karlatan“ verspottet wird. Und dennoch träumt er von der Fortsetzung seines Tricksens, Täuschens und Lügens in einer Regierung Merz. Von Lothar Krimmel

picture alliance / dts-Agentur

Bei Wikipedia ist es klar definiert: „Als Scharlatan wird eine Person bezeichnet, die vortäuscht, ein bestimmtes Wissen oder bestimmte Fähigkeiten zu besitzen, um damit Geld, Ruhm oder andere Vorteile zu erlangen.“ Schon hier klingt es fast wie ein Persönlichkeitsprofil, das auf Karl Lauterbach zugeschnitten ist. Darunter werden dann verwandte Begriffe wie Marktschreier, Quacksalber, Aufschneider, Schwindler und Hochstapler aufgeführt. Und auch hier ertappt sich der gewöhnliche Wikipedia-Konsument dabei, wie er unwillkürlich auf die Betreffzeile blickt, um sich zu vergewissern, dass er nicht versehentlich auf einer Seite über den amtierenden Bundesminister für Gesundheit gelandet ist.

Es ist das Verdienst des Autors und Verlegers Thomas Kubo, die Tricksereien und Täuschereien Lauterbachs hinsichtlich seiner ärztlichen und wissenschaftlichen Vita minutiös aufgearbeitet und in einer Serie von Beiträgen veröffentlicht zu haben.

Kubo fasst seine Ergebnisse so zusammen: „Prof. Dr. Dr. Karl Lauterbach ist zwar de iure Arzt, hat aber de facto als ein solcher nie gearbeitet. Karl Lauterbach nennt sich zwar Wissenschaftler, jedoch verflüchtigen sich die Nachweise für seine wissenschaftliche Tätigkeit bei genauerer Betrachtung. Karl Lauterbach ist auf dem Papier zwar Professor, hat aber die sonst allgemein üblichen Voraussetzungen für eine Professur nicht erfüllt.“

Vergleicht man diese Widersprüche mit dem durchweg großspurigen und angeberischen medialen Auftreten Lauterbachs, so ist die von Kubo angeregte verbale Synthese von „Karl“ und „Scharlatan“ zum „Karlatan“ geradezu zwingend. Auch, weil nur eine solche sprachliche Neuschöpfung der skandalösen Einzigartigkeit dieses gesundheitspolitischen Quacksalbers Rechnung tragen kann.

Die Arztwerdung des „Karlatans“

Kubo weist zunächst auf eine ans Absurde grenzende Besonderheit des „Arztes“ Karl Lauterbach hin: Lauterbach hat sein medizinisches Staatsexamen 1989 an der RWTH Aachen abgelegt, aber seine Approbation als Arzt erst im Jahr 2010 erhalten, ohne in diesen 20 Jahren ärztlich tätig gewesen zu sein. Lauterbach hat dabei ein Versäumnis des Verordnungsgebers der Approbationsordnung ausgenutzt. Denn weil er die bis 2004 obligatorische Pflichtzeit von 18 Monaten als Arzt im Praktikum nicht abgeleistet hatte, konnte er bis dahin die Approbationsvoraussetzungen nicht erfüllen.

Doch dass jemand mehr als 20 Jahre nach Beendigung seines Studiums ohne jeden Nachweis einer zwischenzeitlichen Weiterbildung die ärztliche Approbation erhält und damit seither formal jeden Patienten behandeln darf, dürfte einen einmaligen Tiefpunkt unter den Ärzte-Biographien dieser Welt darstellen. Und es spricht nicht für die zuständige Approbationsbehörde, eine solche Approbation überhaupt erteilt zu haben.

Es zeugt aber vom desaströsen Qualitätsverständnis eines veritablen Quacksalbers, dass sich Lauterbach mehr als 20 Jahre nach dem letzten medizinischen Qualitätstest mit der Berufsbezeichnung „Arzt“ geschmückt hat. In einem Land, in dem sich der Massenmörder vom Magdeburger Weihnachtsmarkt ohne jede nachprüfbare Qualifikation „Facharzt für Psychiatrie“ nennen durfte, vermag das allerdings kaum noch zu überraschen.

Lauterbach und der Lipobay-Skandal

Die bis 2010 fehlende Berufsbezeichnung „Arzt“ ist auch entscheidend für die Verwicklung Lauterbachs in den Lipobay-Skandal. Denn Lauterbach wird in der im April 1999 von der Firma Bayer beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) eingereichten Studie als „Prüfleiter“ ausgewiesen, obwohl seinerzeit nach § 40 Abs. 1 Nr. 4 des Arzneimittelgesetzes die klinische Prüfung eines Arzneimittels „von einem Arzt geleitet werden“ musste, der Lauterbach damals mangels Approbation eindeutig nicht war und auch nicht sein durfte. Zur Erinnerung: Lipobay wurde im August 2001 durch die Firma Bayer vom Markt genommen, nachdem sich Hinweise auf teilweise tödliche Nebenwirkungen gehäuft hatten.

Natürlich hat im Fall des Lipobay-Skandals die zuständige Ethikkommission der Universität Köln versagt, als sie offenbar nicht prüfte, ob Lauterbach überhaupt Arzt ist und damit als Prüfleiter einer solchen Studie fungieren darf, oder aber trotz Fehlens der rechtlichen Voraussetzungen Lauterbach als Prüfleiter einfach durchgewunken hat. Aber noch dubioser ist das Verhalten von Lauterbach selbst, da er wohl auch in diesem Fall wieder einmal seinem Karriere-Prinzip des Tricksens und Täuschens folgte und das Fehlen einer ärztlichen Approbation entweder einfach verschwieg oder den Widerspruch zu den Anforderungen des Arzneimittelgesetzes schlichtweg in Kauf nahm.

Tricken und Täuschen auch beim Lebenslauf

Die totale Leerstelle auf dem Feld der ärztlichen Tätigkeit kompensiert Lauterbach seit jeher mit veritablen Heldengeschichten aus seiner Studienzeit in den USA. So erzählte er 2020 in einem Interview: „Als Medizinstudent habe ich 1988 in San Antonio, Texas, in einem Krankenhaus für Arme gearbeitet und wochenlang nur operiert.“ 2009 war in seinem Buch „Gesund im kranken System“ besagtes „Krankenhaus für Arme“ noch eine Universitätsklinik: „Ich arbeitete damals in der Herzchirurgie einer großen amerikanischen Universitätsklinik in San Antonio, Texas.“ Wie dem auch sei: einen operierenden deutschen Medizinstudenten haben die Texaner mit Sicherheit nicht gebraucht. Doch welche Synonyme empfiehlt die Wikipedia nochmals für den Scharlatan? Aufschneider und Hochstapler.

Im November 2021 wurde Lauterbach im Interview mit Thilo Jung gefragt, ob er jemals mit echten Patienten gearbeitet habe. Hier die erhellende Antwort Lauterbachs im Wortlaut (im Video ab 43:55 min):
„Ja, während, also, während … ich habe ja während meines Studiums habe ich, also, habe ich, also, in der Intensivmedizin, also, auf der Intensivstation, also, quasi als, wenn man so will, Intensivpfleger gearbeitet, hatte ich mir, also, war nicht ausgebildet, aber hatte mich da eingearbeitet, habe ich viele Jahre gemacht, viele Jahre sogar, um Geld zu verdienen, und dann habe ich noch während des, also, praktischen Jahres, in San Antonio gearbeitet.“

Und nur wenige Sekunden danach, im Video ab 44:27 min, die nächste Lüge. Er habe nach dem Studium die Approbation nicht beantragt, weil er nicht klinisch habe arbeiten wollen. Die Wahrheit: Er konnte die Approbation gar nicht beantragen, weil er die Voraussetzungen schlichtweg nicht erfüllte.
Wenn man bedenkt, wie viele Politiker bereits über Fälschungen ihres Lebenslaufs gestolpert sind, so zeigt er sich auch hier als veritabler Überlebenskünstler. Schon während des Aufbaus seiner wissenschaftlichen Karriere in den 90er Jahren trickste und täuschte er beim Lebenslauf, dass sich die Balken bogen. So sind in der Autoren-Information zum Krankenhaus-Report 1995 bei Lauterbach mindestens 8 fragwürdige Angaben zu finden.

Wissenschaftlicher Tiefflieger

Er habe nicht als Arzt gearbeitet, da er ja Wissenschaftler sei, behauptete er stets. Doch eine gründliche Untersuchung seiner wissenschaftlichen Publikationen belegt eine stark unterbelichtete Wissenschaftskarriere. Der eigenständige wissenschaftliche Ertrag Lauterbachs muss in den von ihm angegebenen Publikationen mit der Lupe gesucht werden. Seine internationale Reputation als Wissenschaftler ist nahe null.

Eine weitere Trickserei bezieht sich auf seine angebliche Expertise in der Epidemiologie. In den Auseinandersetzungen über die Gefährlichkeit des Corona-Virus wies seine Ex-Frau, die studierte Epidemiologin Angela Spelsberg, wiederholt darauf hin, dass ihm mangels entsprechender Ausbildung epidemiologisches Basiswissen fehle. Er selbst führt dagegen als ultimativen Beweis seiner Expertise stets an, dass er ja Leiter des Kölner Instituts für Gesundheitsökonomie und Klinische Epidemiologie gewesen sei.
Der Witz war gut, würden Kenner des rheinischen Humors feststellen, denn diesem Institut hat ja niemand anderes als Lauterbach selbst zu seinem Namen verholfen. Das Rezept könnte Schule machen: Wenn du keine Ahnung von irgendetwas hast, dann gründe doch einfach ein Institut für irgendetwas – und schon bist du ein Experte für irgendetwas.

Als Felix Krull zum Institutsdirektor

Wenn er also nie als Arzt gearbeitet hat und als Wissenschaftler kaum wahrgenommen wurde, wie um alles in der Welt konnte Lauterbach dann Institutsdirektor an der Universität Köln werden? Wie konnte ein Nicht-Arzt mit spärlichster wissenschaftlicher Reputation in nur zwei Jahren zum C4-Professor aufsteigen? Um diese Frage beantworten zu können, sollte man bei Thomas Mann nachlesen, genauer gesagt in den „Bekenntnissen des Hochstaplers Felix Krull“. Denn Karl Lauterbachs bisheriges Leben liest sich wie der von Thomas Mann nicht geschriebene zweite Teil der Lebenserinnerungen des Felix Krull.

Wie schon das literarische Vorbild, so verfügt auch der „Karlatan“ über zwei ganz außergewöhnliche Begabungen: Erstens ist er ein hervorragender Blender und Hochstapler und zweitens setzt er Täuschung und Lüge stets ohne jede Hemmung zu seinem eigenen Vorteil ein. Denn sein Weg zum Institutsdirektor in Köln im Jahre 1996 wurde als ein Bubenstück aufgedeckt, das an Dreistigkeit kaum zu überbieten ist.

Dem damals 33jährigen frischgebackenen Harvard-Absolventen gelang es tatsächlich, sich gleichzeitig an drei Universitäten, nämlich Köln, Tübingen und Greifswald, auf eine Professur zu bewerben und den beiden jeweils anderen Universitäten vorzugaukeln, dass er an der einen Universität die Zusage schon in der Tasche habe. Denn als er sich am 10. Dezember 1995 auf einer Professur an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen bewarb, gab er an, zum 1. Dezember 1995 „die zunächst kommissarische Leitung des neu gegründeten Instituts für Gesundheitsökonomie an der medizinischen Fakultät der Universität zu Köln (Vergütungsstufe C3) übernommen“ zu haben.

Das Deutsche Ärzteblatt hatte jedoch im April 1997 berichtet, dass Lauterbach erst ein Jahr später, nämlich seit Dezember 1996 mit der Leitung des neu gegründeten Instituts für Gesundheitsökonomie, Medizin und Gesellschaft (IGMG) beauftragt worden sei. Und die Universität Köln erläuterte auf Nachfrage, dass Lauterbach ab Dezember 1996 zunächst Professurvertreter war und 1997 zum C3-Professor für Gesundheitsökonomie berufen wurde. 1998 sei dann „im Zuge von Bleibeverhandlungen“ eine Berufung nach C4 erfolgt.

Wir halten also fest: Lauterbach behauptete wahrheitswidrig im Dezember 1995 in Tübingen, er sei bereits Professor in Köln, obwohl er das tatsächlich erst ein Jahr später wurde. Da er dort mit seiner Hochstapelei restlos zu begeistern vermochte, zeigte Tübingen nachhaltiges Interesse an ihm, was ihm schließlich in Köln nicht nur die C3-Professur im Jahr 1997 einbrachte, sondern schließlich auch noch den Aufstieg zur C4-Professur im Jahr 1998.

Die Tricks und Lügen als Gesundheitsminister

Den Höhepunkt als Lügens, Tricksens und Täuschens erreichte Lauterbach zweifellos, nachdem er von den Talkshows des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zum Bundesgesundheitsminister der Ampelregierung hochgejubelt worden war. Seine diversen Täuschungsmanöver und Lügen in diesem Amt sind kaum noch zu zählen, aber einige werden über sein baldiges Ausscheiden hinaus in Erinnerung bleiben.

Das gilt insbesondere für die unfassbare Lüge von der „nebenwirkungsfreien Impfung“, die er dreist in die Welt twitterte und die für die unzähligen Impfopfer ein Schlag ins Gesicht bedeutete. Unter dieser verantwortungslosen Losung wurden Hunderttausende von Menschen trotz fehlendem Nutzen zur Impfung gedrängt. Am persönlichen Impfnutzen zweifelnde Mitbürger wie der Fußballprofi Joshua Kimmich wurden von Lauterbach persönlich niedergemacht und gebrochen.

Mit welcher Dreistigkeit Lauterbach die Lüge als Mittel im politischen Alltag einsetzt, zeigte sich auch in der Affäre um den Genesenen-Status. Am 15. Januar 2022 hatte das RKI den Genesenen-Status mit sofortiger Wirkung von 6 aus 3 Monate verkürzt und damit Hunderttausenden mit durchgemachter Infektion faktisch den Zugang zu Gaststätten und Veranstaltungen entzogen. Am selben Tag hatte Lauterbach aber im Bundesrat den anwesenden Ministerpräsidenten versichert, er würde über Änderungen rechtzeitig informieren.

Als sich dann ein Sturm der Entrüstung ausbreitete, behauptete Lauterbach frech, er sei über die Entscheidung des RKI nicht informiert gewesen. Mehr noch: er kritisierte den RKI-Chef Wieler öffentlich und entzog dem RKI sogar demonstrativ die Kompetenz für derartige Maßnahmen. Ein halbes Jahr später wurde dann jedoch nach dem Durchstechen eines Mail-Verkehrs bekannt, dass das RKI Lauterbach bereits am 11. Januar, also vier Tage vor dem Inkrafttreten, über die Änderung informiert hatte.

Die Lüge vom „unabhängigen RKI“

Mit der gerichtlich erzwungenen Herausgabe der RKI-Files kam dann eine besonders dreiste Lügengeschichte ans Licht, die sogar NDR und WDR nicht mehr unter den Teppich kehren konnten, nachdem sich diese öffentlich-rechtlichen Sender zuvor bereitwillig als Sprachrohre für die Panik-Botschaften Lauterbach betätigt hatten.

Offenbar wollte das RKI bereits am 3. Februar 2022 angesichts der zunehmenden Dominanz der Omikron-Variante die Corona-Gefahr von „sehr hoch“ auf „hoch“ herunterstufen. Lauterbach sperrte sich jedoch über insgesamt drei Monate – mit immer absurderen Begründungen. Sein Motiv war klar: er wollte mindestens bis zur Abstimmung des Bundestags am 7. April über die von ihm gepuschte Zwangsimpfung das Paniklevel möglichst hochhalten. Erst am 5. Mai bekam das RKI von Lauterbach die Erlaubnis für den überfälligen Schritt der Herabstufung. Zu diesem Zeitpunkt faselte er aber bereits von der Gefahr einer baldigen „Killer-Variante“.

Trotz dieser massiven Intervention in die Kompetenzen des RKI log Lauterbach im Frühjahr 2024: „In die wissenschaftlichen Bewertungen des Instituts mischt sich die Politik nicht ein, ich auch nicht.“ Nach der Veröffentlichung der RKI-Files und der Aufdeckung des Lauterbachschen Lügengebäudes wurde es auch manchen Ampel-Politikern zu viel. FDP-Vize Kubicki wurde deutlich: „Karl Lauterbach hat dem Ansehen der Bundesregierung durch sein unverantwortliches Verhältnis zur Wahrheit schweren Schaden zugefügt und Zweifel an der Lauterkeit staatlichen Handeln genährt.“ Doch passiert ist – natürlich – nichts.

In den gut drei Jahren Lauterbachs, dem „Karlatan“, im Amt des Bundesministers für Gesundheit hat es somit zahlreiche Anlässe zum Rücktritt oder zur Entlassung gegeben. Dass ein notorischer Aufschneider und Trickser auch angesichts des völligen Fehlens eines inneren moralischen Kompasses nicht freiwillig von einem solchen Amt zurücktritt, ist nachvollziehbar. Aber dass der Bundeskanzler bei keinem einzigen dieser Anlässe die Reißleine gezogen und den unwürdigsten aller Minister seines Gruselkabinetts gefeuert hat, zeigt die ganze tragische Schwäche dieses heillos überforderten Verwaltungsbeamten an der Spitze der Bundesregierung.

Das systematische Versagen des rot-grün verirrten politisch-medialen Komplexes hat den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Niedergang Deutschlands herbeigeführt. Und der „Karlatan“ ist ein Symptom dieses kaputten Landes. Und dennoch macht er sich Hoffnung auf eine Fortsetzung seines Wirkens in der künftigen Regierung Merz. Tricksen, Täuschen und Lügen für 20.000 Euro im Monat bei gleichzeitig hoher medialer Aufmerksamkeit: Was kann so jemand mehr wollen?


Dr. med. Lothar Krimmel, Facharzt für Allgemeinmedizin, war von 1992 bis 2000 Geschäftsführer der Kassenärztlichen Bundesvereinigung.

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Kommentare ( 42 )

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Raul Gutmann
1 Monat her

Am 15.7.2021 stellte „die Achse“ Klaus Leciejewskis Text online, der mit „Karl Lauterbach, ein Kunstprodukt“ überschrieben war (hier).
Subjektiver Höhepunkt war der Vergleich jenes Politikers mit der Comicfigur Duffy Duck. Die noch in Zentenien gewichtigen Worte zur Beschreibung der staatlich angeordneten Massenpanik lauten:

 Karl Lauterbach ist als lebende Comicfigur allerdings eine Ausnahmeerscheinung in dieser Kunstwelt. Er ist kein Typ sui generis, er ist die umfassendste aus Versatzstücken zusammengesetzte Kunstschöpfung. Als ein Konstrukt gleicht er „jener Sorte von aggressiven Figuren, deren Handeln und Denken gänzlich von den Konventionen hergebrachter Logik entkoppelt und stattdessen konsequent widersinnig und alogisch konzipiert sind.“

Unglaeubiger
1 Monat her

Die Dummheit der Menschlein ermöglicht Ausgaben in Millionenhöhe für Menschen, die sie verhöhnen, belügen, betrügen, verars..en, auspressen wie eine Zitrone und zusätzlich auch noch kräftig auslachen, statt diese endlich zum Teufel zu jagen und entsprechend zur Rechenschaft zu ziehen. Aber, der Menschlein Wille sei ihr Himmelreich! Amen.

Andreas Sewald
1 Monat her

In einem Land mit unabhängiger Justiz wäre dieser Mann bereits im Gefängnis. Wenn man die Kombination Lauterbach und Klage bei Google eingibt, hat Karlatan in in etwa zwei Monaten viel Zeit, sich in diversen Klagen gegen eine Verurteilung zu wehren. Ich hoffe nur, dass er vor einen Richter tritt, dem Ehrgefühl und Unparteilichkeit noch was sagt.

Rosalinde
1 Monat her

Die linksgrüne Regierung hatte übrigens Millionen von Ungeimpften ins Land gelassen. Denn die Impfrate gegen Corona lag in islamischen Ländern extrem niedrig.
Gemäß der krankhaften Logik von Lauterbach & Co. wurde somit die Gesundheit der überwiegend mehrfach geimpften Deutschen gefährdet.

MariaundJosef
1 Monat her

Und die ÖRR machen fröhlich mit. Das, was wir hier alle über diesen Falschspieler wissen, müßte auch korrekt arbeitenden Journalisten klar sein. Die weigern sich und arbeiten lieber weiter bei den „schwarzen Kanälen“. Wie groß ist die juristische Ebene zur „ fahrlässigen Tötung bzw. Beihilfe zum Mord“? Würde mich sehr interessieren.

Maja Schneider
1 Monat her

Der Albtraum geht weiter, das haben wir schon lange vor der Wahl gewusst bzw. mindestens geahnt. Es ist schwer vorstellbar, dass sich nach Stand der Dinge – Lauterbach hat des Gesundheitswesen inzwischen vollständig vor die Wand gefahren – jemand findet, der das Ganze vom Kopf auf die Füße stellt, d.h. das gesamte Gesundheits – und Pflegewesen gehört auf den Prüfstand, um dann Schritt für Schritt eine große Reform durchzusetzen, die schon vor zwanzig Jahren hätte erfolgen müssen. In den etablierten Parteien dürfte sich kaum eine einzige Persönlichkeit finden, die Fachkompetenz, Entscheidungsfreudigkeit, Durchschlagskraft, Rückgrat und Mut hat, um so eine große… Mehr

ceterum censeo
1 Monat her

„Als Medizinstudent habe ich 1988 in San Antonio, Texas, in einem Krankenhaus für Arme gearbeitet und wochenlang nur operiert.“ wenn mich nicht alles täuscht, hat Karlantan auch Einstein die Relativitätstheorie diktiert, Newton das Gravitationsgesetz vermittelt, Oppenheimer bei der Atombombe die entscheidenden Tipps gegeben, den Quantencomputer entwickelt….

MarcellusW.
1 Monat her

Der Fehler im System ist doch, dass eine Person mit dieser Vita und diesem Handeln vor unser aller Augen weiterhin Bundesminister bleiben konnte. Da hilft diese hundertste Auflistung doch nichts.

Ludwig von Gerlach
1 Monat her
Antworten an  MarcellusW.

„bleiben konnte“??? „Bleiben kann“!!!! Wetten, dass Felix Karlatan Krull sein Ressort auch in der GroKo behält? Immerhin haben ihm die IGS-Abbrecher im Wahlkreis Leverkusen-Köln zu einem Direktmandat verholfen. Vox populi vox dei!

Kola
1 Monat her

28,5 plus 16.4 Prozent wollen den Karlatan und ums Verrecken willen weiter so. Viel Spass, wandere nach Rumänien aus, ist mit dem verblödeten Volk und System keine andere Alternative bekannt.

HDieckmann
1 Monat her

Psychopathie ist eine schwere Persönlichkeitsstörung, die bei den Betroffenen mit dem weitgehenden oder völligen Fehlen von Empathie, sozialer Verantwortung und Gewissen einhergeht. Psychopathen sind auf den ersten Blick mitunter charmant und verstehen es, oberflächliche Beziehungen herzustellen. Dabei sind sie sehr manipulativ und skrupelllos, um ihre Ziele zu erreichen. Sie scheuen nicht vor Lügen und dem Ausnutzen ihrer Mitmenschen zurück. Oftmals verhalten sie sich dabei verantwortungslos und risikobereit. Und was machen unsere öffentlich-verächtlichen Talkshows? 2020 ist Lauterbach 30 mal bei Lanz & Co., im Impfjahr 2021 sogar 40 mal und noch 15 weitere mal im Jahr 2022. Ein Verrückter ruiniert kein Land,… Mehr