Das Prinzip Waldsterben

Das Waldsterben bildete den Kristallisationskern für eine amorph schon entstandene Natur-Ersatzreligion. Weg von „Gott Vater“ zu „Mutter Erde“ und den Heils- und Sinnversprechen ihrer Hohepriester. Georg Keckl schöpft aus reicher Erfahrung.

Der Wald - deutscher Sehnsuchtsort. Ausgenutzt von der Öko-Religion.

Die ursprünglich subtropische Maispflanze liebt schnell erwärmbare Böden, bringt hier oft Erträge wie auf Lehm. Mit dem „Erneuerbare Energien-Gesetz“ (EEG) wurde der Maisanbau für Biogasanlagen auf Sandböden konkurrenzlos wirtschaftlich. Als Kurztagspflanze kommt Mais aber erst spät mit dem Wachstum zu Gange, verlangt aber schon zur Saat eine hohe Düngung, die dann zwei Monate wenig genutzt werden kann. Deshalb hat Mais ein Nitratproblem im Grundwasser. Zusätzlich gibt es bei Trockenheit auf Sand schnell eine ungeplante Wachstumsdepression mit hohen Restdüngermengen bei der Ernte. Gegenüber „Kunstdünger“ ist der Dung aus Ställen und Biogasanlagen stärker auf bakterielle Umsetzungsprozesse im Boden zur Nährstoffnachlieferung angewiesen. Seine Umsetzungsverluste an die Luft sind höher und zeitlich wie mengenmäßig schlecht kalkulierbar. Deshalb ist Dung eher als Kunstdünger ein Nitratproblem für das Grundwasser.

Nitrat ist nicht giftig. Hauptaufnahmequelle für den Menschen ist das grüne Gemüse. Wie kann man nun das Nitrat im Grundwasser zu einer großen Gefahr für alle aufbauschen und alle „Schuld“ für das Nitrat im Grundwasser auf die „Massentierhaltung“ leiten, selbst wenn es die in einem betroffenen Gebiet nicht gibt? Die Aufgabe konnte nur durch eine Zusammenarbeit des gesamten NGO-nahen Netzwerkes gelöst werden. Die Medienvertreter wurden wie eine Herde Schafe von vielen Aufpassern entsprechend gelenkt, damit sie nicht auf bessere Weiden der Erkenntnis ausweichen, lange fragen. Der Misserfolg nach dem SPIEGEL-Titel von 1988 sollte durch eine koordinierte Kampagne vermieden werden, obwohl alle Wasserqualitäten heute besser als 1988 sind.

Die Grünen und das Kampagnenetzwerk „Campact“ übernahmen die Holzhammer-Argumentation mit dem Slogan „Keine Gülle ins Glas“ [32], bzw. alles ist die „Schuld des Billigschnitzels“ oder der „Massentierhaltung“ [33]. Die Anhängerschaft in der EU-Umweltverwaltung und im Bundesumweltministerium, das man eher als NaBu-Ministerium bezeichnen könnte, übernahmen die Datenfälschungen, die Köderung von geneigten Medien mit „Vorabinformationen“ skandalträchtiger Verdrehungen und die Förderung geneigter Wissenschaftler mit Aufträgen und Aufmerksamkeit.

Blüten der Klimareligion
"Klima ist träge" - dümmer geht's nimmer
Nitrat ist in den üblichen Mengen ungiftig. Noch nie hat in Deutschland irgendwer einen Gesundheitsschaden durch Nitrat im Grundwasser erlitten [34]. Aber es gibt eine hypothetische Gefahr von Nitritvergiftungen (mögliches Umwandlungsprodukt von Nitrat) für Kleinstkinder. Gefahr für Babys und Schwangere ist immer gut skandalfähig, selbst wenn die Gefahr erfunden ist. Es war nur zu vermeiden, dass jemand merkt, dass in Deutschland noch nie ein Kleinkind durch Nitrat im Trinkwasser (Flaschenmilch) eine Nitrat- oder Nitritvergiftung bekam, sondern stets durch Gemüsebreie. Von 1959 bis 1965 wurde in 15 Fällen in Deutschland bei Säuglingen im Alter von 2 bis 10 Monaten eine Nitritvergiftung durch Spinat festgestellt [35]. Nitrat stellt keinerlei Problem bei der Ernährung da. Muckibuden verkaufen gern Nitratprodukte als leistungs- und ausdauerfördernd [36], „Poppers“ ( Amylnitrit, Isopropylnitrit, Cyclohexylnitrit – urspünglich kam das aus der großen Gruppe der nitrathaltigen Medikamente zur Gefäßerweiterung, bis böse Buben entdeckten, dass der Orgasmus damit intensiver sein kann) ist als sexuelle Stimulanz seit 40 Jahren weit verbreitet, Nitrosprays halfen Asthmatikern. Die Grenze der lebenslangen täglichen Nitrataufnahme, die auch bei strengsten Vorsorgewerten keinerlei Gesundheitsgefahren birgt, wird vom Durchschnittsbürger nicht mal zu 50% erreicht [37]. Trinkwasser spielt bei der Nitrataufnahme eine untergeordnete Rolle, Hauptquelle ist Gemüse. Die über willige Wissenschaftler hervorgezerrten, in Deutschland 100% unwahrscheinlichen aber theoretisch möglichen Gesundheitsgefahren für Schwangere und Kleinkinder, mussten als reale Gefahr dargestellt werden, um in die Medien zu kommen. Mit Toten konnte man hier nicht operieren, es gab einfach keine, nur mit der Angst, der Angst vor einer Schädigung von Kleinkindern und Schwangeren, einem „Grundwassersterben“, was ein „Umweltsterben“ bewirken soll und über den Umweg die „Vergiftung“ der Heimat, des Planeten.

Der Schritt 1 des Waldsterbens-Kampagnenrezept (Großes Problem finden/erfinden) stellte die Macher also vor mehrere Probleme:

  1. Dem Nitrat war eine Gesundheitsgefahr als Entree in die Medien anzudichten.
  2. Der Gemüse- und Weinbau sollte keinesfalls in die Schussline kommen.
  3. Keinesfalls sollte thematisiert werden, dass die „Energiewende“, das EEG, über den Maisanbau für Biogasanlagen mehr Nitrat im Grundwasser bewirkt hat.
  4. Die Kampagne war so zu führen, dass die Öffentlichkeit alle „Nitratdurchsickerungen“ in das Grundwasser nur der „Massentierhaltung“ angelastet, selbst wenn es in betroffenen Gebieten keine Tierhaltung gibt.

Wie bei der Waldsterbensstatistik (Inflationierug des Anteils kranker Bäume von 8% im Jahr 1982 auf 56% im Jahr 1984) oder der „Brent Spar“ (Öl- und Giftvorräte in der Boje) wurde auch hier kräftig an den Zahlen gedreht, diesmal mit Unterstützung der in den Ministerien und Verwaltungen platzierten Glaubensbrüder. So werden aus 15% Grundwasserüberwachungstellen mit mehr als 50mg Nitrat [38] stolze „60% des niedersächsischen Grundwassers“ als nitratbelastet erklärt [39], in NRW werden so aus 14% glatte 40%. Wie man das schafft? Man gewichtet die schlechten Messstellen viel höher als die benachbarten guten [40]. Der Bundesumweltministerin sind in Ihrer Erhebung die krampfhaft zurechtgeschusterten 18% Grundwasser-Messstellen mit mehr als 50mg Nitrat pro Liter [41] in Deutschland zu wenig skandalträchtig, sie bläst sie auf „28% der deutschen Messstellen“ auf und rundet das dann noch zu „einem Drittel“. Die EU-Umwelttrickser lassen einfach alle Gebiete mit gutem Wasser außen vor und verkünden einen Wert für Deutschland, der sich, EU-einmalig, nur auf Problemgebiete bezieht, was man als EU-Nitratlüge bezeichnen darf [42].

Nachruf auf Enoch zu Guttenberg
Windkraft: Die Öko-Ein-Mann-Armee Enoch zu Guttenberg
All diese Fälschungen werden als amtliche Zahlen verbreitet, nie korrigiert, und zeigen damit, wie mächtig die Fälscher schon sind, wie Öko-Fakes die echten und korrekt erläuterten Zahlen schon unterdrücken. Die Übermacht ist so stark, dass selbst die DLG eine Anpassungsstrategie an die Datenfälscher über eine Selbstkritik wie der Angeklagte in einem stalinistischen Schauprozess sucht, statt auf korrekter Darstellung der Situation zu bestehen [43] und dann zu reden. Dabei ist der Dialog mit den Fälschern völlig sinnlos, denn es geht nicht um echt vorhandene Probleme und Lösungen, sondern um Macht und Posten. Von den grünen Ministern Meyer und Remmel wurde Landwirtschaftsvertretern ein „Dialog“ angeboten. Der Dialog sah so aus, dass die Landwirtschaftsvertreter sich überlegen sollten, wie sie kapitulieren [44]. Bei dem „Dialog“ ist nur eine totale Unterwerfung der Landwirte unter grüne und NGO-Zielvorgaben erwünscht, wobei gnädig Übergangsfristen angeboten werden können.

Man kann heute Landwirten und dem „Cluster“ nicht mehr raten, in Deutschland einen Stall zu bauen oder in eine intensive Landwirtschaft zu investieren. Die Zeichen stehen auf einer sehr extensiven Landwirtschaft, für die man nur wenig Betriebe braucht und es viel Brachland gibt. Kleinbetriebe lassen sich auch über Öko nicht erhalten, die wachsen wie die Konvis oder verschwinden, werden von Importen ersetzt, wenn sie zu teuer sind. Die Ökobetriebe sind trotzdem wegweisend, denn die Flächenmehrheit der Ökobetriebe wird extrem extensiv, als Weide, als „Ranch“, genutzt [45]: vom Ackerbaubetrieb oder vom marktabhängigen Tierhaltungs-Intensivbetrieb zum hoch geförderten Nebenerwerbs-Ökorancher oder Landschafts-Pflegebetrieb. Von der Milchkuh- zur Schafweide, vom teuren Stall mit viel Technik zur großen Freilufthaltung außerhalb der Dörfer, von der Farm zur Ranch. Landwirtschaftliche Intensivprodukte haben eher als Importe aus Niedriglohn- oder Hochtechnologieländern, z.B. Niederlande, eine Chance. Wir geben unsere theoretische Selbstversorgung mit Lebensmitteln mit der Gängelung zu geringen Nutzungsintensitäten auf.

Grundbedürfnis Glaube, Sinn und Gemeinschaft

Das Phänomen „Waldsterben“ hätte nicht so eine Karriere gemacht, wenn nicht die Zeit dafür reif gewesen wäre. Ein solcher Erfolg ist rational nicht zu erklären. Es bereitete nicht nur den NGO’s und ihrem politischen Arm, den Grünen, den Aufstieg, es stieß in die Sinn-Lücke einer atheistischer werdenden Gesellschaft und diente als Kristallisationskern für eine amorph schon entstandenen Natur-Ersatzreligion. Weg von „Gott Vater“ zur „Mutter Erde“ und den Heils- und Sinnversprechen ihrer Hohepriester. Die Theologie des privaten Jüngsten Gerichts, von Hölle und Paradies als Konsequenz individuellen Verhaltens, die alte Geschäftsgrundlage aller Religionen, ist durch die „ökologische Sünde“ samt Weltuntergang für alle modernisiert worden. Kaum haben die Menschen die absurden Gängelbänder einer christlichen Moral zerschnitten, brauchen die masotrainierten Seelen neue. Das neue Paradiesversprechen ist das „ökologische Gleichwicht“. Das erweiterte „Umweltbewußtsein“ ist die neue, sinn- und gemeinsamkeitsstiftende Religion einer gebildeten Mittelklasse. So besiegt man die Angst vor der Zukunft in einer sich rasant wandelnden Zeit, die man im Grunde genommen anhalten, einer „Vorsorgeprüfung“ von Ökopriestern unterwerfen will.

Inzwischen sind mehrere Arbeiten mit ungeheuren Volumen zum „Waldsterben“ erschienen. Manche scheinen eher den Sinn zu haben, Restzweifel an der Unsinnigkeit des „Waldsterbens“ zu konservieren, um vom eigentlichen Charakter des Vorgangs abzulenken, Scharlatane und Opportunisten zu schützen. Besonders auffällig werden diese Rettungsversuche, wenn Profiteure der einstigen Kampagne befragt werden [46]. Sie haben ihre Forschungsstätten, ihre Jobs, ihre Bedeutung, oft auch ihre Titel, dem eifernden Lügengebäude zu verdanken, sind Teil des Betruges, ob sie das nun wahrhaben wollen und können oder nicht. Die wichtigste Lehre aus dem Waldsterben sollte sein, Kampagnen, die nach dem Strickmuster aufgezogen werden, rechtzeitig zu erkennen und die extremen Übertreibungen vom Faktenkern sicher zu trennen. „Der Deutsche versteht sich auf die Schleichwege zum Chaos“ (Nietzsche) [47], es kann deshalb nicht schaden, die Schleichwege bekannter zu machen.

Georg Keckl, Dipl.-Ing.agr.(FH), ist Teamleiter Ernte- und Betriebsberichterstattung im Dezernat 42 – Landwirtschaft im Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN).

—————————————————————————————————————–

[1] Das „Umweltbewusstsein“ als neue, sinnstiftende und gemeinschaftsbildende Ersatzreligion: vgl. Artikel von Prof. Norbert Bolz 2008: https://chrismon.evangelisch.de/artikel/2008/norbert-bolz-die-angstindustrie-hat-eine-religion-erfunden-ihr-credo-katastrophen-und-0 und Dr. Michael Blume 2017 in http://scilogs.spektrum.de/natur-des-glaubens/erst-stirbt-der-wald-dann-du-die-dissertation-von-birgit-metzger-zum-waldsterben-und-waldmythos/

[2] Vgl.: ZITAT taz vom 27. 9. 2008: „1982 sagt der Göttinger Professor Bernhard Ulrich: „Die ersten großen Wälder werden schon in fünf Jahren sterben.“ Ulrich ist der „Erfinder“ des Waldsterbens.“ ZITAT ENDE

[3] Vgl.: https://books.google.de/books?id=rZB2AQAAQBAJ&pg=PA114&lpg=PA114&dq=capella-Orkan+harz&source=bl&ots=c6RYJsgeYc&sig=G6IQ3zn3JMr8FT280o1HBrXhXzU&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwion7_zjvHSAhXkI8AKHYkrDKcQ6AEIQDAE#v=onepage&q=capella-Orkan%20harz&f=false

[4] Idee zum „Waldsterben“ bei einem Waldspaziergang im Harz, FAZ 2013, Prof. Ulrich, ZITAT: „Ich wollte schon, dass politisch was passiert. Ich hatte da so einen emotionalen Unterton drin, und der war auch gewollt, um die Wirkung zu erzielen.“  ZITAT ENDE, http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/waldsterben-die-natur-der-hysterie-12622566.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

[5] Sonstige, apokalyptische, universelle Ökothesen von Prof. Bernhard Ulrich und sich sogar kurzfristig widersprechenden, gewagte Thesen, vgl. Bild der Wissenschaft 1982 Heft 12 S. 108-119: „Die Versauerung -Giftstoffe reichern sich an“ und Seite 57/58 und 82-86 in https://www.freidok.uni-freiburg.de/fedora/objects/freidok:8512/datastreams/FILE1/content

[6] Apokalyptische Warnungen wie die „Bevölkerungsexplosion“, das Ende das Wohlstands und der Ressourcen, Wirtschaftskollapse, Atomkatastrophen, Aufrüßtungen, Artensterben, Vergiftungen und Verschmutzungen etc.

[7] Aussagen von Prof. Bernhard Ulrich, dass er keinen Beweis für seine These von der “Schuld des Sauren Regens“ hat und Bundestagsdebatte von 1983, dass die Ursachen des Waldsterbens mehr oder weniger gesicherte Hypothesen auf Grundlage von unüberprüfbaren Überzeugungen vieler „Experten“ sind, es im Grunde genommen keine Beweise gibt. Vgl.: Seite 84 und 189 ff in https://www.econstor.eu/bitstream/10419/58310/1/689199651.pdf und Seite 13 in http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/09/023/0902393.pdf und Seite 437 und 462 in http://dipbt.bundestag.de/doc/btp/10/10009.pdf

[8] Wissenschaftler halten ihre Kritik an den Thesen zum Waldsterben zurück, verstecken sie oder diese wird unterdrückt, moralisch verurteilt bis mit dem Aus für Karriere und Sozialkontakten bestraft, vgl. Seite 21 und 346-348, in https://www.econstor.eu/bitstream/10419/58310/1/689199651.pdf

[9] Vgl.: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14021118.html

[10] Methode und Einschätzung der „Waldschadensberichte“, Vgl.: Seite 211 bis 214 in „Umweltgeschichte und Umweltzukunft“, Universitätsverlag Göttingen 2009, ISBN: 978-3-940344-69-4, Aufsatz Roland Schäfer, Birgit Metzger „Was macht eigentlich das Waldsterben“, ZITAT: Dabei wird einmal jährlich im Sommer der Kronenzustand der Bäume an den Stichprobenpunkten von geschulten lnventurteams visuell eingeschätzt“ ZITAT ENDE, weiteres ZITAT: „Für den Geobotaniker Ellenberg hat diese mangelhafte Inventurmethode wesentlich zur Konstruktion eines allgemeinen Waldsterbens beigetragen“ ZITAT ENDE

[11] Vgl. Seite 20 und 42/43 in https://www.econstor.eu/bitstream/10419/58310/1/689199651.pdf und http://www.forstwirtschaft-in-deutschland.de/waelder-entdecken/waldzustandsbericht/

[12] Vgl.: Bundestagsdebatte vom 20. Mai 1983, Protokoll Seite 435, Abgeordneter Dr. Laufs „Die Waldschäden haben sich in den vergangenen zwei Jahren mit beunruhigender Schnelligkeit ausgebreitet. Der fast unvorstellbare Gedanke einer Verödung unserer waldreichen Landschaften bedrückt uns sehr.“ Sowie Bundesinnenminister Dr. Zimmermann Seite 442: „Bei einer Waldzustandsermittlung im Sommer letzten Jahres haben wir festgestellt, daß 8 % der Waldbestände in Deutschland mehr oder weniger stark geschädigt sind. In diesem Sommer – darüber gibt es jetzt schon keinen Zweifel – wird eine neue Erhebung die Zahlenwerte mit Sicherheit deutlich ansteigend registrieren müssen. (Dr. Möller [CDU/CSU]: Ganz beängstigend!) Das ist eine dramatische Entwicklung. Sie vollzieht sich in allen Teilen der Bundesrepublik mit einer explosionsartigen Geschwindigkeit.“, siehe http://dipbt.bundestag.de/doc/btp/10/10009.pdf STERN 1984 Interview mit dem Bundeslandwirtschaftsminister Ignatz Kiechle: „STERN: Herr Minister, 1982 waren acht Prozent der deutschen Wälder krank, 1983 bereits 34 Prozent. Welche Zahlen müssen Sie als Forstminister jetzt nach der Waldschadenserhebung 1984 verkünden? KIECHLE: Wir müssen davon ausgehen, daß im Bundesdurchschnitt weit über 40 Prozent der Bäume erkrankt sind.“ Link: https://www.facebook.com/MMiersch/posts/1219024108194651:0   1984 waren 56% der Wälder in die Kategorien „deutliche Schäden“ (23%) und „Warnstufe“ (33%) eingestuft worden, was auch der STERN berichtete (Peter Klöppel): „War 1983 gerade ein Drittel geschädigt, leidet in diesem Jahr bereits jeder zweite Baum unter verätzten Blättern, gelichteten Kronen, Pilzbefall und vergilbten Nadeln.“

[13] Vgl. Seite 41 in https://www.econstor.eu/bitstream/10419/58310/1/689199651.pdf

[14] Vgl.: Seite 9 in   http://www.keckl.de/texte/Waldsterben%20Irrtum%20mit%20Folgen%20bis%20heute.pdf

[15] Vgl.: Seite 20 in https://www.econstor.eu/bitstream/10419/58310/1/689199651.pdf und  http://www.taz.de/!5014939/  und http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/15/048/1504803.pdf

[16] Vgl.: Überschrift über taz-Artikel zum Waldsterben 2015: http://www.taz.de/!5014939/

[17] Kampagnennetzwerk Campact, vgl: https://www.novo-argumente.com/artikel/eine_kampagne_nach_ngo_art

[18] Ablauf der Kampagne, vgl.: https://www.novo-argumente.com/artikel/eine_kampagne_nach_ngo_art

[19] Hintergrund: https://de.wikipedia.org/wiki/Versenkung_der_Rainbow_Warrior  und

https://www.greenpeace.de/themen/ueber-uns/der-anschlag-auf-die-rainbow-warrior und Quelle: http://www.pacific-travel-house.com/blog/2015/02/top-tauchspot-rainbow-warrior-vor-neuseelands-nordkueste/

[20] Quelle ARD-Bericht: https://www.youtube.com/watch?v=GStsbWjkb8I

[21] Vgl.: http://www.bfr.bund.de/cm/350/bfr-verbrauchermonitor-2015-spezial-antibiotikaresistenzen.pdf   und

http://www.bfr.bund.de/cm/343/antibiotikaresistenz-in-nutztierbestaenden-und-lebensmitteln-ihr-bedeutung-fuer-die-humanmedizin-und-handlungsoptionen-fuer-das-risikomanagement.pdf   und

http://www.bfr.bund.de/de/fragen_und_antworten_zu_esbl__und_ampc_bildenden_antibiotikaresistenten_keimen-106471.html

[22] Vgl.: http://www.taz.de/!5020683/

[23] Vgl.: Protokoll: http://www.f-ostendorff.de/fileadmin/datensammlung/dateien/Bericht_3_11_12_.pdf

[24] Vgl.: http://www.deutschlandfunk.de/entdeckung-des-penicillins-ein-zufall.871.de.html?dram:article_id=126600

[25] Vgl.: http://www.mrsa-net.nl/de/oeffentlichkeit/mrsa-allgemein/was-ist-mrsa/291-welche-formen-von-mrsa-gibt-es und http://www.mrsa-net.nl/de/oeffentlichkeit/mrsa-allgemein/was-ist-mrsa/274-was-ist-mrsa und http://www.bfr.bund.de/de/fragen_und_antworten_zu_methicillin_resistenten_staphylococcus_aureus__mrsa_-11172.html#topic_192083

[26] ZITAT ZEIT: „Im Uni-Klinikum Münster starben 2013 zwei Patienten nachweislich an den Keimen. Und in Dänemark sind fünf Todesfälie durch Schweine-MRSA-Keime dokumentiert. ZITAT ENDE, Vgl.: http://www.zeit.de/2014/48/massentierhaltung-bakterien/komplettansicht

[27] Vgl.: Quelle: „Zum Schutz der Gesundheit des Menschen: Grünes 14 Punkte Programm zur Reduzierung des Antibiotikaeinsatzes in der Tierhaltung“ Auf der Internetseite der Grünen Niedersachsen ist dieser verleumderische Pamphlet nicht mehr verfügbar, aber bei einigen Ortsvereinen, z.B. hier: http://gruene-landshut.de/arbeitskreise/arbeitskreis-landwirtschaft/gruenes-14-punkteprogramm-zur-reduzierung-des-antibiotikaeinsatzes-in-der-tierhaltung/  In dem Programm wird auch der Eindruck erweckt, die Landwirtschaft halte sich nicht an das Verbot von Antibiotika als Leistungsförderer, wozu man in Bayern „hinterfotzige Formulierungen“ sagen würde.

[28] ZDF Zoom Video: „Tödliche Keime aus der Massentierhaltung“, 25.1.2012, 23:00 Uhr,Ankündigung des ZDF: „ZDFzoom“-Autor Torsten Mehltretter geht in seinem Film „Tödliche Keime aus der Massentierhaltung“ am Mittwoch, 25.Januar 2012, 23.00 Uhr, der Frage nach, ob es möglicherweise einen Zusammenhang zwischen Massentierhaltung und Todesfällen in Krankenhäusern gibt.“ http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1550328/ZDFzoom-Gefaehrliche-Keime?setTime=2#/beitrag/video/1550328/ZDFzoom-Gefaehrliche-Keime

[29] Vgl  Seite 916 in Schweiz Med Forum 2010;10(51–52) Neue gramnegative resistente Bakterien – Alarmismus oder echte Bedrohung? Manuel Battegay, Andreas Widmer Klinik für Infektiologie &Spitalhygiene, Universitätsspital Basel und Seite 57 in http://www.infektio.de/app/download/15500077/2010-6.pdf und http://www.bfr.bund.de/cm/343/esbl-ampc-und-carbapenemase-bildende-keime-beim-menschen.pdf und http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/infektionskrankheiten/article/877363/fernreisen-multiresistente-keime-unerwuenschtes-souvenir.html

[30] Titelgeschichte über das vergiftete Wasser im SPIEGEL 32/1988: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13529406.html

[31] Starke Verbesserung der Gewässerqualität: https://magazin.spiegel.de/SP/2016/40/147136218/index.html

[32] Vgl.: https://www.campact.de/duengeverordnung/ und https://www.tagesschau.de/inland/nitrat-grundwasser-101.html und

[33] Der Co-Vorsitzende der grünen Bundestagsfraktion, Anton Hofreiter, ZITAT: „Die Ursache für die großen Mengen von Nitrat im Grundwasser ist schlichtweg, dass zu viele Tiere auf zu wenig Fläche gehalten werden. Das bedeutet, wir müssen endlich raus aus der Massentierhaltung“ ZITAT ENDE (Vgl.: Tagesschau vom 7.11.2016: http://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/ts-16833.html  ) oder Frau Bärbel Höhn, ZITAT: „Klar ist auch: die Massentierhaltung versaut uns das Grundwasser. Das ist der Preis für die Billigschnitzel“ (http://www.baerbel-hoehn.de/meine-themen/umwelt/bmub-bestaetigt-mehr-als-ein-viertel-aller-grundwasservorkommen-in-deutschland-ueber-dem-grenzwert-belastet.html )

[34] Deutscher Bundestag 11. Wahlperiode Drucksache 11/5179 14.09.89 ZITAT: „In den vergangenen 20 Jahren ist in der Bundesrepublik Deutschland kein Fall von Blausucht (Methämoglobinämie) bei Säuglingen, verursacht durch Nitrat im Trinkwasser, in der wissenschaftlichen Literatur beschrieben worden. Trotzdem wurde aus Vorsorgegründen der Grenzwert von Nitrat in der neuen Trinkwasserverordnung von 1986 von 90 mg NO-3/l auf 50 mg NO-3/l herabgesetzt. Eine weitere Herabsetzung des derzeit gültigen Grenzwertes auf 25 mg/l bzw. 20 mg/l hält die Bundesregierung für nicht erforderlich.“ ZITAT ENDE in http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/11/051/1105179.pdf

[35] Claus Simon, Universitäts-Kinderklinik Kiel, 1966 in „Medizin und Ernährung“ 7. Jahrgang, Seite 262

[36] Vgl.: Seite 198 in https://www.aid.de/_data/files/eif_NEM_im_Sport_2015.pdf

[37] Nitratquellen und Nitrataufnahme, ZITAT lgl Bayern: „Eine an der Bayerischen Landesanstalt für Ernährung durchgeführte Gesamtverzehrsstudie ergab eine mittlere Pro-Kopf-Aufnahme von 101 mg Nitrat pro Tag (Median: 79 mg). Der von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) festgelegte Grenzwert von 3,65 mg Nitrat pro kg Körpergewicht und Tag (bei Annahme eines durchschnittlichen Körpergewichts von 70 kg: 255 mg Nitrat/Tag) wurde nach diesen Zufuhrdaten zu 40 % ausgeschöpft.“ ZITAT ENDE in   https://www.lgl.bayern.de/lebensmittel/chemie/kontaminanten/nitrat/ Weitere Quellen: http://www.laves.niedersachsen.de/lebensmittel/rueckstaende_verunreingungen/nitrat-in-lebensmitteln-147641.html und http://www.bfr.bund.de/de/fragen_und_antworten_zu_nitrat_und_nitrit_in_lebensmitteln-187056.html#topic_187065

[38] Vgl.: http://www.nlwkn.niedersachsen.de/wasserwirtschaft/grundwasser/grundwasserbeschaffenheit/messergebnisse_landesweit/nitratgehalte/nitratgehalte-38698.html

[39] Vgl.: http://www.bund-niedersachsen.de/service/bundmagazin/42009/niedersaechsisches_grundwasser_in_kritischem_zustand/ und https://presse.wdr.de/plounge/wdr/unternehmen/2016/09/20160916_nitrat_im_grundwasser.html

[40] Vgl.: ZITAT: „Lammers verweist im Gespräch mit der Neuen Westfälischen auch auf eine Landkarte im Nährstoffbericht von 2014. Diese zeigt die chemischen Zustände der Grundwasserkörper in NRW. Das Gebiet zwischen Marienmünster und Brakel ist rot eingefärbt, was laut Legende einen „schlechten Zustand“ diagnostiziert. Lammers: „Diese Aussage geht auf eine einzige Messstelle direkt in der Mitte von Vörden, unterhalb der Burg, zurück. Dadurch wird dann direkt das gesamte Einzugsgebiet rot eingefärbt. Noch wissen wir aber nicht, wie wir diese Quelle in den Griff bekommen können.“ ZITAT ENDE in http://www.nw.de/lokal/kreis_hoexter/hoexter/hoexter/20973931_Gelassenheit-bei-Diskussion-um-Guelle-im-Kreis-Hoexter.html    und Seite 71 / 72 / 73 (513 von 3646 Messstellen liegen über 50 mg Nitrat = 14%). Die beiden Karten auf Seite 72/73 zeigen, wie aus 14% der Messstellen die 40% der NRW-Fläche werden. Messstellen können nur Umgebungswerte, keine Werte für lange Fließstrecken wie bei Flüssen. Karten und Werte in https://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMD16-7576.pdf?von=1&bis=0

[41] Vgl.: http://www.keckl.de/texte/Nitratbericht%202016.pdf und http://www.keckl.de/texte/Nitratbericht%202016%20Presseenten.pdf und http://www.keckl.de/texte/Nitratbericht_Krimi.pdf und http://www.keckl.de/texte/Bioberichterstattung%20und%20Nitratbericht.pdf

[42] Vgl.: https://www.agrarheute.com/dlz/news/eu-nitratluege

[43] Vgl.: http://www.dlg-mitteilungen.de/rubriken/artikel/p/postfaktisches/

[44] Vgl.: https://www.topagrar.com/news/Schwein-News-Schwein-Ferkelerzeuger-Protest-in-Muenster-Dialog-sieht-anders-aus-6911590.html

[45] Seite 24 in http://www.statistikportal.de/Statistik-Portal/landwirtschaftszaehlung_2010.pdf

[46] Z.B. das Thünen-Institut für Waldökosysteme, Eberswalde, Vgl.: http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/impuls/waldsterben-20-jahre-danach-haben-sich-die-waelder-erholt/-/id=1853902/did=17492538/nid=1853902/1jeopo4/index.html

[47] Vgl.: http://gutezitate.com/zitat/214235

Unterstützung
oder

Kommentare ( 9 )

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

9 Comments
neuste
älteste beste Bewertung
Inline Feedbacks
Alle Kommentare ansehen
Bernd Schreller
7 Jahre her

Ich hab vor kurzem gehört, dass ein effektives Mittel gegen das Kastanien sterben bzw die Miniermotte Tapetenkleister ist, der zum richtigen Zeitpunkt rund um den Stamm aufgebracht werden muss. Dies verderbe den Miniermotten den Appetit. Als Grund dafür, dass diese einfache Methode nicht angewendet werden dürfe, nannte mir mein gegenüber, na was wohl: Umweltschutzbedenken.

Herbert Wolkenspalter
7 Jahre her

Sie würden das nie sagen. Deswegen sage ich es.

Maskenball
7 Jahre her

Wie oft muß man es noch sagen? Es wird im Islam keine, wie auch immer geartete Reform geben! Warum? Weil der Prophet es verboten hat. Es ist eine der wichtigsten Vorschriften des Islam.Jegliches abweichen von der ursprünglichen Schrift ist ein schweres Verbrechen und Sünde gegen Allah und seinen selbsternannten Propheten. Kann doch nicht so schwer zu verstehen sein.

Michael Sander
7 Jahre her

Ersatzreligion für die „masotrainierten Seelen“.
Eine hervorragende Analyse von Herrn Keckl! Deutschland hat es wieder mal geschafft, zur Speerspitze einer neuen Irrationalität, einer Weltrettungsreligion zu werden. Man muss den Ökologismus wirklich als Religion begreifen, um seine Beweggründe und Ziele wirklich zu verstehen. Und die Grünen als deren Hohepriester.
Das gefährlichste ist jedoch diese Verfilzung von NGOs und Politik, also von wirtschaftlichen Interessen und Religion.

Aegnor
7 Jahre her

Es läuft immer nach dem gleichen Muster:

Erst ein Problem erfinden/aufbauschen und moralisch anprangern, dann massive Ressourcen einfordern, die natürlich zuallererst in die eigene Tasche fließen, um dieses „Problem“ zu lösen. Wenn dann herauskommt, dass es gar kein Problem gibt, wird einfach frech behauptet, es wären die eigenen „Bemühungen“ gewesen die es gelöst hätten. Und wenn es nicht herauskommt oder sich gar noch „verschlimmert“ (oder gar wirklich erst neu entsteht) umso besser: Dann kann man ja noch mehr Ressourcen einfordern.

simson
7 Jahre her

Hochinteressant! Die Parallelen zur aktuellen Feinstaubdiskussion sind doch unverkennbar. Seit meiner Jugend wird alle paar Jahre eine neue Umweltsau durchs Dorf getrieben. Bei einem alljährlichen Straßenfest in der Ludwig-/Leopoldstr. vor ca. 15 Jahren sah ich zum ersten mal einen Stand zur Aufklärung über die Feinstaubproblematik in Städten und deren Gefahren. Ich hatte zuvor noch nie davon gehört, obwohl ich mal Asthmatiker war (mit einem Spray -vielleicht sogar das von Ihnen erwähnte Nitrospray- ging es weg. Damals dachte ich mir, was das Thema soll, aber es wurde aufgelegt und inzwischen bestimmt es die Politik. Die Gruselgeschichten wirken. Neulich war in dem… Mehr

Pe Wi
7 Jahre her
Antworten an  simson

Spatzen: Viele der Katastrophenmenschen sind eben zu unterbelichtet und wissen nicht, dass es 2 Sperlingsarten hier gibt. Der Feldsperling ist wirklich selten und war schon immer selten. Der Haussperling, nun um den müssen wir uns absolut keine Sorgen machen. Heute morgen tschilpte mich auf meinem Fensterrahmen ein junger Spatz an, einer von zig Hausspatzenwolken in meiner Umgebung.

M. K.
7 Jahre her

Was heute auch gerne übersehen wird: Die Wurzel der Begeisterung für den deutschen Faschismus* lag in den (enttäuschten) (natur-) romantischen Strömungen des ausgehenden 19. Jh.
Interessant ist dabei, dass die Nazis die antijüdischen Ressentiments ebenso durch statistische Tricksereien befeuerten, wie oben im Artikel geschildert.
Auch ist interessant, dass die eugenisch-statistischen Lügen in Deutschland so auf fruchtbaren Boden fielen, wie heute die öko-statistischen Lügen – jeweils im Gegensatz zur übrigen westlichen Welt.

(* Die auf einen nationalen Sozialismus gerichtete Strömung starb mit Röhm, der gegen Hitler seine „Revolution“ weiterführen wollte. Der Faschismus war danach eine auf Massenbegeisterung bauende Sicherung wirtschaftlicher Interessen.)

Friedrich - W ilhelm Becker
7 Jahre her

wir hatten fast 35 jahre in den hohen ardennen in luxemburg ein bewohnbares wochenendhaus, in dem wir uns von unserer arbeit erholten. damals meinte meine frau „wenn wir hier sind, brauchen wir kein anderes urlaubsland“. doch ist sie oft zu op-einsätzen in die dritte welt gezogen und ich hatte auch oft im ausland zu tun. immer wieder – sogar für mehre sabbaticals – haben wir unser refugium in luxemburg aufgesucht und waren froh, wenn dort in kurzer zeit „alles von uns abfiel“ . unsere kinder haben auch dort oft mit freunden und freundinnen gefeiert, über 50 personen konnten dort –… Mehr