Das Prinzip Waldsterben

Das Waldsterben bildete den Kristallisationskern für eine amorph schon entstandene Natur-Ersatzreligion. Weg von „Gott Vater“ zu „Mutter Erde“ und den Heils- und Sinnversprechen ihrer Hohepriester. Georg Keckl schöpft aus reicher Erfahrung.

Der Wald - deutscher Sehnsuchtsort. Ausgenutzt von der Öko-Religion.

Der Sieg von Greenpeace war etwas zu total. Bei den Medien, den verführten Groupies, stellte sich rückblickend ein Katzenjammer ein. Der NDR-Journalist Jochen Graebert meinte: „Am Ende stellte sich heraus: Greenpeace war der Goliath und Shell der David, so chancenlos war Shell gegen die Kampagne“ [20]. Die Bewertung der Kampagne ist heute etwas realistischer, realistischer sogar als beim Waldsterben, aber wer blickt denn schon zurück und zieht vor allem Lehren daraus?

Menschensterben statt Waldsterben: Kampagne um „Antibiotika in der Tierhaltung“ 2012 bis 2015

Der Schritt 1 nach dem Waldsterbens-Erfolgsrezept für Ökokampagnen (Großes Problem finden/erfinden) bestand bei dieser Kampagne darin, die Schuld an jährlich tausenden von Toten durch resistente Keime in den Krankenhäusern zum Großteil dem Antibiotikaeinsatz in der Tierhaltung unterzuschieben. Das Ziel wurde weitgehend erreicht. Nach einer Umfrage des BfR („BfR-Verbrauchermonitor 2015“) hatten 83% von 1.005 Befragten schon von Antibiotikaresistenzen gehört, davon glauben 53%, dass diese Resistenzen am ehesten durch den Einsatz von Antibiotika in der Tierhaltung verursacht werden (Schritt 6) [21]. Dieser Sieg war wieder so total, dass selbst eine Hauptträgerin dieser Kampagne, die Tageszeitung taz, angesichts dieses absurden Ergebnisses am 11.02.2015 titelte: „Antibiotikaresistente Keime: Bauern sind nur ein bisschen schuld“ [22].

Wie schiebt man nun möglichst viele der Toten durch „Krankenhauskeime“ dem Antibiotikaeinsatz in der Tierhaltung unter? Am 3.11.2012 gab es in Münster eine Wander-Veranstaltung der Grünen: „Grüne Politik für die Tierhaltung von morgen“ [23]. Der Arzt am Klinikum Münster, Dr. Köck, referierte sehr exakt und etwas langwierig über bakterielle Infektionen. Zentrales Problem ist die Zeit nach der Infektion. Jede Infektion kann tödlich werden, wenn sie zu spät behandelt wird. Bei Infektionen mit multiresistenten Keimen kann es einen weiteren Zeitverlust geben, wenn der krankmachende Keim ausgerechnet eine Resistenz gegen das eingesetzte Antibiotikum hat. Multiresistenzen können eine oder mehrere Resistenzen gegenüber Antibiotikas umfassen, noch mehr wertvolle Zeit kosten. Multiresistenzen, bei denen kein Antibiotikum mehr wirkt, sind selten, können sich wegen des schnellen Todes wenig verbreiten. Der Hautkeim „Staphylococcus aureus“ kann auch mal vielerlei Resistenzen tragen, wird dann zum Multi-Resitenten-Staphylococcus-Aureus, zum „MRSA“-Keim, hat viele Unterarten. Über diesen Keim wurden die Antibiotika entdeckt, aber auch die Eigenschaft des Keimes, gegen die Antibiotika immun zu werden [24]. Krankenhaus-MRSA und CA-MRSA (community-acquired) haben in der Regel mehr Resistenzen als das veterinäre MRSA [25]. Die Keimtypen sind nicht an ihr Milieu gebunden, sie können wandern, die Bezeichnung richtete sich nur nach der Häufigkeit der Fundstellen.

Auch NZZ und ETH machen mit
Klimakrieg - Waldsterben-Theater II
Obwohl Münster in einem Zentrum der Tierhaltung liegt, gab es damals noch keinen Todesfall wegen des Tier-MRSA an der Uniklinik. Erst im Dezember 2014 berichtete die ZEIT von zwei Todesfällen durch landwirtschaftliche Keime [26] im Klinikum Münster. 2012 nervte dieses Fehlen von Tierkeim-Toten die grünen Veranstalter der Vortragsreihe zunehmend und mündete in die Frage an Dr. Köck: „Wie viele Tote durch bakterielle Infektionen kann man der Massentierhaltung zuschreiben?“ Bisher wäre erst eine Lehrerin aus Dänemark nachweislich an einem Tierkeim in Dänemark gestorben, weil sie sehr spät zu Behandlung kam. Auf weitere Rückfragen reagierte Dr. Köck etwas gereizt, da alle die erkennbare Intention hatten, eine hohe „Todeszahl“ für die Tier-MRSA genannt zu bekommen und seine Erläuterung eher störten. Er bestand auf einer komplizierten Todeswahrscheinlichkeit nach dem allgemeinen Gesundheitszustand und dem Behandlungsverlauf der Erkrankten.

Nachdem nun die Medizin die gewünschten Pauschal-Horrorzahlen nicht liefern konnte, bzw. die bezüglich der Tier-MRSA unspektakulär waren, erfanden die Grünen sie im niedersächsischen Landtagswahlkampf 2012 selbst (Wahl am 20.01.2013), ZITAT: „Die Bundesregierung geht von jährlich 7.500 bis 15.000 Toten durch Krankenhauskeime aus. In Niedersachsen ist die Keimbelastung aus Tierställen besonders hoch. Bundesweit sind nach Angaben des Robert-Koch-Instituts 10 Prozent der Keime der Landwirtschaft zuzurechnen. In Niedersachsen sind es laut Gesundheitsministerium 22 Prozent. Das bedeutet dass konservativ geschätzt  1.000 bis 3.000 Menschen jährlich an Keimen aus der Massentierhaltung sterben.“ [27] Nachdem der Verantwortliche für diese Zahlen Landwirtschaftsminister wurde, ist dieses Pamphlet von der Internetseite der Grünen in Niedersachsen verschwunden. Aber die Ziele des Schrittes 3 nach dem Kampagnenrezept (maßlos um einen kleinen Alibikern herum übertreiben) wurden damit erreicht. So viele Papier-Tote sind in Deutschland fast so aufmerksamkeitsfördern wie eine „Gefährdung des Regenwaldes“. Die Presse stürzte sich noch mehr auf das Thema, sogar der Tod von Frühchen in einem Bremer Krankenhaus wurde vom ZDF damit in Zusammenhang gebracht [28]. Der Vater eines geheilten Kleinkindes durfte in die ZDF-Kamera sagen: „Der Doktor sagte uns dann auch gleich, wo das herkommt, dass es eigentlich ein Medikamentenmissbrauch, sag ich jetzt mal, in der Vogelindustrie ist. Weil er hat direkt zu uns gesagt: Hähnchen, also Geflügelfarm.“ Ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss stellte später in der Klinik in Bremen große Hygienemängel fest. Die Station wurde vorübergehend geschlossen.

Die emotionalisierenden Baby-Bilder und die Einbindung der Presse in die Kampagne gelang bei der Kampagne wieder vorbildhaft. Allerdings hat die Kampagne einen Pferdefuß: Die Keime auf Bremer Frühchenstation (Klebsiella Pneunominae. CTX M 15) sind in Indien zuerst aufgetaucht und wie viele multiresistente Keime über die südöstliche Route von Menschen, auch Urlaubern, nach Mitteleuropa verschleppt worden: „Ein Beispiel einer neuen gramnegativen Resistenz sind CTXM15 ESBL, die in den 1990er Jahren in Indien erstmals beschrieben wurden. Hier sprang das entsprechende Gen vom natürlichen Wirt, Kluyvera spp., auf Plasmide, die sich in der Folge weltweit verbreiteten und eine der Hauptursachen für erworbene Resistenzen der Enterobacteriaceae gegenüber Drittgenerations Cephalosporinen darstellen.“ [29] Keimbrutstätten sind: lange behandelte, immungeschwächte Patienten, schlampige Dosierung der Medikamente (Unterdosierung, z.B. weil die Pillen teuer sind), viele sexuelle Kontakte, Regionen wo viele Menschen und viele unterschiedliche Tiere eng zusammen in unhygienischen Verhältnissen leben. Die Weltreisenden verbreiten viele Keime. Tiere reisen weniger als Menschen, sind kontaktarm und leben kürzer, werden aber auch angesteckt, besonders Haustiere. Keime nehmen oft jeden Körper für ihre Vermehrung. Hygienemaßnahmen sind in Ställen wirksamer durchzuführen als in Städten, die Tiere sind ortstreu, werden aber leider auch über Menschen angesteckt. Es ist erstaunlich, wie es der Kampagne gelang, diese komplizierten Sachverhalte zu einer emotionalen Kampagne aufzubauschen und am Schluss die Nutztierhaltung als „Hauptbrutstätte von Antibiotikaresistenzen“ darzustellen, alle anderen Aspekte in der öffentlichen Diskussion als „Relativierung“ oder „Lobbylügen“ zu ersticken. Damit wird kein Fernreisender motiviert, auf Keime zu achten, eine Haupteinschleppungsquelle wird ignoriert, es wird mehr Tote durch die Kampagne geben statt weniger. Es ging aber auch nicht um die Verhinderung von menschlichem Leid, es ging um einer bessere Welt.

Grundwassersterben statt Waldsterben: Kampagne um „Nitrat im Grundwasser“ ab 2014

Der SPIEGEL versuchte schon 1988, analog zum „Waldsterben“, mit einer toten Meerjungfrau und einem Totenkopf auf dem Titelblatt ein „Wassersterben“ zu verkünden: „Lebenselement Wasser, vergiftet und vergeudet“ [30]. Das Thema hat damals, trotz finsterster Prognosen der üblichen Ökowissenschaftler über unser aller Vergiftung und astronomische hohe Trinkwasserkosten, nicht gezogen. 2015 feierte der SPIEGEL die großen Erfolge der Wasserreinigung und widerrief damit die damals veröffentlichen Thesen [31]. Flüsse speisen sich übrigens aus Quellen und die speisen sich aus ans Tageslicht tretenden Grundwasser.

Zuerst zum Faktenkern: Nitrat ist ein Salz, so wasserlöslich wie Kochsalz, nur nicht so chemisch stabil. Es kommt natürlich in jedem Boden und in fast jedem Grundwasser überall auf der Welt vor. Nitrat ist ein Teil des Stickstoffkreislaufes und bei Stickstoffmangel gibt es Missernten, deshalb wird Stickstoff anorganisch („Kunstdünger“) oder organisch (Mist, Jauche, Gülle, Klärschlämme, Biogasgülle, etc.) gedüngt. Sandböden können nicht viel Wasser speichern, sie trocknen schnell aus, enthalten viel Luft zwischen den groben Sandkörnern. Stärkere Regenfälle sickern schnell durch und nehmen das Nitrat aus der Krume mit. Das gilt im Prinzip für alle schwachen Böden, also Böden mit wenig, sandiger oder steiniger Krume.

Aufgenommen an einer Pinwand des Landwirtschaftsamtes Neumarkt/OPf am 20.4.2017, Keckl

Diese „luftigen“ Böden erwärmen sich schnell, sind bei mildem Klima für den Weinbau geeignet. Darum hat der Weinbau ein Nitratproblem im Grundwasser. Sandböden werden nach einen Regen nicht zu „Matsch“, sie trocknen schnell, sind deshalb schnell wieder für Maschinen befahrbar, deshalb für den modernen Gemüseanbau sehr geeignet. Die Qualitäts- und Lieferanforderungen an Gemüse sind heute so hoch, dass tagesexakt geerntet werden muss, oder die Ware wird unverkäuflich oder die Handelskette sucht sich einen anderen Lieferanten. Viel Frischgemüse wird mehrmals im Jahr angebaut (Staffeln) und jung geerntet, die Böden sind lange kaum durchwurzelt, müssen aber für die Jungpflanzen das volle Nährstoffprogramm bieten, damit die einheitlich und planbar wachsen.

Deswegen hat der Gemüseanbau ein Nitratproblem im Grundwasser. Sandige Böden sind weniger ertragreich und ertragsstabil als Lehmböden, deshalb ist der Ackerbau hier weniger konkurrenzfähig. Die Betriebe suchten ihr Einkommen über die Tierhaltung. Deshalb gibt es viel mehr Tiere auf Sand als auf Lehm, deshalb hat die Tierhaltung ein Nitratproblem im Grundwasser. Der Nitratgehalt im Bodenwasser ist durch wärmebedürftige, bakterielle Abbauprozesse im Sommer höher als im Winter. In Gebieten mit wenig Winterniederschlägen wird eventuell im Sommer durchgesickertes Nitrat nicht mit nitratarmen Winterdurchsickerungen verdünnt. Deshalb gibt es in Trockenzonen eher ein Nitratproblem als am Alpenrand. Nitrat wird unter Luftmangel bakteriell zu Luftstickstoff zersetzt, deshalb haben wassernahe, „stickige“ Böden kein Nitratproblem (generell bei Moor und Marsch, sonst standortabhängig).

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Kommentare ( 9 )

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Bernd Schreller
7 Jahre her

Ich hab vor kurzem gehört, dass ein effektives Mittel gegen das Kastanien sterben bzw die Miniermotte Tapetenkleister ist, der zum richtigen Zeitpunkt rund um den Stamm aufgebracht werden muss. Dies verderbe den Miniermotten den Appetit. Als Grund dafür, dass diese einfache Methode nicht angewendet werden dürfe, nannte mir mein gegenüber, na was wohl: Umweltschutzbedenken.

Herbert Wolkenspalter
7 Jahre her

Sie würden das nie sagen. Deswegen sage ich es.

Maskenball
7 Jahre her

Wie oft muß man es noch sagen? Es wird im Islam keine, wie auch immer geartete Reform geben! Warum? Weil der Prophet es verboten hat. Es ist eine der wichtigsten Vorschriften des Islam.Jegliches abweichen von der ursprünglichen Schrift ist ein schweres Verbrechen und Sünde gegen Allah und seinen selbsternannten Propheten. Kann doch nicht so schwer zu verstehen sein.

Michael Sander
7 Jahre her

Ersatzreligion für die „masotrainierten Seelen“.
Eine hervorragende Analyse von Herrn Keckl! Deutschland hat es wieder mal geschafft, zur Speerspitze einer neuen Irrationalität, einer Weltrettungsreligion zu werden. Man muss den Ökologismus wirklich als Religion begreifen, um seine Beweggründe und Ziele wirklich zu verstehen. Und die Grünen als deren Hohepriester.
Das gefährlichste ist jedoch diese Verfilzung von NGOs und Politik, also von wirtschaftlichen Interessen und Religion.

Aegnor
7 Jahre her

Es läuft immer nach dem gleichen Muster:

Erst ein Problem erfinden/aufbauschen und moralisch anprangern, dann massive Ressourcen einfordern, die natürlich zuallererst in die eigene Tasche fließen, um dieses „Problem“ zu lösen. Wenn dann herauskommt, dass es gar kein Problem gibt, wird einfach frech behauptet, es wären die eigenen „Bemühungen“ gewesen die es gelöst hätten. Und wenn es nicht herauskommt oder sich gar noch „verschlimmert“ (oder gar wirklich erst neu entsteht) umso besser: Dann kann man ja noch mehr Ressourcen einfordern.

simson
7 Jahre her

Hochinteressant! Die Parallelen zur aktuellen Feinstaubdiskussion sind doch unverkennbar. Seit meiner Jugend wird alle paar Jahre eine neue Umweltsau durchs Dorf getrieben. Bei einem alljährlichen Straßenfest in der Ludwig-/Leopoldstr. vor ca. 15 Jahren sah ich zum ersten mal einen Stand zur Aufklärung über die Feinstaubproblematik in Städten und deren Gefahren. Ich hatte zuvor noch nie davon gehört, obwohl ich mal Asthmatiker war (mit einem Spray -vielleicht sogar das von Ihnen erwähnte Nitrospray- ging es weg. Damals dachte ich mir, was das Thema soll, aber es wurde aufgelegt und inzwischen bestimmt es die Politik. Die Gruselgeschichten wirken. Neulich war in dem… Mehr

Pe Wi
7 Jahre her
Antworten an  simson

Spatzen: Viele der Katastrophenmenschen sind eben zu unterbelichtet und wissen nicht, dass es 2 Sperlingsarten hier gibt. Der Feldsperling ist wirklich selten und war schon immer selten. Der Haussperling, nun um den müssen wir uns absolut keine Sorgen machen. Heute morgen tschilpte mich auf meinem Fensterrahmen ein junger Spatz an, einer von zig Hausspatzenwolken in meiner Umgebung.

M. K.
7 Jahre her

Was heute auch gerne übersehen wird: Die Wurzel der Begeisterung für den deutschen Faschismus* lag in den (enttäuschten) (natur-) romantischen Strömungen des ausgehenden 19. Jh.
Interessant ist dabei, dass die Nazis die antijüdischen Ressentiments ebenso durch statistische Tricksereien befeuerten, wie oben im Artikel geschildert.
Auch ist interessant, dass die eugenisch-statistischen Lügen in Deutschland so auf fruchtbaren Boden fielen, wie heute die öko-statistischen Lügen – jeweils im Gegensatz zur übrigen westlichen Welt.

(* Die auf einen nationalen Sozialismus gerichtete Strömung starb mit Röhm, der gegen Hitler seine „Revolution“ weiterführen wollte. Der Faschismus war danach eine auf Massenbegeisterung bauende Sicherung wirtschaftlicher Interessen.)

Friedrich - W ilhelm Becker
7 Jahre her

wir hatten fast 35 jahre in den hohen ardennen in luxemburg ein bewohnbares wochenendhaus, in dem wir uns von unserer arbeit erholten. damals meinte meine frau „wenn wir hier sind, brauchen wir kein anderes urlaubsland“. doch ist sie oft zu op-einsätzen in die dritte welt gezogen und ich hatte auch oft im ausland zu tun. immer wieder – sogar für mehre sabbaticals – haben wir unser refugium in luxemburg aufgesucht und waren froh, wenn dort in kurzer zeit „alles von uns abfiel“ . unsere kinder haben auch dort oft mit freunden und freundinnen gefeiert, über 50 personen konnten dort –… Mehr