Bringt Klimapolitik eigentlich etwas?

2015 in Paris durfte jeder Staat selbst irgendetwas vorschlagen, was er fürs Klima machen will. Daran darf er nun gemessen werden - und übernimmt die Messung selbst.

© Saul Loeb/AFP/Getty Images
US President Donald Trump departs after he announced his decision to withdraw the US from the Paris Climate Accords in the Rose Garden of the White House in Washington, DC, on June 1, 2017

Was für ein leeres Spektakel. Der böse Trump will nicht mehr beim Pariser Klimaabkommen mitmachen und die halbe Welt überschlägt sich vor Empörung, Gejammer, apokalyptischem Geraune und Zusammenhaltsbeschwörungen der Klimaretterallianz, der dann nur noch 192 von 195 Staaten angehören werden.

Übersehen, übertüncht oder nicht gewusst wird dabei offenbar eines: Das Pariser Abkommen ist genauso wie die ganze Klimapolitik der letzten Jahrzehnte nichts wert. Es hatte nur eine Funktion: dass sich alle gegenseitig auf die Schulter klopfen können.

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Auf was hat man sich denn 2015 in Paris geeinigt, von dem nun das Überleben der Menschheit abhängen soll? Jeder Staat durfte selbst irgendetwas vorschlagen, was er in Zukunft fürs Klima machen will. Daran darf er nun gemessen werden (bzw. übernimmt die Messung selbst). Wenn er aber seine „beabsichtigten national festgelegten Beiträge“ (intended nationally determined contributions INDCs) aus irgendeinem Grund nicht erreicht und das zugeben würde, dann hat es eben nicht geklappt. Rechtlich verbindlich sind die Vereinbarungen nicht. Und ambitioniert sind sie auch nicht. Jedenfalls nicht so, dass sich für das Klima ein großer Unterschied ergeben würde. China zum Beispiel hat sich vorgenommen, ab 2030 mit der Reduktion zu beginnen, Indien hat sich zu nichts verpflichtet, sondern sich nur vorgenommen, bei der Effizienz Fortschritte zu machen, die geringer sind als in der Vergangenheit, Pakistan will reduzieren, wenn der Höhepunkt der Emissionen überschritten ist, usw.

Matt Ridley beschreibt das Ergebnis des Klimagipfels in Paris in der Times so: „Statt den nächsten Fehlschlag einzugestehen, beschlossen die Umweltokraten (“envirocrats”) das Ruder herumzureißen: Sie gaben es auf, ein rechtlich verbindliches Abkommen vorzutäuschen, forderten zu freiwilligen Emissionsreduktionsangeboten auf, und versuchten das Ganze durch eine aufgeblasene Siegeserklärung zu vertuschen.“

Seitdem wird diese Scheinrettung der Welt beschworen, so gut es geht. Und es geht ja ganz gut. Wenn jemand hartnäckig nachhakt, wie es mit den Reduktionen denn läuft, landet er irgendwann bei der Aussage, dass es ab 2030 dann so richtig losgehen werde. Das kann man dann glauben, oder man kann es lassen. Die Politiker, die heute ihren Erfolg beschwören und Abweichler ausbuhen, werden in 20 Jahren alle nicht mehr im Amt sein. Und selbst wenn, dann können sie ja immer noch sagen, dass der über Jahrzehnte heldenhaft durch die Welt tingelnde Klimagipfelzirkus eben in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts die Welt retten wird.

Dass das Abkommen nichts wert ist, hat Björn Lomborg berechnet. Wenn man annimmt, alle INDC, die bis 2030 angepeilt wurden, würden erreicht und anschließend bis zum Jahr 2100 gehalten, dann ergäbe sich eine Reduktion der Klimaerwärmung um 0,17 Grad Celsius. Davon würden 0,013 Grad auf das Konto des US Clean Power Plans von Trump-Vorgänger Obama gehen. Die EU wäre mit 0,053 Grad mit von der Partie. Eine Studie des MIT kommt zu einem ähnlichen Ergebnis: Ohne Paris wäre der Planet demnach am Ende des Jahrhunderts 3,9 Grad wärmer, mit Paris 3,7 Grad.

Das Pariser Abkommen ist nicht besser als die vorhergehende Klimapolitik. 1997 trat das Kyoto-Abkommen in Kraft. Der Effekt ist sehr deutlich zu sehen, wenn man die Emissionen vor und nach Inkrafttreten vergleicht. In den zehn Jahren vor dem Abkommen ging die Kohlenstoffintensität der Energieerzeugung um durchschnittlich 0,7 Prozent pro Jahr zurück, in den zehn Jahren danach nur noch um 0,2 Prozent. Nicht gerade ein durchschlagender Effekt.

Folgende Kurve aus einem Beitrag von Ted Nordhaus und Jessica Lovering zeigt, was Klimapolitik wirklich bringt:

Ein ähnlich unsichtbarer Erfolg zeigt sich beim Europäischen Emissionshandel:

Und in Deutschland geht es seit dem Ausrufen der Energiewende auch nicht schneller bergab als vorher:

Immerhin: Alle Kurven verlaufen nach unten. Allerdings tun sie das unbeeindruckt von der Klimapolitik. Und sie zeigen nicht den absoluten CO2-Ausstoß, sondern nur relativ zur erzeugten Energiemenge. Die Kurve der absoluten Emissionen verläuft deutlich und ebenso unbeeindruckt in die andere Richtung:

Wenn der Klimawandel die Bedrohung ist, als die er von praktisch allen gesehen wird, dann ist das Pariser Abkommen eine nicht besonders elegante Art, den Kopf in den Sand zu stecken. Wenn Trump bei diesem Spielchen nicht mitmacht, hat das vielleicht sogar etwas Gutes. Betrachten wir den Fake News-Künstler hier zur Abwechslung mal als Abgesandten der Realität, der den Job übernommen hat, am schönen Schein zu kratzen.

Vor allem Deutschland sollte den Mund hier nicht so voll nehmen. Hierzulande werden Hunderte von Milliarden für die Energiewende ausgegeben, ohne dass die CO2-Emissionen merklich sinken. Die effizienteste und effektivste Technologie zur CO2-Vermeidung, die Kernenergie, wird komplett abgelehnt. Schnell zu realisierende Beiträge, etwa durch Schiefergas, ebenso. Und statt die notwendigen CCS-Technologien für Clean Coal zu entwickeln, wird munter der Kohleausstieg gefordert. Machbarkeit und Kosten spielen im deutschen Klimaschutz keine Rolle, was zählt ist die reine Irrlehre und moralische Überlegenheitsrhetorik.

Thilo Spahl ist Diplom-Psychologe und lebt in Berlin. Er ist freier Wissenschaftsautor, Mitgründer des Freiblickinstituts und Novo-Redakteur.

Dieser Beitrag ist zuerst bei Novo Argumente erschienen.


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Kommentare ( 48 )

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Andy_H
7 Jahre her

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Ich sehe die CO2 Konzentrationen steigen. Was ich vermisse ist die Korrelation zu den Emissionen und Konjunkturzyklen. Zu den Temperaturen gibt es sowieso kein Bezug. Wo sind die 70-er Jahre Abkühlung wo alle auf ein Eiszeit setzten?

Opa Neckenbopf
7 Jahre her

Wie viele und welche Staaten mit stark steigender Bevölkerung der 3. Welt haben sich denn verpflichtet ihr Bevölkerungswachstum zu stoppen bzw. zu senken ? Denn dann brauchte mangels steigender Zahl der Konsumenten weniger produziert zu werden, was Ressourcen schonen und den CO 2- Ausstoß infolge niedriger Produktion vermindern würde.

Sören Hader
7 Jahre her
Antworten an  Opa Neckenbopf

Das Problem sind nicht wirklich die Länder der 3.Welt, da ein einzelner Mensch dort bis zu einem Zehntel an CO2 verursacht, als ein Mensch in einem modernen Industriestaat. Ich finde es merkwürdig, dass Menschen im Wohlstand bei der Bevölkerungsentwicklung auf die 3.Welt zeigen, obwohl die Industriestaaten immer noch die Mehrheit an fossilen Brennstoffen verbrauchen.

Wolfgang Richter
7 Jahre her
Antworten an  Sören Hader

Wer*s glaubt, Denn die Verschmutzungs intensiven Produktionen wurden schon seit Jahrzehnten in diese Länder verschoben, um den dort wachsenden, dabei überwiegend unqualifizierten größeren Volkschafgten Arbeit zu verschaffen, gleichzeitig die „hiesige“ Umwelt zu schonen.So wird z. B. das recycelbare Altpapier erst in Bündeln über die Straße, dann per Schiff z. B. nach China verfrachtet, um es dort ohne Umweltauflagen aufzuarbeiten. Daß mehr Menschen mehr verbrauchen, und wenn sie die regionalen Baumbestände verfeuern, um ihr Essen zu kochen u. die Hütte zu wärmen, dürfte der Umwelt eher abträglich sein, zumal wenn kein Holz mehr verfügbar ist u. Altreifen, Plastiktüten (letztere schwimmen dann… Mehr

Tesla
7 Jahre her

Die 3 Arten moderner Geldverbrennung:

Die schnellste: Griechenland- und Euro-„Rettung“
Die schönste: FIFA und TV-Rechte im Fußball
Die sicherste: „Klimarettung“

Wolfgang Richter
7 Jahre her
Antworten an  Tesla

Nicht „Geldverbrennung“, denn dann wäre das Geld ja weg, ist es aber nicht. Die Milliarden sind nur woanders.So funktioniert gelebte Globalisierung.
Aber zumindest beim Thema Fußball könnte man daran was ändern, ginge keiner mehr ins Stadion oder vor die Glotze, wenn die Heimmannschaft von Lüdenscheid aufläuft oder die ins Nichts betitelte Mannschaft mit dem schwarzen Adler auf der Brust.

Hinrich Mock
7 Jahre her

Auch dieser Beitrag geht selbstverständlich davon aus, daß die sogenannte Dekorbonisierung der Energieerzeugung irgendeine Relevanz hat für eine Verminderung des Treibhauseffekts und damit für die globale Temperatur. Das weltweit in der Atmosphäre gelöste Kohlenstoffdioxid (CO2) hat am Treibhauseffekt einen Anteil von ca. 20%. Um diesen Anteil signifikant zu senken und damit den Treibhauseffekt zu steuern, müßte man das CO2 in der Luft erheblich herabsetzen. 85% davon sind aber aus natürlichen Quellen, auf die der Mensch keinen Einfluß hat, auch nicht in Paris, nur 15% sind menschengemacht und auch die können nur zu einem kleineren Teil verhindert werden. Nimmt man nun… Mehr

Sören Hader
7 Jahre her
Antworten an  Hinrich Mock

Sehr geehrter Herr Mock, ich hatte eigentlich gedacht, dass wir bei dem Thema schon wesentlich weiter sind. Aber wieder versuchen Sie den Einfluss von menschgemachten Emissionen kleinzureden. Fakt ist, seit der Industrialisierung ist der Anteil von CO2 in der Luft von 280 auf 400 ppm angestiegen und die Ursachen dafür sind ziemlich deutlich. Das Verbrennen von Kohlenstoffen, die seit Millionen von Jahren unter der Erde lagen, erhöht einfach das CO2 in der Atmosphäre und in den Meeren. Ich sehe da wirklich wenig Sinn, das Offensichtliche immer in Zweifel zu ziehen. Genauso gut kann man immer wieder behaupten, dass zu Hause… Mehr

Hinrich Mock
7 Jahre her
Antworten an  Sören Hader

Natürlich hätte auch ich mir gewünscht, daß wir da schon weiter wären, aber Sie kommen ja nicht mit. Der Anstieg von CO2 in der Luft von 280 ppm auf 400 ppm ist derselbe, den ich oben erwähne mit 0,012% Anteil Luftvolumen. Das sollten Sie doch wenigstens verstanden haben. Zu Sonne und Erdbahn kann ich nichts sagen, hoffentlich können Sie Ihre Behauptungen dann auch belegen, um diese Faktoren sicher auszuschließen. Im Übrigen bleibt meine Argumentation bestehen bis sie widerlegt ist. Darumherumreden und einfach eine andere Sicht präsentieren genügt nicht. Die sogenannten Klimaschützer bauen sich auch immer wieder aus ihnen passenden Zahlen… Mehr

Sören Hader
7 Jahre her
Antworten an  Hinrich Mock

„Der Anstieg von CO2 in der Luft von 280 ppm auf 400 ppm ist derselbe, den ich oben erwähne mit 0,012% Anteil Luftvolumen. Das sollten Sie doch wenigstens verstanden haben.“ Ich wüsste nicht, dass ich DIESE Zahlenwerte bestritten habe. Zur Sonne und Umlaufbahn empfehle ich Ihnen den Bildungsserver (speziell http://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Sonneneinstrahlung_und_Klima%C3%A4nderungen). Oder einen Astronomen Ihres Vertrauens (ich habe ja das Gefühl, dass Sie mir gegenüber eher skeptisch sind). Ich verstehe auch ehrlich gesagt nicht, warum Sie ausgerechnet den menschgemachten Einfluss auf den CO2-Anteil in der Atmosphäre bezweifeln, den man mit am besten verstanden hat. Es gibt beim Verständnis des Klimasystem weit… Mehr

Hinrich Mock
7 Jahre her
Antworten an  Sören Hader

Einen menschengemachten Einfluß auf den CO2-Anteil in der Luft bestreite ich überhaupt nicht. Allerdings stelle ich die Frage nach seiner realen Größe und die damit verbundene Möglichkeit von so etwas Ambitioniertem wie einer globalen Temperatursteuerung, vulgo „Klimapolitik“.

Außerdem, sehr geehrter Herr Astronom meiner Skepsis, habe ich den Granit nicht für mich hier angekarrt, sondern für etwaige Klimarettungsgläubige. Aber anstatt berherzt hineinzubeißen, schleichen sie dann doch darumherum wie die Katze um den heißen Brei und sprechen dabei bekenntnisfroh die allseits bekannten Pariser Psalmen.

Wolfgang Richter
7 Jahre her
Antworten an  Hinrich Mock

CO2 – wir reden hier von 0,038 % Anteil an der Luft, nur mal so. Da kann sich jeder selbst die mögliche Relevanz entsprechender Veränderungen ausrechnen. Oder wie war das im kürzlich gelesenen Bespiel ?
Vor 150 Jahren waren in einem Behälter zu 9997 bunten Kugeln 3 rote,
während es heute 4 zu 9996 sind.

Sören Hader
7 Jahre her
Antworten an  Wolfgang Richter

Herr Richter, wissen Sie eigentlich wie viel von den Kugeln die Aufschrift „Ozon“ tragen? Und würden Sie aus der Menge auch schlussfolgern, das deren Bedeutung für unser Leben vernachlässigbar ist.

Ich habe übrigens auch einen schönen Vergleich. Nehmen Sie eine Atmosphäre von 20 km Höhe, vergleichbar mit unserer. Würde man die Bestandteile der Luft schichten, dann hätte man vor 150 Jahren eine 5,60m dicke Schicht von CO2 gehabt. Heute ist die Schicht 8m dick, also eine Änderung von 2,40m.

Hinrich Mock
7 Jahre her
Antworten an  Wolfgang Richter

Schönes Beispiel. Von 10.000 Kugeln sind vier rot, (mehr als) drei Kugeln stammen aus der Natur und nur (weniger als) eine ist menschengemacht.
Diese eine ist allerdings im Wesentlichen in den letzten gut 50 Jahren dazu gekommen. Das kann an den erhöhten Emissionen aus fossilen Brennstoffen liegen oder/und am globalen Temperaturanstieg, der allgemein eine erhöhte CO2-Lösung aus den natürlichen Feststoffspeichern in der Luft zur Folge hat.

Frank in ZA
7 Jahre her
Antworten an  Wolfgang Richter

Und was sagt der prozentuale CO2 Anteil der Luft jetzt aus? Nichts.
1mg Heroin ist prozentual zu Ihrem Körpergewicht sehr wenig und trotzdem bringt es Sie um. Und es ist auch prozentual zu ihrem Blutvolumen immer noch viel weniger als der CO2 Anteil der Luft.
Das ist übrigens ein Beitrag weder pro noch gegen Klimapolitik. Ich frage mich nur, warum jetzt jeder meint, er kenne sich bei wissenschaftlichen Themen besser aus als die Fachleute…

Wasdennun
7 Jahre her

In die Weite ist leicht lügen! Volksweisheit. Mensch Ihr 75 % Deutsche, wacht doch endlich auf!

Peter G.
7 Jahre her

Donald Trump ist wieder dabei, die Welt untergehen zu lassen. Alle sind schockiert. So ein Bisschen Terrorismus wird zur Nebensache. Aber wir haben ja die GröKaZ (Größte Kanzlerin aller Zeiten)! Damit hätten wir auch das Thema des nächsten James-Bond-Streifens, des letzten. „Trump“- :“Mein Reich ist ganz von dieser Welt und zwar die ganze Welt“ und schreitet auch schon zur Tat. Theresa May ist verzweifelt. Neben ihr steht achselzuckend ein gealterter Bond: „Diesmal kann auch ich nicht mehr helfen“. Da kommt die GröKaZ angeflogen, ganz in blaurot mit ein Bisschen Gelb, wie einst Superman… Da staunt Ihr wohl? Ich nicht! Ein… Mehr

franzjägerdresden
7 Jahre her

Also, ich bin absolut für die Klimaerwärmung. Jetzt – um 7.45 Uhr- haben wir draussen gerade mal 12 Grad. Und das am 8.Juni…..

CaptainCalvinCat
7 Jahre her
Antworten an  franzjägerdresden

Reicht mir, ehrlich gesagt, an Temperaturen. 30 Grad braucht kein Mensch.

Wolfgang Richter
7 Jahre her
Antworten an  franzjägerdresden

Muß ich glatt den Kamin wieder befeuern, zur Freude der Feinstaubhysteriker. Also bitte ein wenig Erwärmung, wäre gut für alle.,
was die Entwicklung der menschlichen Zvilisationsphasen, die jeweils in den Warmphasen der Erde lagen, gelegt.

Martin
7 Jahre her

Seit wann ist Schiefergas eine schnell verfügbare Technologie, den CO2-Ausstoß zu verringern?

S7
7 Jahre her

Wurscht. Macht doch auch so eh jeder was er will – z. B. vor ein paar Jahren Deal abschließen mit Brennelementesteuer…. super Sache….da haben zuerst beide was davon, dann wird x – jahrelang geklagt damit´s irgendwann ja keiner mehr mitbekommt und in Oberster Instanz uuuuups – ja leck mich doch, so was Dummes aber auch, da entscheiden lobbygesteuerte Bundesrichter, dass die Steuer gar nicht mit dem Grundgesetz vereinbar ist und Milliarden an die armen Stromkonzerne zurückgezahlt werden müssen. Das gleiche Schicksal wird uns 100 pro auch bei der Endlagerung des ganzen Atommülls blühen. Willkommen in der Selbstbedienungsbananenrepublik Deutschland, wo der… Mehr

Mohammed Müller-Meier
7 Jahre her

Klimagipfel, Klimatreffen usw. sind so etwas wie Betriebsausflüge für Regierungsmitglieder. Es wird eine Menge Geld für Blödsinn verpulvert. Man versucht mit anderen, vornehmlich dem anderen Geschlecht, ins Gespräch oder mehr zu kommen. Man schlägt sich die Nacht in zweifelhaften Etablissements um die Ohren und ruht sich tagsdrauf gründlich aus. Die Meisten loben anschließend die überaus fruchtbare Zusammenkunft, während einige wenige, wie immer, wieder nicht zufrieden sind. Ein Betriebsausflug eben.