Ganze Doku veröffentlicht: Til Schweiger & Co. kritisieren Kinderimpfungspläne – scharf, aber sachlich

Bereits der Trailer des Films hatte für Aufsehen gesorgt: Jetzt wurde der ganze über einstündige Film veröffentlicht. Man wolle eine neue Debatte anstoßen, heißt es.

Screenshots YouTube

„Eine andere Freiheit“ ist ein Dokumentarfilm, der sich kritisch mit der Corona-Kinderimpfung und insbesondere dem aufgebauten Druck auf Heranwachsende auseinandersetzt. Während die beiden Regisseure Josefine Marchart und Georg Sabransky mit ihrer Produktionsfirma „Schutzfilm“, keinem größeren Publikum bekannt sind, haben es die Interviewgäste in sich, u.a. Til Schweiger ist federführend dabei. In professioneller Optik beschäftigt man sich mit den Auswirkungen des Corona-Staates und seines Impfdrucks auf junge Menschen.

Hier können Sie den ganzen Film anschauen. 

Der Film beginnt mit einer Aussage, die man den Publikationen der amerikanischen Seuchenschutzbehörde „CDC“ entnehmen kann, wonach 99,998% der Kinder und Jugendlichen unter 18 Jahren Covid-19 überleben – auch ohne medikamentöse Behandlung.
Diese Zahl bildet die Grundthese eines Films, der sich im Kern mit einer hysterischen und angstbeherrschten Aktionismuspolitik auseinandersetzt, der nach und nach nicht nur die psychische Gesundheit von Kindern, sondern auch die Gesundheit unserer Gesellschaft und unserer demokratischen Ordnung zum Opfer fallen.

"Eine andere Freiheit"
"Allesdichtmachen" 2.0: Til Schweiger kritisiert Corona-Kinderimpfung in Dokumentarfilm scharf
In dem Aufmacher des Films sieht man einen Jugendlichen, der sagt, dass er einfach das Ende der Corona-Situation herbeisehnt, und er sich deswegen impfen lasse – eine Aussage, welche die wahre Motivation von Millionen Menschen perfekt zusammenfasst, die eigentlich keine Bedenken um ihre Gesundheit haben, sondern sich Freiheit und Normalität durch Gehorsam erkaufen wollen. Immer wieder werden zwischen Interviewsequenzen Szenen in den Film geschnitten, die das Leid von Kindern und Jugendlichen in der Corona-Zeit verbindlichen sollen: Alleine Spielen auf dem Innenhof, das Warten auf die nächste Party, Einsamkeit.

Darauf folgt Schweiger: „Für Kinder ist dieses Virus absolut harmlos, und die Gefahr von so einer Impfung, die man noch nicht erforscht hat, ist ungleich höher als der Virus selber. Deswegen halte ich das persönlich für entsetzlich.“ Schweiger kritisiert auch die politische Dimension der Corona-Maßnahmen, die staatlichen Maßnahmen hätten das Grundgesetz faktisch außer Kraft gesetzt. Er sieht einer Erpressung der Menschen durch die Politik darin, dass die Regierung Grundrechte erst gegen eine Impfquote hergeben will.

Auch die Schauspielerin Nina Proll, die bereits bei der Schauspieleraktion „Alles dicht machen“ beteiligt war, wirkt in dem Film mit. „Ich habe als Mutter die Verantwortung dafür, mein Kind vor Aktionismus der Politik – um eine Scheinsicherheit zu gewährleisten – zu schützen. Ich bin nicht bereit, mein Kind für dieses Experiment zur Verfügung zu stellen.“

Nach diesen ersten klaren Positionierungen zu Beginn des Films kommen Ärzte, Wissenschaftler und Professoren zu Wort, die den kritischen Blick auf die Corona- und Impfpolitik untermauern. Prof. Dr. David Martin, der den Lehrstuhl für Medizintheorie an der Universität Witten/Herdecke innehatte, Dr. Martin Sprenger, Gesundheitswissenschaftler an der medizinischen Universität Graz und bis Frühjahr 2020 Mitglied der „Corona-Task-Force“ der österreichischen Bundesregierung, Christian Schubert, Leiter des Labors für Psychoneuroimmunologie an der medizinischen Universität Innsbruck, Prof. Dr. Ulrike Guérot, Politikwissenschaftlerin und Inhaberin des Lehrstuhls für Europapolitik an der Universität Bonn, der Kinderarzt Dr. Martin Hirte, der Gynäkologe Dr. Christian Fiala und der Ethiker Prof. Dr. Peter Kampits. Sie alle teilen eine kritische Sicht auf den Umgang der Politik im Bezug auf Kinder und Jugendliche, jeweils aus den Perspektiven ihres jeweiligen Fachbereichs.

Die wichtigsten Aussagen:

  • Prof. Dr. David Martin: „Es ist bei Covid-19 überhaupt nicht bewiesen, dass es für Kinder und Jugendliche besser ist, durch die Impfung eine Immunität zu erwerben, die nur gegen das Spike-Protein ist. Eine natürliche Immunität ist gegen viele Proteine des Virus gerichtet.“
  • Dr. Martin Sprenger: „Wir haben keine langjährige Erfahrung, es ist ein relativ neues Arzneimittel. Die Impfstoffe sind alle nur bedingt marktzugelassen, wir sind noch immer im Zulassungsprozess.“
  • Miriam Stein: „Wieso braucht man für eine Impfung, die so effektiv ist und die vor einer so gefährlichen Krankheit schützt, eine solche Werbekampagne?“
  • Prof. Dr. Christian Schubert: „Die Impfung der gestressten und traumatisierten Kinder ist so zynisch, das ist so menschenverachtend.“
  • Prof. Dr. Ulrike Guerot: „Es sollte jedem selbst überlassen sein, welches persönliche Risiko er machen möchte. Das muss in einer Demokratie freigestellt werden.“
  • Dr. Martin Hirte: „Man kann die [psychischen] Spätfolgen gar nicht einschätzen. Man nimmt den Kindern die Würde. Die Kindern lernen, den Mund zu halten und die Maske zu tragen. Das kann auch Spätfolgen für unsere Demokratie haben, wenn jeder den Mund hält.“

Insgesamt stellt der Film vor allem Fragen in den Raum, ohne klare Antworten zu geben. Die Komplexität des Themas wird dabei genauso ausgeleuchtet wie die Einseitigkeit des medialen Diskurses und der zahllosen Impfkampagnen, die offensichtlich gar kein Interesse daran haben, mögliche Risiken transparent zu machen.

Der Film sucht den Eindruck einer expliziten Nüchternheit, betont immer wieder, die Wichtigkeit des kritischen Diskurses. Dementsprechend endet der Film mit dem Satz „Wir müssen reden!“ – wohl als Aufruf zu einer breiteren und offeneren gesellschaftlichen Debatte, die in den letzten anderthalb Corona-Jahren auf einen engen Meiungskorridor reduziert worden ist.

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Kommentare ( 30 )

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Sonny
3 Jahre her

Für mich ist die Sachlage völlig klar.
Schweden hat b e w i e s e n (!), dass die vermeintliche Pandemie und vor allem die Regierungsmaßnahmen dagegen ein einziges Debakel sind, die den Menschen viel, viel mehr schaden und geschadet haben, als es dieser Virus jemals könnte.
Die Impfung und deren Kampagnen der Regierung (en) dafür sind ein Ablenkungsmanöver, um die Menschen weiterhin in Panik zu halten. Das damit ganz andere Ziele verfolgt werden als öffentlich propagiert, ist somit ebenfalls bewiesen.

Andreas aus E.
3 Jahre her

Ich werde mir diesen Film sicher nicht ansehen, schade um die Zeit. Wobei eigentlicher Grund für mein Desinteresse aber ist, daß ich die Coronadiotie schon immer für aufgeblähten Popanz gehalten habe. Darum ärgert mich es fast ein wenig, wenn nun der Schweiger sein Maul auftut. Ausgerechnet das leider oft nicht schweigende Mietmaul mit seinem Faible für „Flüchtlinge“? Da könnten gleich noch Campino, Lindenberg und Steinmeiers Feine Sahne Fischfilet daherkommen – ich würde mich glatt von den „Ärzten“ impfen und von den „Prinzen“ dafür adeln lassen. Nein danke! Alle diese „Kulturschaffenden“, welch passender Ausdruck aus DDR- und Nazizeit, welche sich während… Mehr

nachgefragt
3 Jahre her
Antworten an  Andreas aus E.

Ich selbst habe niemanden im eigenen Freundes- und Bekanntenkreis, der Covid hatte. Aber in diesen Kreisen sind einige, die Verwandte und Kollegen haben, die es hatten und mittlerweile ist das eine zweistellige Zahl an Leuten von denen ich das gesichert weiß, die tatsächlich auch Monate später noch schwere gesundheitliche Schäden haben oder hatten. Niemand davon war unter 40, die allermeisten 50+. Was auch immer man von der Impfung hält und wie hoch die Risiken tatsächlich sind: Es ist kein Märchen, dass man daran schwer erkranken kann. Ich würde mir normalerweise auch nicht Pneumokokken oder MRSA-Keime holen wollen, es sei denn,… Mehr

Riffelblech
3 Jahre her

Es bleibt bei der Impfcampagne doch nur eine klare Erkenntnis : Die Regierung,die Politiker verfolgen haben absolut keine Sorge für ihre Maßnahmen in Regress genommen zu werden. Erkenntnisse,Ahnung von der Sachlage haben sie sowieso nicht. Werden von willigen sog. Experten beraten,die allerdings nur ihre Richtung vertreten dürfen. Siehe Lauterbach : wer Lauterbach für einen Virusexperten hält glaubt auch ein Elefant ist Hydraulikexperte. Diese käuflichen Typen ,Drosten,Wieler,Jansen usw machen das nur fürs Geld . Man muss dem Bürger schon seine Lethargie vorhalten .Dies e bewusste Beschallung seit 2 Jahren mit den Covidzahlen machen müde ,machen Angst . Und genau das wollen… Mehr

Tatsachenrechercher
3 Jahre her

Diese Wort fällt nicht so oft: „menschenverachtend“. So aber hier im Zitat:“Prof. Dr. Christian Schubert: „Die Impfung der gestressten und traumatisierten Kinder ist so zynisch, das ist so menschenverachtend.““ Jetzt erinnere ich mich – in dieser Woche – an diesen plärrenden Studienabrecher und Ziegenficker-Poeten, der durch ARD/ZDF-GEZ-Zwangsbeiträge alimentiert den neuen Josef Heydrich der Kulturszene spielt und dafür von ARD/ZDF/DLF in Szene gesetzt wird. Wie heißt das Männchen noch? Ach ja.B-männchen. Also versucht er über eine Linksradikale Schwadronier-Plattform die Stammtischhoheit über das Wort „menschenverachtend“ zu erringen. Und erst nach dem Gebrauch des Begriffes durch Prof. Schubert wird mir klar und deutlich… Mehr

Physis
3 Jahre her

Es ist doch ganz einfach. Wenn das Risiko sich mit Corona zu infizieren genau so hoch, oder niedrig ist, wie die der (vielen möglichen!) Nebenwirkungungen nach dem Picks, dann entscheide ich mich selbstverständlich gegen den Picks, denn mit dem Picks werde ich die möglichen Nebenwirkungen in voller Absicht auf mich nehmen! Der Unterschied zu einer möglichen Infektion, die ich natürlich nach bestem Wissen und Gewissen zu vermeiden suche und den Folgen einer Impfung, ist also frappierend! In diesem Zusammenhang würde ich übrigens sehr gerne wissen, ob die politischen Schreihälse der Impfbefürworter bereits doppelt geimpft sind und den Booster gar nicht… Mehr

Tatsachenrechercher
3 Jahre her
Antworten an  Physis

Völlig richtig, weil Sie „sich entscheiden können“. Heute habe ich mir einmal das Interview der Ex-Mainstream Journalistin Sally Beck (Daily Mail) „on vaccine impacts“ – vom Corona Ausschuss – vom June 25th 2021 angehört.Dabei fielen mit zwei markante Beispiel auf, die das Drama erst so richtig verdeutlichen: Zunächst die vier Fälle von kerngesunden British Airways Piloten, die im Sommer alle kurz nach ihrer Impfung verstorben sind. BA weigert sich einfach, diesen Tod im Zusammenhang mit der sog. „Schutzimpfung“ zuzugeben. Und dann noch das Beispiel des Linken Guardian-Blättchen, intellektuell auf dem Massenhetzerischen Niveau von ZEIT und Süddeutsche Zeitung, das an einem… Mehr

Physis
3 Jahre her
Antworten an  Tatsachenrechercher

Leider bin ich im Englischen nicht so bewandert, was mich davon abhält, solche Medien zu lesen 😉
Aber vielen Dank für die Information. In deutschen MSM habe ich davon ja nichts mit bekommen.
Ich habe mir den Film übrigens gerade angesehen. Respekt an ALLE Protagonisten. Ich muss zugeben, dass ich am Ende des Filmes noch hätte STUNDEN weiter zuhören können.
Allein wegen der Tatsache, dass er mir meine Bedrücktheit ein wenig genommen hat und ich darauf hoffe, dass die Diskussion nun endlich an Fahrt aufnimmt.
Ihnen ein schönes Wochende und allen anderen hier natürlich auch!
Und: …..bleiben Sie „negativ“ 😉

non sequitur
3 Jahre her

OT
Ich bekomme in diesem Artikel u.a. eine Werbung eingeblendet, darin im ersten Frame des offenbar durch Anklicken/-tapsen abspielbaren Videos eine Boeing 747 (aka Jumbo Jet – für Langstrecke) von der Lufthansa zu sehen ist, über der die Titelzeile prangt:
„Jeder zweite Deutsche ist für ein Verbot von Inlandsflügen.“
Ohne Worte

Micci
3 Jahre her

„Wir müssen reden“ – falsch. Da fehlt ein Buchstabe: “ …müssten…“!

Denn wer heute redet, riskiert seine Job, verliert seine Freunde, wird von den Medien als Gottweißwas diffamiert und darf sich auf Besuche der lokalen NeoFa (Eigenwerbung: Antifa) freuen.

Nein, hier wird nicht mehr geredet. Aus und vorbei.

Last edited 3 Jahre her by Micci
Endstadium0815
3 Jahre her

Egal was man von Til Schweiger halten mag, aber er setzt sich mehr für unsere Kinder ein als so manch anderer. Dafür alleine gehört ihm mein Respekt und meine Sympathie.

Kassandra
3 Jahre her
Antworten an  Endstadium0815

Angeblich hat eine seiner Töchter die Injektion nicht gut vertragen und seit der Impfung immer noch Schwierigkeiten.

Demokratius
3 Jahre her
Antworten an  Kassandra

Manchmal bedarf es einer schlimmen persönlichen Erfahrung, ehe man das Nächstliegende oder ein schlimmes Unrecht erkennen kann. Schweiger verdient Respekt, wenn er sich jetzt für alle Kinder einsetzt und sich damit der „staatlich gewünschten Meinung“ widersetzt.

PaulN
3 Jahre her
Antworten an  Kassandra

Das betraf allerdings die Impfung gegen die Schweinegrippe, aus der angeblich eine Narkolepsie hervorgegangen ist.

EndemitdemWahnsinn
3 Jahre her
Antworten an  Kassandra

Dann war er vorher wohl anderer Meinung, wenn er seine Tochter schön brav hat impfen lasse. Ja, es muss erst richtig am eigenen Leib und auch am eigenen Geldbeutel weh tun, damit die Leute aufwachen.

Jens Frisch
3 Jahre her
Antworten an  Endstadium0815

Man muss dazu wissen, dass Schweiger 2009 bei der Schweinegrippe seine Kinder hat impfen lassen und eines davon leidet bis heute an Narkolepsie:
Zitat: „Das werde ich mir nie verzeihen!“

Biskaborn
3 Jahre her

Interessanter Film den ich mir anschauen werde. Respektund Hochachtung vor den Machern! Der letzte Satz im Film läuft natürlich glatt ins Leere. Wie beim Klima so auch bei Corona sind die Meinungsführer und Hysteriker überhaupt nicht bereit, wohl weil nicht in der Lage, über das Thema zu reden. In diesem Land ist sachlicher Diskurs nicht nur ausgeschlossen sonder quasi bereits verboten!

mathilda
3 Jahre her

Die Tragik ist doch, dass man die Impfquote auf Biegen und Brechen hoch bringen will, jetzt eben sogar mit Kinderimpfungen, dabei ist das RKI offenbar nicht mal in der Lage, die Zahlen zur Impfquote aktuell zu halten: https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/coronavirus/Impfquote-deutlich-hoeher-Nachmeldungen-kommen-nicht-voran,impfen700.html „Impfquote deutlich höher? …Allein zwischen April und Juni sind 70.000 Impfungen mehr bei der KV abgerechnet worden als das RKI erfasst hat. Nachgemeldet wurden davon in den letzten zwei Wochen nur einige Tausend Impfungen, heißt es auf Nachfrage von NDR 90,3 von der Kassenärztlichen Vereinigung. Und das laufende dritte Quartal ist noch nicht mal ausgewertet…. Die Nachmeldungen könnten die Impfquote tatsächlich sprunghaft… Mehr