Bei „ServusTV“ sprechen zwei Ärzte über Impfnebenwirkungen. Während Harald Matthes forscht und hinterfragt, will Frank Ulrich Montgomery nach fast kirchlichem Glaubensprinzip arbeiten – und das Problem wegreden. Doch damit hat er wenig Erfolg.
„Servus TV“ schlägt ein Licht auf Impfnebenwirkungen. Der österreichische Privatsender macht eine echte Debatte auf. Sind überhaupt alle Nebenwirkungen erfasst oder gibt es sehr viel mehr Impfschäden als bekannt? Immerhin werden Impfschäden bisher belächelt oder ignoriert – oder man lässt die Betroffenen auf Hilfe warten, die oft nicht kommt. Bei „Klartext“ wird eine richtige Debatte geführt – mit zwei Medizinprofessoren, die in ihren Positionen unterschiedlicher nicht sein könnten.
Einmal ist dort Harald Matthes. Der Arzt ist an der Berliner Charité tätig und setzt sich mit Impfschäden auseinander. Seine Studie zu über 500.000 schweren Impfnebenwirkungen fand viel Beachtung, Matthes fordert unter anderem spezielle Ambulanzen für Impfschäden. Ihm gegenüber steht Frank Ulrich Montgomery. Der berühmt-berüchtigte „Weltärztechef („Tyrannei der Ungeimpften“) tut all das nonchalant ab: „Was keine Nebenwirkungen hat, hat auch keine Wirkung.“ Matthes arbeite unsauber, wirft Montgomery seinem Kollegen vor. Er zweifle ein wenig an dessen Studie. „Seine Studie beruht drauf, dass sich Leute selber melden. Eine wissenschaftlich saubere Studie würde alle Leute oder zumindest eine repräsentative Gruppe einschließen.“ Matthes entgegnet, dass die Ethikkomission der Charité die Studie abgesegnet hatte. Montgomery meint aber, man hätte es „anders machen können“ – und für ihn heißt „anders“ vermutlich gar nicht. Denn das Gespräch über Impfnebenwirkungen will er gar nicht führen. Immerhin habe die Impfung in den USA 1,5 Millionen Leben gerettet, bei nur rund sechstausend Impfschäden, führt er aus. „Wir verhindern 99% tödliche Verläufe.“ Menschenleben gegeneinander aufrechnen wolle er aber nicht, beteuert Montgomery.
Während Montgomery tatsächlich aber genau das tut, rechnet Matthes ihm die Zahlen nochmal vor. Allein nach den Studien der Impfstoffhersteller hätten wir in Deutschland 1,4 Millionen schwere Impfnebenwirkungen. Montgomery will das dann „ein bisschen relativieren“: Erstmal bezweifle er, dass es tatsächlich so viele seien, wirft er in den Raum. Außerdem sei doch überhaupt nicht definiert, was eine „schwere Impfnebenwirkung“ sei – und wer ohnehin impfskeptisch sei, sähe das vielleicht enger, als es wäre. Die Impfnebenwirkung als quasi psychosomatisches Phänomen: Montgomerys Relativierungs-Marathon im Endspurt. Er räumt sogar ein, dass wir in Deutschland nicht alles getan hätten, um schwere Impfnebenwirkungen zu vermeiden. Es scheint ihm auch nicht so wichtig, die Zahlen zweifelt er an.
Doch Wissenschaft ist keine Frage der persönlichen Meinung, entgegnet Matthes: „Glauben wir an die Wissenschaft, oder machen wir es zur Glaubensfrage?“,fragt der Forscher ungläubig. Frank Ulrich Montgomery als oberster Inquisitor der Impfkirche sitzt lieber im Dom statt im Labor. „Es muss doch wissenschaftlich sein, zu hinterfragen“, ruft Matthes seinem Gegenüber entgegen. Das verhallt überhört.
Sie müssenangemeldet sein um einen Kommentar oder eine Antwort schreiben zu können
Bitte loggen Sie sich ein
Ich bin genau Ihrer Meinung. Gott sei Dank ist er Freitag vor acht Tagen von der Vertreterversammlung der Apobank als Aufsichtsratsvorsitzender abgewählt worden.?
Montgomery ist für mich seit 2015/2016 ein rotes Tuch, als er behauptet hat, die sog. „Schutzsuchenden“ seien überdurchschnittlich gesund und sollten umgehend Versichertenkarten (natürlich nur auf Kosten der gesetzlich Versicherten) erhalten.
Wenn „schwere impfnebenwirkungen“ nicht definiert sind, wie ist dann ein „schwerer Verlauf“ definiert?
Dieser Chefcheflobbyist Montgomery ist kein vertrauenswürdiger Ratgeber, wenn es um die ehrliche Aufarbeitung von Schäden geht, die die Produkte der Gen-Pharmaindustrie den wehrlosen Opfern zugefügt haben
Der Welt-Pharma-Propagandist Mongomery ist doch nur eine korrupte Lachnummer. Einfach seinen „Werdegang“ beachten, dies sagt bereits alles über diesen aufgeblasenen Wichtigtuer, dem Sprachrohr von Chemie.Parma aus. Und er ist sich nicht zu blöd, dies in vielen Aussagen prächtig zu bestätigen.
Es ist auch bei Servus.tv enttäuschend, dass hier zum wiederholten Male unwidersprochen eine viel zu hohe Sterblichkeitsrate von 1 bis 2% genannt werden darf. Dieselben Lügen wurden in der Öffentlichkeit ja schon wiederholt von den bekannten Tätern Drosten, Wiehler und Lauterbach geäußert. John Ioannidis hat in seinen Studien mehrfach eine Sterblichkeitsrate von 0,5% belegt. Wer Wahrscheinlichkeitsrechnung in der Schule gelernt hat, kann sich diese Rate annähernd anhand der Coronatoten, Gesamttoten und der Positivrate für eine Infektion selbst errechnen. Dabei kommt man für Deutschland auf eine Gesamt-Sterbewahrscheinlichkeit von rd. 0,5% und bei den unter 70-Jährigen auf eine Sterblichkeit von 0,05% (1/10,… Mehr
Montgomery als Arzt zu erleben ist eine Beleidigung der Ärzteschaft .
So offensichtlich mit dem Virus des Pharmlobbyismus infiziert wie Lauterbach und Co. Es tut ehrlich gesagt weh wenn der Dummquatscher wissenschaftliche Studien Kleinkredit ,wenn er über Definitionsfragen schwurbelt die längst geklärt sind . Dieser Mann hat das Zeug zu einem der ganz großen Demagogen unserer Zeit ,niemals aber das Zeug zu einem ehrlichen Arzt .
Ja, leider hat es diese Endzeit-Epoche an sich, dass die größten Aufschneider, Dummquatscher und Hochstapler die höchsten Ämter erreichen, weil nicht mehr fachliche Befähigung und moralische Integrität zählt, sondern oberflächliche Bewertung in Redekunst und öffentlichkeitswirksamer Vermarktung.
ob diese Halbgötter in Weiss wissen wie unser Immunsystem funktioniert. Warum es funktioniert wie es funktioniert. Ich habe da meine argen Zweifel. Ich vertraue da lieber einem Fachmann wie Herrn Prof. Dr. Bhakdi. Der gibt wenigstens zu dass man auch als Arzt nicht alles weiß.
Mit Leuten wie Montgomery ist eine sachliche Diskussion niemals möglich. Denn was sie verbreiten, ist pure Ideologie, garniert mit Pseudo-Wissenschaft. Montgomery ist wahrlich nicht alleine, aber er ist ein Musterbeispiel für völlig abgehobene und korrumpierte Berufsfunktionäre und Lobbyhuren.
Mein Fazit: Es ist schwierig, wenn nicht unmöglich, die Vertreter der Corona-Kirche mit Argumenten zu überzeugen, da sie auf solche überhaupt nicht eingehen und mit echter Wissenschaft nix am Hut haben. Es geht wohl nur über den „großen Knall“, hier wohl in Form Abertausender Impftoter und massivem Druck auf der Straße.
Auch bei Servus-TV werden inzwischen nicht die richtigen Fragen gestellt. Manchmal auch die falschen Leute eingeladen. Zuletzt war ein bekennender “ Trans-Atlantiker“ von der Welt in der Sendung, der nur Kriegstreiberei in die Runde brachte. Offensichtlich sind die Moderatoren so gehalten, dass sie niemanden bloß stellen sollen. Was eigentlich meistens ganz einfach wäre. Diesen abgehobenen Funktionär Montgomery könnte man mit drei Sätzen „matt“ setzen, wenn es erlaubt wäre.
Wenn Herr Fleischhacker nicht auch eine „Gegenseite“ einlädt, wird dem Sender gleich Einseitigkeit angedichtet. Dieses Gleichgewicht gilt natürlich nicht für unsere ÖR!