Nicht zuletzt wegen der Parteilichkeit der Öffentlich-Rechtlichen gibt es die gemeinsame Öffentlichkeit nicht, welche die Chefredakteurin TV des WDR als Aufgabe reklamiert.
Was für ein Angebot, ohne Geld verdienen zu müssen, ohne Rücksicht auf den Staat oder mächtige Wirtschaftsgruppen. Wir Öffentlich-Rechtlichen sind Diener einer Gesellschaft, die … siehe im Tweet von Sonia Seymour Mikich weiter unten. Die Chefredakteurin WDR Fernsehen kommentierte die Volksabstimmung über die Zwangsfinanzierung der Öffentlich-Rechtlichen in der Schweiz nicht, sondern machte Propaganda für die ÖR.
Weil unsere Gesellschaft immer mehr zerbröselt, in immer kleinere Gruppen, ist eine „gemeinsame Öffentlichkeit“ so wichtig, „wir, unser, uns“. Ja, Frau Mikich, diese Auflösung findet statt. Und sie findet nicht zuletzt in den Öffentlich-Rechtlichen statt, in den politischen Sendungen und der politisierten Unterhaltung vom Krimi bis in naturwissenschaftliche Sendungen. Denn überall grenzen sie jene aus und schüchtern sie ein, die den „Wahrheiten“, die sie verkünden, nicht zustimmen oder wenigstens nicht widersprechen. Nicht zuletzt deshalb, Frau Mikich, gibt es keine gemeinsame Öffentlichkeit mehr.
Warum gibt es in der Belegnennung keine Kritik und Aufklärung zu den brennenden Fragen unkontrollierte illegale Einwanderung und ihre Folgen, Verrottung der ganzen Infrastruktur und so weiter und so weiter? Weil die ÖR alle kritischen Themen großräumig umschiffen, alles Unangenehme in der Nähe ausklammern, stattdessen Klischees über die Ferne verbreiten und Politik im eigenen Land auf vordergründige und oberflächliche Personalien verkürzen.
Aufklärung? Wo ist die Aufklärung über die Hintergründe und Zusammenhänge der Schweizer Abstimmung? Nur Propaganda übriggeblieben.
Propaganda für das Prinzip Staatsfernsehen ist keine Aufklärung, etwa durch Darstellung der unterschiedlichen Standpunkte.
Ein Kommentar, der die Seite der ÖR in der Schweiz einfach nur unterstützt, ist keine gemeinsame Öffentlichkeit, sondern Propaganda als heutige DNA der ÖR.
Das mindeste einer gemeinsamen Öffentlichkeit ist – siehe oben – die Interessen aller abzubilden, wo doch schon alle zahlen müssen.
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Dass der Kommentar aus dem eigenen Stall kommt ist ungefähr so nützlich wie … na Sie wissen schon. Wenn dann hätte man Pro und Contra senden müssen.
Der Kommentar, den ich gesehen habe, hat in mir Brechreiz verursacht. DDR-Fernsehen war auch nicht anders. Ich weiss wovon ich rede.
Die Öffentlich-Rechtlichen sehen Regierungstreue als etwas wichtiges an. Das war schon länger so und strukturell. Nur hat man früher von links immer gegen die Regierung agitiert, nie für sie gegen politische Minderheiten.
Wenn Journalisten nicht verstehen, dass Fernsehkommentare ein Privileg sind, die ihnen in der Institution zukommen, weil sie bestimmte Meinungen vertreten, dann ist das ein Wahrnehmungsproblem. Es fehlt einfach ein klassisch liberaler Geist der Vielfalt jenseits von genehmen Meinungskorridoren.
Den Öffis geht halt der A… auf Grundeis. Schauen wir uns doch um, in Österreich, der Schweiz, Polen, Italien etc. etc. steht die Abschaffung des Staatfernsehens und Rundfunks aufgrund fehlender, unabhängige Berichterstattung und Selbstbereicherung der Zwangsgelder an. Die Öffis versuchen zwar pausenlos gegenzusteuern, dass gelingt ihnen aber nicht wirklich. Im Prinzip wäre ich für den Erhalt eines solchen Rundfunks, aber nur unter wahrhaftigen Voraussetzungen. Dies würde jedoch einen Kompletttausch aller dort angestellten Personen mit deren Verflechtungen auf der politischen Ebene benötigen. Insbesondere die Verbannung aller aktiven Politiker aus den Vorsitzen der Gremien. Da dies nicht passieren wird, bleibt nur die… Mehr
Zu oft werden eigene Meinungen der Moderator / innen in Nachrichtensendungen und Talkshows kund getan. Das ist nicht deren Auftrag, deren Meinungen und Unterstützungen in gewisse politische Richtungen. Sind mir so wichtig, wie wenn in China ein Sack Reis umfällt. Es ist aber erschreckend, wie ich aus vielen Gesprächen mit Bekannten, Kollegen usw herausgefunden habe, dass sehr sehr viele, die sich nicht über das Internet informieren, gar nicht informiert sind was hier in D los ist, in Schwimmbädern, Bussen, Bahnen, wieviele Vergewaltigungen, Gruppenvergewaltigungen, Morde, sexuellen Belästigungen, Bedrohungen in Schulen gegenüber D und jüdischen Kindern, Körperverletzungen und und und. Bis es… Mehr
Deshalb ist H.Maas mit seinem Zensurgesetz auch kein Thema bei den Öffis.
Die begründen und verteidigen zwar jede Sauerei mit der Globalisierung, begreifen aber nicht,daß es ohne Internet keine Globalisierung gäbe.
Jenen mit anderer Meinung werden Źukunftsängste und sonstige Negativattribute
angedichtet, während man selbst die guten alten Zeiten von vor 30 Jahren zurück hätte.
Die Dame widerspricht sich doch selbst. Eine zerbröselnde Gesellschaft kann ja rein faktisch schon keine gemeinsame Öffentlichkeit haben, da dies ja ein gerüttet Maß an Übereinstimmung über zentrale Themen der Gesellschaft voraussetzt. Bei einer zerbröselnden Gesellschaft ist dies aber nicht mehr der Fall. Also bitte, sehr geehrte Frau Seymour-Mikkich, halten Sie mich aus Ihrer „gemeinsamen Öffentlichkeit“ heraus. Es ist mit Sicherheit nicht die meine.
„Namen von millardenschweren Steuerverbrechern“… nur den von George Soros hatte man damals „vergessen“. „wer durchleuchtet das Doping im Sport“… ja, wer tut es, die GEZ jedenfalls nicht, sonst würde die Öffentlichkeit wissen das alle englisch-sprachigen Nationen eine Sondergenehmigung zum legalisierten Doping besitzen. „öffentlich-rechtliche DNA“… ist das sowas wie pauschales Russenbashing? Seit Tagen verklärt man uns, der böse Russe ist wieder einmal in die Netze der Bundesregierung eingebrochen… man könne sich nur noch nicht entscheiden, welche dieser bösen Russen-Gruppen es war. Heute dann die erstaunliche Nachricht, erste Spuren des Haching führen nach Hochschule in NRW hahaha…. ich dachte eigentlich immer NRW… Mehr
Der Komet der Paradise-Papers ist auffällig schnell verglüht. Kann das sein, daß dort die falschen Namen zu finden sind: Schröder, Bono…?
Im übrigen würde ich gerne mehr über dieses Finanzierungsmodell des Rechercheverbundes WDR, NDR und SZ erfahren.
Finanziere ich mit meiner Rundfunksteuer eine private Gazette, die ich nicht mal mit der Kneifzange berühren würde, mit?
Nicht zu vergessen, daß die Rundfunkheinis auch zur Zerbröselung der Gesellschaft beitragen. Mit einem Arbeiter oder einer Hausfrau oder einem einfachen Angestellten setzen die sich nämlich nicht an den Tisch. ( Normale Leute können, zugegeben, da auch nicht mithalten )
„Aufklärung, das ist öffentlich-rechtliche DNA“
Absurd. Wer ist noch nicht spätestens bei der „Sarrazin“-Debatte mitbekommen hatte oder der „Bobbycar“-Affaire oder jetzt bei der Zuwanderungskatastrophe, dem ist nicht zu helfen.
Das ö-r Rundfunk ist ein völlig reformunfähiges System, das in erster Linie seinem Selbsterhalt zweck Zahlung exorbitanter (= nicht marktkonformer) Gehälter und Pensionen dient, eine riesige Selbstbedienungsmaschine für einen Teil von Profiteuren, der die Allgemeinheit hemmungslos und mit gutem Gewissen aussaugt.
Frau Reschke, Frau Hayali oder die Will, Maischberger und Co. will ich nicht mehr bezahlen. Und als Aufklärer hat sich auch Eduard Schnitzler verstanden.
Ich tue mal so, als würde ich Mikich glauben: Zum „Aufklären“ würde ein einziger Nachrichten- und Kulturkanal reichen. Aber dann hätte eine Frau Strobl, geborene Schäuble, womöglich keinen so coolen Job, in dem sie für gutes Geld aufklärerische Werke wie „Flucht aus Europa“ auf den Weg bringen kann.
Das was Frau Mikich in diesen Kommentar von sich gibt ist bizarr. Da kann man sich nur noch wundern was der ÖR für Leute beschäftigt und wie so etwas überhaupt auf Sendung gehen kann.
Das ÖR ist m.E. (zumindest in Deutschland) zunehmend (in den letzten Jahren verstärkt) zum Oberlehrer und zu einer Propagandamaschine verkommen. Sachverhalte werden verkürzt oder eindimensional dargelegt, anderes wird verschwiegen (regionale Bedeutung etc. pp.) oder beschönt, oder wie z.B. in der Causa Trump in Davos der Ton mal schön hochgedreht (die Zwischenrufer sollen sogar nur Journalisten selbst gewesen sein…). Dazu die immergleichen „Fachleute“, die rein zufällig jene Meinungen und Thesen vertreten, die dem „Bildungs- und Informationsauftrag“ der ÖR und der Gutmenschenparteien entsprechend abbilden. Allein das statistische „Geschwafel“ mancher Damen und Herren (Pfeifer, Herr wirf Hirn vom Himmel), insbesondere die Auslegung des… Mehr