Ein NDR-Kamerateam begleitete eine illegale und gefährliche Autobahnblockade der "letzten Generation". Dabei übernahmen die Journalisten nicht nur das Framing der Blockierer, sondern nahmen sich selbst heraus, was sie bei anderen Autofahrern gleichzeitig kritisierten.
Der NDR berichtete am 1. Oktober 2022 über eine Blockade-Aktion der „Letzten Generation“ auf einer Autobahn. Aus den Bildern wird deutlich, dass die öffentlich-rechtlichen Reporter in einer Art von „embedded journalism“ die Blockierer begleiteten. Die Blockade wird in der Eingangsmoderation der Sendung „Hallo Niedersachsen“ als „erzwungenes Tempolimit“ bezeichnet. Damit übernimmt der NDR-Beitrag das Framing der radikalen Aktivisten. Der Moderator stellt die Reporterin als „Augenzeuge“ vor, so dass das Naheliegende verschleiert wird, nämlich dass der NDR ganz offensichtlich von der „Letzten Generation“ vorab zu der Aktion eingeladen war, so dass ein Kamerateam des Senders im eigenen Auto dabei sein konnte.
Der Moderator erwähnt zwar viele „brenzlige“ Situationen als Folge der illegalen Aktion. Aber die Journalisten, die aus ihrem im künstlich erzeugten „Tempolimit“ mitfahrenden Auto heraus filmten, erzeugen sogar selbst eine solche, indem sie dem Polizeiwagen, der durch die Rettungsgasse voranfährt, einfach folgen. Solche Rettungsgassen sind selbstverständlich eigentlich nur für Polizei und Rettungskräfte gedacht. Die Journalisten legen an sich selbst also andere Maßstäbe als an die Fahrer, die an den Blockierern vorbeizukommen versuchen und dafür vom NDR als „Drängelt“ kritisiert werden.
— ÖRR Blog. (@OERRBlog) February 12, 2023
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…..ich habe unsere kanzlei in deutschland wieder einmal beauftragt gegen rundfunk und fernsehen verfassungsbeschwerde einzulegen. davor jedoch alle gez gebühren zurückzrufen. widerspruch einzulegen, kageabweisung und vorlagebeschluß zum bverfassungsgericht zu beantragen!!! zur klagebegründung wird ein gutachten meiner tochter – high court judge – mit verwendet!
all the best from cambridge/mass.!
hmm…sollte es tatsächlich stimmen, dass die „Journalisten“ des ÖR hinter dem Polizeiwagen durch die Rettungsgasse fuhren, müsste das doch Konsequenzen haben. Bei Google heißt es (Zitat): „Befährt jemand unberechtigt die Rettungsgasse drohen 240 Euro Bußgeld, zwei Punkte und ein Monat Fahrverbot. Geschieht dies zusätzlich mit einer Behinderung, sind es 280 Euro, zwei Punkte und ein Monat Fahrverbot; mit Gefährdung 300 Euro, zwei Punkte und ein Monat Fahrverbot.“
Ich darf an den Gesinnungsvorbehalt erinnern, der neuerdings über die Anwendung von Vorschriften entscheidet – und die (vermeintlich) Guten eben ausnimmt…
In der Rettungsgasse fahren, um live dabei zu sein. Ob hier oder bei der Geiselnahme von Gladbeck, Gesetze werden übertreten, um die Story im Kasten zu haben. Vielleicht nicht ganz so krass, aber es zeigt das Selbstverständnis vieler ÖR- oder Reporter vom privaten Medium: Vor einigen Jahren erzählte mir ein Ranger, wie er im Nationalpark „Müritz“ ein Fernsehteam dabei erwischte, wie es durch lautes Schlagen gegen einen Hochspannungsmast einen Fischadler von seinem Horst aufscheuchte. Auf Nachfrage gaben sie dann an, den Adler beim Abflug von seinem Horst filmen zu wollen. Unrechtsbewußsein = Null.
Nicht zu vergessen die 1000+ gefährlichen Eingriffe in den Straßenverkehr. Aber seit Angies Wirken, woran weder nachfolgende Kanzler noch Justizminister etwas änderten, gilt der Gesinnungsvorbehalt. Bestimmte Vorschriften gelten für die (vermeintlich) Guten einfach nicht. Umgekehrt werden die (vermeintlich) Bösen unnachgiebig beschimpft, verfolgt etc., bspw. die ach so schädlichen Impfverweigerer und die ach so justizmäßig mies aufgestellten Polen…
Nunja…das NRD Team ist genauso rein zufällig auf die Klimaterroristen getroffen…wie neulich die Reporterin vom rbb…die noch gerade eben die Grüninnen-PolitikeriN auf ihrem E-Roller „getroffen“ hat..
(NDR/rbb-O-.Ton) :“Halt nur reine Zufälle…bitte gehen sie einfach weiter, hier gibt es nichts zu sehen!“
Die Frage ist, wer hier wen instrumentalisiert… Sind die MSM-„Journalisten“ nicht inzwischen (deutlich) überproportional (tief) rotgrün? Die Wahrheit ist wahrscheinlich, beide brauchen einander und sind froh, daß es die jeweils anderen gibt. So können auch Sendungen mit „Inhalten“ gefüllt werden, ohne über die wirklich drängenden Themen (z.B. absurde Folgen der Euro-„Rettung“, Massenmigration, Energie-„Wende“ etc.) berichten zu müssen…
Wo keine Kläger, da keine Richter. Also wer klagt das NDR Team an und erinnert sie daran Normalsterbliche zu sein.
Ich nenne das Verhalten des NDR Beihilfe zu mehreren Straftaten. Punkt. Alleine deswegen müsste man schon die Gebühren kürzen.
Der ÖR hat fertig. Grüne Endlospropaganda, keine Serie, kein Fernsehfilm mehr ohne Erziehungsauftrag mit der Brechstange, zwischendurch Werbung für verdauungsunterstützende Präparate bis zum Erbrechen (sic) und Gendergaga bis zur Umwandlung.
Für wie blöd halten die mich?
Das ist nicht die Frage, die Frage ist, für wie blöd halten wir die und was machen wir mit der Erkenntnis.
Staatsfernsehen darf alles was Einsatzkräfte dürfen …..