Die „Rundfunkbeitrag“ genannte Gebühr wird steigen. Das hat der Chef der zuständigen Kommission KEF, Martin Detzel, angekündigt. Das sei ein notwendiger Inflationsausgleich. Den Sendern wird betätigt, dass sie jederzeit den Bürgern in die Tasche greifen dürfen.
Es ist ein bürokratisches Monster, wie es nur das öffentlich-rechtliche System hervorbringen kann:Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) überprüft den Finanzbedarf des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland. Es sollen Fachkundige sein, die da prüfen und rechnen. Schaut man genauer hin, ist es mit der Staatsferne nicht so weit her.Sie werden von den Ministerpräsidenten der Länder für jeweils 5 Jahre berufen. Ihre Geschäftsstelle befindet sich in Mainz und ist organisatorisch an die Staatskanzlei Rheinland-Pfalz gebunden. Nun hat der Vorsitzende, der von der grünen Staatskanzlei Baden-Württembergs berufen wird, ein Machtwort gesprochen. Es lautet kurz und bündig: Den Bürgern mag wegen der Inflation Einkommen verloren gehen, sie müssen den Gürtel enger schnallen. für ARD, ZDF und Deutschlandfunk und deren Mitarbeiter darf das nicht gelten. Sie sollen jederzeit einen Inflationsausgleich erhalten – und wenn die Beitragszahler sparen müssen dafür bis es quietscht. Über lange Passagen liest sich das Interview mit Martin Detzel in der FAZ wie das Protokoll einer Stunde in Sozialkunde. Der Vorsitzende der KEF doziert wie eben so ein Mann im hellbraunen Cord-Jacket zu reden weiß: „Die Arbeitsgruppen analysieren die Anmeldungen nach unterschiedlichen Bereichen und ermitteln mögliche Einsparungen …“, hört der Schüler, döst weg, wacht auf, hört: „Durch die digitale Transformation gibt es einen modifizierten Bedarf bei den Arbeits- und Funktionsräumen …“ Und schläft weiter. Was falsch ist. Denn hinter der seltsamen Formulierung verbirgt sich: ARD und ZDF dürfen neue Sender-Paläste bauen und bestehende Rundfunkprachtbauten erweitern – es müssen nur „Funktionsräume“ für Twitter sein. In der Vergangenheit hat die KEF den „Anstalten“, die nebenbei auch Fernsehprogramme Veranstaltung, auf die Finger geklopft wenn sie zu gierig in die Kassen gegriffen haben. Aber das Klima hat sich geändert. Die Politik fürchtet die Neuen Medien, die nicht so gefällig sind, wie es sich die Politik wünscht. Weder bei TE noch bei anderen kritischen Medien gibt es von der Politik besetzte Aufsichtsgremien. Das soll nicht sein. Deshalb, so die gemeinsame Überzeugung der rot-grünen Ländermehrheit, sollen ARD und ZDF noch mehr Mittel erhalten, um ihre Lautstärke zu erhöhen.
Inflationsausgleich nur für ARD und ZDF
Und hinten raus, sagt Detzel, was auf die Zuschauenden von ARD und ZDF zukommt. Aber auch auf die, die bei ARD und ZDF schon lange nicht mehr zuschauen und trotzdem die Rundfunkgebühr zahlen müssen: Die Höhe des Zwangsbeitrags sei „reine Rechenarithmetik“. Angesichts der Inflation bedeute das, die Gebühr wird steigen. Wobei seine Kommission ARD und ZDF anhalten wolle, dass der Beitrag um eine niedrigere Rate ansteige als die Inflation – angesichts deren Explosion ein bedingt attraktives Versprechen. Und wie gesagt – die Funktionsräume gibt es trotzdem. Mögen andere Unternehmen die Digitalisierung aus eigener Kraft stemmen und dazu Einsparmöglichkeiten erarbeiten – bei ZDF und ARD kommt die Digitalisierung oben drauf wie Schlagsahne auf den Apfelkuchen.
Detzel legt das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Gebührenhöhe so aus, dass sich die Länder einig sein müssten, um Sparbedarf bei den Öffentlich-Rechtlichen durchzusetzen. Das seien sie aber nicht. Deren Auftrag hätten sie jüngst im Wesentlichen fortgeschrieben. Ist im Prinzip richtig. Zumindest aus der Sicht eines Kommissions-Chefs, der sich von der Politik nicht in sein Thema reinreden lassen will. Die Politik macht er im rot/grün/schwarzen Sinne des Staatsrundfunks.
Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts lässt aber auch eine andere Sicht zu: Zum einen hatten die Karlsruher Richter moniert, wie die CDU versucht hat, die jüngste Gebührenerhöhung zu bremsen – durch Nicht-Behandlung im Landtag von Sachsen-Anhalt. Ein solcher Schritt hätte aber aktiv begründet werden müssen, monierte das Gericht. Außerdem müsse eine solch aktive Begründung stichhaltig sein. Etwa müsste die Gebührenhöhe der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung angemessen sein. Bildhaft ausgesprochen: Wenn sich der Durchschnittsverdiener keine Pizza Tonno im Supermarkt mehr leisten kann, muss er nicht den ARD-Indentanten einen Lebensstil mit vier Fünf-Sterne-Jahresurlauben an der Riviera finanzieren.
Hungern für ARD und ZDF?
Das wäre angesichts der Wirtschaftslage ein Ansatzpunkt für die Politik. Wenn die Bürger wegen Gas und Inflation sparen müssen – warum ist das bei ARD und ZDF anders? Sind sie jeder Wirtschaftlichkeit enthoben? Mit Stagflation und einem zusehend sinkenden Lebensstandard könnte sie Reformen bei ARD und ZDF durchaus verfassungsfest begründen. Die Regierung von Olaf Scholz (SPD) müsste also nur ein heißes Eisen angreifen und statt Augenwischerei zu betreiben, eine planvolle, tiefgreifende Strukturreform durchführen, die dann noch mit der CDU verhandelt wird … Unterm Strich wird Martin Detzel also recht behalten: Die Gebührenerhöung kommt. Spätestens 2024. Eine reine Frage der Rechenarithmetik. Und je weniger Geld die Bürger wegen der Inflation in der Tasche haben – umso schmerzhafter die Gebührenerhöhung. Sparen sollen die letzten Zuschauer – ARD und ZDF niemals. Sie sind ja auch gefällig. Da kann man es dem Beitragszahler schon zumuten, wenn er für die nächste Gebührenerhöhung hungern muss.
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Am meisten regt mich Deutsche Welle auf. Ein vom Steuerzahler finanzierte Kanal der deutsche Propaganda in Englisch, Spanisch, Arabisch und jüngst auch Russisch sendet. Pro- Washington, anti-Russland, anti-China rund um die Uhr. Dazu in der arabischen Sparte noch Antisemitismus vom Feinsten. Auf YouTube hat der Kanal Millionen Abonnenten und dient dazu, Grüne Ideologie, sowie Gender und sozialistische Perspektiven und Stories zu verbreiten. Jüngst gab’s eine Sendung auf dem englischen Kanal über einen transgender Syrer der in Berlin als Flüchtling mit anderen Transgender Menschen aus dem arabischen Raum lebt. Auf dem arabischen Kanal wurde diese Doku nicht gezeigt. Könnte wahrscheinlich die… Mehr
Solange diese ÖRR-Zwangsgebühren existieren, wähle ich AfD, wie auch heute in NRW. Wenn der Dummmichel das mitmacht – wir nicht und ich arbeite weiter mit daran, diesen Wählern die Arbeitsplätze und das Knowhow nach Indien, Polen etc. zu verschieben……
Dieser ausgeuferte Medien Dinosaurier wird weder gebraucht und schon gar nicht dürfte er zwangsfinanziert werden, bei seiner einseitigen grün rot Dauerpropaganda.
Aber seit Justizia und Parteiinteressen synkronisiert wurden können die Nutznieser alles durchdrücken.
Seit vorigem Jahr steigen überall die Gebühren, auch wenn man es nicht braucht oder nicht. Dem einen Teil nimmt man das Geld weg und steckt es sich in die Tasche. Gegen Gebühren kann man sich nicht wehren. Wenn wir uns immer mehr ärgern, schadet das unserer Gesundheit. Deshalb hier noch etwas zum lachen, was der Gesundheit hilft. Es kam vor einigen Jahren in einem Radiosender, natürlich nicht in einem staatlichen Sender. Ich hatte es gleich danach schnell aufgeschrieben: Ein Mann ruft eine Behörde an. Er will keine GEZ-Gebühren zahlen, weil er nicht mehr Fernsehen guckt. Die Behörde sagt ihm, dass… Mehr
Worauf sich der sog. ‚Beitragsservice‘ immer verlassen kann ist die Feigheit der Bundesbürger. ‚Wer den Rundfunkbeitrag nicht bezahlt muss in‘s Gefängnis….!‘ Bullshit! Es gibt genug Möglichkeiten, den Beitrag zu verweigern und eimerweise Sand in‘s Getriebe zu streuen. Aber der Doofmichel bleibt auf dem Sofa hocken, mosert und…….zahlt! ? Deswegen wird er auch von der Obrigkeit ausgelacht! ? Womit? Mit Recht! ?
Wenn der letzte Euro an die Rundfunkanstalt überwiesen ist, werden die Leute evt. merken, daß man Kochshows nicht essen kann (oder deren Wiederholungen).
Es reicht! Wer es noch nicht getan hat, sollte seine Lastschrift sofort kündigen und auf der Webseite von rundfunk-frei.de einen Antrag auf Befreiung vom Runfunkbeitrag herunterladen. Der Antrag ist vorgefertigt und man braucht nur noch die persönlichen Daten einzutragen. Die Befreiungsaktion wurde von den Initiativen GemeinWohlLobby, Aktion Leuchtturm ARD und rundfunk-frei gestartet. Die größte Schwachstelle aller staatlichen Institutionen ist die Bürokratie, genau hier muss der Hebel angesetzt werden.
Dieser Propaganda-Apparat mit Selbstbedienungsladen für Parteischranzen gehört auf ein Bezahlsystem wie Sky umgestellt: Wer weiterhin Lust auf den Staatsfunk hat, bekommt eine Dekoderbox und darf sich dann nach Herzenslust indoktrinieren lassen und seichte Vorabendserien glotzen.
Mich würde interessieren, wie viele Abonnenten übrigbleiben.
Der ÖRR ist die tragende Säule des Linkskurses der Bundesrepublik. Nie, niemals werden die Profiteure des Linkskurses – also alle Altparteien – riskieren, dass diesem Garant ihrer Macht auch nur ein Härchen gekrümmt wird. Und obwohl dieser marktbefreite 80-Sender-Monopolist seinen Grundauftrag – eine neutrale, umfassende Berichterstattung zu liefern – so extrem massiv verletzt, dass man zum Beweis dessen auf Juristen verzichten könnte, weil ein Kindergartenkind dafür ausreichen würde, wird kein deutsches Gericht niemals nie unter keinen Umständen nicht gegen diesen Propagandaapparat entscheiden. Genau dafür wurde das Verfassungsgericht harbarthisiert! Ganz vielleicht ist es irgendwann ja doch von Nutzen, dass man –… Mehr
Solange die Bürger brav bezahlen wird das immer so weiter gehen. Wir werden ausgenommen wie eine Weihnachtsgans.
Der Bürger kann dem ein Riegel vorschieben: Einfach nicht mehr bezahlen. Wenn es genug sind wäre der Spuk schnell vorbei. Da der Deutsche aber ein gehorsamer Untertan ist, wird er lieber hungern und frieren wie sich gegen den Staat oder GEZ aufzulehnen.
Dann bezahlen sie halt weiter bis sie „naggisch“ dastehen. Willkommen im Deppenland mit seinem deutschen demokratischen Rundfunk – DDR!
Auch bei der Programmgestaltung in Sachen Plandemie, Ukraine-Krise, Klima, es darf so richtig mit Wollust dem Steuerzahler in den Allerwertesten getreten werden. Da geht noch was! „Wer will nochmal, wer hat noch nicht?“