Die moralische Zügellosigkeit der deutschen Medien

Die Mehrheit der hiesigen Medien will keine andere Lösung sehen, als dem Migrantenstrom an der Grenze Weißrusslands zu Polen die Tore zu öffnen. Das offenbart Ideologie wie Blauäugigkeit. Sie verkaufen die Opferung Europas als Strategie zu seiner Rettung.

IMAGO/SNA

Alternativlosigkeit, wohin man schaut. Die Kanzlerin ist nur noch geschäftsführend, ihr Erbe jedoch präsenter denn je. Strategisches Denken ist zur Mangelware in den leeren Regalen deutschen Intellekts geworden. Nach Jahren des eingeengten Diskurses und zielgerichteter Kultivierung des Scheuklappendenkens sollen Krisen offenbar nur nach bewährtem Muster bewältigt werden. Diese Mentalität zeigte sich symptomatisch in der Griechenlandkrise 2010, dann in der Wende von Fukushima 2011, schließlich in der „Flüchtlingskrise“ 2015 und aktuell in der Corona-Krise. Sie alle zeichnen sich durch eine Verwaltung, statt Behebung der Krise aus; sie alle verbindet ein vermeintlicher Königsweg, der von einer fragwürdigen Aneinanderreihung von Paradoxa gekennzeichnet ist: die Schuldenkrise Griechenlands hat die Europäische Union mit einer Schuldenkrise Europas beantwortet, eine vermeintlich unsichere Energiequelle wurde durch die Aufgabe von Energiesicherheit abgewiegelt, und 2015 zeigte sich laut Merkel zwar „Deutschland von seiner allerbesten Seite“, aber was in den Medien zum „Sommermärchen“ verkitscht wurde, soll sich nicht wiederholen.

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Auch die Migrationskrise von 2021 bietet ein faszinierendes Paradoxon. In ihrer Aversion gegen das „infernalische Trio“ aus Putin, Erdogan und Lukaschenko sind sich die Medien einig. Um das Narrativ einer Konfrontation mit dämonischen Kräften zu erhalten, die sich mal subtiler, mal plumper als Anspielung auf historische Autokratien entpuppt, ist man sich unisono einig: Man darf der Erpressung nicht nachgeben. Kein „Appeasement“, so heißt es. Die Assoziation mit den späten 1930er Jahren ist gewollt, um die Dramatik der Situation zu verdeutlichen. So ist es spätestens seit der Krim-Krise von 2014 allgemeiner Duktus der etablierten Medien. Die Destabilisierung Europas durch den gezielten Migrantenstrom, auch die „hybride Kriegsführung“, kann die Presse nicht leugnen. Sie bedient damit den Reflex einer Verteidigung des Westens und seiner Werte nach außen gegen Diktaturen.

Zugleich sehen sich die Vorkämpfer von Demokratie und linksliberalen Werten zum ersten Mal in einem Gefecht, in dem strategische Interessen und moralische Ansprüche offener denn je kollidieren. Ähnlich wie 2015 offenbart sich die historische Amnesie des Abendlandes. Diesem verlorenen Kulturgedächtnis gehörte auch das verinnerlichte Wissen um das menschliche Dilemma an. Die französische Philosophin Chantal Delsol bezeichnete die Immigrationsfrage im Sammelband Renovatio Europae als „eminent tragisch“, da der Konflikt von Politik und Moral unlösbar sei und es eine tatsächliche „Lösung“ nicht geben kann. Die Gegenwart habe sich einer „moralischen Zügellosigkeit“ hingegeben, die eine solche Tragik nicht mehr erkennen will. Die Realität der Polaritäten wird nicht mehr akzeptiert.

Die abendländische Literatur hat diese Qual zwischen gleichermaßen hohen Werten, die sich „buchstäblich gegenseitig töten“ immer wieder aufgegriffen. Dieses antike und mittelalterliche Denken hat die Moderne mit einem Menschen, der sein eigener Herr ist und über die Welt triumphiert, abgelöst. Nicht die Tragödie, sondern das Drama eines Helden in schwierigen Umständen, der sich durchsetzt, prägt die Erzählung unserer Zeit. Die Antigone, die zwischen menschlichem und göttlichem Gesetz wählen muss und mit dem Leben bezahlt, hat der weise Nathan ersetzt, der für alle Weltreligionen eine passende Lösung bietet, bei der sich Kreuzritter und Sultan in die Arme fallen.

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Kein Zufall, dass der „Nathan“ eine so große Rolle im Bewusstsein vieler Volkserzieher spielt – letztlich wollen sie so sein wie er. Die Vertreter des aufgeklärt-humanistischen Westens müssen daher selbst, wenn sie im Grunde politisch-strategisch anders ticken, zwangsläufig in das Muster der von Delsol analysierten „moralischen Zügellosigkeit“ zurückfallen, die alles jenseits des eigenen Horizonts als kaltherzige Politik betrachtet, über die nachzudenken sich gar nicht erst lohnt. Damit erfolgt der paradoxe Hakenschlag: Der Erpressung, der man nicht nachgeben will, wird nachgegeben. Beispielhaft dafür ist Özlem Topçu vom Spiegel, die titelt: „Warum nur jagen ein paar Tausend Migranten Europa so große Angst ein?“ Deniz Yücel, der seine ganz eigenen Erfahrungen mit einem Vertreter des Trios gemacht hat, schreibt in der Welt: „Lasst sie doch einfach kommen!“ Und Georg Restle vom ARD-Magazin Monitor twittert: „Scharfe Sanktionen gegen Lukaschenkos Belarus? Flüchtlinge auf EU-Staaten verteilen? Es gibt viele Optionen. Menschen an der EU-Außengrenze erfrieren zu lassen, ist keine.“

Es mutet tragikomisch an, dass Restle selbst davon spricht, es gebe „viele Möglichkeiten“, aber an der Grenze letztlich doch nur die Möglichkeit der Aufnahme besteht. Die Erwägung, dass Weißrussland die selbst importierten Migranten auch wieder selbstständig loswerden oder unterbringen sollte, kommt nicht in Betracht. Die eigentliche Schwäche, die erpressbar macht, wird nicht als Schwäche, sondern als Stärke diagnostiziert, indem die Realität zurechtgebogen wird. Die Destabilisierung Europas als eigentliches Ziel des Trios wird gar nicht mehr als Bedrohung realisiert. Wenn man sich nur an den Gedanken gewöhnt, dass die Destabilisierung keine Bedrohung mehr ist, verliert auch die Erpressung an Gewicht, so die verquere Logik.

Die politische Frage nach der Stabilität Europas wird moralisch umgekehrt: Plötzlich ist es eine gefühlte „moralische“ Destabilisierung, die den Kontinent bedroht. Bevor man an der Grenze schießt und eine solche Erpressung zulässt, schwingt man die weiße Flagge, denn: Unsere Werte sind wichtiger. Diese Ironie zeigt sich auch an der Aussage des Migrationsforschers Gerald Knaus, Polen betreibe an der EU-Außengrenze eine „AfD-Politik“. Es ist derselbe Knaus, der als Architekt des Türkei-Deals gilt. Also doch: Im Zweifel lassen wir uns von Diktatoren erpressen. Das ist jedenfalls besser, als sich endlich der Wirklichkeit zu stellen, dass Entscheidungen nicht allein moralisch beantwortet werden können, sondern in unzähligen Schattierungen von Grau daherkommen, und letztlich jede Entscheidung eine Abwägung mehrerer Übel ist.

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Das Paradebeispiel für diese strategische Kapitulation ist ein Auftritt von Carlo Masala im ZDF. Der Professor von der Bundeswehr-Universität in München konstatiert richtigerweise den Erpressungsversuch und die Destabilisierung Europas als Ziel. Ebenfalls richtig spricht Masala von der „Entlarvung einer möglichen moralischen Doppelbödigkeit der Europäischen Union“, die Lukaschenko betreibe.

Doch wie sehen die Lösungsvorschläge Masalas aus? Obwohl er nur wenige Sätze zuvor die Lage richtig diagnostiziert hat, rät auch er dazu: Aufnahme von Kontingenten. Auch Masala gibt der Destabilisierung statt. Auf Polen müsse Druck ausgeübt werden, damit dieses seine harte Linie aufgebe. „Schmutzige Bilder“ an den Grenzen dürfe es nicht geben. Das erinnert frappierend an die Worte Angela Merkels. Auch sie handelte 2015 nicht aus humanitären – oder wie Herfried Münkler behauptete: aus strategischen Gründen zur Stabilisierung des Balkans –, sondern aus vermeintlich moralischen Gründen, die aber in Wirklichkeit eine verantwortungslose Verschiebung der Problemlage auf andere Schultern bedeutete.

Auch die Idee der Kontingente ist reine Utopie, denn gerade die osteuropäischen Staaten schließen ihre Grenzen nicht, damit sie anschließend doch mit Migranten beglückt werden. Die Kontingentfrage wird also die Destabilisierung der EU eher vertiefen, statt zu beheben. Die Blauäugigkeit wird nur noch von Masalas Aussage getoppt, es seien „nur 3.000 bis 5.000“ Migranten, das sei „keine große Masse“ – so, als hätte man sämtliche Erkenntnisse aus dem Dammbruch von 2015 vergessen. Eine solche Lösung wird nicht nur Zehntausende Migranten in ihrem Treck bestätigen, sondern auch die Regierungen in Minsk, Moskau und Ankara in ihrer Politik. Masala verkauft die Opferung Europas als Strategie zur Rettung Europas.

Cicero hat zum Konflikt zwischen Moral und Politik einen aufschlussreichen Text geschrieben, den auch Augustinus rezipiert hat. Delsol erwähnt ihn in ihrer Abhandlung. Demnach ist das Individuum sterblich, die Gesellschaft unsterblich. Das Individuum kann sich für das Gute aufopfern, sogar dafür sterben. Die Gesellschaft hat kein Recht darauf. „Sie ist gewissermaßen verantwortlich für ihre Unsterblichkeit. Sie muss das Fortdauern der gesamten kulturellen Welt sichern, die ihr anvertraut ist“, sagt Delsol. Es ist dabei nicht gemeint, die bloße Dauer einer Gesellschaft zum einzigen und höchsten Lebenszweck zu erheben. Aber es kann genauso wenig Zweck sein, dass eine Gesellschaft sich in das andere Extrem moralischer Zügellosigkeit und Selbstaufopferung verliert.

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Es käme also darauf an, den Finger in die Wunder zu legen. Lukaschenko wird nicht aufhören, den Westen mit Migranten zu erpressen, wenn dieser sie aufnimmt. Im Gegenteil: Das bisherige Modell der „hybriden Kriegsführung“ hat Erdogan bereits am Evros erprobt. Die Schulhofbullies stecken den milchgesichtigen Jungen in die Mülltonne, und der glaubt auch noch, er werde in Ruhe gelassen, wenn er sie ignoriert – oder womöglich sogar bezahlt. Es wird nur eine Frage der Zeit sein, bis sich der nächste Nutznießer findet, der das lukrative Geschäft für sich entdeckt. Vielleicht in Marokko, vielleicht in Tunesien, vielleicht in der Ukraine.

Die Erpressbarkeit Europas liegt nicht in der Angst vor Migranten oder Destabilisierung begründet. Sondern in der Angst, politische Optionen nicht nur unter dem Aspekt von Menschlichkeit, sondern auch unter dem der Staatsraison zu betrachten. Deutschlands Migrationspolitik ist eine Katastrophe für Europa. Sie ist verantwortlich für die Bilder auf dem Balkan, in Lampedusa, am Evros und nun in Osteuropa. Sich dieser Verantwortung bewusst zu werden und die Migration zu verhindern, bevor sie entsteht, statt sie alternativlos zu begrüßen und den Schneeballeffekt voranzutreiben, gehört zur Quintessenz der europäischen Überlebensstrategie. Dazu muss man nicht einmal schlimme Bilder an den Grenzen provozieren. Sondern Deutschland muss als eigentlicher Auslöser des Sturms deutlich machen, dass seine moralischen Extreme ein verheerender Irrtum sind, der das ganze Abendland – und heute namentlich Polen – in Geiselhaft nimmt. Polnische Soldaten sind gezwungen zu schießen, weil Deutschland aus seiner Weltbeglückungshaltung nicht heraus will. Auch das ist eine Form von Erpressung – aus moralischem Heldentum.

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Kommentare ( 90 )

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A rose is a rose...
3 Jahre her

Frage: Wenn man bei der Migrantenpolitik ständig auf Menschlichkeit und das Recht auf ein sicheres und besseres Leben pocht, würde mich interessieren, wie man das mit der Situation von Millionen von Frauen und Mädchen in Deutschland vereinbart. Die Berichte in unseren Zeitungen zeigen doch eindeutig, wie sich deren Lage seit Jahren permanent verschlimmert: Morde, (Gruppen)Vergewaltigungen, sexuelle Übergriffe, Anzüglichkeiten sind landesweit an der Tagesordnung. Auffällig: junge Mädchen und alte Frauen sind inzwischen häufige Opfer, also die wirklich Schwächsten und damit Beschützung verdienenden unserer Gesellschaft. Besonders brisant ist bei den Kriminalstatistiken, dass sich viele Frauen und Mädchen ~ zumindest zeitweise – aus… Mehr

Last edited 3 Jahre her by A rose is a rose...
U.S.
3 Jahre her

Germoney ist mittel- und langfristig verloren. Ich habe für mich die Konsequenzen gezogen und werde meinen Hauptwohnsitz außerhalb von Germoney verlegen. Links-Rot-: Grün- Gelb: “ es ist zutiefst unmenschlich, dass Germoney nicht jährlich mehrere 100te Millionen arme Menschen aus allen Armuts und Elends-Regionen des gesamten Planeten nach Germoney hinein lässt, und diesen gegenleistungsloses rundum sorglos Paket aus Wohnung und Geld plus Familien Nachzug staatlich garantiert!“ Links-SPD Grüne FDP: “ Germoney ist so groß und so reich, dass wir insgesamt mindestens 5 besser 8 Milliarden arme Menschen aus allen Armuts und Elends-Regionen des gesamten Planeten nach Germoney mit Flugzeugen von dort… Mehr

WandererX
3 Jahre her

Interessanter Satz: „die ewige Gesellschaft“, also ewige Kultur. Ja, weil das Kulturelle leicht als ewig angesehen, glauben Figuren wie Merkel, diese Gesellschaft gar nicht als solche schützen zu müssen, weil sei ohnehin göttlich, also für die Ewigkeit gemacht sei, und so oder so weiterexistiere.
Es wird nicht mehr erkannt, was weltlich und menschengemacht ist und von daher hinfällig und schützenswert – wie eben eine spezielle Kultur oder Gesellschaft wie die deutsche! Das passiert, wenn sich Religiöse der weltlichen Vokabeln der Kultur wie „Gesellschaft“ bedienen und sie für ihre politkultischen, politischen oder humanistischen Ziele zweckentfremden!

Innere Unruhe
3 Jahre her

Bei aller Liebe, niemand kann ein Kind gegen den Willen der Eltern missbrauchen. Und schon gar nicht so weit weg von Zuhause.
Wer hat denn dem Kind das Ticket gekauft? Es ist so traurig, dass Migranten nicht als selbstverantwortliche Menschen sondern als unmündige kleine Kinder gesehen werden.

mitternachtnovelle
3 Jahre her

Ich denke nicht, daß nur die im Kommentar genannte „Weltbeglückungshaltung“ Grund ist für das Handeln der Bundesregierung. Das wirkt nur vorgründig so zur Verschleierung der wahren Absichten. Meiner Meinung nach ist die Triebfeder der Bundesregierung, daß sie dieses Deutschland „umvolken“ wollen, um so eine grünlinke Diktatur errichten zu können. Ein „buntes“ Volk hat viele Clans, die niemals sich so einig werden, um sich gegen die Regierung demokratisch zu erheben und so die grünlinke Diktatur zu zementieren.

andreask90
3 Jahre her

Im Moment läuft eine Werbekampagne für seriöse Journalisten, die beleidigt sind, wenn sie trotz „sorgfältiger“ Recherche kritisiert werden.
Journalisten sollen recherchieren und berichten.
Moderatoren sollen Talkshows in eine bestimmte Richtung lenken, sind also keine Journalisten.
Leserkommentare sollen Journalisten informieren und anregen.
Nur zur Info!

elly
3 Jahre her

2015 wiederholt sich doch, auch das mit den Kindern.

Hieronymus Bosch
3 Jahre her

Von Freunden weiß ich, dass „Nathan der Weise“ von Lessing an den Schulen noch immer mit großem Eifer der Lehrkräfte gelesen wird. Insbesondere die „Ringparabel“ wird gern als Besipiel für die Verbrüderung aller Menschen und als Aufruf zur religiösen Toleranz interpretiert. Dass den Schülern damit ein Text aufgezwungen wird, der im Zeitalter der Kreuzzüge spielt – wobei die christlichen Tempelritter nätürlich die Bösen, weil doktrinäre Verfechter des Christentums – sind – sei nur am Rande erwähnt. Vielmehr spiegelt die Lektüre die geistige Einstellung unseres Lehrersonals zu tagesaktuellen Fragen und deren vollständige Inkompetenz zu einer kritischen Problemlösung wider. Lieber beruft man… Mehr

Konservativer2
3 Jahre her

Besonders genieße ich derzeit in der Berichterstattung das beleidigte Auftreten all der Journalisten, denen an der Grenze zu Weißrussland vom uniformierten Türsteher gesagt wird: „du kummst da nit rein!“ Tja, so ist das halt mit Arealen, die quasi militärisches Sperrgebiet sind. Weiter so, Polen! Es wurde höchste Zeit! Diese Leute müssen lernen, wo sie in der Hierarchie stehen – sie sind keine Soldaten, keine Polizisten oder sonstige Angehörige der Exekutive. Auch ich betrachte diesen Menschentypus nicht als staatstragend, auch wenn sie sich selbst nur zu gerne so sehen. Bis auf einige Ausnahmen gilt: Leistungsträger sind andere! Interessant nebenbei: die gestrige… Mehr

Last edited 3 Jahre her by Konservativer2
F.Peter
3 Jahre her

Ohne die Verloddertheit der sogenannten Journalisten und den dazugehörigen Medien wäre die Gesellschaft nicht so weit abgerutscht. Und Besserung ist nicht in Sicht. Also wappne sich wer kann gegen schlechte Zeiten, die in jedweder Form kommen werden! Die nächste Geschichte beginnt dann mit den Worten: “ Es gab mal ein lebens- und liebenswertes Land………

elly
3 Jahre her
Antworten an  F.Peter

diese „sogenannten Journalisten“ kommen aus der Mitte der Gesellschaft.

Riffelblech
3 Jahre her
Antworten an  F.Peter

Die Kaperung des ehemals durchaus kritischen Journalismus ( siehe Spiegelaffäre )durch linke Denkweise Ist eine in den ‚68 zigern begonnene Destabilisierende Kampagne des Staates durch z.B die Frankfurter Schule . Von dort begann der Marsch durch die Redaktionen , dort wurden die Grundlagen für eine verloderte Journalistenarbeit gelegt . Diese Strategie wusste genau das es Zeit brauchte um „ liebsame „ Linke zu installieren. Unliebsame , kritische Stimmen des Journalismus starben entweder aus ,wurden „ stillgelegt „ oder schlicht gefeuert. Und präsent ist nun mal wer auf dem immer wichtigeren Medium Fernsehen oft erscheint . Und so wird die linke… Mehr

WandererX
3 Jahre her
Antworten an  F.Peter

Naja, man hat diesen Vermittlern, den Journalisten, aber auch offenbar eine zu grosse Aufgabe zuerkannt, nämlich auch noch unser Seelenheil herzustellen, also priesterliche und psycholgische Aufgaben. Und das können sie nicht leisten und sie dehnen ihren Beruf dennoch maßlos aus, weil niemand sie zu begrenzen vermag.Ihre Ausbildung scheint lächlich schlecht zu sein, ihre Rolle wurde nicht definiert.