Jemand muss Lars K. hereingelegt haben, denn ohne, dass er etwas Böses getan hätte, wurde er gestern Nacht im TV auseinandergenommen. Denn normal ist das schließlich nicht, dass ein SPD-Parteivorsitzender im Staatsfunk scharfe Nachfragen oder gar Anklagen vernehmen muss.
Screenprint: ZDF / Markus Lanz
Zunächst fing es ganz langsam an. Da durfte sich Lars Klingbeil über den frisch gekürten Kanzlerkandidaten Merz freuen, weil nun die SPD die einzig wahre Partei der Mitte sei, nachdem die Merz-CDU nach rechts rücke. Da mischte der Leiter des Tagesspiegel-Hauptstadtbüros, ein gewisser Sturm, Wasser in den Wein mit dem Hinweis, dass CDU-Linnemann noch gesagt hatte, es gebe drei Probleme („Migration, Migration, Migration“) und auf Merzens Agenda stünde die Migration (wie wir geahnt haben) schon jetzt nicht mehr an erster Stelle. Außerdem sei bei dem Thema die „Glaubwürdigkeit der SPD“ auch begrenzt.
Was wirtschaftliche Zusammenhänge anbelangt, ist Klingbeil so blind wie der blindgrüne Habeck. Nachdem er unaufgefordert über das große Ziel der SPD sprach, Industriearbeitsplätze erhalten zu wollen, obwohl die Regierung alles tut, Arbeitsplätze in Deutschland zu vernichten, zückte Lanz die Gedankenstütz-Karte, auf der VW geschrieben stand. Und hier zeigte Klingbeil, der in seinem Leben noch nie außerhalb der Partei wertstiftend tätig war, sein ganzes Know-how über die Welt der Arbeit.
Bei VW – der Konzern wurde in die Grütze gefahren und muss Werke schließen – hocken die Sozis im Aufsichtsrat und sind zudem mit den Gewerkschaften verheiratet. Die Lösung der SPD: „Erstmal abwarten.“ Dann eine neue „Förderung von E-Mobilität“ und der „Ausbau der Lade-Infrastruktur“. Auf keinen Fall „ein Wackeln beim Verbrenner-Aus“. Das stelle „in der SPD-Führung niemand in Frage“.
Was habe man denn die letzten drei Jahre gemacht, fragte Lanz nach, und Daniel Friedrich Sturm konnte sich nur wundern, woher Klingbeil, nachdem nun nach Wohnungen auch noch die Jobs weg sind, die Zuversicht nehme.
Nun, das „Rentenpaket“ werde kommen, versprach Klingbeil, mit der 48-Prozent-Grenze, das heißt deutsche Arbeitnehmer erhalten garantiert 48 Prozent der letzten Bezüge (gucken Sie bloß nicht auf den EU-Vergleich, verehrte Leser!), außerdem habe die SPD „bei der Migration viel gemacht“.
„Doppelte Staatsbürgerschaft, geordnete Zuwanderung und es werde mehr abgeschoben.“ Stimmt. Nach den 28 Afghanen vor den Wahlen in Sachsen und Thüringen wurden nun, fünf Tage vor Brandenburg 36 Serben und Mazedonier ausgeschafft. „Sie glauben doch nicht allen Ernstes, dass Faeser wegen der Wahlen …“, entrüstete sich der Parteichef der SPD. Aber hundertprozentig.
Das Faeser-Problem
Tagesspiegel-Sturm analysierte messerscharf, dass SPD-Nancy Faeser überhaupt kein Interesse an ihrem Amt zeige, in das sie gegen ihren Willen geraten sei. (Wie übrigens damals de Mazière, CDU). Die Arbeitsgruppe Migration habe nämlich bei der Regierungsbildung ein gewisser Pistorius geleitet, aber dessen Profilierung über den Job habe Scholz erfolgreich verhindert. Weil dem Kanzler die Frauen ausgingen, durfte der Boris dann beim Militär ran, und nun hat der Olaf den Salat, wenn er auf die Beliebtheitswerte guckt.
Inzwischen habe Faeser gesagt, „Ich bin zu allem bereit“, was rein gar nichts heißt, aber Klingbeil sagte nur: „Ich nicht.“ Und er erzählte ein paar der üblichen Anekdoten von bedrohten, fleißigen Migranten, wie sie auf der SPD-Schule gelehrt werden, dass aber natürlich Leute, die unser System missbrauchen, raus müssten. Nachfrage Lanz: „Wie lange haben Sie für diese Erkenntnis gebraucht?“
Ein gewisser Ulf Röller, zugeschaltet vom ZDF-Büro Brüssel, lebt in seiner eigenen Welt unter Seinesgleichen und will bei allen, „die nicht rechtsradikal sind“, in Brüssel eine große Besorgnis über deutsche Alleingänge an den Grenzen festgestellt haben, dabei herrscht an den Grenzen dieselbe Ruhe wie gehabt, bis auf ein paar für die Presse inszenierte Polizeiauftritte. Auch von einem „deutschen Alleigang“ kann keine Rede sein, wenn man nach Dänemark, Schweden, Ungarn und die Niederlande schaut, aber somit hat sich der Ulf selbst ins Aus geschossen.
Die nette Politologin Jana Puglierin, die bei einem Think-Tank schafft und einst bei CDU-Wüterich Kiesewetter assistierte, durfte dann noch, ganz im Sinne ihres einstigen Dienstherrn, für die Ukraine trommeln, und damit waren auch wir mit unseren Nerven wieder mal am Ende.
Nicht genug? Lesen Sie Stephan Paetow täglich auf
https://www.spaet-nachrichten.de/
Sie müssenangemeldet sein um einen Kommentar oder eine Antwort schreiben zu können
Bitte loggen Sie sich ein
Serben zB. begehen bei uns oft die Straftat Arbeiten zu gehen und das ohne Erlaubnis. Es sei denn es handelt sich bei den Abgeschobenen um Sinti oder Roma, da diese aber aus bestimmten Gründen die ich hier nicht nennen darf überall verfolgt werden ist das unwahrscheinlich. Darf man bestimmt nicht sagen weil laut Frau Faeser die Strafverfolgung nicht erst dort beginnen sollte, wo gegen die Meinungsfreiheit verstoßen wird und wo die Meinungsfreiheit endet bestimmt kein Gesetz sondern der Nannystaat.
EIne Mitte gibt es nicht mehr. Alles was nicht linksextrem ist, wird als „rechtsextremer Verdachtsfall“ gebrandmarkt und dies durch die Medien brav als Präfix vor den Namen AFD gesetzt.
Wie einfach es ist, Organisationen und Opposition zu unterwandern, um diese dann wegen Straftaten eingeschleuster Subjekte verbieten zu lassen, haben wir in der DDR gelernt.
Es gibt in Serbien und Mazedonien Volksgruppen, mit denen sich anständige Serben und Mazedonier nur ungern gemein machen. Und die sind auch in Deutschland ein großes Problem. Auch mit Messern- aber vor allem in der Eigentumsübertragung.
Die SPD steht schon gut 20 Jahre programmatisch und personell nicht mehr für die vermeintliche „Sozialdemokratie.“ Sowohl intellektuell und in großen Teilen auch bildungstechnisch eher im unteren Bereich des durchschnittlich deutschen Bevölkerungsniveau angesiedelt, stehen „Genossen“ wie Klingbeil, Esken, Kühnert, Faeser, Scholz, Barley, Heil, Geywitz, Schwesig, Köpping, Giffey, Steinmeier und wie all diese unappetitlich radikal linken Hardcore-Sozialisten auch heißen mögen, inzwischen für eine „SPD“ die in Teilen selbst die SED längst links überholt hat. Der Vergleich zur ehemaligen KPD ist -man beachte auch deren Aussagen zu „enteignen“ und ähnlich stalinistischen Werkzeugen- nicht mehr ganz falsch. Man kann sich diese… Mehr
„..weil nun die SPD die einzig wahre Partei der Mitte sei, nachdem die Merz-CDU nach rechts rücke.“ Herr Klingbeil, als einer der beiden Parteivorsitzenden muss man natürlich nicht wissen, dass die SPD im Kern schon immer links war. Das ist das S in Ihrem Partei-Kürzel. Aber wir wollen nicht zu hart mit Ihnen ins Gericht gehen (obwohl Sie auch Geschichte studiert haben. Na ja, wer kennt das nicht, Vorlesungen zu schwänzen…). Das die CDU nach rechts rücke, bleibt erst mal zu beweisen, denn die Affinität der CDU zu Grün bleibt bestehen, trotz aller gegenteiligen Äußerungen (was diese These umso mehr… Mehr
„Das einzige, was Sozialdemokraten von Geld verstehen, ist, daß sie es von anderen Leuten haben wollen“.
Konrad Adenauer; wahre Worte für die Ewigkeit!
Am wichtigsten an der gestrigen Sendung war die Aussage, das unabhängig ob Harris oder Trump gewinnt, Deutschland den Wiederaufbau der Ukraine bezahlen und dafür die Schuldenbremse aufgelöst werden soll. Schulden aufnehmen und in einen Staat pumpen was laut Presseberichten und Ermittlungen, auf direkten Befehl des Präsidenten, North Stream in die Luft gesprengt hat? Sich verschulden, nur damit es einen anderen Staat besser geht? Die Menschen werden ausflippen.
SPD verschenkt Geld an Indien: https://www.nius.de/politik/schoener-u-bahn-fahren-in-indien-wie-entwicklungsministerin-svenja-schulze-deutsche-steuermillionen-verjubelt/10ef8abe-6d9d-4095-a60a-f6f7851f8c86
Noch Fragen, warum wir als Rentner AfD wählen? Deutschland der arbeitenden Bevölkerung – kein Geld für Faulenzer und Abschaffung des Entwicklungshilfeministeriums!
Es wird mit diesem Weib an der Spitze der Entwicklungshilfe immer schlimmer – U-Bahnen auf meine Kosten in Indien. Hallo Du Geld- und Steuervernichterin schon mal berechnet wie viele Wohnungen man dafür in Deutschland hätte bauen können? Millionen von Inder sch… aus Mangel an WCs einfach wild in die Gegend. Das hat sich bei uns schon vor 200 Jahren keiner mehr getraut. Nicht mal beim Manöver von den Preußen. Dort hat man bis heute den Donnerbalken. Sogar das fehlt Millionen Indern. Anstatt denen die Finanzierung der Indischen Weltraumeroberung und der Populationsexplosion zukommen zu lassen, wäre es sinnvoller unseren Frauen ein… Mehr
Die AfD wll jedoch die Renten noch weiter kürzen – auf „Hungerniveau“ und unterm Strich geringer als BGE. Denn die bekommen eine warme Wohnung finanziert, die die Dummen aus ihrer Magerrente finanzieren müssen. Naja, wenn sie zum Pflegefall werden, kassieren sowieso alles der Staat bzw. die Sozialträger. Für eine Billigst-Beerdigung reichts dann aber noch – die Urne ist einem sicher!
Das Problem in Brüssel – und nicht nur dort – ist, dass, wenn es gegen Deutschland geht, sich alle einig sind von Links bis Rechts, um ja nicht für das eigene Land durch die Umsetzung europäischen Rechts (Dublin-Abkommen) sich plötzlich mit Migration auseinandersetzen zu müssen.
Ganz vorn dran dabei die Polen.
Lars Klingbeil, Antifa-Mitglied seit seiner Jugend.
Da hätte es für Lanz noch ganz andere Fragen an den gegeben. Das durfte er aber offenbar nicht.