Annalena Baerbock weiß, wie schwierig es ist, „wenn Deutsch beigebracht werden muss“. Gregor Gysi lobt seine eigenen Handmelkfertigkeiten. Und Hubert Aiwanger bekommt als Einziger überhaupt keinen Applaus. Willkommen bei Maischberger. Von Michael Plog

Dass Jürgen Becker (Ex-„Mitternachtsspitzen“) einen – vorsichtig ausgedrückt – ungewöhnlichen Humor hat, darf der graue Kabarettist an diesem Abend eindrucksvoll unter Beweis stellen. Doch seine Bratpfannen-Witze sind nur die Spitze dieses unterirdischen Abends. Die ständig steigende Zahl migrantischer Messerdelikte etwa kommentiert er mit dem Satz: „Ich kenne Leute, die gucken jetzt jeden Abend Horrorfilme, um mal bisschen heile Welt zu sehen.“ Und wenn Trump die in Verruf geratene „Hilfsorganisation“ USAID auch deshalb stoppen will, weil sie Kondome für die Taliban finanzierte (oder was ganz anderes), fällt einem Becker nur das ein: „Ein Kondom hätte gereicht, um Trump zu verhindern.“
Lacher erntet er dafür nicht. Lacher erntet an diesem Abend aber ohnehin fast niemand. Nur eine: Außenministerin Annalena Baerbock. Die aber dafür fast bei jedem Satz, und sei er noch so belanglos. Den grünen Bürstenstrich des Publikums kann man mit Händen greifen. Frisuren, Kleidung, Habitus – alles wie auf einem Grünen-Parteitag.
Was bekommt man, wenn man bei der Bundestagswahl am 23. Februar Grün wählt, will Maischberger wissen. Baerbock antwortet, man „kriegt eine Partei, die nicht Migration, Flucht und dann einen gesellschaftliche Stärke des Zusammenhalts zusammenwirft, einmal kräftig rumrührt, und dann kommt am Ende, ums mal sehr deutlich zu sagen, braune Soße herbei. Das macht die Union.“
Derart ausweichend beantwortet die Noch-Außenministerin an diesem Abend alle Fragen. Und das Publikum ist begeistert. Stichwort Familiennachzug. Baerbock kritisiert, bei der „irregunären Migration“ werde mit falschen Zahlen „handiert“. Außerdem: „Wir können doch keine Fachkräfte in der Welt gewinnen, wenn ich mit Saudi-Arabien, wenn ich mit den USA in Konkurrenz trete, wenn man bei uns kein Englisch spricht, und dann sage ich noch: Nee, aber Ihre Frau können Sie aber leider nicht mitbringen, obwohl Sie ein Einkommen haben als IT-Gingenieur, wo Sie das alles bezahlen könnten.“ Maischberger erinnert sie vorsichtig, das Thema sei Familiennachzug für subsidiär Schutzbedürftige. Baerbock: „Wir wollen dafür sorgen, dass wir Humanität und Ordnung haben.“ Aha.
Dass die Grünen die Bezahlkarte für Asylanten torpedieren, indem Sie sie einfach gegen Bargeld tauschen, findet in Baerbocks Welt nicht statt. „Ich kenne den Fall überhaupt gar nicht.“ Sie sei auf dem Dorf groß geworden, und da habe es „auch nur diese Gutscheine“ gegeben. Das sei ausgrenzend. Sie berichtet aus ihrem angeblichen Alltag, „wenn Kinder zu mir kommen und sagen, Frau Baerbock, bin ich hier überhaupt noch erwünscht?“. Deshalb „machen wir nicht mit, alle Menschen über ein Kann zu scheren“.
Überhaupt, ihr Alltag – so herrlich normal. „Ich hab zwei Kinder, ich leb mitten in Potsdam, die gehen zur Schule, ich weiß schon, was für Herausforderungen auch in Schulen sind, wenn Deutsch beigebracht werden muss. Politiker sind keine abgehobenen Menschen, die mit dem normalen Leben nix zu tun haben.“
Was sie auf der brisanten Einheitspartei-Party bei Laschet denn so mit Spahn, Merz & Co. besprochen habe, möchte Maischberger wissen. Auch hier bleibt sie eine Antwort schuldig. „Tugenden wie Vertraulichkeit und nicht aus Privatgesprächen zu schwätzen und vor allen Dingen Vertrauen ist mir total wichtig. Erlebe ich auch in diesen außenpolitischen Zeiten.“
Apropos Außenpolitik: Baerbock sei sicher, „dass wir einer neuen US Administration sehr selbstbewusst entwegentreten können“. Sie selbst sei „eine tiefe Freundin Amerikas, ich hab da selber mal gelebt“. Sie meint ihren Aufenthalt als Austauschschülerin. Ob Trump gerade alles kaputt mache, fragt Maischberger. Baerbock: „Nee, eben nicht. Wir haben ja vorgebaut.“
Essenzielles ist der Ministerin an diesem Abend nicht zu entlocken. Sie will nicht einmal verraten, wie sie und Altkanzlerin Angela Merkel sich ansprechen. Maischberger: „Sie duzen sich, oder?“ Ein Einspieler zuvor ließ diesen Schluss zu. Baerbock grinst: „Vertrauen ist eine kostbare Währung.“
Im direkten Duell machen die beiden Vertreter der Kleinparteien „Die Linke“ und „Freie Wähler“ deutlich, warum sie Vertreter von Kleinparteien sind. Und dafür brauchen die beiden Altvorderen nicht einmal eine Moderation. Maischberger ist minutenlang still. Nachdem Gregor Gysi mit alten Cowboy-Skills geprahlt hat („Kann noch mit der Hand melken“), darf er seinen sozialistischen Phantasien frönen: Milliardäre zu Millionären machen, um den Armen zu helfen, Auswanderer mit einer Wegzugssteuer am Auswandern hindern. Fehlt nur noch, dass er einen Schießbefehl an der Grenze fordert. Schließlich ist die Linke ja Rechtsnachfolgerin der DDR-Mauerschützenpartei SED.
Gysi präsentiert eine Geschichte aus dem Paulanergarten: Ein Unternehmer in München habe ihm erzählt, er sei fast so weit, die Linke zu wählen. Hubert Aiwanger fragt trocken: „War er nüchtern, der Unternehmer?“ Der FW-Chef selbst versucht sich krampfhaft von der AfD abzugrenzen, indem er sie als Schreckgespenst der Demokratiezerstörung darstellt: „Wir müssen die Probleme lösen, die dafür sorgen, dass die AfD gewählt wird.“ Da stimmt Gysi gern mit ein: „Wenn die AfD mit unserem Land mit regiert, werden wir große Teile unserer Demokratie und Freiheit verhindern.“ Ob das ein Freudscher Versprecher war? Ob er tatsächlich „verhindern“ meint oder vielleicht „verlieren“ – man weiß es nicht.
Vor der AfD warnen pflichtschuldig auch die beiden Journalisten im Studio. Gordon Repinski vom Medienhaus Politico (das ebenfalls mehr als acht Millionen Dollar von USAID erhalten hat), warnt vor einer AfD-Regierung, „wo dann der Verfassungsschutz neu eingestellt wird“. Und Susanne Gaschke von der NZZ macht den Umgang mit der Asyl-Krise verantwortlich: „Es hat sich einfach angestaut ein Gefühl, dass man darüber nicht offen reden konnte lange Zeit. Und das hat immer auf die AfD eingezahlt.“
Dass die SPD Teil der nächsten Regierung sein könnte, schließen beide aus. Die Partei mache „nur noch Politik für Leistungsempfänger, für Bürgergeldbezieher, für Rentner, für Studenten mit Bafög“, sagt Gaschke. Und Repinski konstatiert, dem scheidenden Kanzler Olaf Scholz „bleibt nur noch die Autosuggestion, als letzter verbliebener Deutscher an sich selbst zu glauben und darauf zu hoffen, dass es nochmal so kommt wie 21“.
Wer weiß, vielleicht kommt es sogar schlimmer.
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Danisch bringt Baerbocks Hinweis in der „Sendung“ auf die angebliche russische Einflussnahme zu ihrer Wahlniederlage in den richtigen Kontext – denn es war Danisch der damals die ganzen Mogeleien der grünen hinsichtlich ihres angeblichen Weges Richtung Doktorwürde aufdecke und die Lügenbiographie Baerbocks mit Don Alphonso platzen ließ: https://www.danisch.de/blog/2025/02/12/baerbock-und-maischberger-wie-wir-belogen-und-hinters-licht-gefuehrt-werden/
.
Die lügen uns alle seit Zeiten an wie gedruckt – und dennoch soll es über 10% Dumme geben, die sich von solchen im Parlament vertreten fühlen?
Was für Menschen müssen das sein?
Gucken Sie sich einfach mal um, wenn Sie so durch die Gegend laufen. Diese Leute erkennt man am Kleidungsstil. Aber sprechen Sie niemanden an, die verbale Grütze ist nicht zu ertragen. Ich spreche aus leidiger Erfahrung, meine Frau arbeitet mit solchen Leuten zusammen. Zu doof sich die Schuhe zu binden aber die Welt retten.
Sag ich doch !
Mit diesen Gästen und diesen Themen seiner „“ sachlichen „“ Aufarbeitung mit Selbigen knallen sie ( nicht wir die Bürger ) noch kraftvoller gegen die Wand .
Aber wir haben ja noch die „ Omas gegen Rechts „ und diverse Hilfstruppen die beim an die fahren kräftig mithelfen .
Also —— langweilig wird´s nicht .
Aber immer schlimmer wenn — weiter so — und nicht 180Grad Wende .
Nein ! Ich habe nicht die Baerbock gemacht und 360 Grad gesagt ; ehrlich .
Sie schreiben: „Schließlich ist die Linke ja Rechtsnachfolgerin der DDR-Mauerschützenpartei SED.“
Es sollte sich inzwischen herumgesprochen haben, dass die Linke nicht Rechts nachfolgerin der SED ist, sondern mit dieser identisch ist. Sie hat nur eben mehrfach ihren Namen gewechselt. Frau Meier ist auch nicht die Rechtsnachfolgerin von Frau Müller, nachdem sie ihren Namen im Zuge einer Eheschließung gewechselt hat.
Wer die Grünen wählt bekommt noch höhere Wucherpreise. Allein der Spritpreis soll wegen der grünen Co2-Steuer um bis zu 60 Cent pro Liter steigen. Anstatt, wie den Verbrauchern von den Grünen zugesagt, die zwangsläufig gezahlte Co2-Steier 1:1 an die Bürger zurückzuzahlen, erhöhen die Grünen durch eine weiter Erhöhung der völlig wirkungslose und absolut sinnlose Co2-Steuer alle Verbraucherpreise noch mehr. Auch deshalb wählt man Grüne nicht. Es gibt noch unzählige Gründe die Grünen nicht zu wählen. Frau Baerbock als Außenministerin ist einer davon.
Ich bin der Meinung, das eine Person, die nicht einmal die deutsche Sprache vernünftig beherrscht, im Fernsehen nichts zu suchen hat.
Keiner, der in den USA inzwischen in politischer Verantwortung steht, labert so verworren vor sich hin. Keiner.
Putin oder Lawrow aber auch nicht.
Einzigartig, das was wir nicht erst seit der Ampel der Welt vorzuweisen haben.
Wiewohl die Welt das lange erkannte.
Die Maischberger hätte die Oberschlepperin doch mal fragen können, ob sie und ihre Partei die Verantwortung für die Taten in Mannheim, Solingen, Magdeburg und Aschaffenburg übernehmen. Und wenn Nein, warum nicht. Schließlich sind die Grünen zu mindestens mitverantwortlich dafür, dass diese Leute in unser Land kommen konnten und vor allem, noch in unserem Land sind.
Verantwortung für die ermordeten wollen die Grünen nicht tragen.
Die wollen uns nur belehren und sich das belehren sehr gut bezahlen lassen.
Der Somalier, der in LU-Oggersheim die beiden Maler heimtückisch tötete, soll in der Anstalt erneut mit einem Besteckmesser auf einen losgegangen sein und den beträchtlich verletzt haben.
Mit der AfD werden wir Demokratie und Freiheit verlieren…. Ich hege immer noch den Verdacht, dass dieser Quatsch auch von Liberalkonservativen geteilt wird.
In einem hat die Bärbock recht: Wenn man Schwarz/Rot/Grüne einmal kräftig rumrührt, dann kommt am Ende, ums mal sehr deutlich zu sagen, braune Soße herbei. Exakt das Gleiche passierte bei Rot/Grüne/Gelb. Grünlich Braune Soße wohin man schaut. So ist auch der Zustand unseres Landes.
> Dass die Grünen die Bezahlkarte für Asylanten torpedieren, indem Sie sie einfach gegen Bargeld tauschen, findet in Baerbocks Welt nicht statt.
Mich nervt die Bezahlkarte als Leuchtturm der Rächten – wo es tatsächlich darum geht, sie schleichend für alle einzuführen und Bargeld abzuschaffen. Die richtige Lösung wäre NULL Kohle für Illegale – 0,0 Plastikgeld, 0,0 Bargeld und auch kein Familiennachzug.
Wenn man aber, wie jetzt auch der Linke Mélenchon in Frankreich ähnlich Starmers in GB von Umvolkung spricht – wie wollen sie das schaffen, ohne uns weiter solche zuzumuten?
GRÜNE VERLOGENHEIT und HEUCHELEI Habeck’s Söhne beispielsweise besuchten bekanntlich migrantenfreie, konservative, dänische Schulen in Flensburg. Aktuell studieren sie in Dänemark, dass mittlerweile ja in links-grün-extremistischen Kreisen als „verpönt“ und „berüchtigt“ für seine kompromisslose Migrationspolitik gilt. Wie passen Habeck’s private „Schulvorlieben“ zur grünen Migrationspolitik ????? Auch Baerbock’s Kinder – so muss man stark annehmen – befinden sich an SICHEREN PRIVATSCHULEN, also gut behütet vor Migrantenschülern, aber auch der Öffentlichkeit. Bezeichnenderweise verweigert Baerbock jegliche Einblicke in das Schulleben ihrer Kinder und schirmt sie hermetisch ab, genauso wie ihren vermeindlichen L.S.E. – Abschlussaufsatz über 10.000 Wörter. Noch nicht einmal ein allgemeiner Hinweis, ob… Mehr