Khola Hübsch fiel in der letzten „Hart aber fair“-Sendung durch ihre Islam-Apologetik auf. Was die Zuschauer nicht erfuhren: sie gehört zum Aufsichtsgremium eines ARD-Senders.
In der letzten „Hart aber fair“-Sendung unter dem Titel „Rechtsruck oder Kurs der Mitte: Soll Deutschland konservativer werden?“ fiel vor allem Khola Hübsch durch einen von Moderator Louis Klamroth kaum unterbrochenen Redeschwall auf. Der WDR stellte sie den Zuschauern als „Vertreterin der muslimischen Glaubensgemeinschaften in Hessen“ vor. In dieser Funktion konnte sie erklären, „Kalifat“ und „Scharia“ seien „ganz normale Begriffe in der islamischen Welt“ – um dann nahezulegen, das müsste in Deutschland eben auch so gesehen werden.
Die Scharia, so Hübsch, sei in Wirklichkeit gut für das „Gemeinwohl“ – auch in der Bundesrepublik. Zwei Dinge erfuhr das Publikum der ARD-Talkshow nicht: erstens vertritt Khaola Hübsch nicht allgemein die hessischen Muslime, sie gehört vielmehr zu den prominenten Figuren der Ahmadiyya-Gemeinde in Deutschland, einer Nebenströmung innerhalb des Islam mit mehreren Millionen Anhängern weltweit und einem zentralen Sitz in London. Daneben hat sie eine wichtige weltliche Position inne: sie sitzt im Rundfunkrat des Hessischen Rundfunks.
Zum einen stellt sich die Frage, wie jemand, der die Scharia für durchaus vereinbar mit dem deutschen Rechtssystem hält, überhaupt in dieses Aufsichtsgremium gelangen kann, und inwiefern die Ahmadiyya-Gemeinde in Deutschland zu den „gesellschaftlich relevanten Gruppen“ zählt, die in Rundfunkräten mitbestimmen sollen. Noch merkwürdiger wirkt es allerdings, dass eine Vertreterin, die einen ARD-Sender kontrollieren soll, als Gast in einer ARD-Talkshow Platz nimmt – also auf beiden Stühlen, und ohne Transparenzhinweis für die Zuschauer.
Das Prinzip der doppelten Stuhlbesetzung findet sich in den Aufsichtsgremien des ÖRR allerdings öfter. Als Vorsitzende des ZDF-Verwaltungsrats etwa beaufsichtigt die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Marieluise Dreyer (SPD) die Anstalt, in deren Sendungen sie häufiger zu Gast ist. Zu den Rundfunkrats-Mitgliedern des Mainzer Senders gehört Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne). Kritiker der Öffentlich-Rechtlichen fordern seit langem, aktive Politiker dürften nicht in Kontrollorganen der Sender sitzen. Dass niemand zugleich kontrollieren und vor der Kamera mitmischen darf, ließe sich nach der gleichen Logik begründen.
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Mal kurz die Überschrift kommentiert: Solange bei uns Maoisten, Pol Potisten, Stalinisten, Kommunisten und Grünfaschisten in höchsten staatlichen und politischen Ämter sitzen, sollten wir solch eine vermummte Tussi einfach nur als quakendes Stoffbündel wahrnehmen.
D wird über seine Minderheiten zu Fall gebracht. Sie müssen überall vertreten sein, gehört und in Gesetzen „sichtbar“ gemacht und geschützt werden, als ob sie die Mehrheit bilden.
Die Verbreitung, diese Minderheiten seien das Wesentlichste in D, erfolgt durch die MSM und den ÖRR.
Und wenn sich die Mehrheit wehrt, muss in den Schulen mehr Demokratie gelehrt werden. Ach… Seit einem halben Jahrhundert macht RRG im Wesentlichen Bildungspolitik – angefangen hat es meinem Gefühl nach mit der Mülltrennungspropaganda in den Schulen – und jetzt das? Leute wacht auf!
Die ganzen Narrative der Nationalsozialisten muss man jetzt auch differenziert betrachten, weil die mit der Shoa nichts zu tun haben und tausend Jahre lang ganz normale Begriffe in D waren? Geht‘s noch? Die Nazis haben auch nicht alles falsch gemacht und waren für Frieden und Verständigung mit der restlichen Welt solange sich diese unterwirft – ja geht‘s noch?
Wenn Sharia und Kalifat in Afghanistan, Iran und Katar ganz normale Begriffe sind: Inshallah. In D gibt es andere normale Begriffe. BTW: ist das mit dem Stoff ums Gesicht bei der Dame jetzt ein Fashion Statement oder ein Feminist Statement….
In der Tat, das fragt man sich, wie kommt Frau Hübsch in den HR Aufsichtsrat?? Tochter eines deutschen Konvertiten und einer Inderin. Den Vater kann man googeln: rüriger und hochdekorierter Autor, 68er Aktivist! Vielleicht hat jemand in einer Antwort genauerer Informationen!
Die ÖRR wissen sehr gut, daß ihnen nichts passieren kann. Einfach mit den Wölfen heulen, ein bisschen Alibijournalismus anklingen lassen (damit die Agitaion und Propaganda nicht so sehr auffallen) und weiter geht’s im Zirkus. Nur keine Fehler eingestehen, auch keine offensichtlichen — das gilt auch für die Politik — sonst bekommt die runde Karriere einen Knicks. Also läßt man mit der seltsamen unlogischen linken Vorliebe für islamistischen Radikalismus oder gar Extremismus die genehmen Problemfiguren werkeln (und die Aufsicht über die Öffentlichkeitsarbeit in Deutschland im Sinne des Propheten wachen), die weniger Genehme, demokratische gewählte Opposition — gewählt von den Bürgern, die… Mehr
D.h., wir müssen ARD im Kontext Ahmadiyya-Gemeinde sehen – gut zu wissen.
Wenn Faeser und Haldenwang einmal wirkliche Gefährder suchen , dann genügt ein Blick in den Fernsehrat ! Meinungsfreiheit ist kein Freibrief verkündugte Haldenwang in der Frankfurter Allgemeinen , diese Belehrung haben Frauendes Islam nicht verdient , auch sie stehen zur Meinungsfreiheit ! Wenn er extreme Aussagen und Ablehnung unser Demokratie sucht , im ÖRR wird ihm geholfen . Ich selber wünsche allen jungen Frauen , dass sie die Gleichberechtigung begrüßen . Keiner Frau sollte eine Religion in der BRD vorschreiben dürfen , dass ihre Freiheit und Zukunft einem Mann unterordnen soll . Unsere Kultur mag nicht perfekt sein , aber… Mehr
Natürlich teile ich alle Vorbehalte gegen eine Scharia-Apologetin. Jetzt brechen wir einmal nicht den Stab über sie und sehen das Positive: Eine attraktive, gebildete, eloquente junge Frau, die ihren Standpunkt zu vertreten weiß. Wenn junge Muslima deren Bildung nacheiferten, hätte es wenigstens eine gute Facette. Wenn diese junge Fauen auf Bildung setzten, könnte ihnen eine Reflexion ihrer Lage und des Islam gelingen. Etwas anderes, besseres können wir angesichts der geschaffenen Fakten nicht erwarten.
Naja, weniger als nix kann man kaum erwarten. Aber wenn attraktive, junge und gebildete Frauen eine absolutistische Weltherrschaftsideologie und die Unterordnung des weiblichen Geschlechts eloquent vertreten stehen wir ja nicht mehr am Abgrund sondern sind schon einen Schritt weiter. Das sagen uns die geschaffenen Fakten…
„..sie gehört zum Aufsichtsgremium eines ARD – Senders“. Da weiß man (wieder einmal), wie zweckentsprechend Zwangsgebühren eingesetzt werden! Für diesen uneinholbaren muslimischen Redeschwall!