Das neue Buch von Angela Merkel mit dem – für viele als sehr unpassend gewählten – Titel ‚Freiheit‘ lud kreative Geister zu besonders schönen Reaktionen ein.
In dieser Woche schrieb Kollege Marco Gallina zu dem nun erscheinenden Buch von Ex-Kanzlerin Angela Merkel unter dem Titel ‚Freiheit‘:
„Freiheit wurde erkämpft, gegeben oder garantiert, aber nur in den seltensten Fällen von der Demokratie – vielmehr war die Errichtung eines demokratischen Systems häufig der Schlusspunkt, um diese Rechte zu bewahren. Die Erklärung der Menschenrechte steht vor der Errichtung des demokratischen Staates, das gilt für die USA wie für Frankreich und sogar Deutschland selbst. Aber eine solche Denkweise deckt sich ganz mit der Vermutung, dass der Merkelstaat nie ein Staat der Freiheit war, sondern einer, der Freiheiten nach Gutdünken gibt und die Vogelfreiheit mit ebenso strafender Hand verteilt.
Der Leser ist demnach gespannt, welche Freiheit Merkel in ihrem Buch beschreibt. Vielleicht meint sie die auffälligen, persönlichen Freiheiten in der DDR? Die Freiheit beim Festzurren der EU-Verträge in der Euro-Krise? Die grenzenlose Freiheit in Zeiten der Migrationskrise? Die Freiheit in Lockdown-Zeiten? Die Meinungs- und Gedankenfreiheit im Korsett der Konformität, das ihre Kanzlerschaft prägt?“
Nutzer in den sozialen Medien reagieren überwiegend, nun, irritiert ist sicherlich der freundlichste Begriff, zu dem man greifen kann. ‚Freiheit‘ ist definitiv nicht der Begriff, der einem im Zusammenhang mit Angela Merkel einfallen würde. Aber es befinden sich auch sehr viele kreative Antworten darunter, die wir unseren Lesern nicht vorenthalten wollen – die Reihe wird fortgesetzt:
— Rocco Siffredi Institute for #CumEx ? (@KrystZesus) May 14, 2024
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Die Holde aus dem Osten meint vermutlich ihre Freiheit in schönster Variante, während die frühere Freiheit des neuen Gesamtstaates immer mehr eingeschränkt oder das Recht verbogen wurde, was immer mehr zum Vorschein kommt und sie maßgeblich die Verantwortung des heutigen Mißstandes trägt und dann noch die Frechheit besitzt sich total verzerrend ins vermeintlich rechte Licht zu setzen, was seinen Höhepunkt in der rechtlosen Verdrängung eines gewählten Ministerpräsidenten erreicht hat und die Handschrift der SED trägt, was aber sicherlich mit Freiheit wenig zu tun hat.
Durch Merkels Grenzöffnung haben sich die Mieten locker verdoppelt. Sie war so frei, uns tief in die Tasche zu greifen.
Vielleicht erläutert sie nun endlich den Freiheitsbegriff, wie sie ihn als kommunistische Funktionärin in der „Freien Deutschen Jugend“ verstanden hat. Das wäre möglicherweise ein enthüllender Beitrag zur Aufarbeitung ihrer DDR Vergangenheit
Nicht einmal, wenn ich geschenkt bekäme, würde ich dieses Buch lesen. Meine Lebenszeit ist mir viel zu schade, sls dass ich es an so ein langweiliges Geschreibsel verschwenden würde. Substantiell wahrscheinlich genauso leer wie ihre endlosen Phrasen, mit denen sie die Menschen eingeschläfert hat.
Demnächst im Buchhandel:
Maximilian Krah: „Die ehrenwerte Kommunistische Partei Chinas. Warum sie uns beherrschen sollte.“
und Petr Bystron: „Der große Freiheitsführer und Demokrat Putin. Mit einem Vorwort von Gerhard Schröder und Beiträgen von KGB-Oligarchen.“
Merkels Buch kaufen freiwillig nur Leute aus dem politmedialen Zirkus, und zwar als Arbeitsmittel, um es dann steuerlich abzusetzen.
Der Buchtitel ist leider unvollständig. Er muss heißen: „Meine Freiheit“.
Das erinnert mich daran, was Ronald Reagan, der berühmte ehemalige Präsident der USA, einmal über Freiheit gesagt hat.
Reagan hatte gesagt: „Die Freiheit ist nie mehr als eine Generation vom Aussterben entfernt. Wir haben sie nicht mit unserem Blut an unsere Kinder weitergegeben. Der einzige Weg, wie sie die Freiheit erben können, die wir gekannt haben, ist, wenn wir für sie kämpfen, sie schützen, sie verteidigen und sie dann an sie weitergeben, zusammen mit den wohlverdienten Lektionen, wie sie das Gleiche in ihrem Leben tun können“ .
Ich habe als DDR-Jugendlicher in den 80ern Reagan geringschätzt und musste als Politagitator in der Schule gegen ihn hetzen. Wie dumm ich war, habe ich erst später begriffen.
Also wird auch Freude im Himmel sein über einen Sünder, der Buße tut, vor neunundneunzig Gerechten, die der Buße nicht bedürfen.
Lukas 15,7
„Geschafft“ wäre ein ehrlicher Titel.
Aber wozu jetzt ehrlich werden? Das wäre ja nicht sie!
Es lohnt sich unbedingt, sich mit diesem Herrn Schnur eingehend zu beschäftigen – im Internet finden sich so einige Beiträge. Dann erfährt man auch manche Aussagen über „unsere“ ehemalige Bundeskanzlerin.
Gut das „unsere“ in Anführungsstrichen gesetzt ist. Sie war nie MEINE BKin. Genauso wenig wie die Unperson von BP, er ist alles andere, aber NIEMALS MEIN BP.