Ein Tagesschau-Moderator im Zangengriff zwischen Linksradikalen und Islamisten: Nach dem Tortenangriff auf Constantin Schreiber will sich dieser nicht mehr zum Islam äußern. Der Kampf gegen Andersdenkende geht diese Woche damit munter weiter.
Ist das noch eine Eskalation oder bereits Alltag in Deutschland? Ein Tagesschau-Moderator wird wegen islamkritischer Bücher Opfer eines Tortenangriffs, und nicht etwa der Getroffene, sondern die Täter dürfen sich auch noch auf dem moralisch höhergelegten Ross wähnen. Bisher hatte zumindest noch der Eindruck bestanden, dass der Dienst beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk an prominentester Stelle als letzter Schutzwall gegen linksradikale Übergriffe halten könnte; doch es spielt heute keine Rolle mehr, wie stark man in das Umfeld der bundesrepublikanischen Eliten oder öffentlichen Vertreter eingebettet war.
Ob Bestseller-Autor, ehemaliger Chef des Bundesamtes für Verfassungsschutz, hochdekorierter Journalist, Bundesbankvorstand,Träger von Bundesverdienstkreuzen oder eben auch Tagesschau-Moderator: Jeden kann es treffen, jeden macht die neue Jakobinische Revolution einen Kopf kürzer, so er den Idealen der Revolution widerspricht.
— Ahmad Mansour (@AhmadMansour__) August 31, 2023
Nun also der Tortenangriff auf Constantin Schreiber. Die Wahl der konditorierten Waffe ist kein Zufall: So geht man im linken Milieu mit vermeintlichen Steigbügelhaltern des Vierten Reiches um. Beispielsweise mit Beatrix von Storch. Die Botschaft der Angreifer ist klar: Aus ihrem Blickwinkel ist Schreiber ein AfD-naher Rechtsextremist, der den Diskurs vergiftet, und wenn nicht das, dann doch zumindest ein neuer Helfer des Bösen. Nicht in der Tat, aber im Geist entspricht dies dem Vorgehen anderer Radikaler, deren bloße Vermutung, jemand könne „rechts“ sein, Anlass genug zu dessen krankenhausreifen Zerschmetterung ist. Die Botschaft von Richtern, Politikern und Journalisten ist dieselbe: Schön ist es nicht, aber in letzter Instanz doch ein ehrenwertes Ziel. Racheengel möchte heute jeder spielen, der eine auf dieser, der andere auf jener Ebene.
Das mag man als Übertreibung werten. Womöglich ist sie das auch; aber es trifft den Kern, vergleicht man es mit den nicht minder überzogenen Übertreibungen, die in der Causa Schreiber zirkulieren. Flugblätter hatten im Zuge von Schreibers Auftritt an der Universität Jena dessen Bücher nicht nur diffamiert. Sie taten nichts weniger, als Schreibers Roman „Die Kandidatin“ ähnliche Intuitionen und menschenfeindliche Absichten zu unterstellen wie dem NS-Propagandastreifen „Jud Süß“, einem der cineastischen Höhepunkte antisemitischer Ausfälle im Speziellen und Menschenvernichtungsfantasien im Allgemeinen. Es gehört schon eine besondere intellektuelle Begabung dazu, den von Torten, Mord- und Terrordrohungen umgebenen Schreiber in den Kontext eines staatlichen Verbrecherfilms zu stellen, der dem damals geltenden Zeitgeist entsprach, und sich selbst als Widerständler zu inszenieren, während man selbst mit Rückendeckung aus den linken Medien rechnen kann.
Die Causa Schreiber fällt in einen bezeichnenden Zeitraum. Denn dass man Menschen, die man nicht mag, mit Massenmördern gleichsetzt, ist so ziemlich dieselbe Strategie, die ein Jan Böhmermann fährt, wenn er Unliebsame als Nazis bezeichnet. Während ein nicht geringer Teil des juste milieu vor den Intoleranten warnt, die keine Toleranz verdient hätten, behauptet, die Gegenseite würde den Diskurs vergiften, Hass und Hetze schüren und die Ideale der offenen Gesellschaft untergraben – tut es genau das, was es mit dem „Haltet den Dieb!“-Ruf den Anderen entgegenschleudert.
Böhmermann ist dafür nur ein Aushängeschild. Denn die Tiraden gegen Schreiber, die nun die Radikalen ermuntern, eine kritische Stimme in der Islamdiskussion mundtot zu machen, haben sie abgeschrieben. Ihre Stichwortgeber arbeiten bei taz und Süddeutscher Zeitung. Dass Schreiber ein Widergänger des Jud-Süß-Regisseurs Veit Harlan sei, hatte der Journalist Stefan Buchen dem bereitwilligen Mob eingeflüstert. Buchen, Mitarbeiter der NDR-Redaktion, schrieb im linken Katapultmagazin zuerst über die „Kandidatin“ von Schreiber, dass diese eine erschreckende Ähnlichkeit mit dem NS-Propagandawerk Jud Süß habe. Buchen war auch der Urheber der „Rezensionen“ in der Süddeutschen und der taz.
Vielleicht wäre an dieser Stelle auch die Biographie Schreibers eine Erwähnung wert. Schreiber ist kein Schreibtischtäter. Seine Bücher zu dem, was in deutschen Moscheen gepredigt wird, und sein Roman, der vom Aufstieg des (nicht nur islamischen!) Radikalismus warnt, sind nicht im luftleeren Raum entstanden. Schreiber war selbst in der arabischen Welt als Journalist unterwegs und spricht Arabisch. Möglicherweise mögen nicht alle seine Analysen den wissenschaftlichen Standards der Akademie entsprechen, weshalb ihn Islamwissenschaftler in der Vergangenheit kritisiert haben.
Aber Schreiber hat keinen wissenschaftlichen Lehrauftrag, sondern schreibt Bücher für Publikumsverlage und moderiert Sendungen für ein Massenpublikum. Und Schreiber verfügt über praktische Erfahrungen, die seinen Standpunkt untermauern. Er weiß etwa zu berichten, dass die Moderatorinnen in den arabischen Nachrichtensendungen Makeup statt Kopftuch tragen, diese Welt des Fernsehens aber keinen Bezug zur Realität hat. Eine Alltagsregel, die man auch auf viele Medienbereiche in Deutschland anwenden könnte.
Schreiber sitzt nun im Zangengriff: zwischen linksradikalen Jakobinern, die seine Einordnungen bezüglich Islam nicht mehr hören wollen, und tatsächlichen muslimischen Fanatikern, die Morddrohungen aussprechen. Etwa der Taxifahrer, der ihn schweigend nach Hause bringt und zuletzt meint, dass er jetzt endlich wisse, wo er wohne. Was von beidem schlimmer ausfällt, bleibt offen. Was Schreiber schmerzt, ist aber offensichtlich auch die grassierende Feigheit. Etwa von dem Thalia-Vertreter, der dazu mahnte, die Angreifer nicht auszugrenzen. Oder die Universität Jena, die erst zwei Tage später auf Pressenachfrage die Attacke verurteilte.
Nun wird Schreiber selbst ein bisschen feige. Aus Not, nicht aus Gemütlichkeit. Er werde sich nach den ganzen Vorfällen zu nichts mehr, was mit dem Islam zu tun habe, äußern. Die Krokodilsfütterer können sich also freuen. Wobei: Der Spruch, dass man hier das islamistische Krokodil füttere in der Hoffnung, dass es einen selbst nicht frisst, trifft längst nicht mehr zu. Bei dem Futtervorrat, den man den Dschihadisten hinwirft, könnte man glauben, dass die Biedermänner darauf abzielen, dass es platzt. Bis dahin belässt man es bei Krokodilstränen.
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Solche Anschläge und Rufmordkampagnen erleben AfD-Politiker ständig – und da bleibt es nicht nur bei Tortenwürfen (schlimm genug). Da wird kräftig zugeschlagen – massive Körperverletzungen – Autos werden abgefackelt und die Privathäuser angezündet oder beschmiert. Der größte Teil der Mainstream-Medien empfindet hierüber klammheimliche Freude. In „feinen“ Zeiten leben wir heute. Ich hätte niemals für möglich gehalten, dass man seine eigene Meinung nicht mehr sagen kann!!!
Ich habe Schreibers Buch „Inside Islam“ gelesen. Er kommt zu dem bitteren Fazit, dass Integration wohl nicht gelingen wird. Das schreibt er sachlich und in einem behutsamen Stil. Es ist unerträglich, dass wieder eine Stimme verstummt. Ich kann ihn verstehen: Er hat zwei minderjährige Kinder.
Dr. Roland Hartwig hat in einer Rede mal zwei ganz entscheidende Dinge formuliert : Der Islam ist nicht nur eine Religion, sondern eine Staatsform Der Islam duldet keine andere Religion neben sich Wenn man diese beiden Thesen zusammenfasst, heißt das auch, das der Islam keine andere Staatsform neben sich duldet . Dass dies tatsächlich so ist, lässt sich ja in muslimischen Ländern beobachten . Aus dieser Schlussfolgerung ergeben sich aus meiner Sicht zwei Fragen : Wollen wir das in Deutschland ? Diese Frage lässt sich nur mit einem klaren „NEIN“ beantworten Was können wir tun, um eine mögliche Entwicklung in… Mehr
Es gibt wohl nicht mehr viele mutige Männer wie Hamed Abdel Samad, der ganz andere Dinge riskiert als eine Torte im Gesicht und sich trotzdem nicht zum Schweigen bringen lässt. Aber der Preis für seinen Mut und seine Aufrichtigkeit ist auch extrem hoch. Diesen Weg mag wohl nicht jeder gehen.
Einerseits verständlich, aber andererseits verhelfen Reaktionen wie diese dem linksgrünfaschistischen Mob und seinen muselmanischen Verbündeten zu einer derartigen Macht über den Diskurs in der Gesellschaft, dass man diese Macht schon geradezu unanständig, vor allem aber extrem schädlich für uns Deutsche (und integrierte Migranten) nennen muss.
Herr Schreiber ist nicht der erste, der sich nicht mehr öffentlich zum Islam äußern will; andere sind nur nicht ganz so prominent. Islamische Gewalt (die sich im Gegensatz zur linken Gewalt langfristig durchsetzen wird) ist eben wirklich wirksam.
Vernünftig ist Herrn Schreibers Reaktion auch deshalb, weil er keine Lust hat, seinen Kopf für ein Land hinzuhalten, das sich selbst bereits aufgegeben hat. Wenn die Machthaber in Politik und Medien nicht bald ausgewechselt werden, gebe ich Deutschland keine Chance. Meine Voraussage: Herr Schreiber wird über kurz oder lang auswandern.
Wenn irgendwo eine Revolution oder ein Staatsstreich durchgeführt wird, dann werden nicht zufällig vorrangig die Medien unter Kontrolle gebracht.
Die katastrophale Politik der letzten 18 Jahre (und länger) konnte nur durchgezogen werden, weil sie von den Medien gestützt und befeuert wurde. Ich bleibe dabei: Für mich ist die linksgrüne Journaille die Hauptschuldige am deutschen Desaster.
Wie abscheulich ist der Umgang mit Herrn Schreiber doch. Wie verlogen und heuchlerisch ist dieses Land geworden, in dem gestörte Fanatiker ganz öffentlich kritische Geister attackieren, beleidigen und bedrohen dürfen, ohne Konsequenzen für ihr widerliches Verhalten fürchten zu müssen! Es geht doch um ein heiliges Prinzip in einem (noch) demokratischen Land: Der Meinungsfreiheit! Um die müssen wir fürchten, inzwischen! Was hätte nach heutigen Maßstäben ein Peter Scholl-Latour erst zu befürchten, der im Hinblick auf islamistische Umtriebe nie ein Blatt vor den Mund genommen hat! Der Scheiterhaufen würde ihm drohen. Menschen wie Hamid Abdel-Samad, Dr. Thilo Sarrazin, die Islamwissenschaftlerin Susanne Schröter… Mehr
„es geht doch um ein heiliges Prinzip in einem (noch) demokratischen Land“ ….. Demokratisch? Nein, das ist Deutschland nicht mehr! Wer einen solchen linksfaschistischen Mob im Staat duldet und offensichtlich auch noch fördert, hat jedes Recht verloren sich Demokrat zu nennen! Unsere Meinungsfreiheit wurde linksgrünen Extremisten geopfert. Wir sind in eine Tyrannei geraten! Und dies sehenden Auges!
Apropos Susanne Schröter: Heute mittag in WDR 3 (man höre und staune!) ein Interview mit der ebenso beherzten wie achtbaren Frau Schröter in Sachen ‚Constantin Schreiber‘. Das sendereigene ‚Mikrofonständerchen‘ schien zwar wesentliche Aspekte der fundierten Schröterschen Botschaft gar nicht zu verstehen – aber was soll’s… Ansonsten lege ich doch Wert auf die Feststellung, dass die wenigsten ‚Konsumenten‘ von TE oder der ACHSE die verwerfliche Mainstream-Trommelei auch nur in Ansätzen ‚mittragen‘ dürften. Dumpfes Stillschweigen hieße Mittragen durch Duldung – da gebe ich Ihnen Recht. Diejenigen in Politik und Medien, die den sattsam bekannten ‚Lautsprechern‘ zugunsten eines unterschwellig oder gar offen aggressiven… Mehr
Man sollte hierzu mal die irre Diskussion verfolgen, die nun geführt wird: kann er denn noch als Nachrichtensprecher tätig sein, wenn er nicht mehr über den Islam reden möchte? Ist er dann noch neutral? Und jetzt kommt der Hammer: schließlich seien die redaktionellen Texte, die er verlesen soll, dem Neutralitätsgebot des ÖR unterworfen… Da jagt ein Schenkelklopfer den nächsten… (alles auf t-online nachzulesen).
Ich hatte angefangen, sein „Inside Islam“ zu lesen, legte es aber nach wenigen Seiten weg, als mir bewusst wurde, dass er für den ÖRR arbeitet – was sollte ich da schon erwarten? Jetzt werde ich weiterlesen.
Da wir hier in Deutschland keine Meinungsfreiheit mehr haben, kann ich Herrn Schreiber voll verstehen. Wenn er oder gar seine Familie von den linksgrünen Terroristen bedroht wird, muss er natürlich sich und seine Familie schützen.
Der in stetem Strom einwandernde Islam ist, anders als das Christentum, ein von dieser linksgrüngelben unsäglichen Regierung geschützter Bereich, der sakrosankt ist. Kritik daran darf öffentlich nicht mehr geäußert werden, sonst gibt’s brutale Drohungen.
Schrecklich, was aus diesem Land geworden ist.
Irgendwann beginn das große Fressen und es erwischt die woken. Oder glauben die Linken mit ihrem Gendergaga, ihrer sexuellen Selbstbestimmtheit für Kinder (auch für den kleinen Mohammed, ha ha), ihrer Klimapsychose, ihrer verqueren Weltsicht, dass das mit Millionen Muslimen zukünftig gut geht? Und die linken Frauen erst! Wie viele wollen im Fall von neu etablierter gesellschaftlicher Unterdrückung sich selber beschuldigen, denn alte weiße rechte Männer gibt es ja dann nicht mehr in ausreichender Zahl, die ja offenbar das Übel für alles sind.
Über diese Betriebsblindheit der Linksgrünwoken amüsiere ich mich schon lange – wenn auch in Form von Galgenhumor. Sobald die Hätschel-Klientel der Linksgrünen über die Mehrheit im Lande verfügt, werden sie „übernehmen“, was sie verbal ja schon sehr lange hier und da ganz offen ankündigen. An diesem Tag ist es vorbei mit Gender-Gaga, Trans-Gedöns und mit den unzumutbaren öffentlichen Sex-Parties, die sich CSD oder sonstwie nennen. Die „Gender-Wissenschaftler“ und die Protagonisten anderer Geschwätzwissenschaften können sich dann auch warm anziehen. Ihre „One World“ werden die Linksgrünen bekommen, aber ganz anders als gedacht: Sie werden Teil der weltweiten muselmanischen Gemeinde, der Umma, sein… Mehr
Ich versuche mir gerade vorzustellen wie die ganze feministische Quotenriege samt L+++++++ in Niqabs, Hidjabs oder Burkas gestopft wird und ins Haus, die Küche und vor den Herd gezwungen werden. Naja, die L++++++ Gemeinschaft wird dann noch froh sein können, wenn sie sich nur verhüllen muß, an Schlimmeres will ich nicht denken.
„Transhype und Gendergaga“ passen ohnehin zu fast niemandem, außer zu denen, die davon profitieren, also
einigen durchgeknallten LGBT-Dingsda-Vertretern, vor allem aber
den Elementen, die unsere Gesellschaft atomisieren wollen nach dem uralten Motto „Divide et impera!“. Je kleiner die von der Identitätspolitik gehätschelten Gruppen, desto gravierender das Auseinanderfallen der Gesellschaft. Da lässt es sich für die Skrupellosen trefflich herrschen!