Der Spiegel hat mehrere Millionen von der Stiftung des Microsoft-Gründers erhalten, Eckart von Hirschhausen 1,2 Millionen Euro, Anne Will lässt entsprechende Meldungen dementieren. Sicher ist: Die Berichterstattung über Bill Gates hat sich seit der Pandemie geändert.
„Die WHO am Bettelstab: Was gesund ist, bestimmt Bill Gates“. Diese Schlagzeile stammt nicht von Querdenkern, Covidioten oder wie Gegner der staatlichen Pandemie-Maßnahmen sonst noch tituliert werden. Diese Schlagzeile stammt von SWR 2 – aus dem September 2019. Dem Vorabend der Pandemie. Kaum etwas mehr als zwei Jahre später würde jeder Journalist dreimal überlegen, ob er so titelt – die Angst säße im Nacken, mit einem der genannten, abwertenden Begriffe diskreditiert zu werden.
In dem Beitrag setzt sich SWR 2 mit dem Einfluss auseinander, den die „Bill and Melinda Gates Foundation“ auf die Weltgesundheitsorganisation nehmen kann. Viele Staaten wollen diese Einrichtung nicht ausreichend finanzieren, die USA drohten unter Präsident Trump ganz mit dem Ausstieg. Dabei sind sie deren Top-Geldgeber. Direkt dahinter kommt die Gates-Stiftung. Sie gibt fünfmal so viel wie Deutschland.
Seit der Jahrtausendwende habe die Stiftung 2,5 Milliarden Euro an die WHO gespendet, berichtet SWR 2. Doch diese Großzügigkeit habe auch problematische Seiten: „So investiert die Gates Stiftung vor allem in technische Maßnahmen gegen Infektionskrankheiten, zum Beispiel in Impfkampagnen und die Verteilung von Medikamenten“, heißt es bei SWR 2. Andere Aufgaben, etwa der Aufbau funktionierender Gesundheitssysteme in armen Ländern, würden vernachlässigt. So SWR 2. Auch sei Gates nicht nur Wohltäter, sondern auch Investor. Unter anderem stecke sein Geld in Pfizer. Die Öffentlich-Rechtlichen kommen zu dem Schluss:
„Für die Gates Stiftung bedeutet das: Je mehr Profite die genannten Konzerne machen, desto mehr Geld kann sie für die WHO ausgeben … Kurz, die Weltgesundheitsorganisation steckt in einem klassischen Interessenkonflikt, der sie in ihren Handlungsmöglichkeiten einschränkt und der angesichts ihrer finanziellen Abhängigkeit von der Gates Stiftung kaum aufzulösen ist.“
Nun sind die Öffentlich-Rechtlichen finanziell nicht erpressbar. Zumal sie kein Geld von jemandem nehmen würden, wenn sie über ein Thema berichten und der selbst finanzielle Interessen an diesem Thema hat. So dachte man. „Die Öffentlich-Rechtlichen“ als solche nehmen das Geld nun ja auch nicht. Aber vielleicht einzelne Vertreter – etwa Anne Will, deren Redaktion dafür bekannt ist, beim Thema Corona viele Meinungen zu Wort kommen zu lassen: Die einen fordern harte Maßnahmen, die anderen härtere und Dritte dann noch härtere Maßnahmen.
Anne Will soll 2016 über Umwege eine halbe Million Dollar von der Gates-Stiftung erhalten haben, berichtet die Seite Artikeleins.info. Wills Pressesprecherin Bettina Wacker dementiert: „Bei dem von Ihnen genannten ‚Gerücht‘ handelt es sich um eine Falschmeldung“, heißt es auf TE-Anfrage. Nicht dementiert hat der Spiegel, Geld von der Gates-Foundation erhalten zu haben und zwar für das Projekt „Globale Gesellschaft“. In diesem Zusammenhang berichtet der Spiegel „über Themen, die Gesellschaften weltweit spalten: Migration, Klimawandel, soziale Ungleichheiten“, wie es in einer Stellungnahme heißt. Das Nachrichtemagazin betont seine Unabhängigkeit: „Die SPIEGEL-Redaktion entscheidet jederzeit allein und unabhängig, worüber sie berichtet.“ Auch die Teams von „Correctiv” und „Investigate Europe”, ebenso die Wissenschaftsredaktion des Science Media Center Germany haben laut Spiegel Geld bekommen.
Offen dazu stehen, dass er Geld von Gates angenommen hat, tut auch Eckart von Hirschhausen, der Arzt und Medienallrounder. Er ist Gründer und Geschäftsführender Gesellschafter der Stiftung „Gesunde Erde – Gesunde Menschen“, die sich für das Thema Klimaschutz einsetzt: „Wir wollen eine Klimakommunikation, die die Menschen erreicht und Distanz überwindet – lösungsorientiert, humorvoll, verständlich, beseelt, visionär“, heißt es auf dem eigenen Internetangebot.
Dort räumt Hirschhausen auch ein, dass die Stiftung 1,23 Millionen Euro von der Gates-Stiftung für die Kampagne „Gesundheit ist ansteckend“ erhalten habe, und sagt, wofür die Stiftung dieses Geld ausgibt: „Dies umfasst beispielsweise Ausgaben für Veranstaltungen, Forschungskooperationen, Personal, Reisekosten, Produktionskosten für unsere Videos oder Verwaltungskosten.“ Einen Interessenkonflikt sieht auch er nicht: Als geschäftsführender Gesellschafter erhalte er schließlich kein Gehalt.
Wobei Hirschhausen kein armer Mann ist. Er verdient Geld mit seinen Büchern. Und seinen Vorträgen. Seinen Touren. Oder für seine ARD-Sendungen: „Hirschhausens Quiz des Menschen“, „Frag doch mal die Maus“, „Hirschhausens Check-up“ oder „Wissen vor acht – Erde“. Außerdem tritt er oft in Talkshows auf. Etwa bei Anne Will. Nach eigenen Angaben der Show bekommen die Gäste keine Gagen, nur in begründeten Ausnahmefällen.
Das ist dann wohl ein „klassischer Interessenkonflikt“, wie SWR 2 das Verhältnis zwischen WHO und Gates-Stiftung benannt hat. Und auch Hirschhausen muss immer genau prüfen, welchen Hut er gerade aufhat. Oder die ARD und andere Sender versehen seine Statements künftig mit Warnhinweisen: „Hirschhausens Stiftung erhält Geld von der Gates-Stiftung.“ Correctiv kümmert sich da bestimmt gerne drum.
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Wenn man auf die Stiftung des Herrn Hirschhausen geht, springt einem das Wort „Spenden“ förmlich an, wohin man auch klickt. Damit könnte durchaus das Prinzip auch dort so angewandt werden – zumal wenn man betrachtet, dass Hirschhausen erst ein halbes Jahr nach Eintragung der Stiftung ins Register dort als Gründer eingetragen worden sein soll. Und dafür ist er gut gewählt. Wo wird wohl gelistet, wie viele Millionen dort landen und wohin die dann transferiert werden. Weil an „Mutter Erde“, die ja „krank“ ist, können sie ohne Konto nicht überwiesen werden. Danisch suchte mal bei fff und kam auf welche in… Mehr
Hirschhausen ist schon länger für mich passé. Irgendwann fing er an verschwurbelt zu schwätzen und voll auf der Greta-Welle zu reiten. Ab da waren seine Programme auch nur noch mäßig lustig sondern vielfach belehrend. Dann kam das ÖR dazu und wir waren raus. Soll er doch dreckiges Geld nehmen und weiter schwurbeln. Irgendwann wird auch er die Quittung bekommen.
Man sollte nicht vergessen, wenn man diese Geldverteilung genauer betrachten will, dass auch der deutsche Steuerzahler die Interessen von Gates unterstützt.
Schauen Sie z.B. nach München. Obwohl die Kommune Pleite ist, hat sie ihr damaliges OpenSource Projekt “Limux“ abgestellt und verbunden mit gigantischen Kosten wieder auf Windows umgestellt. Hinter Limux stand zuletzt nichts anderes als ein am Ende modernes Linux-(K)Ubuntu.
Aus den Erlösen kann man locker einen größeren Millionenbetrag in die Taschen der genannten Leute schieben. Das sind vergleichsweise Peanuts.
Aus einem Interview 2019 des Linux-Magazin mit Christian Ude:
„…OB-Kandidatin der Grünen. Frau Nallinger hat von einem Tag auf den anderen zum Entsetzen ihrer eigenen Stadtratsfraktion verkündet, dass Limux weg muss und dass es das Gebot der Stunde sei, zu Microsoft zurückzukehren.“
…Und vorher kam Microsoft Boss Ballmer höchstpersönlich nach München, mit Millionen im Koffer, um München umzustimmen, damit nicht andere Städte dem Beispiel folgen. Aber offiziell wollte München das Geld nicht…
Dann eben inoffiziell, das stinkt doch! Gab es einen Untersuchungsausschuss? München liegt näher an Palermo als man denkt.
Sie sollten sich genauer mit dem Begriff „Stiftung“ auseinandersetzen. Mit einer Stiftung setzen hochrangige Personen aus Politik und Kirche ihr privates Vermögen für soziale und mildtätige Zwecke ein. Anders ausgedrückt, ein Stifter möchte sich langfristig für einen gemeinnützigen Zweck engagieren und bringt dazu sein Vermögen in eine Stiftung ein. Die von Herrn Hirschhausen heisst „Stiftung Gesunde Erde Gesunde Menschen gGmbH“. Lt. Homepage gibt es ein „Spendenkonto“. Ein echtes Spendenkonto gibt es nur bei Gemeinnützigkeit. Und dafür müssten Sie sich eigentlich ansehen, was unter Gemeinnützigkeit zu verstehen ist und dann, was diese Stiftung von Herrn Hirschhausen mit dem eingesammelten Geld macht.… Mehr
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…wenn ich die ganze PimpfPropagandaMaschinerie so sehe,
so frage ich:
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Das Heilmittelwerberecht ist kompliziert. Grundsätzlich muß unterschieden werden zwischen Werbung, die sich an Laien richtet, und solcher für Fachkreise. Schlicht gesprochen: zwischen Ärztezeitschriften und Frauenzeitschriften.
Für verschreibungspflichtige AM darf keine Laienwerbung gemacht werden. Bei den freiverkäuflichen gibt es viele Einschränkungen und Auflagen.
Frei nach Vito Corleone („Der Pate“): „Es muss sauber aussehen“
Ich denke der Eckart von Hirschhausen bedient in erster Linie immer nur seine Interessen und daher wird ihm auch Interessenkonflikt fremd sein.
Da wird er dann einem gewissen Lauterbach nicht unähnlich.
Beider Kontostände wären für die Allgemeinheit sicher von hohem Interesse.
Die Stiftung von Bill Gates legt ihr Geld clever an, ich orientiere mich bei Pflichtveröffentlichen auch manchmal an ihren Investments. Als Privatperson muss man die Gewinne mit knapp 30 Prozent versteuern. Eine Kapitalgesellschaft oder Stiftung muss das oft nicht oder im deutlich geringeren Umfang. Eine Stiftung ist ein Konstrukt ,was kein natürliches ableben hat. Selbst wenn die Stiftung nur noch passive Entscheidungen trifft und die durchschnittliche Marktrendite von 8 Prozent erwirtschaftet,wer es sich nicht vorstellen kann sollte mal einen Zinseszins Rechner bemühen. Die letzte Zahl der Gates Stiftung die ich von 2010 finden konnte waren 36 Milliarden us Dollar. 36… Mehr
Gates ist eine psychopathische Persönlichkeit die Gesundheit zur Ware macht . Er hat sich mit seinem Geld leider eben nicht mehr Verstand dazu gekauft sondern nur den ausschließlichen Machthunger . Er hat den irren Vorsatz alle Menschen dieser Welt zu Impfen . Angeblich aus menschenfreundlichen Absichten. Er ist aber maßgeblich daran beteiligt wer ,wann und wo als gesund oder krank eingestuft wird . Jede verabreichte Impfung mehrt sein Vermögen ( 7000% Rendite —Gates eigene Aussage ) .Und da Fragen wir uns noch warum wir eine Impfpflicht bekommen sollen . Warum die ÖR und die Politiker so sehr trommeln . Schwab… Mehr
Gates kennt sich vor allen Dingen mit Virussen aus. Und anscheinend denkt er, dass wir Menschen, wie seine Software, beständige „updates“ brauchen – die für ihn ja schon immer Erfolgsmodell waren.
Geld regiert halt doch die Welt. Besonders die vermeintlich Guten oder die, die sich für besonders gut halten, sind sehr anfällig dafür an diese sprudelnden Geldquellen anzudocken.
Das Gates und Konsorten etwas anderes im Sinn haben als reine Nächstenliebe, darauf kommen die Guten nicht. Ich bin sicher, dass Gates mit seiner zur Schau gestellten Gutmenschlichkeit nebenbei Milliarden von Dollar einstreicht und die ganze Konstruktion auch noch ein riesiges Steuersparmodell ist, zum Nachteil amerikanischer Steuerzahler.