In der "New York Times" sind Karikaturen eines der vielen Opfer der Political Correctness und des konformen Denkens. Bernd Zeller allerdings zeichnet weiter.
Vom kommenden Monat an will die „New York Times“ auch in ihrer internationalen Ausgabe keine Karikaturen mehr veröffentlichen; in der US-Ausgabe sind die Zeichnungen schon seit zwei Monaten verschwunden. Der Grund sind die Proteststürme, die immer wieder ausgelöst wurden. Indirekt belegt das der Chef des NYT-Meinungsressorts James Bennet mit der Erklärung, man wolle an Stelle der alten Formen in neue, visuelle Formen des Meinungsjournalismus investieren, der „Nuancen, Komplexität und eine starke Stimme von vielen verschiedenen Standpunkten aus“ beleuchtet.
Aber jetzt sind die Zeiten des Meinungsstreits wohl vorbei. Alle Menschen sind gleich schön (außer sie gehören gerade der derzeit zur Verfolgung vorgesehenen Gruppe an), sie sind ideal, wer ihre Eigenarten karikiert, setzt sich dem Vorwurf aus, er sei rassistisch, antifeministisch oder Träger einer anderen Phobie: Muslime, Homosexuelle, Araber, People of Color. Die -ismen töten die Debatte oder lenken sie in den breiten Mainstream erlaubter Aussage. An die Stelle des Fechtens mit dem Florett tritt Wattebausch-Wettwerfen; jedenfalls, was die Gruppe der durch -ismen geschützten, selbstdefinierten Minoritäten mit ihrem totalitären Anspruch betrifft. Wie diese Identitäts-Linke Läuterungsproaganda Politik und Gesellschaft manipuliert ist in diesem Buch und im Interview von Giovanni Deriu mit Sandra Kostner wunderbar erläutert.
„Die Sprache des Grünen Reiches“. Er hat die Karikaturen dazu angefertigt, noch während der grüne Marsch auf das Kanzleramt medial orchestriert wurde. Zeller nimmt vorweg, was jetzt immer deutlicher zu Tage tritt: Die Übernahme der Macht auf demokratisch medialem Weg eines Denkens, das immer öfter für Verbote statt Freiheit eintritt, die Welt durch den Verzicht auf Strohhalme, Kreuzfahrten und persönliche Mobilität zu retten vorgibt, wobei die eigene Funktionärsschicht natürlich opferbereit die verbotenen Flugzeuge, Luxusdampfer und Dienstautos besetzt, um so deren falschen Gebrauch durch die Falschen durch den Einsatz der eigenen Körper zu vermeiden. Und weil Bernd Zeller nicht nur ein Mann des Zeichenstifts ist (und weiß noch dazu), sondern auch Sprache wunderbar beherrscht, schafft er es, die Verbiegung und Vergewaltigung der Sprache ins Bild zu setzen, mit der unser Denken gereinigt werden soll.
Bernd Zeller zeichnet. Immer weiter und immer wieder neu. Setzen wir uns dafür ein, dass Karikaturen nicht aus unserer Welt verschwinden, sondern weiter provozieren und zum Denken anregen, statt es abzuflachen.
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Wie wäre es mit Segeln statt Kreuzfahrt? Die Alternativen, auch alternativen Technologien sind vorhanden. Habt ihr Angst eure Kohle zu verlieren? Oder wollt ihr, dass Wasser bald das neue Öl wird und euch weiter bereichern?
Dann ist wohl unser Lenk vom Bodensee auch bald verboten?
In seinen Karikaturen erkennt man sie alle.
https://www.peter-lenk.de/skulpturen/baden-wuerttemberg/bodman-ludwigshafen/bildhauergarten.html
Gespannt bin ich, ob er sich mal an die Klimatenjünger traut.
Nein.
Jürgen Resch ist ein guter Kunde …
Zweifellos ist Bernd Zeller der Größte.
Täglich Tichy & Zeller Zeitung. Anders ist der Irrsinn nicht mehr auszuhalten.
Was haben in einem Artikel über die Zeller Karikaturen der NYT zwei völlig unmotivierte Heldenfotos des Grünen Mit-PV zu suchen?
Erwarten würde man einige Karikaturen des beschriebenen Zeichners zur weiteren Information des Lesers.
Fragen über Fragen … .
In der Redaktion von Charlie Hebdo wurden viele Mitarbeiter von Terroristen ermordet. Es zeigt, welche Angst, Diktatoren vor der „spitzen Feder“, “ spitzen Zunge“ haben.
( Auch in den USA haben sich zu jener Zeit noch viele Zeitungsmacher zur freien Rede bekannt:“ Je suis Charlie“. Damals….)
Zeller ist klasse und „New York Times“ kann weg.
Es ist in der Tat erschütternd, wie totalitär die links tickenden Medien bereits aufgestellt sind. Amiland geht uns ja meist etwas voraus, das wird hierzulande noch „lustig“ werden.
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Das ist gar nicht komisch!
Die Grünen werden ihre Wurzeln linksextremistischer Couleur einfach nicht los: SDS, KBW, SHB u.a.m. Zu finden in jedem AStA der 1970er, 1980er und 1990er. Schön zu sehen, wo die Verfassungsschutzbehörden nun ihre Schwerpunkte legen, nachdem Herr Maaß geschaßt wurde. Die haben den vollen ideologischen Durchblick und der Marsch durch die Institutionen ist geglückt.
Erbärmlich, wenn die NYT sich nicht mehr traut, Karikaturen ab zu drucken! „Neue visuelle Formen des Meinungsjournalismus……“, gemeint sind wohl eher neue visuelle Formen der „Meinungsgestaltung“ in giftgrün.
WAS STECKT HINTER DER TUGENDPRAHLEREI, der grünen, roten oder wie auch immer angestrichenen? Ist es nur naives Gutmenschtum, weltfremde Urwaldarztmentalität? Bei Lichte besehen wohl eher nicht. So weit die gute Nachricht. Die schlechte: die wahren Motive sind wohl noch unappetitlicher. Es handelt sich vermutlich um die panische Angst, sich eine karrieregefährdende Blöße zu geben. Es muss so sein, denn bei reinem Gutmenschtum wäre wohl kaum so viel Gift und Galle mit im Spiel. Es geht um Karriere, Strebertum. Man sehe sich nur mal das Umfeld an, in dem Seuchen wie „political correctness“ oder „gender“ in erster Linie gedeihen: es handelt… Mehr
Ne ne, dahinter steckt nicht mehr, und nicht weniger als die Champagner-Party aus Davos. Ein Haufen linker Globalisten, die aus nationalen Großkonzernen internationale Kapitalgesellschaften haben entstehen lassen, an deren Konzernspitzen sie sich setzen, und ihre Eintrittskarte ist das Parteibuch. Selbst der Auftritt eines psychisch gestörten Kindes ist da kein Zufall, sondern das Ergebnis einer penibel vorbereiteten Kampagne, um die Herde in eine Richtung zu treiben. Ein raffsüchtiger Haufen selbsternannter Weltverbesserer, von denen sie nichts erwarten dürfen, als die einfachen Konzepte. Wenn´s nicht läuft, sozialisieren wir die Verluste, schmeißen überzähliges Personal auf die Straße, und fluten ihre Quartiere mit neuen Konsumenten… Mehr
Chapeau! Genau daher weht der Wind! Und wer dieses Spiel mitspielt, darf am Ende sogar noch auf ’nen Ehrendoktortitel in bzw „auf“ Harvard rechnen.
Grossartig! Leider ist die Masse zu dumm oder zu träge, um das zu sehen und zu kapieren.
Keiner der Globalisten fühlt sich verantwortlich für seine Mitarbeiter, es geht nur ums Absahnen, und wenn das Feld abgeerntet ist, wird entsorgt und weitergegangen zum nächsten Ziel. Und das Spiel beginnt von vorne.
Interessant wird das Verhalten der Gewerkschaften sein.
Die Gewerkschaften und ihre Führer fühlen sich globalistisch.
Großartig auf den Punkt gebracht, vielen Dank Harry Charles.
Chapeau!! Broder würde wahrscheinlich sagen: Das ist jetzt der „Totale Frieden“ der Deutschen.