Eine als Kundin getarnte WDR-Mitarbeiterin erzählt dem WDR, wie toll sie die Penny-Aktion findet, Produkte mit Klima-Preisaufschlägen zu verteuern. Nachdem das auffliegt, gibt es den ersten Transparenzhinweis der ARD, dann einen weiteren – und dann mischt sich der WDR-Chefredakteur ein.
Nachdem in einem Beitrag des WDR, der dann auch in der Tagesschau und in den Tagesthemen lief, eine Mitarbeiterin des WDR als Kundin interviewt worden ist, wurde die Sequenz herausgeschnitten, weil Journalisten dem WDR auf die Schliche gekommen sind und diese Täuschung öffentlich gemacht haben.
Offenbar wollten der WDR und die ARD Pennys Vorstoß für Preiserhöhungen für Lebensmittel bis zu fast 100 Prozent bewerben. Penny hatte als soziales Experiment getarnt in Kooperation mit einem fragwürdigen Projekt der Hochschule Nürnberg und der Ent-Arndten Universität Greifswald die Preise von 9 Lebensmittelprodukten willkürlich erhöht und von den Wissenschaftlern die Phantasiepreise mit Argumenten rechtfertigen lassen, die einer Überprüfung nicht standhalten. TE berichtete.
Der Beitrag des WDR war von seiner Struktur ohnehin schon stark geframt, denn nur Befürworter, ein grüner „Verbraucherschützer“ und der entsprechende Professor von der Hochschule Nürnberg kamen zu Wort, aber kein Kritiker. Mit anderen Worten, es fehlte die von den öffentlich finanzierten, grünen Medien stets geforderte Einordnung. Zur Abrundung des Beitrages hätte man noch gern einen begeisterten Kunden interviewt. Doch den fand offensichtlich das arme WDR-Team nicht, das anscheinend in aktivistischer Manier einen klaren „Klassenauftrag“ für den journalistisch „objektiven“ Beitrag entweder bekommen oder sich selbst gegeben hatte.
Vieles spricht dafür, dass sich so oder so ähnlich Folgendes ereignete. Nachdem das arme Team nicht einen Kunden in der Penny-Filiale gefunden hatte, der den gewünschten Kommentar gegeben wollte, verfiel man anscheinend auf die Idee, dass die junge Produktionsassistentin dafür die ideale Besetzung wäre, die gegen die ältere, ablehnende Kundin doch nett hervorstach, jung und fröhlich und engagiert. Wer weiß schon, dass sie beim WDR arbeitet, wird man gedacht haben. Flugs filmte man sie beim Schlendern durch die Filiale, vorbei an den Regalen und interviewte sie „plötzlich und unerwartet”.
Die WDR-Mitarbeiterin als Kundin getarnt lieferte dann auch brav die Botschaft, die Penny und der WDR den immer weniger werdenden Zuschauern der Volkserziehungssendungen wie Tagesschau und Tagesthemen, die früher einmal Nachrichtensendungen waren, auf deren Objektivität man sich verlassen konnte. Davon ist nichts geblieben.
Nachdem der Schwindel ruchbar wurde, löschte die ARD das Interview mit der als Kundin getarnten Mitarbeiterin und schrieb als Transparenzhinweis:
Diese Sendung wurde nachträglich bearbeitet.
Der Beitrag „Wahre Kosten“ wurde nachträglich bearbeitet. In der ursprünglichen Version gab es eine O-Ton-Geberin, die für den WDR arbeitet. Die mit ihr gezeigte Sequenz hätte so nicht gesendet werden dürfen. Kolleginnen oder Kollegen zu interviewen entspricht nicht unseren journalistischen Standards.
Wie Argo Nerd in einem Tweet mitteilt, ist das allerdings schon die Korrektur der Korrektur, denn der erste Transparenzhinweis soll gelautet haben:
Eine O-Ton-Geberin in dem Beitrag „Wahre Kosten“ arbeitet für den WDR. Dies war zum Zeitpunkt der Dreharbeiten, bei dem sie zufällig in dem Discounter einkaufte, als auch in der späteren Produktion nicht bekannt.
Nein, Zufälle gibt es aber. Die Welt ist doch ein Dorf. Gerade als ein WDR-Team in einer Penny-Filiale dreht und die Kundin mit der richtigen Einstellung, Gesinnung und dem daraus resultierenden richtigen Statement fehlt, ei der Daus, da kommt doch eine Produktionsassistentin fröhlich mit einem Korb unter den Arm durch die Gänge des Discounters geschlendert und ist bereit für ein Interview für die gute Sache. Da hatte das gebeutelte WDR-Team aber noch einmal Glück gehabt.
Der Chefredakteur von WDR Aktuell, Stefan Brandenburg, hält an der Zufallsgeschichte fest und versucht nun sein Heil in der Flucht, indem er behauptet:
Glaubt ernsthaft jemand, gestern hätte kein Penny-Kunde die „Wahre Preise“ Aktion gut gefunden, so dass wir eine Mitarbeiterin als Schauspielerin hätten einsetzen müssen? Passiert ist ein saublöder Fehler. Die Kollegin ist zufällig nach ihrer Frühschicht in der Umfrage angesprochen worden. Sie hat dem Reporter, der sie nicht kannte, sinngemäß gesagt: „ich komme gerade vom WDR-Radio“. Der hat das in der Situation im Supermarkt mit vielen Nebengeräuschen falsch verstanden als „ich habe es im WDR Radio mitgekriegt. Hätte der Reporter verstanden, dass er eine Kollegin vor sich hat, hätte er ihre kurze und spontane Reaktion niemals in den Beitrag aufgenommen. Ich bitte darum, das zu respektieren.
— Stefan Brandenburg (@SBrandenburg_) August 1, 2023
Zu viel Lärm im Discounter also? Man würde dem WDR ja gern glauben, doch reden wir nicht über Einzelfälle oder eben nur über „Einzelfälle“. Weshalb wurde der erste Transparenzhinweis gelöscht, wenn er doch laut Brandenburg die Wahrheit und nichts als die Wahrheit enthält? Gern werden ja auch Funktionäre der Grünen als zufällige Passanten interviewt oder wichtige Meldungen schaffen es nicht in die Nachrichten.
Und weil wir gerade beim WDR sind, erinnern wir uns doch noch gut, wie eisern der Sender über die Ausschreitungen und den Terror, der in der Silvesternacht 2015/2016 sogar vor der eigenen Haustür tobte, schwieg. Wer nicht mitbekommt, was vor der eigenen Haustür geschieht, wie sollte der wissen, was sich so alles in einem Discounter ereignet? Oder vielleicht muss der WDR jetzt wirklich sparen und bringt Die Versteckte Kamera zurück ins Programm – diesmal auch in den Nachrichtensendungen.
Journalistische Standards gelten offensichtlich in der ARD nicht mehr. Eines jedoch wird deutlich, man kann den Öffentlich Rechtlichen nicht einmal mehr den Wetterbericht glauben.
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Das größte Problem der Fertigprodukte sind der hohe Anteil an Konservierungsstoffen, Zucker, Nitride, Nitrate, Füllstoffe, oft auch hohe Wasseranteile und Pflanzenreste statt richtigem Fleisch. Dabei ist ein schnelles Hungergefühl vorprogrammiert und die Insulinkurve läuft ständig rauf und runter. Satt sich mit Fertigschrott aufzüllen, kann man sich lieber eine große Portion Salat mit Buttermilch gönnen und eine satte Portion Fleisch mit Ofenkartoffel. Davon wird man satt, aber nicht fett.
Penny ? Weit, weit, weiträumig meiden. Vielleicht für immer -wer einmal lügt, dem glaubt man nicht.
Und ganz wichtig, man muss das solchen Handelsunternehmen auch noch schriftlich mitteilen, sonst glauben die am Ende noch ihre Kunden würden diesen Unsinn nicht durchschauen.
Eine Lüge muss durch zehn neue Lügen gedeckt werden….“glaubt der WDR ernsthaft“ man würde ihm dieses Lügenkonstrukt abnehmen? Dieser Sender ist durch und durch verseucht mit links-grünem Denken und indoktrinierenden Beiträgen. Er ist führend darin, die Zwangshörer und – seher für diese Regierung „auf Linie“ zu bringen. Viele Fernseh- und Rundfunkbeiträge triefen nur so von Ideologie. Wenn ich Adrenalin brauche schalte ich nur für ein paar Minuten diesen Sender ein.
Viel schlimmer als diesen Fall finde ich den sogenannten Bürgerdialog vom Mai diesen Jahres, wo Scholz sich Fragen „normaler“ Bürger stellte (angeblich).
Wer die Namen dieser Bürger im Internet suchte, sah direkt, dass es Parteigenossen von SPD und Grünen auf Kommunalebene waren, die ihrem Kanzler gefällige Fragen stellten. 😉
Die Weltwoche hat darüber berichtet im Artikel „Geplant war ein «Bürgergespräch». Was der deutsche Kanzler Olaf Scholz stattdessen durchführte, riecht eher nach vorbereiteten Streicheleinheiten“.
Ich konnte es nicht glauben und habe die Namen im Internet überprüft. Es stimmt. Einfach nur dreist.
„Glaubt ernsthaft jemand, gestern hätte kein Penny-Kunde die „Wahre Preise“ Aktion gut gefunden, so dass wir eine Mitarbeiterin als Schauspielerin hätten einsetzen müssen?“ Ja, ICH glaube das. „Sie hat dem Reporter, der sie nicht kannte, sinngemäß gesagt: „ich komme gerade vom WDR-Radio“. Der hat das in der Situation im Supermarkt mit vielen Nebengeräuschen falsch verstanden als „ich habe es im WDR Radio mitgekriegt“. Sie sieht, dass ein WDR-Reporter sie anspricht und erzählt ihm, dass sie gerade vom WDR-Radio kommt? Mit diesen Worten? Eher nicht, das macht keinen Sinn! Ich glaube denen gar nichts, ist ja nicht das erste Mal, das… Mehr
Verstehen Sie Spaß?
Nicht dann, wenn „Spaß“ als menschliche Dummheit daher kommt.
Das Grüne Baden-Württembergsche Kultusministerium hat sich auch so einem „Spaß“ erlaubt.
eine Kampagne zur Gewinnung von Lehrkräften gestartet,
„bewusst provokant“, auf einem Plakat am Stuttgarter Flughafen
„Gelandet und gar keinen Bock auf Arbeit morgen?
Hurra! Mach dir einen Spaß und werde Lehrer“
„Niveaulosigkeit“ – nannte es die Vorsitzende des Realschul-Lehrerverbandes
„Geringschätzung des Lehrerberufs“ – nannte sie es ebenfalls
„Beleidigung aller Lehrer im Lande“ – nannte es der Verband Bildung und Erziehung
Dreist, dumm und unverschämt, nimmt dieser ungebildete Grüne Unverstand immer mehr Besitz von diesem Lande.
Quell: VTX-ARTE S107
„entspricht nicht unseren journalistischen Standards“
Kündigung der GEZ Gebühren
Begründung: entspricht nicht meinen finanziellen Standard
Eine Supermarktkette verdoppelt die Preise. „Aber nur für eine Woche“ Und nur aus „erzieherischen Gründen“. Es reicht jetzt nicht mehr, dass Cem Özdemir uns umerzieht. Eine Supermarktkette übt sich jetzt auch noch im regierungstreuen „Nudging“. Es reicht nicht, wenn die Lebensmittelpreise durch die Energiepolitik des grünen Irrwegs explodieren. Die Ladenkette muss jetzt noch dringend einen oben drauf setzen. Wir können nur teuer, sagt die Kölner Zentrale. Wir haben keine bezahlbaren Lebensmittel mehr. Das also ist jetzt das neue „Discounter-Prinzip“ ? Geht gleich zur Tafel, kauft nicht bei uns. Wir können nur noch ar***teuer und wir verar***en euch so gründlich, wie… Mehr
Das nennt sich „asymptomatische Marktwirtschaft“. Der Versuch, die Regeln des Marktes im Sinne einer sozialistischen Planwirtschaft unter Verwendung des Mitnahmeeffekts auf den Kopf zu stellen und zu testen, wie weit der Kunde sich das bieten lässt. Sie überdrehen an allen Fronten.
Dieser „Dreiklang“ der Propaganda beeindruckt mich besonders. 4 Konzerne beherrschen den Lebensmittelmarkt in Deutschland. Der Rewe Konzern ist mit einer Marktbeherrschung von 21,2 % der zweitgrößte Konzern. Das führt nicht etwa zu Wettbewerbskontrolle, sondern zu engster Zusammenarbeit. Rewe macht auf grün, damit es nicht von der Regierung zerschlagen wird. Die machen grüne Propaganda gemeinsam mit Cem Özdemir und WDR. Die grüne Ideologie zerstört Deutschland und REWE zerstört mit. Diese enge Zusammenarbeit zwischen Regierung Propaganda und Konzernen stand nicht immer in höchstem Ansehen. Heute aber haben sich Konzerne, Parteien und Zwangsgebührenpropagandafernsehen auf das Trefflichste verbündet, um die Bürger auszuplündern und ihnen… Mehr
In den Rundfunkrat gehört das von vorneherein.
Schleichwerbung für eine Ladenkette.
Und unjournalistisches Verhalten.
DDR Vergleiche werden ja von den Protagonisten der real existierenden BRD gerne empört zurückgewiesen, aber: auch in der Endphase der DDR wurde sogar der Wetterbericht gefälscht, damit der arme, aber glückliche sozialistische Untertan bessere Laune bekomme. Wenn er schon vor lauter Gleichheit bitterarm ist, und Trabbi (heute: E-Autos mit max. 300 Km Reichweite und anschließendem stundenlangen Aufladen) fahren muss. Nur der Klassenfeind fährt noch Benziner oder Diesel, Zusatz 1: wenn dieser links-grüne Irrsinn nicht bald gestoppt wird, haben wir bald kubanische Autoverhältnisse in Deutschland. Zusatz 2: Fähren und Autozüge werde ich zukünftig meiden. Wer weiß, welches kaum löschbare E-Auto demnächst… Mehr