Ein Journalist beim Gebührensender ARD sorgt für Empörung im Netz. Erst forderte er von der Politik: „Macht Fleisch, Auto fahren und fliegen verdammt teuer“. Dann genießt er seinen Luxusurlaub bei einem Korallenriff in Ägypten. Dieser ist aber nur der jüngste Fall.
Lorenz Beckhardt erntete vor vier Jahren einen breiten Proteststurm. Der Autor und Redakteur beim Gebührensender WDR sorgte damals mit einem Kommentar in den „Tagesthemen“ (ARD) für massive Irritationen. Angesichts der Umweltbelastung forderte er am 29. Juli 2019, zum „Erdüberlastungstag“, von der Politik: „Macht Fleisch, Auto fahren und fliegen so verdammt teuer, dass wir davon runter kommen. Bitte! Schnell! Dann wählen wir auch Euch alle!“
Hierfür brauche es mutige Politiker, meinte der Journalist. Andernfalls würden die Europäer zu viele Ressourcen verbrauchen. Schließlich seien sie großteils süchtige Konsumjunkies – und „Süchtige brauchen Hilfe“.
„Was für ein unsozialer, familien- und pendlerfeindlicher Kommentar“
Die Empörung war enorm. „So ein Schwachsinn“, „Idiotischer Beitrag“ und vieles anderes war in den sozialen Medien zu lesen. Eine Userin meinte auf X (damals Twitter): „Als ich diesen völlig unsozialen, familien- und pendlerfeindlichen Teil des Kommentars hörte, wünschte ich mir, er wäre besser einfach auf Dauer in seinem Luxusurlaub mit Korallenriff geblieben!“
Seit diesem Kommentar war Lorenz Beckhardt noch viele weitere Male im Urlaub oder in guten Restaurants, was er alles gerne auf seinen Social Media Accounts teilt. Verstimmt reagiert er allerdings darauf, wenn die offenherzig zur Schau gestellte Doppelmoral dann thematisiert und seine Aussagen in den Tagesthemen an seinem Verhalten gemessen werden.
Dann rief er wiederum zum Warnstreik auf, weil alles so viel teurer geworden sei (wie von ihm gefordert). Passt auch wieder nicht!
— ÖRR Blog. (@OERRBlog) October 5, 2022
Der ÖRR-Blog hat zahlreiche Bonmots des „Macht Fleisch, Auto fahren und fliegen so verdammt teuer, dass wir davon runter kommen! Bitte! Schnell!“-Beckhardt für die Nachwelt dokumentiert, die wir hier nur noch einmal zusammenfassen. Es geht definitiv nicht darum, einem Menschen schöne Momente, Reisen und Genuss nachzuhalten – wer aber wie Lorenz Beckhardt den Verzicht per Gesetz für andere Menschen verordnet sehen möchte, jedoch sein diametral entgegenstehendes Verhalten freizügig mit der Öffentlichkeit teilt, darf sich über Kritik an der eigenen Doppelmoral nicht wundern.
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Beckhardt ist nur eine Gestalt aus der ÖRR Bagage. Ist der Ruf erst ruiniert, heuchelt und täuscht es sich ganz ungeniert. Die moralische Verkommenheit beim ÖRR hat ein Maß erreicht, dass ich mich immer öfter nur noch voller Ekel abwende. Ich denke da im Moment an den vom Kopf her stinkenden RBB-Fisch. Vermute aber, dass es in den anderen Landesrundfunkanstalten nicht wesentlich anders aussieht, die Eiterbeulen dort wurden nur noch nicht aufgestochen. Die alle drei Monate zwangsweise zu zahlen 55,08 € empfinde ich jedes Mal wie einen schmerzhaften Tritt zwischen meine Beine.
Mit dem Zweiten sieht man besser. Mit dem Ersten ist man blind. Hoffentlich ist bald Schluss mit Lustig, und der Sender mit seinen preisgekrönten „Eliten“ muss wie jeder andere sein Geld durch Leistung erarbeiten. Es schützt den ÖRR nur die Angst vor den hohen Kosten für ihre Rentner,den Sack zuzumachen.
https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/rundfunkgebuehren-mehr-als-560-mio-euro-pro-jahr-fuer-die-renten-in-der-ard-83083448.bild.html
ARROGANZ DER MACHT. Er könnte es leicht unter der Decke halten, tut er aber nicht. Stattdessen prahlt auf Social Media Kanälen ausführlich damit, dass er sich einen großen Batzen von dem gönnt, worauf das gemeine Volk gefälligst verzichten soll.
Es ist ihm völlig egal, ob irgendjemand ihm Doppelmoral vorwirft. Er ist so mächtig, dass es ihm völlig egal sein kann, was wir normalen Bürger davon halten. Genau um diese Macht zu demonstrieren, postet er diese Fotos von seinen zahlreichen Fernreisen.
Das ist der alte Traum von einsamen Stränden, unbelästigt von einer erholungswütigen Arbeiterklasse. Die sollen arbeiten und nicht die Strände bevölkern!
So sieht es der ökofeudale Neuadel.Man nennt das auch Klassenbewusstsein.
Schliesslich hat man irgendwas mit Medien studiert und predigt dem einfachen Volk von der Kanzel, wie es zu leben hat. Von der massiven CO2-Einsparung an den Emissionen der Unterschicht, die man als Prediger auf diese Weise veranlasst hat, hat man sich natürlich eine Provision verdient.
Da kann man guten Gewissens in den Süden fliegen und vielleicht sogar solidarisch ein Steak weniger essen – es gibt ja auch noch Hummer.
Für die Menschen die mit Zwangsgebühren diese Möchtegerns „Eliten “ finanzieren müssen, welche in der Wirtschaft wahrscheinlich keine gesicherte Anstellung erhalten würden, ist Brot und Wasser ausreichend. Für moralische Besserwisser gibt es den Luxus. Solange der Bürger sich nicht gegen den Einzug dieser Zwangsgebühren wehren kann, können solche Journalisten die Bevölkerung für dumm verkaufen. Viele glauben das auch noch.
Für Leute wie LB kann Fliegen, Autofahren, Fleisch niemals so teuer werden dass sie es sich mit ihrem Gehalt nicht mehr leisten könnten – und die Bahntickets nicht so billig, dass sie den Zug für einen Ägyptenkorallentrip nutzen würden. Naja, die anderen können ja Kuchen essen…
Tja. Außer: all das verschwindet aus dem Angebot, weil Habeck uns die Energie abdreht und damit Lieferketten sprengt.
Aber soweit zu denken wagt man zumeist nicht.
Diese heute gängige Praxis, jeden Urlaub oder jedes beka…te Essen ins Internet zu stellen ist eigentlich schon banane genug – wen zur f… Hölle interessiert, was Herr Beckhard frühstückt? (btw. auch die Serverkapazitäten dafür liefern schon genug CO2, dass Herrn Beckhards Dr. Jekyll schon heulen und horrende Internetgebühren fordern müsste. Aber so sind sie alle, die braven Gutmenschen. In einem Atemzug stellen sie dich als den größten Unhold dar, weil du dich erdreistet, mit dem Auto zur Arbeit zu fahren. Im nächsten wird großkotzig schwadronieret, dass man am WE ganz liebe Freunde in London besucht. Du denkst: merkste selber, oder?… Mehr
Ach ja, diese Sendung „Quarks“ ist schon seit Jahren nur noch Staats-Propaganda. Wen wundert es also, wenn die Protagonisten selbst auch staatshörig sind?
Heuchler, wohin man schaut. Wasser predigen, Wein trinken. Oder eben Kuchen (=Schinken, Flugreisen) essen, wenn man kein Brot (=Fleisch, Geld) hat. Das eigentlich Traurige daran ist nur, dass so viele ihr Hirn mit diesem ÖRR-Blödsinn schon vernebelt haben, dass sie alles glauben, nichts hinterfragen und schon gar nicht mehr selbst denken! Und gegen die kommt man einfach nicht mehr an. Ich zumindest habe es in meinem Bekanntenkreis dran gegeben. Mir ist es zu müßig, diese denkfaulen Masochisten aufzuklären.
Ex-OB(CDU) produziert Kurzfilme über Klimaschutz, berichtet heute die Lokalschmiere. Privat , also jenseits von Klimaaktivismus , das kennt man ja schon von Luisa(22) und Yannick(24) , ist am 11.04.23 auf social media zu lesen:
Toll, wie solche Leute mit Tretboot, Fahrrad(i-Beik) und zu Fuss den Globus bereisen.
Die alte Leier, Wasser predigen und Wein trinken. Ist groß in Mode gekommen, dass immer von oben herab geredet wird und die Eliten oben ungestört unter sich bleiben wollen und sich schadlos halten, indem für sie der Luxus bleibt.