Kleiner geht’s nicht: „Skandal um Echo-Verleihung, Attacke auf Kippa-Träger – verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?“ Eher nicht, denn Kauder plant einen Kippa-Flashmob!
Ganz schön viel Holz für ein Stündchen. Da wollen wir mal versuchen, das auseinanderzuklamüsern und die Aspekte einzeln durchgehen. Fangen wir mit der „Attacke auf Kippa-Träger“ an. Laut der Moderatorin Anne Will „soll“ es sich bei dem Gürtelschwinger um einen Syrer gehandelt haben. Dass der sich längst gestellt, die Tat gestanden hat, und ihm sein schlauer Rechtsanwalt wohl einschärfte, das Ganze als die übliche Rauferei unter jungen Leuten darzustellen, die nichts, aber auch gar nichts mit irgendeiner Kopfbedeckung zu tun hat, ist der studierten Journalistin und ihrem Team in der Vorbereitung wohl entgangen. So weit, so immer. Der Strolch wird dann nur am Ende noch einmal thematisiert, denn irgendwie ging alles durcheinander und gleichzeitig um Gott und die Welt.
Noch besser ums Thema herum schwurbelte Volker Kauder, der da saß wie auf einer Beerdigung: „Zunägscht einmal“ … haben er und die Seinen „mehrere Anträge gestellt“, und auch „eine ganze Menge unternommen“. Und sich langsam steigernd, beklagte er, dass „keine jüdischen Einrichtungen ohne Polizeischutz“ auskommen. Gegen dieses Internet hätten wir jetzt Gottseidank nun Heikos Gesetz. Aber „wir müssen in unseren Schulen und pädagogischen Einrichtungen mehr tun.“
Schließlich beklagte Stein mit ernstem Gesicht, dass in den „Schulbüchern in Deutschland die Juden keine Kapitel“ haben, „die tauchen erst 1933 auf.“ Zugegeben, wir wissen nichts über den Schulkanon der Generation Schneeflöckchen, aber unsereiner lernte von Pogromen im Mittelalter und besprach Lessings Ringparabel noch im Unterricht.
Näher am eigentlichen Thema der Sendung war erwartungsgemäß Ahmad Mansour, der Psychologe mit der erstaunlichen Lebensgeschichte vom Muslimbruder zum israelischen und deutschen Philosemiten. Antisemitische Ausfälle seien in letzter Zeit schlimmer geworden. „Wir sagen Migranten nicht, was wir von ihnen wollen.“
Ulf rettete Katja, die er irgendwie mag (die meisten Journos schwärmen für Grün oder Rot) und kam auf den jetzt plötzlich „syrischen Palästinenser“ mit dem Gürtel zurück. „Was passiert jetzt mit dem Täter?“ Anne Will gab das Bällchen dem Kauder: „Ausweisen?“ Kauder: „Ähm…wir… ich kann… wäre zu klären… Ich habe damals den Martin Homann aus der Partei ausgeschlossen… .“
Ahmad versuchte noch einmal auf das eigentlich Thema zurückzukommen: Ihre Entschiedenheit gegen Antisemitismus in der Mitte der Gesellschaft ist gut, aber „bei Muslimen zeigen Sie diese Entschiedenheit nicht.“ Der peinliche Volker lobte sich, er habe schon dieses „in der BamS gesagt“, und jenes anderswo formuliert. Wir finden, hier ist die richtige Stelle, mal wieder das schöne Wort Kauderwelsch zur Anwendung zu bringen.
„Nein, es reicht nicht, nach Ausschwitz zu fahren“, so Ahmad Mansour. Er träumt von einer Schulreform. Lehrer müssten auch über den Nahostkonflikt und Verschwörungstheorien sprechen können, aber da würden sie von den Schulbehörden allein gelassen. Nun ist das ja so, Ahmad, dass das, was die vielen roten Pädagogen über den Nahostkonflikt dozieren würden, nicht so hilfreich wäre. Ganz abgesehen von Verschwörungstheorien. Außerdem wird bei Schulproblemen – jetzt ging es um einen 14-jährigen jüdischen Schüler, der nach Dauermobbing die Schule verlassen hat – eher nach der altdeutschen Methode Kauder verfahren: „Ich möchte, dass an jeder Schule einer meldet…“ Der gute, alte Pedell!
Ulf, klug: „Das Ergebnis ist immer: Der jüdische Schüler geht. Zunehmend mehr Eltern in Kita und Schule sagen, wir nehmen unsere Kinder raus.“ Darauf entspann sich folgender, unfreiwillig komischer Schlagabtausch.
Mansour: Die Schule hat versagt! Ihr Ruf ist der Schulleitung wichtiger als das Kind.
Kauder: Wir brauchen Mentoren für die jüdischen Kinder.
Stein: Die Juden sind nicht das Problem, die sind die Opfer
Kauder: Stimmt. Deshalb machen wir jetzt eine Demonschtration mit Kippa in Berlin.
Stein: Die Nicht-Juden brauchen Mentoren …
Kauder: Unsere jüdischen Mit-Bürger …
Stein: Bürger, nicht Mit-Bürger …
Ahmad: Kippa-Flashmob ist ein gutes Zeichen, aber bringt nichts.
Ulf: Der 14-Jährige müsste bleiben, alle anderen müssten raus.
Herrlich!
Zum „Echo“ sagte am Ende Katja, dass die Rapper nur im „rechten Zeitgeist“ segelten. Da solltest du mal was in der „Welt“ drüber schreiben, Ulf, das kommt uns ein wenig gewagt vor. Man muss am Ende dankbar sein, dass das Thema Brutalität und Mobbing gegen Nichtmuslime (Kinder und Jugendliche!) überhaupt mal dezent angesprochen wurde im TV. Nachdem ein Kind im Ruhrgebiet erstochen wurde, weil es angeblich die Mutter eines Migranten „komisch angesehen“ hat, wurde das Thema nicht mit einer Gesprächsrunde bedacht!
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Der Kauder und die, die ihm opportun sind , sollten Eines bedenken : Kinder und Heranwachsende , die sich in der Schule , wie oben geschildert danebenbenehmen , lernen im ELTERNHAUS ! Da können der Pedell oder ein Blockwart in den Schulen installiert werden , das Denken der „Alten“ zu Hause hinter verschlossenen Türen wird auch ein Kauder nicht verhindern . Da kann er noch so oft artistisch mit der Nase zucken !!
Bemerkenswert (wie man das auch immer definieren möchte) sind für mich mittlerweile nicht grundsätzlich die Redebeiträge der eingeladenen Gäste, sondern eher, wer die meisten Klatscher hinter sich hat. Kann man das als repräsentativen Beifallsdurchschnitt der Bevölkerung bewerten, oder muss man das ganze im Sinne einer bestimmten Selektivität des Publikums im Studio relativieren? Ich fand zumindest den aufbrandenden Applaus nach Frau Kippings letzter Bemerkung etwas befremdlich. Ist den Leuten eigentlich nicht bewusst, dass ‚Kollegah‘ einer der wenigen dieser nuschelnden abgelosten Typen ist, die ihren geistigen Dünnpf*** regelmäßig in ein Mikro pusten und sich ‚Rapper‘ nennen, der keinen (muslimischen) Migrationshintergrund hat? Wie… Mehr
Ach ja, und ‚Kollegahs‘ Mitstreiter in diesem geistigen Erguss deutschen Dichterdenkens heißt übrigens mit bürgerlichem Namen Farid El Abdellaoui und stammt aus Marokko.
Honi soit qui mal y pense.
Das sollte selbst einer Katja Kipping zu denken geben.
Ja gut, aber Farid ist laut eigenen Aussagen unpolitisch und hat auch nicht die Texte von seinem Kollegen verfasst. Es war ja auch Felix Blume, der sich mehrfach für entsprechende Stellen entschuldigt und sich erklärt hat.
Kollegah sagt er ist kein Antisemit, Farid sagt er ist unpolitisch. Ich nehme beide beim Wort und messe sie in Zukunft daran. Das allgemeine Misstrauen läuft inzwischen wirklich aus dem Ruder.
Um denken zu können bedarf es bestimmter Voraussetzungen. Man muss Hirn haben. Ab und zu lässt der Herrgott selbiges vom Himmel fallen. Platsch!
Falls Sie es noch nicht bemerkt haben sollten Frau W., im Publikum dieser Talkshows sitzt fast immer nur speziell ausgesuchtes, links-grünes, regierungskonformes Klientel. Daher brauchen Sie sich nicht zu wundern, wenn Katja Kipping zu „unmöglichen Aussagen“ Applaus erhält.
Nachdem im Lande der Täter über die Jahre wieder eine wachsende
jüdische Community ihre Heimat gefunden hat und das deutsch-
jüdische Leben wiedererwacht, bedroht der von Merkel importierte
Antisemitismus jüdische Mitbürger auf deutschem Boden wieder an Leib
und Leben. Nie wieder Ausschwitz, scheinbar für manche Zeitgenossen
wohl nicht mehr als ein leeres Versprechen, denn sonst müssten Roß
und Reiter beim Namen genannt werden und der „Edle Wilde“ aus den
Weiten des Hindukusch entzaubert und die heilige Kuh Islam schonungslos
enttabuisiert werden. Hierzu fehlt jedoch bereits im Ansatz jeder politische Wille.
So wie bei Fr. Lasker-Wallfischs Auftritt im Bundestag im Januar, kann ich mich auch bei Hr. Stein nur darueber wundern, dass sie nicht erkennen (koennen? wollen?), dass sie hier von den Macht- und Rechthabern instrumentalisiert werden. Aeusserst schade!
Um ein Klischee zu bedienen: Gerade als Juden sollten sie eigentlich klueger sein und dieses Spiel nicht mitspielen. Ich habe nichts gegen erhobene Zeigefinger, solange sie (A) wohlbegruendet sind und (B) nicht auf den Falschen zeigen.
Habe mir die Sendung am Sonntag Abend angetan: ein Fehler und eine Verschwendung von Lebenszeit. Denn keiner der Diskutanten stellte im Zusammenhang mit der Zunahme des (gewaltbereiten) importierten Antisemitismus die fortdauernde muslimische (Massen-)Immigration nach Deutschland als solche in Frage. Diese wurde vielmehr als gewissermaßen unabänderliches Faktum einfach vorausgesetzt und stillschweigend akzeptiert, nach dem Motto: wir müssen die Leute, die kommen, integrieren und – was mit unserem System inkompatible Einstellungen wie die Judenfeindlichkeit angeht – umerziehen. Offenkundig ein wenig realistisches Konzept. Insgesamt zeigte die Sendung, dass sich diese öffentlich-rechtlichen Polit-Talkshows nicht lohnen, wenn kein Oppositioneller (AfD oder sonst ein regierungskritischer Geist)… Mehr
Zitat ; ………..der einzige Erkenntnisgewinn bestand für mich darin, dass sie gezeigt hat, dass auch das sich zunehmend manifestierende Probleme des importierten Antisemitismus die Etablierten offenbar nicht zu einem Kurswechsel in der Migrationspolitik veranlasst…Zitat Ende …Schlimmer noch, jetzt wird mit Fokus auf die Bevölkerung , eben diese ; „verpflichtet sich ihrer gesellschaftlichen Aufgabe nicht zu verweigern und dies als eine staatlich angemahnte Aufgabe zu betrachten; (unter anderem , Merkel`s Rede in der Knesset)in Verantwortung um unsere historische Geschichte.( unter anderem o-Ton MoMa /CSU-Politiker) So sind also wiedermal die Bürger, die schon eine Verpflichtung um ihrer selbst willen haben sollten( kein… Mehr
„Sie schlug vor, alle Kinder auf Besuch ins KZ zu schicken.“
Macht doch einen Wandertag mit Lichterketten…
Was hat es nur mit Politikern auf sich, die quer durch alle Generationen ihre Jugend nicht begreifen? Frau Kipping, das wird überhaupt nichts bringen, was Sie sich da zusammenfantasieren. Ein weiterer Beitrag zum Kuriositätenkabinett der Labertaschen.
Und die abschließende Debatte mit Kippa-Flashmob ist ein Brüller, selten sowas Hilfloses gelesen!
Die desaströsen Konsequenzen von AM Nichtpolitik werden immer deutlicher: der Sozialstaat wird ruiniert, ebenso werden der Wohnungsmarkt, das Gesundheitsystem, der Rechtsstaat, das Sicherheitsanspruch der Bevölkerung, der gesellschaftliche Konsens aus den Angeln gehoben. Das wohl schwerwiegendeste Problem tritt jetzt mit aller Brutalität zu Tage: der dem Islam innewohnende Superitätsanspruch, seine systemische Intoleranz und Reformunfähigkeit. Dessen Folgen werden unser Leben in den nächsten Jahren massiv und zunehmend beeinträchtigen mit weiter zunehmender Gewalt. Bis auf solche Geistesgrößen wie Kipping, KGE, Baer, Roth etc. wissen die Verursacher sehr genau, was sie angerichtet haben, daher ihr Beharrungvermögen. Was sollten sie auch sonst tun? Der Schaden… Mehr
Man müsste, sollte, in Schulen und Integrationskursen … Andere sollen also etwas tun? Fehlt jetzt nur noch der Sozialarbeiter, der in jede neu eingewanderte Familie gehen soll. Mansour meinte, dass in den Schulen mit jedem einzelnen geredet werden sollte. Hört sich gut an, aber so viele Dolmetscher mit Sozialkompetenz gibt es nicht.
Unter dem Strich von sollte, könnte und müsste, steht weiterhin die unbeantwortete Frage, was konkret wie, wann und wer tun wird.
Merkels Regierung handelt in der Migrationsfrage ohne Rechtsgrundlage, sie schafft Fakten, die vorhersehbar für die Juden zu einer Bedrohung im Inland werden, entsprechende Vorfälle gibt es schon lange. Wenn nun deutsche Juden nicht nur Mitbürger, sondern Bürger sind, warum sind die dann nicht längst auf der Strasse, der Vorsitzende des Zentralrats vorneweg? Der freie Publizist Broder ist weit und breit der einzige prominente Jude, der auch nur die Gemeinsame Erklärung 2018 unterzeichnet hat.
In einem Land in dem es fast keine Juden mehr gibt und Antisemitismus im Zusammenhang mit der Nazizeit gesehen wird, muss über die Gründe eines neu aufkeimenden Antisemitismus gesprochen werden. Wer von den Bürgen kennt überhaupt einen Juden persönlich, außer den offiziellen die jedes Jahr bei den Gedenktagen im TV zu sehen sind?
Die hier neu Dazugekommenen Araber haben ihren Judenhass mitgebracht. Und es geht dabei nicht nur um die Vertreibung von 1948.