#unteilbar in Berlin

Wer und wie viele in Berlin auf der Partymeile dabei waren, ist schwer einzuschätzen, welches Gewicht #unteilbar hat, hingegen leicht.

© Getty Images

Insgesamt 8.000 Organisationen und Einzelpersonen hätten unter #unteilbar zur Demonstration „für eine offene Gesellschaft und gegen Hetze” in Berlin aufgerufen, verkündete Barbara Hallweg in ZDF-heute, und eine viertelmillion Teilnehmer wären gekommen. Nach der ARD-Tagesschau hatte ein Bündnis von mehr als 100 Organisationen von #unteilbar zur Demo „gegen Rassismus” gerufen.

Die FAZ meldete:

»Zur Großdemonstration in Berlin für ein tolerantes und weltoffenes Deutschland haben sich nach Angaben der Veranstalter am Samstag mehr als 240.000 Menschen versammelt …

Bei „Unteilbar“ handelt es sich um ein breites Bündnis aus Tausenden Vereinen, Verbänden und Organisationen. Dem Bündnis schlossen sich etliche kirchliche Organisationen, Wohlfahrtsverbände, Gewerkschaften und Parteien an. Unter anderem SPD-Politiker und Pro Asyl hatten zur Teilnahme an der Veranstaltung aufgerufen. Unterstützt wird das Bündnis außerdem von Künstlern, Wissenschaftlern und anderen Intellektuellen …

Außenminister Heiko Maas unterstützt die Großdemonstration. Der SPD-Politiker nannte es ein großartiges Signal, dass am Samstag so viele auf die Straße gehen. „Wir lassen uns nicht spalten – von rechten Populisten schon gar nicht“ …«

Also 250.000 : 100 = 2.500 oder 250.000 : 8.000 = 31,25. So oder so: #wirsindmehr sind das nicht.

Ich wünsche einen allseits guten Sonntag.


Wahlwette Bayern:

Wer über alle genannten Parteien hinweg am nächsten an den Ergebnissen landet, gewinnt.

Ihre Wetten nehmen wir ab sofort entgegen.

Annahmeschluss ist der Wahlsonntag (14.10.2018 ) um 16:30 Uhr. Das Wettergebnis wird am Wahlsonntag um 17.45 Uhr veröffentlicht.

Auf die Gewinner wartet:

1. Platz: eine Flasche Champagner von Tante Mizzi
2. Platz: zwei Bücher aus dem Shop nach Wahl
3. Platz: ein Buch aus dem Shop nach Wahl

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Kommentare ( 27 )

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Herrad Landsberg
6 Jahre her

Unteilbar. Welch irreführendes Motto für eine Demo. Soll damit eine diffuse gutmenschliche Solidarität beschworen werden? Tatsächlich ist jede Menge teilbar. Eine Demo ist eine Ansammlung von Menschen. Rufen Sie mal in einer linken Demo: Schweinsfilet für alle! Vegetarier und Muslime werden empört reagieren und sich abseilen. Gegen Hass und Hetze sind alle Menschen vereint. Die Frage ist nur, was ist Hass, was ist Hetze? Das Forscher-Ehepaar Assmann erhielt heute in Frankfurt einen Preis. Frau Aleida Assmann erinnerte in Ihrer Rede an den angeblichen rechten Hass in Chemnitz. Sie verschwieg, dass ein afrodeutscher Chemnitzer zuvor Opfer eines Hassverbrechens durch nahöstliche Migranten… Mehr

schwarzseher
6 Jahre her

Richtig! Die denken gar nicht daran, zu teilen. Die nehmen sich alles und wer nicht rechtzeitig freiwillig geht, hat eine geringe Lebenserwartung, siehe weiße Farmer in Südafrika und Christen in Ländern mit islamischer Mehrheit.

Delcarlo
6 Jahre her

Um die Bayern, also die echten , würde ich mir keine Sorgen machen, es sind die „Ikke bin nu ooch eeen Bajuware wa…“ die Bayern zunehmend bevölkern.

Delcarlo
6 Jahre her

So weit, so gut, wenn da nur nicht mein A… mit dabei wäre, der ebenfalls auf Grundeis ginge.
Ich habe mich dem Irrsinn durch Wegzug entzogen, allerdings weiß man nicht, wie weit der lange Arm der neuen Herren wird reichen können.

Berlindiesel
6 Jahre her

In einem konservativen Medium wie TE Stellung gegen diese Demo zu beziehen ist schon etwas unsinnig, zu sehr sind rechte Leser und Foristen hier „unter sich“. Trotzdem meine Wortmeldung. Ich war als Zaungast auf der Demo (bin also mitgezählt worden). Ein anderer Forist hob auf die großen Loveparades ab, wie sie um 2000 stattfanden, mit weit über einer Million Teilnehmern, darunter auch mich, etwas fitter und jünger als heute und fähig, 24 Stunden, auch ohne Extacy, abzutanzen. Seufz, leider vorbei, kommt nicht wieder. Mir schießt die Erinnerung an die Loveparade aber in den Kopf. Damals das Motto: „Friede, Freude, Eierkuchen“.… Mehr

Mozartin
6 Jahre her
Antworten an  Berlindiesel

Ein bemerkenswerter Kommentar. TE sollte diese sehr große Demonstration auf sich wirken lassen. Sehr gut möglich, dass die grob gesagt Linken Angst haben. Berlindiesel, noch einmal, BEMERKENSWERT. Es gibt nur einen Grund, warum ich nicht auch von dieser Angst gepackt werde, denn schliesslich MAG ICH NICHT als sogenannte Rechte oder Liberalkonservative oder Konservative leben, man unterschätze also nicht, aber das tut hier auch niemand, meine Sympathien für sicher die meisten Leute, die auf der Demo waren, also was mich bremst ist die Sorge, dass die Linke derzeit nicht gut analysiert, also nicht einschätzen kann, was sie befördert und vor allem… Mehr

Werner Pfetzing
6 Jahre her
Antworten an  Berlindiesel

Die Linken haben Angst ?? Ich habe Angst vor der Dummheit und den Weltbeglückungsvisionen dieser Leute !

Dr. Psycho wäre für diese Zeitgenossen zuständig.

Kassandra
6 Jahre her

Sie meinen, wenn neue Mitbewohner im trauten Eigenheim untergebracht werden müssen?

Delcarlo
6 Jahre her

Deutschland ist gerade dabei kollektiven Selbstmord zu begehen, man wird nichts dagegen tun können. Zu allem Überfluss wird dieses Land alle anderen europäischen Länder mit in den Abgrund reißen.

Schade um das wirklich schöne Land..

PsychoChicken
6 Jahre her

Napoleon had commanded that once a week there should be held something called a Spontaneous Demonstration, the object of which was to celebrate the struggles and triumphs of Animal Farm. At the appointed time the animals would leave their work and march round the precincts of the farm in military formation, with the pigs leading, then the horses, then the cows, then the sheep, and then the poultry. The dogs flanked the procession and at the head of all marched Napoleon’s black cockerel. Boxer and Clover always carried between them a green banner marked with the hoof and the horn… Mehr

PsychoChicken
6 Jahre her

Uups, es war keine Absicht, dass ich Ihren Namen falsch geschrieben habe. Sorry.

PsychoChicken
6 Jahre her

Ganz im Gegenteil, liebe Frau Wedel: Wie die „offene Gesellschaft“ — offen wohl im Sinne des englischen „mouth breathers“ — auf den Berliner Straßen beweist, reicht es nicht aus, keine Intelligenz zu haben; man muss auch unfähig sein, sie zu benutzen.