„Umfallen tut weh“: Schuhwerkempfehlung an FDP für „festeren Stand“

Immer häufiger halten Deutschlands Gewerbetreibende mit ihrer Meinung über die Deindustrialisierung infolge der Ampelpolitik nicht mehr hinterm Berg. Nun knöpft sich ein Schuhhersteller den Finanzminister vor.

Was TE-Leser schon lange wissen, setzt sich langsam, aber sicher als gesamtgesellschaftliche Erkenntnis durch: Christian Lindner und die FDP brauchen einen guten Orthopäden, jemanden, der ihre Haltungsschäden in Angriff nimmt, oder wenigstens gutes Schuhwerk, das sie stützt und verhindert, dass sie ständig umfallen.

Das erkannte auch der Hersteller von Qualitätsschuhwerk, Sioux, das dem fallsüchtigen Finanzminister eine Anzeige widmete: „Umfallen tut weh“ steht unter dem Bild eines deprimiert dreinblickenden Christian Lindner geschrieben. Der Lösungsansatz von Sioux? „Einen festeren Stand und mehr Profil gibt es bei uns.“

Flankiert wird dieser bissige Seitenhieb von zwei verschiedenen Modellen wertiger Halbstiefel, die tatsächlich wohl mehr Standhaftigkeit auf einem Ministerposten geboten hätten, als die Slim-Fit-Träger mit durcheinander gekommenem Gleichgewichtssinn.

Ob Sioux FDP-Mitgliedern einen Sonderrabatt bietet, ist bislang nicht bekannt. Man darf aber darauf hoffen, denn mit der pointierten Anzeige droht Sioux, entgegen den Empfehlungen der Wirtschaftsschule Robert Habecks, beste Aussichten auf eine Gewinnmaximierung zu haben und damit den Deutschen länger erhalten zu bleiben als die FDP.

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Kommentare ( 41 )

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41 Comments
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Ulrich
11 Monate her

Hat sich das der Schuhhersteller auch gründlich überlegt und einen Juristen seiner Wahl dazu befragt? Derartige Äußerungen laufen neuerdings unter „Delegetimierung des Staates“ und rufen den Verfassungsschutz auf den Plan. Es könnte sein, dass Sioux als „gesichert rechtsradikal“ eingestuft wird und seine Produkte auch so gekennzeichnet werden müssen.

alter weisser Mann
11 Monate her

Dem Lindner tut umfallen nicht weh, der fällt weich.
Zudem kann nur umfallen, wer zuvor gestanden hat und das hat Lindner schon lange nicht mehr.

Contra Merkl
11 Monate her

Bei der FDP Umfaller Truppe helfen nicht mal Schuhe die Neodym Magnete in den Sohlen haben und 5 mm Stahlblech auf der Bühne. Diese Umfaller Truppe muss man in eigens auf die Größe angepasste Baby Laufställchen reinsetzen, selbst da fahren die die nächste Treppe runter und liegen wieder um.

na sowas
11 Monate her

auf Dem Bild könnte man meinen, Lindner ist gerade aus dem Boxring gestiegen

Okko tom Brok
11 Monate her

Ich brauche sowieso ein paar standfeste Winterschuhe. Sioux kommt in die engere Wahl!

non sequitur
11 Monate her

Die Werbenden der noch in Deutschland Produzierenden sollten Schand- und Brandmauern wider die Grün-Rot-Gelbe Mischpoke, die ihnen die Kehle zudrückt, um ihnen den Garaus zu machen, in ihren Werbebotschaften weit sichtbar hochziehen.

JPP
11 Monate her

In ein paar Jahren – nach dem Zusammenbruch des grünen Sozialismus – werden diese FDP-Funktionäre dann wimmern, dass sie sich doch weder schuldig noch mitschuldig gemacht hätten, dass sie doch von nichts gewusst hätten, dass sie doch mit Kräften gegen den Sozialismus angekämpft und den Liberalismus verteidigt hätten. Die FDP – der parteigewordene Widerstand in der grünen Autokratie! Wie schön, dass dann mit solchen Anzeigen wie der von Sioux nachweislich sein wird, dass sogar Schuhfabrikanten, die ansonsten wohl eher unpolitisch bleiben, diese Heuchler schon heute entlarvt haben. Die FDP ist weder Mitläufer noch Unwissender. Die FDP ist Täter. P.S.: Meine… Mehr

Jerry
11 Monate her
Antworten an  JPP

Meine nächsten Schuhe kaufe ich bei Sioux! Definitiv! So mach ich das auch immer, im positiven und im negativen Sinne. Firmen die mir unangenehm auffallen, z.B. durch besonders „woke“ Werbung, oder durch Gendersprache, die meide ich. Im umgekehrten Fall kaufe ich dann auch mal da, wo ich es bisher noch nicht getan habe. Die Unternehmen müssen das finanziell spüren, aber die meisten Kunden sind da viel zu wenig konsequent. Was Sioux betrifft, da habe ich eben mal die Website besucht. Interessant fand ich die „Til Schweiger Kollektion“, weil ja momentan eigentlich eher daran gearbeitet wird ihn öffentlich zu zerstören, nachdem… Mehr

Guzzi_Cali_2
11 Monate her

Wenn die Werbetreibenden was wären, würden sie mal richtig Hirnschmalz in stramm konservative Kampagnen stecken, anstatt verlogene, seichte und leicht durchschaubare grünlinkswoke Suppe zu fabrizieren. Sixt und Sioux scheinen da einen vorsichtigen Anfang zu machen, der Schreinermeister Jourdan aus dem schwäbischen Althengstett, der auf einem Alu-Schild bekanntgab, daß er weder Grünen-Mitglieder noch deren Sympathisanten mehr bedienen möchte, war sogar noch klarer in seiner Ansage. Bitte nachmachen.

Jerry
11 Monate her
Antworten an  Guzzi_Cali_2

Zum Thema Werbetreibende: Mir ist aufgefallen, dass in den letzten Wochen deutlich weniger Schwarze in TV Werbespots präsentiert werden. Ich persönlich fand derartige Werbung immer ziemlich abstoßend, besonders als es irgendwann so schlimm wurde, dass die Werbung ausschließlich auf diese Personengruppe abzielte. Warum sollte mich solche Werbung ansprechen? Die wollen mir doch was verkaufen und in Deutschland sind wir ja (noch) die Mehrheit? Dass Schwarze mittlerweile irgendwie dazu gehören, ob es mir nun gefällt oder nicht, ist natürlich klar, aber man kann es auch übertreiben indem man die weiße Bevölkerung in Europa komplett ausblendet. Daher meide ich den Kauf von… Mehr

Last edited 11 Monate her by Jerry
Drangtonne
11 Monate her

Es sollte ja nicht so schwer sein , die Kohäsion mit der man an seinen Posten klebt, auch auf seine Grundsätze – so man welche hat – zu übertragen. Hier wird mal wieder deutlich, wie überflüssig die FDP ist.

JamesBond
11 Monate her

Liebe Tichys, das wird wohl mein letzter Kommentar, da ich diesen Politclowns keinerlei Vertrauen mehr entgegneten bringe. Wir werden ausgenommen wie die sprichwörtlichen „Weihnachtsgänse“, statt einfach auf der Ausgabenseite zu streichen, wird bei den Bürgern – nicht bei den Bürgergeldempfängern – abkassiert. Heute habe ich den neuen Strompreis kw/h von E-on mitgeteilt bekommen – statt. 24,06 Cent jetzt knapp über 50 Cent an Arbeitspreis je kw/h und Netzentgeld wird auch erhöht … Lachen, Gesund bleiben und AfD wählen, sowie sich anpassen an diese Gegebenheiten. Mehr Zeit in Italien ?? verbringen, es ist dort einfach preiswerter und besser als in Absurdistan… Mehr