Was sie statt Weihnachtsmann beim ORF sagen, ist mir egal, der gehört sowieso nicht in die christliche Bergwelt. Aber wenn Weihnachtsmänner vom ORF den Schneemann gendern, dann ist das Ende vom Heiligen Land Tirol nah. Mander s'ischt Zeit.
Abends schaue ich mir gern die ORF-Nachrichten für Tirol an und die Vorhersage des sympathischen Wettergurus.
Kurz vor Weihnachten zeigte er einen Mini-Schneemann, weil das Tauwetter in unteren Lagen mehr nicht hergab für den Bau von Schneemännern. Und dann sagte der Wettermann – gender-verlegen – „Schneepersonen”.
Also Herr Berger, wenn Sie das noch einmal sagen, kündige ich Ihnen meine Zuschauer-Freundschaft.
Hardigatti … (hier ungefähr: verdammt und zugenäht)
Was sie statt Weihnachtsmann beim ORF sagen, ist mir egal, der gehört sowieso nicht in die christliche Bergwelt. Aber wenn die Weihnachtsmänner vom ORF den Schneemann gendern, dann ist das Ende vom Heiligen Land Tirol nah. Mander s’ischt Zeit!
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Er war verunsichert, denn er konnte sich ideologiekonform zwischen zwei Ausdrücken entscheiden: „alter weisser Mann“ oder eben „Schneeperson“ – daher die Verwirrung.
„Schneeperson“ ?
„Die Person“ ist aber nicht geschlechtsneutral. Wie muß man dann eine männliche Schneeperson korrekt gendern? Schneepersoner? Oder Schneeperverser?
Ber Servus-TV beisst man sich jetzt auch auf die Zunge uns sagt „Steurerzahler#in“. Der nächste Genderbock, der geschossen werde muss, steht in den Synchronisationsstudios. „Hallo lieber Tagverdächtigter#in, haben sie ein Alibi oder sich mit Ihrem Komplizer#innen abgesprochen? Antworten sie gefälligst, denn ich bin Hauptkommissa#in Heinz Watschenmann.“ Aber ich würde als Moderator nicht von einer Schneeperson sprechen, sondern mehr von einer Skulptur ohne Hut und Möhrengesicht.
„Geschwisterkinder“ genau so eine Nonsens Wortschöpfung des ÖR!
Das wären dann wohl Neffen und Nichten? ?
Nein, da liegen Sie komplett falsch. „Geschwisterkinder“ beschreibt seit Urzeiten das Verwandtschaftsverhälnis zwischen den Kindern von Geschwistern, also Cousin bzw. Cousine (oder auch schon sehr alt Vetter bzw. Base). Deren Kinder sind übrigens zueinander „Geschwisterkindskinder“ für Cousin/Cousine zweiten Grades.
Und ich dachte immer, dass die Karotte, die man in diese Schneekugeln hineinsteckt, als eindeutig männliches Geschlechtsmerkmal nun wirklich ausreichen würde.
Kommt darauf an, wohin man die Karotte steckt. Ich schlage die Verwendung einer weiteren Karotte vor, oder besser einer kleinen grünen Salatgurke, die als Symbol dient oder auch gendergerecht genutzt werden könnte. Dazu bitte keine zwei weiße Hühnereier – das wäre rassistisch und weiße Überlegenheit. Also besser braune Eier. Von schwarzen Eierbriketts möchte ich in Kombination mit einer entsprechenden Salatgurke ebenfalls abraten. Ein PrimaKlimaKleber kann sich zwar am Schneedingsda nicht anpappen, aber es könnte auch anders missverstanden werden.
Es verhält sich wie mit ungezogenen Kindern. Auch ich musste lernen, das Mama , Papa und die Großeltern manchmal die besseren “ Argumente“ besaßen. Da gab’s dann mal Bekanntschaft mit dem Persilknüppel und das half ungemein die besseren Argumente zu erkennen. Mit anderen Worten: eine Tracht Prügel hat den Verstockten noch nie geschadet um auf den richtigen Weg zurückzufinden. Großzügiges Hinwegschauen über grundsätzliche Dinge, provoziert immer weitergehende Frechheiten . Und nein, ich bin kein prügelnder, alter, weißer Mann, der Kindern gerne den Hosenboden vernäht weil es ihm Spaß macht, sondern jemand der es satt hat irgendwelche Dinge aus seiner Kultur… Mehr
Nun gut, das mit den Schneemännern ist ja so Sache für sich…
Spontan dazu gefunden: https://www.mbi-mh.de/2017/01/14/schneemann-ja-aber-bitte-diskriminierungsfrei/
Wieviele Frauen sind beleidigt gewesen, weil der Schneemann Schneemann heißt?
Ich fühle mich als Person angegriffen, mit einem Schneewesen verglichen zu werden. Ich als Person bestehe nicht aus drei aufeinandergelegten Schneekugeln. Basta!
Wenn ich nicht arbeiten müsste, würde ich nach Tirol fahren und mich am Wettermann festkleben.