Die ARD blamiert sich mal wieder. Ihr Israel-Korrespondent behauptet: „Das Verhalten des deutschen Bundeskanzlers hat hier in Israel keine Rolle gespielt.“ Nichts sehen, nichts hören und nichts sagen – das scheint das Motto des ARD-Studios in Tel Aviv zu sein.
imago Images
Die wahnwitzige Aussage des Palästinenser-Chefs Mahmud Abbas, der Israel auf eine Stufe mit dem nationalsozialistischen Deutschland stellte und dabei von „50 Holocausts“ sprach, hat nicht nur keine unmittelbare Reaktion beim direkt daneben stehenden deutschen Bundeskanzler ausgelöst. Auch die Hilfszusage für die „Autonomiebehörde“ von Abbas steht: Die Bundesregierung hat den Palästinensern für die Jahre 2021 und 2022 Zusagen für humanitäre Hilfe und Entwicklung in Höhe von mehr als 340 Millionen Euro gemacht. Das teilte ein Sprecher des Auswärtigen Amts in Berlin der Deutschen Presse-Agentur sowohl für das Außenministerium wie für das Entwicklungsressort mit.
Dass diese Nachrichten aus Deutschland in Israel für Aufsehen und Empörung sorgten, ist nicht überraschend. Die Zuschauer der öffentlich-rechtlichen Tagesschau in Deutschland mussten allerdings den Eindruck bekommen, dass Scholz in israelischen Augen nichts falsch gemacht habe. „Das Verhalten des deutschen Bundeskanzlers hat hier in Israel keine Rolle gespielt“, behauptete der ARD-Korrespondent in die Kamera. Tatsächlich hatte die israelische Diplomatie den deutschen Kanzler sozusagen degradiert, indem sie sagte, er spiele keine Rolle. Nur die ARD interpretiert das so, dass sein Verhalten okay war.
— Ahmad Mansour (@AhmadMansour__) August 18, 2022
Godel Rosenberg, TE-Autor in Israel, kann darauf nur mit einer Glosse reagieren:
Kennen Sie das neue Markenzeichen des ARD-Studios Tel Aviv? Es sind die drei Äffchen, die nichts sehen, nichts hören und nichts sagen. Letzteres tanzte dieser Tage aus der Reihe. Es berichtete dem mit Zwangsgebühren belegten Publikum, dass die „50-Holocausts“-Aussage des Palästinenser-Führers Mahmoud Abbas in Israel keine Rolle spiele.
Der ARD-Mikro-Halter, sein Name ist momentan nicht präsent, hat seine beiden Äffchen-Kollegen recherchieren lassen. Sie haben geflissentlich übersehen, das Jerusalem Post, Times of Israel, Jedioth Achronoth und die Abendnachrichten in TV und Hörfunk in Bild und Ton ausführlich über den keifenden Palästinenser und den schweigsamen Bundeskanzler berichteten.
Natürlich gibt es viele zwischen Tel Aviv und Jerusalem, für die der Eklat von Berlin keine Rolle spielt. Es sind diejenigen, die die Nase voll haben von der Scheinheiligkeit der Bundesregierung. Sie sind es überdrüssig mitanzusehen, wie deutsche Politiker an Holocaust-Gedenktagen mit gesenktem Haupt ein „Nie-wieder“ säuseln und den abscheulichen Auftritt des PLO-Chefs im Bundeskanzleramt auf ein „Geraunze“ zwischen Olaf Scholz und seinem Regierungssprecher reduzieren. Der ARD-Mikro-Halter hätte sich an Olaf Scholz ein Beispiel nehmen sollen. Dann wären die drei Äffchen wieder komplett.
Sie müssenangemeldet sein um einen Kommentar oder eine Antwort schreiben zu können
Bitte loggen Sie sich ein
Wie kann man als Regierung so jemanden einladen, wie kann man als deutscher Bundeskanzler so jemanden auf Augenhöhe begegnen und gleichberechtigt auf einer Pressekonferenz auftreten lassen und damit eine informelle Anerkennung gewähren, der seit über zehn jähren nicht mehr demokratisch legitimiert ist, der für seine israelfeindliche Reden und Haltung bekannt ist, der Schatzmeister der PLO zur Zeit des Münchner Attentats war, und das zum Jahrestag des Attentats? Das ist doch nicht mehr mit Naivität zu erklären, da wird doch eindeutig versucht, die für den palestinensischen Terrorismus Verantwortlichen demokratisch zu legitimieren. Das ist staatlich-öffentlichrechtlicher Antisemitismus und das wird in Israel, aber… Mehr
Selbst die Webseite Al-Monitor berichtet vom Ärger in Israel. Links sind hier wohl nicht erlaubt, man möge daher „Al Monitor“ und „Abbas Holocaus remark“ in eine Suchmaschine eingeben. Al Monitor ist eine der größten News Seiten, die über den mittleren Osten berichtet. Entweder lügt also die Tagesschau oder sie hat vollkommen unqualifiziertes Personal. Beides ein Argument für die sofortige Abschaffung der Zwangsgebühren. In einer freien Gesellschaft können sie ihre fake news dann gerne privat finanziert weiter betreiben.
Na ja, nach den braunen und den roten Sozialisten kommen jetzt halt gerade die grünen Sozialisten. Und echte Sozialisten waren immer auch gerne mal Antisemiten. Am schlimmsten sicher die braunen Sozialisten, aber die anderen sind auch nicht unproblematisch. Und wie alle Sozialisten lieben sie die Beherrschung der Staatsmedien.
Hier im Land, > haben wir auch dank Scholz und seinen roten SPD-Genossen immer mehr ins Land gelassene und hergeholte muslimische Antisemiten die wir nun in immer größeren Aufmärschen ihre widerliche Juden- und Israel-Hetze verbreiten sehen! > haben wir dank der durch unserer Politiker immer mehr werdenden muslumischen Antisemiten immer mehr Übergriffe auf (auch) unsere jüdische Bevölkerung! > schließen unsere Politiker mit vom Verfassungsschutz beobachtete antisemitische Gruppen/Vereine sogar Staatsverträge ab und treffen sich (auch) mit diesen zu netten Stuhlkreisrunden um bei halal Tee & Kuchen unterwürfig und nur kopfnickend deren demokratiefeindlichen Forderungen nachzukommen! > erlauben es unsere Politiker das selbst… Mehr
Mir fehlen die Worte und das schon seit Tagen!
Herr Scholz hat seine Entbehrlichkeit für das hohe Amt des Bundeskanzlers bestätigt. Das sei hier sehr wohlwollend und nett formuliert.
Der Israel-Korrespondent der ARD, dessen Namen ich nicht wahrgenommen habe, hat seine Überflüssigkeit unterstrichen. Und auch das ist extrem höflich vorgetragen.
Was ist hier los?
Welche Schande für den Bundeskanzler und für die ARD sowieso!
Ich frage mich sowieso, warum man den Mann überhaupt zu diesem extrem heiklen Termin eingeladen hat ? Wußten die Berater von Herrn Scholz nicht, dass sie es in der Person Abu Mazens mit einem eingefleischten Juden- und Israelhasser zu tun haben ? Dem Mann hätte ich als Kanzler niemals eingeladen und schon gar nicht die Hand gegeben. Seine Tage sollen laut einer aktuellen israelischen Analyse des sehr wichtigen israelischen INSS-Instituts gezählt sein. Es kann sein, dass bald die Hamas die PA übernimmt: The Rift in Fatah, which Threatens Security Stability, is a Challenge – and Not Only for Israel |… Mehr
Man kann die PK mit Scholz und Abbas politisch beurteilen. Oder juristisch: Abbas ist kein offizieller Vertreter eines ausländischen Staates, „Palästina“ ist kein von Deutschland anerkannter Staat, und er genießt deswegen in Deutschland keine Immunität. Ich gebe jetzt einen Denkanstoß: Wenn man die Taqiyya knacken will, darf man im Gespräch mit Muslimen nicht die Gesprächsführung übernehmen, da sie sich sonst dahinter verstecken und eine übereinstimmende Meinung nur vortäuschen. Wenn man die Wahrheit hören will, macht man das genau umgekehrt: Man muss sie erst ein wenig provozieren, dann einfach reden lassen und dabei fleißig die Beweise sichern. Und genau das ist… Mehr
Zizat: „Gegen Abbas wird bereits wegen Verstoßes gegen §130 StGB Volksverhetzung ermittelt. Und das Beweismaterial ist eindeutig.“ > Nun ja, mal ausgehend davon, dass es hier tatsächlich so ist und gegen Abbas ermittelt wird, dann ist das doch wieder nur taktiererei um das Volk zu beruhigen. Denn was soll eine solche Ermittlung bei diesem „Herrn“ bringen? Ich denke nichts! Denn wenn ich mich recht erinnere, dann gibt es doch auch für diesen „Herrn“ so etwas wie „Diplomatische Immunität“ weshalb schon andere dieser politischen Herren mit weitaus schlimmeren Vergehen nicht belangt werden konnten. Und selbst wenn ich hier Unrecht haben sollte,… Mehr
Abbas hat ja mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eben keine diplomatische Immunität. Wenn er wegen Volksverhetzung verurteilt werden sollte, die Einstellung des Verfahrens ist wegen immensem öffentlichen Interesse eher unwahrscheinlich, wird er in Deutschland zur Persona non grata, denn dann würde bei seiner Einreise die Verhaftung drohen.
Umgekehrt machen die Muselmanen das ja genauso, also könne wir das ebenso handhaben.