Über John Cage, Mao und den Missbrauch der Klänge

Tom Sora hat ein Buch über den bekannten Komponisten John Cage, die Avantgarden des 20. Jahrhunderts und ihre Verstrickung in totalitäre und kollektivistische Gesellschaftsphantasien geschrieben. Letztlich haben Cage und andere so die heutige Woke-Bewegung vorbereitet.

Oft wird nach den Gründen des aktuellen Niedergangs eines bestimmten Gesellschaftssegments gefragt, seien es nun Schule, Universität, Kunst und Musik oder der politische Aspekt des Gemeinwesens. Die gefundenen Ursachen drohen sich meist irgendwo zwischen dem Allgemeinen und dem Speziellen zu verlaufen. Diesem Mangel will das Buch von Tom Sora abhelfen. Und man muss feststellen, dass darin ein beachtlicher Beitrag geleistet wurde. Mit Nerven aus Drahtseil hat sich der Musikwissenschaftler und Komponist durch die Literatur um und über John Cage gelesen und daran selbst weitergedacht. Er liest die Geschehnisse wie eine Partitur, sieht Übergänge allerorten und zeichnet Verbindungsstücke nach. John Cage – das ist kein Spoiler – ist nicht der von Sora verehrte Lieblingskomponist, eher schon Gottseibeiuns. Aber vermutlich wäre Sora auch dieser Titel zu emphatisch. Er analysiert kühl, was Cage wollte und brachte.

John Cage dürfte als rühriger Klang-Entertainer noch einigen außerhalb des Musikbetriebs bekannt sein. Was er aber mit seinen Werken anstrebte, das ist den meisten unbekannt. Und das ist kein Zufall, wie man nach dem Lesen von Soras Buch weiß. Denn hinter Cages Schaffen – und damit unfreiwillig auch im Zentrum von Soras Buch über „Linke Intellektuelle im Dienst des Totalitarismus“ – steht eigentlich das Nichts. Das ist zumindest eine der Antworten, die Sora findet. Er sei „glücklicher ohne jede Musik“, sagte Cage schon 1972, und weitermachen würde er nur deshalb, „weil die Leute darauf bestehen“, dass er „komponiert“. Aber es geht noch um mehr, um etwas Negatives, dessen Gründe Sora auch analysiert, um Neid und Missgunst gegenüber der eigenen Tradition und Kultur.

Es handelt sich eigentlich um drei Bücher in einem, drei sehr kluge Abhandlungen, die ineinandergreifen und so ein Stück Musik- und Kunstgeschichte – die Geschichte der Avantgarde im 20. Jahrhundert – mit der Geistesgeschichte und zuletzt mit den kulturpolitischen Tendenzen unserer Gegenwart verbinden. Der erste Teil von Soras Buch handelt von der Entstehung der künstlerischen Avantgarde seit dem frühen 19. Jahrhundert bis in die marxistischen Irrungen und Wirrungen des Begriffs. Im zweiten Teil wird ein scharf umrissener Lichtkegel auf John Cages Biographie geworfen, der wiederum Seitenblicke auf die politische Stimmung der breiteren Nachkriegszeit, vor allem seit den frühen Siebzigerjahren, erlaubt.

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Avantgarde – dieser Begriff stammt aus einer Zeit, als die Kunst ein wenig heimatlos geworden war und nach einer neuen Bestimmung suchte. Durch die revolutionären Geschehnisse um 1800 hatte sich das Band zwischen Fürstenhöfen und Künstlern gelockert. Einige Künstler gerieten in die Nähe von philosophischen oder religiösen Predigern und meinten nun, sie könnten mit ihrer Kunst etwas zu deren Zielen beitragen. So gab es damals Opern, die das Lob des aufsteigenden Bürgertums sangen und sich von Monarchen und Kirchenoberen eifrig absetzten.

Sora beginnt seine Begriffserkundungen bei einem dieser modernen Propheten, dem Frühsozialisten Henri de Saint-Simon. Was den in Bukarest geborenen Sora aber zu Recht mehr interessiert als diese Frühphase, ist die Übernahme des Begriffs Avantgarde durch Marxisten und Leninisten. Die Revolution begann ihre Kinder gründlich aufzufressen. Lenin wollte keine „parteilosen Literaten“ mehr dulden und meinte damit alle Künstler und Musiker.

In Antonio Gramsci fand Lenin den Schüler, der eine Theorie zu seinen Ansprüchen schrieb. Nach Gramsci sollten Kunst und Kultur nur noch mit Hinblick auf „das Gewinnen eines höheren Bewusstseins“ gerechtfertigt sein. Und das wollte er durch den „Kampf“ sicherstellen, den er in die Schulen hineintrug, aber auch in die Gesellschaft insgesamt. So sollte letztlich eine Zerstörung der „bestehenden Kulturform“ und dadurch die Hegemonie der marxistischen Ideologie erreicht werden. Aus diesen Ideen entstanden der Neomarxismus und die Neue Linke.

Das erste Kunststück Soras in seinem Buch ist nun, wie er die künstlerischen Avantgarden des frühen 20. Jahrhunderts als Vertreter dieses marxistischen Grundanliegens entlarvt. Dazu reicht ein genauer Blick in die historischen Quellen. So forderte ein Plakat zu Brecht/Weills Mahagonny den „chaotischen Zustand unserer Städte“, die „Ehre der Mörder“ und die „Unsterblichkeit der Gemeinheit“. So etwas galt damals wie heute als Provokation, muss aber mit Sora ernster als das genommen werden. Laut Joachim Fest erschienen die künstlerischen Avantgarde-Bewegungen schon vor dem Ersten Weltkrieg (Fauvismus, Blauer Reiter oder Dada) dem Publikum durchaus als „radikale Bedrohung“, ebenbürtig dem Kommunismus. Daher der Begriff „Kulturbolschewismus“.

Die paradoxe Unzufriedenheit Cages

Es fällt Sora nicht schwer, diese Linie weiterzuziehen: über den „kulturzerstörerischen“ Futuristen Tommaso Marinetti (von Gramsci bewundert) hin zum Sozialisten Mussolini. Hier steht ein kurzer Exkurs zur Parallele des kommunistischen und faschistischen Kampfes gegen die „bürgerliche“ Kultur. Von 1909 (Marinettis Manifest des Futurismus) bis ungefähr 1940 findet Sora nur antibürgerliche, antikulturelle, kultur- und sozialrevolutionäre, antidemokratische (Dada), antirationale (Surrealismus) bis hin zu „profund nihilistischen“ Programmatiken als feste Traditionslinien der künstlerischen Avantgarde.

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Neu werden vielen Lesern Einsichten wie diese sein: „Die meisten Surrealisten verstanden sich als Soldaten des Marxismus-Leninismus.“ Schon für die Dadaisten soll diese Orientierung gegolten haben. Sora weist das durch zahllose Aussagen der Künstler jener Zeit nach, von Russland über Ungarn, Deutschland bis nach Frankreich. Dabei ist vor allem der Hinweis Soras auf die verwendete Sprache der Gegensätze (Neusprech) wichtig. In vielen Manifesten ist nämlich durchaus von „Befreiung“ die Rede, damit sei aber eigentlich Unterjochung unter den Geist der neuen Zeit gemeint. Zu den beteiligten Künstlern zählen André Breton und Max Ernst. In all dem erkennt Sora einen „Hass auf die westliche Kultur“, der uns aus unserer Zeit wohlbekannt erscheint.

Was hat nun all das mit John Cage zu tun? Zum einen erklärt Sora, dass Cage sich früh offen für eine revolutionäre Praxis gezeigt habe, nämlich schon Ende der Dreißigerjahre. Cage (geboren 1912 in Los Angeles) hatte nach sehr guten Schulleistungen erst Literatur, Architektur und dann Klavier in Claremont (Kalifornien) und Paris studiert. Mit 20 Jahren begann er, Komposition zu studieren. Ab 1934 lernte er bei Arnold Schönberg und anderen Harmonielehre und Kontrapunkt – also jene Rüstmittel jedes handwerklich versierten Komponisten, die er später gründlich verdammen und ungenutzt liegen lassen sollte. Das ist die eine, die musikalische Sicht auf Cage, dessen Werke mit zum Unverdaulichsten, aber vor allem Unsinnigsten gehören, das im späten 20. Jahrhundert Aufsehen erregt hat.

Cage war eigentlich ein Performance-Künstler, der sein Publikum mit 4 Minuten und 33 Sekunden Stille mehr verdutzte als beeindruckte. Das bleibt bis heute so. 4’33“ ist der Titel des berühmten Stücks „in drei Sätzen“ (erdacht 1952), welches – laut einer Interpretation – „das Vorurteil widerlegt, Musik müsse hörbar sein und sei an Töne gebunden“. Man soll in der verstreichenden Zeit angeblich den zufälligen Geräuschen des Moments lauschen, die so an die Stelle der Musik treten sollen. Es ist ein Werk der Auflösung, scheinbar unschuldig, aber Soras Blick hinter die Stirn des Komponisten, der Blick auf Cages eigene Aussagen zeigt, wie sehr auch dieses Werk des musikalischen Dada ein Ausdruck von Cages Ideologie ist.

Paradox findet Sora die Unzufriedenheit des unter besten Bedingungen ausgebildeten und lebenden Cage mit seiner Zeit und seinem Land. Am Ende seines Buches wird er über die psychologischen Gründe dieser Unzufriedenheit, ja das Hasses auf das Eigene bei Cage nachdenken. Fast entgeistert folgt Sora der Vorliebe des Komponisten für Mao, seinem Herbeisehnen einer kommunistischen Revolution in den USA und ähnlichen Vorhaben. Eine „Revolution im Bewusstsein“ wollte Cage auch durch seine Werke bewirken, und Sora glaubt und erklärt, dass er dies wörtlich meinte.

Cage lehnte Wettbewerb und Schulnoten ab, weil sie angeblich zum (geistigen) Kopieren, also Diebstahl führten. Wenn er selbst als Gastprofessor tätig war, gab er schon einmal allen registrierten Studenten die beste Note. Hier berührt Sora die Ersetzung der Proletarier durch Studenten, die wiederum bis heute äußerst einflussreich im neomarxistischen Denken ist. Mit den Studenten versuchte man nun, die von Lenin und Gramsci erdachten Verfahren – Kulturkampf, Unterwanderung, Ideologie-Erzeugung – in die Tat umzusetzen. Wir sind, auch dank Cages geistiger Verstrickung in diese Bewegung, quasi live dabei.

Sora deckt eine Psyop auf

Eine der wichtigsten Lehren des Buchs bleibt, dass sich hinter dem scheinbaren Individualismus und der „Freiheitsliebe“ des sich einzigartig und idiosynkratisch gebenden Künstlers Cage eigentlich der Kollektivismus und Totalitarismus, also eine Umwertung der Werte, nicht aber die Abschaffung von Macht steckt.

Bestimmter Intellektuellentypus
Voyeure der Gewalt
Die Verbindung dieser problematischen Geistestendenzen des 20. Jahrhunderts – die eigentlich auf eine Abschaffung des Denkens abzielten – mit den Universitäten, den Studenten und den Intellektuellen, wozu auch die Künstler zählten, war vielleicht die zentrale „psychologische Operation“ (Psyop) der jüngeren Geschichte des Westens. Sie führte erst zur 68er-Bewegung und hat inzwischen die Woke-Bewegung herangezüchtet. Sora weist immer wieder darauf hin, wie sehr auch John Cage persönlich die Dogmen der Woken vorwegnahm.

Dabei fallen immer wieder Perlen des Verständnisses unserer Gegenwart ab. Vom Segen der „Kreuzbefruchtung“ (das ist eigentlich zusammenhangloses Denken unter Verzicht auf Logik) über die Ablehnung der „Kontinuität“ in der Lehre und beim Studium bis hin zur Bevorzugung von Hässlichkeit und Banalität. Cage kam zu diesen Forderungen, weil er die einmal eingenommene revolutionäre Pose lebenslang weitergesponnen hat. Inzwischen sind ihm revolutionäre Massen von studierten Pseudo-Intellektuellen gefolgt und setzen ‚sein‘ Programm um.

Daneben hat Cage seine Vorstellungen natürlich auch in seinem musikalischen oder (vielleicht eher?) performativen Werk verwendet. Heraus kam ein Kapitel der Avantgarde-Musik, das etwa von der Idee des „musicircus“ geprägt war. Gemeint waren bewusst sinnlose Klanggebilde, von Cage „Kompositionen“ genannt, obwohl es beispielsweise darum ging, „viele Stücke auf einmal“ zu spielen statt nur eines. Ebenso wie bei 4’33“ ging es hier vor allem um Aufmerksamkeitsbewirtschaftung, bestenfalls Performance, eigentlich um die Zerstörung von Einzigartigkeit. Trotzdem wird von seinen Interpreten behauptet, dass die „Form“ von Cages „Kunst“ ein „ideales Gemeinwesen“ darstelle. Nur dass dieses Gemeinwesen eben vom Zerfall der Kommunikation, des Sinnes und einer Umkehrung der Hierarchie geprägt sein sollte. Insofern waren diese ‚Kompositionen‘ vollgültige Propagandainstrumente in Cages Sinn.

Zweifarbiger Wasserkopf, alias Cortinarius cagei

Cage legte Wert darauf, dass angehende Musiker ihr Handwerk nicht mehr erlernten, sondern bewusst hässlich spielten. Wenn sie aber seine eigenen Werke aufführten, dann beklagte sich Cage darüber, dass sie dazu nicht in der Lage seien. Den Harmonielehre-Unterricht, den Komponisten wie er über mehrere Jahre durchlaufen, wollte er radikal zusammenstreichen. „Alles Nützliche über Harmonie“ sei „in einer halben Stunde“ zu lernen. Das deutet auf weitere Vorlieben Cages hin, etwa die Abschaffung der (ernsthaften) Arbeit und der Leistungsgesellschaft.

Gut drei Viertel des Buches handeln von Cage als einem interessanten Einzelfall – aber man kann die Beschreibungen fast bruchlos auf viele andere Künstler und Intellektuelle übertragen und lernt so recht viel über die letzten 60 Jahre Kunst-, Musik- und Zeitgeschichte. So taucht auch der Name von Joseph Beuys auf, als ein auch persönlich von Cage geschätzter ‚Mitstreiter‘. Mit Beuys’ Werk verbindet sich ja irgendwie assoziativ der Satz: „Ist das Kunst, oder kann das weg?“ Denn einmal soll es wirklich passiert sein, dass eine Reinigungskraft eine Fettecke des Künstlers im wahrsten Sinne des Wortes wegputzte. Recht so, möchte man sagen, Werke wie diese, die sich durch nichts von gewöhnlichen Lebensresten unterscheiden, braucht es eigentlich nicht. Dasselbe dürfte für Cage gelten, und Soras Buch versucht nicht im Ansatz eine Ehrenrettung.

Was von Cage mit Sicherheit bleibt? Aufgrund seines Interesses am Pilzesammeln und -bestimmen wurde eine Pilzart nach ihm benannt: der Zweifarbige Wasserkopf, alias Cortinarius cagei. Man könnte das symbolisch nehmen. Die zwei Farben von John Cage waren sein Image als großer, aus Hierarchien befreiender Individualist und sein innerer, letztlich dunkel bleibender Hang zur Unterordnung unter ein Kollektiv.

Tom Sora, Linke Intellektuelle im Dienst des Totalitarismus. Wie die Kunst-Avantgarde den Weg für die Woke-Bewegung bereitete. Solibro Verlag, Paperback, 224 Seiten, 24,00 €.


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Kommentare ( 6 )

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Fulbert
3 Monate her

Die politischen Irrungen eines Komponisten mit schwer zugänglichem Werk als Vorbereiter der Woke-Bewegung zu begreifen, erscheint reichlich konstruiert. Krude politische Ansichten unterschiedlichster Richtung finden sich bei zahlreichen Avantgardisten (und ebenso bei künstlerischen Traditionalisten) des 20. Jahrhunderts. Die Ursprünge des Woke-Bewegung in der US-Bürgerrechtbewegung zu sehen, als deren Auswuchs und Pervertierung sie zum Beispiel Norbert Bolz begreift, wirkt dann doch wesentlich überzeugender.

Deutscher
3 Monate her
Antworten an  Fulbert

Sehe ich auch so. Freilich ist die Fähigkeit, über gesetzte Rahmen hinauszudenken – wie Cage oder Ligeti sie hatten – in der Kunst eine Bereicherung, in der Politik aber gefährlich.

HBS
4 Monate her

Kein Witz !!!
In Halberstadt hat man John Cage ein Denkmal (eine Kirche) gegeben, wo sein auf 639 Jahre !!! angelegte Realisierung des Orgelstückes ORGAN²/ASLSP aufgeführt wird, was am 4. September 2640 „hoffentlich“ enden wird, – was keine Zugabe verlangt wird.
https://www.aslsp.org/das-projekt.html

siebenlauter
4 Monate her

„Umwertung der Werte, nicht aber die Abschaffung von Macht“
Das erinnert fatal auch an die „Neue Kirche“.

Felix Dingo
4 Monate her

Hier die Vorführung des Stücks: 4’33“ von John Cage.
Keine Angst, Ihr Verstärker und die Lautsprecher funktionieren noch.

https://www.youtube.com/watch?v=AWVUp12XPpU

pcn
4 Monate her
Antworten an  Felix Dingo

Der einzige Musiker, der noch wach ist, das ist der Dirigent. Alle im Orchester sind eingeschlafen. Da hätte ich mich auch ins Orchester mit der Geige setzen können, obwohl ich keine Geige spielen kann…und mit den anderen zusammen ein Schläfchen machen.

Beethoven war zum Ende ziemlich taub geworden. Der hätte das Werk möglicherweise für eine Phänomenal lange Pause gehalten.