Politischer Islam: Die Zerstörung der deutschen Gesellschaft als Ziel

Susanne Schröters Buch präsentiert die Realität des politischen Islam: Insbesondere die Schulen sind die neue politische Konfliktzone - "Deutsche Kinder müssen sich unsichtbar machen". Es ist eine Bilanz des politischen Versagens und der Selbsttäuschung.

imago images / Christian Mang

„Die Mehrheit der Deutschen glaubt, der Islam gehöre nicht zu Deutschland“ – so leitet die Frankfurter Professorin Susanne Schröter ihr neues Buch ein.  Es ist ein Paukenschlag und eine Ohrfeige für die offizielle Politik: Schließlich hat Angela Merkel die Erklärung Horst Seehofers „Der Islam gehört nicht zu Deutschland“ zurückgewiesen und die Formel  „Der Islam gehört zu Deutschland“ von Christian Wulff als Bundespräsident wieder zur Leitlinie der offiziellen Politik gemacht. Die zuletzt durch Seehofer ausgelöste Debatte hält auf gesellschaftlicher und politischer Ebene an, wenn auch wegen des Risikos einer Diffamierung nicht immer öffentlich; bekanntlich ist auch Seehofer nach seiner Zurechtweisung folgsam und schweigsam. Und jetzt dieses Buch mit einer grundlegenden Analyse – auch Schröter sollte zum Schweigen gebracht werden. Es ist nicht gelungen.

Die Ethnologin Susanne Schröter leitet das Frankfurter Forschungszentrum Globaler Islam (FFGI) und ist Mitbegründerin der Initiative säkularer Islam. Ihre Forschungen, ihr Engagement und ihre demokratische Grundhaltung machen sie zu einer der wichtigsten und hörenswertesten Stimmen gegen den politischen Islam. Sie zählt zu den wenigen Mutigen, die sich nicht von Gegnern und Angriffen einschüchtern lassen – was auch ihr neues Buch wieder beweist. Sie bekam selbst den „Stresstest für Deutschland“ zu spüren, als sie im Mai mit einer Kopftuchkonferenz eine Debatte über Rassismus auslöste, Studenten sie als Rechtspopulistin und Rassistin beschimpften plus ihre Absetzung forderten.

Unvermögen und Überforderung

Ihr Buch beginnt mit der Feststellung, dass die Mehrheit in Deutschland den Islam zu Recht negativ bewertet: Er wird mit Gewalt, Unterdrückung von Frauen und der Ablehnung westlicher Werte assoziiert. Hauptgründe sind terroristische Aktivitäten und eine Distanz vieler Muslime zur deutschen Gesellschaft – was sich z.B in Jubelveranstaltungen für Erdogan, Bekenntnissen zur Scharia oder aggressivem Einfordern von Sonderrechten äußert. Vorfälle in Schulen oder Universitäten, etwa Respektlosigkeit gegenüber Frauen, religiöses Mobbing oder Versuche, islamische Normen durchzusetzen, steigern sich. Laut Schröter resultieren solche Probleme „aus dem Erstarken des politischen Islam“. Die Autorin weist daraufhin, dass unsere Gesellschaft von Unvermögen und Überforderung betroffen ist: dem „Unvermögen, zwischen einem politischen und anderen Spielarten des Islam zu unterscheiden“ und der Überforderung, aufgrund fehlenden Wissens, Situationen einzuschätzen oder neue Handlungsstrategien zu entwickeln. Nicht nur der normale Bürger, sondern alle, die mit den Problemen konfrontiert werden, sind davon betroffen: Lehrer, Sozialarbeiter, Ehrenamtliche, Polizei, Mitarbeiter in Behörden und Ministerien, Angehörige der Justiz und nicht zuletzt Politiker. „Unbestreitbar ist weiterhin, dass so manche islamische Vereinigung als respektabler Partner von Politik und Zivilgesellschaft gefeiert, von ausländischen Islamisten finanziert und gesteuert wird.“

Schule als Konfliktzone

„Die wichtigste Konfliktzone ist zurzeit die Schule“, schreibt Schröter, die an Schulen mit hohen Migrantenanteil Feldforschung betrieb, indem sie Schulleiterinnen und Lehrerinnen interviewte. So gelingt es ihr, anhand von relevanten Fallbeispielen interessante Details zu Problemen preiszugeben. Zu den häufigsten zählen Respektlosigkeit, physische und sexistische Angriffe gegenüber Lehrkräften sowie eine verbale und gewalttätige Deutschenfeindlichkeit. Schröter verweist darauf, dass muslimische Schüler über ein Überlegenheitsgefühl ihrer Herkunftskultur und ein Ablehnen der Kultur der Mehrheitsgesellschaft verfügen. Ihre eigenen Normen würden sie absolut setzten.

Nach Rechtsgutachten nicht länger zögern
Kopftuchverbot für junge Mädchen endlich verwirklichen
„Die Vorstellung als Muslime per se besser zu sein, rechtfertige auch einen abgründigen Sexismus gegenüber deutschen Mädchen.“ Des Weiteren zeigt Schröter auf, wie der radikale Islam bereits im Grundschulalter das Verhalten muslimischer Kinder beeinflusst: schon im ersten Schuljahr trügen einige Mädchen ein Kopftuch, fehlten beim Schwimmunterricht oder sehr junge Mädchen würden im Ramadan fasten; Christ zu sein gelte unter muslimischen Schülern als Makel.

Verharmlosung und Umkehrung der Wahrheit

Die Autorin greift vergangene Fälle neu auf, zeigt an diesen wie brennende Probleme verharmlost und sogar tabuisiert wurden. Ein Beispiel: Bei der GEW-Tagung „Der Streit um die sogenannte Deutschenfeindlichkeit“ in Berlin 2010 wagte nur eine Schulleiterin ihre Erfahrungen zu schildern. Diese beinhaltete, dass türkisch- oder arabischstämmige Schüler bildungsfern und bildungsunwillig seien, dass der Unterricht boykottiert werde und leistungsbereite Schüler gemobbt würden. „Deutsche Kinder müssten sich ‚unsichtbar‘ machen, um unbehelligt zu bleiben. Beschimpfungen und Drohungen seien auf dem Schulhof gang und gäbe (…)“

Doch die Gewerkschaftler taten sich schwer mit den Schilderungen. „Dass arabisch- und türkischstämmige Schüler deutsche Schüler aus rassistischen Motiven mobbten, passte nicht ins linke Weltbild.“ Schröter zufolge, wurden Begriffe wie „Deutschenfeindlichkeit“ vermieden, Wahrheiten verdreht und eine Erziehungswissenschaftlerin habe die Überforderungen von Lehrerinnen als „Islamophobie“ abgetan. „Statt gegen die faktisch evidente Deutschenfeindlichkeit empörte man sich gegen einen angeblich ‚wachsenden antimuslimischen Rassismus‘“.

Die Ethnologin demonstriert das Unvermögen in unserer Gesellschaft mit dem politischen Islam umzugehen. Mit jedem Beispiel wird deutlicher, wie Themen verharmlost, verdreht und tabuisiert werden, wie sich die Situation an Schulen so verschlechtern konnte, wie es gegenwärtig der Fall ist. Ernüchternd das Fazit von befragten Lehrkräften an Schulen mit hohem Ausländeranteil: Die Mehrheit hat das „pädagogische Ziel Integration“ aufgegeben.

Flüchtlinge und islamischer Extremismus

Auch der islamische Extremismus bei Geflüchteten gehört zu den behandelten „Konfliktzonen“. Professorin Schröter schildert, wie seit 2015 – nachdem Hunderttausende in Deutschland ankamen – die Situation von Salafisten ausgenutzt wurde.  Hassprediger wie Pierre Vogel riefen im Internet explizit dazu auf, Flüchtlingsunterkünfte ausfindig zu machen; das Ziel: Geflüchtete für sich zu gewinnen. Die Autorin veranschaulicht die Vorgehensweise und die Strategien der Extremisten zur gezielten Rekrutierung von Flüchtlingen. Gleichzeitig erklärt sie, dass gar nicht verhindert werden kann, dass Geflüchtete salafistisch geprägte Moscheen aufsuchen. Die absurde Realität: Flüchtlingsheime werden neben radikalen Moscheen gebaut und eine abgeschottete Welt des Islam entsteht ohne Bezug zu Deutschland.

„Wer nach der Flucht Anschluss an eine ethnisch organisierte Parallelgesellschaft gefunden hat, wird wenig motiviert sein, sich mit der fremden Gesellschaft auseinanderzusetzen (…) Aus diesem Grund sind Integrationsprojekte mit Moscheen und muslimischen Vereinigungen, deren Mitglieder selbst oft schlecht integriert sind, keine sinnvolle Maßnahme. Wenn diese Moscheen und Vereine dazu noch islamistisch ausgerichtet sind, dann wird vom ersten Tag an Skepsis, Angst oder sogar Feindschaft gegenüber der deutschen Bevölkerung vermittelt.“

Überaus spannend fallen auch die Ergebnisse ihrer medienanalytischen Untersuchungen aus: so erhärten die Social-Media-Seiten von IS-Anhängern den Eindruck, dass viele Asylbewerber weder der Demokratie noch der Rechtsstaatlichkeit wegen nach Deutschland kommen. Aus Schröters Analyse drängt sich die Schlussfolgerung auf: Vielfach wird der radikale Islam unter dem Deckmantel der Flucht importiert mit dem Ziel, ihn zum Herrschaftssystem auszubauen, das politische und gesellschaftliche System Deutschlands zu zerstören.

Versagen deutscher Islampolitik

Im letzten Kapitel bringt die Autorin das Versagen der deutschen Politik auf den Punkt. Gleichzeitig findet das Unverständnis des Lesers gegenüber der Politik hier seinen absoluten Höhepunkt. Schröter spricht Klartext, zeigt auf, mit welch simplen Methoden bereits Kinder mit der Vorstellungswelt des fundamentalistischen Islam indoktriniert werden. Sie beschreibt, wie Salafisten subkulturelle Strukturen aufgebaut haben, vom Internetversandhandel über Medienunternehmen, von gastronomischen Betrieben bis hin zu Fitnessstudios. „Es ist unwahrscheinlich, dass diese Subkultur schnell verschwinden wird, zumal sie nach dem militärischen Sieg über den IS durch Rückkehrer verstärkt wird, die den sogenannten ‚Islamischen Staat‘ zum Mythos verklären.“

Politischer Islam. Stresstest für Deutschland
Deutschland – Operationsgebiet der Muslimbruderschaft?
Die Ethnologin erklärt, wieso auf bundes-, länder-, und kommunaler Ebene Kooperationen zwischen Akteuren des politischen Islam entstehen konnten und weshalb diese ein Mitspracherecht bei Fragen der gesellschaftlichen Gestaltung erhielten. „Staatlichen und nichtstaatlichen Akteuren fehlt oft das Wissen, um zu erkennen, mit wem sie kooperieren, und so arbeiten sie den Extremisten in die Hände.“ Schröter veranschaulicht hier eine Blindheit der Politiker, die späten Einsichten und vor allem: Aus Fehlern wird nicht gelernt. Besonders die Kooperationen ziehen integrationshinderliche Folgen mit sich und würden unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt gefährden. „Statt Zuwanderern einen guten Zugang in den bundesdeutschen Alltag zu ebnen, bietet man ihnen dadurch lediglich die Aufnahme in ein Paralleluniversum an (…)“

Doch nicht nur wer wissen will, wie „der Prozess der Anerkennung des politischen Islam“ anfing, um welche Kooperationen es sich konkret handelt oder wie Erdogan durch die DITIB versucht, antidemokratische Politik in Deutschland durchzuexerzieren, kommt an diesem Buch nicht vorbei: die Islam-Expertin führt klar und faktengesichert in den politischen Islam ein, schildert seine Ursprünge, seinen weltweiten Siegeszug und seine diversen Ausprägungen. Der Schwerpunkt bleibt dabei Deutschland, als Operationsgebiet der Muslimbruderschaft, bei der Betrachtung des türkischen Islamismus oder dem Einfluss des iranischen Mullahs.

So schafft Susanne Schröter es, die relevantesten Themen des politischen Islams in ein Buch zu packen und lässt dabei selbstverständlich auch den Kopftuchstreit nicht aus. Ihre unterschiedlichen Arbeitsmethoden – die ihre Erkenntnisse so spannend machen – erschweren keineswegs Schröters Klarheit in Inhalt und Sprache. Ihr neues Buch ist imstande, Unvermögen oder Überforderung zu kompensieren. Sie rollt die Fälle neu auf, analysiert die deutschen Pannen und sagt deutlich, was sich ändern muss. Mit diesem Buch trägt Schröter dazu bei aufzuklären, zu Diskursen aufzurufen und damit dem Stresstest in Deutschland eine Chance zum Bestehen zu geben – für einen liberalen und säkularen Islam. Es ist in seiner Schonungslosigkeit unbedingt lesenswert.


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Kommentare ( 114 )

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114 Comments
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LadyGrilka55
5 Jahre her

Zitat: „… die Islam-Expertin führt klar und faktengesichert in den politischen Islam ein …“ Da staune ich aber über die „Expertin“. Die Begriffe „Islamismus“ oder „politischer Islam“ sind erfunden worden, um zu suggerieren, dass es daneben noch den eigentlichen Islam gebe, den angeblich so friedlichen und so toleranten. Eine Beruhigungspille, sonst nichts! Sicher gibt es friedliche und tolerante Muslime. Aber die sind per definitonem schlechte Muslime. Denn für den „guten“ Muslim gibt es eine andere Agenda, die im Koran nachgelesen werden kann. Man lese dazu „Nur ein schlechter Muslim ist ein guter Muslim“ von Laila Mirzo. Oder informiere sich bei… Mehr

Norri
5 Jahre her

Mohammedaner haben außerdem das Problem, dass ihr Buch ihnen sagt, sie seien die besten, die tollsten…ja, die Herrenmenschen. Alle andere nur Tiere oder wenigstens niedere Menschen.

Und dann geht es den Moslems weltweit viel schlechter als diesen blöden Atheisten. Kein Wunder sind die derart aggressiv.

Norri
5 Jahre her

Wer sagte „Der Islam gehört zu Deutschland“, sorgt nur dafür, dass Deutschland in wenigen Jahren dem Islam gehört. Aber dafür muss man dieses Büchlein, das ein pädophiler Analphabet aus der Wüste hat diktieren lassen, auch mal gelesen haben.

LadyGrilka55
5 Jahre her
Antworten an  Norri

Das ist ja wohl das Hauptproblem. Dass diejenigen, die unbedingt darüber Bescheid wissen müssten, nämlich die deutschen Politiker, es eben NICHT lesen – ob aus Faulheit oder weil sie befürchten, dass die bei dieser Lektüre zu gewinnenden Erkenntnisse nicht in ihr illusionistisches Weltbild passen, sei dahingestellt.

teanopos
5 Jahre her

heutige die Meldung:
„EKD-Chef Bedford-Strohm – Evangelische Kirche beteiligt sich mit Schiff an Seenotrettung“
Es ist wohl Zeit sich der Kirche(Religion) ganz zu entsagen.
Der eingesparte Betrag Kirchensteuer findet bestens andere Verwendung, insbesondere im Sinne der indigenen(nun nochmal nachdrücklich mit Hilfe der Kirche zu substituierenden) Bevölkerung.
Die Kirche „verdient“(zockt ab) offenbar gut am Geschäft Migration.
Arschlöcher.

Thomas
5 Jahre her

Das Hauptproblem ist für mich nicht der Islam in Deutschland und Europa. Das ist eine Pflanze ohne Wurzeln. Das Problem ist die riesige antideutsche, antiwestliche Machstruktur die sich in Jahrzehnten gebildet hat im Westen.
Deren Überwindung ist das eigentliche Problem. Alles was dann folgt ist verhältnismässig einfach.
Aber: Populismus/Nationalismus ist der Megatrend. Das kann keiner mehr stoppen. Je länger sie es aufhalten und je stärker sie es bekämpfen um so radikaler wird die Wende.
Nur werden sich unschöne Bilder nicht vermeiden lassen.

LadyGrilka55
5 Jahre her
Antworten an  Thomas

Ja, leider ist das so. Jahrzehntelang hatte ich angesichts der absehbaren Entwicklungen darauf gehofft, dass irgendwann wieder Vernunft in die Politik Einzug halten und dementsprechend gegengesteuert würde. Das Gegenteil ist passiert. Die linksgrüne Agenda der SED 2.0 (alle Altparteien, abgesehen von ein paar übrig gebliebenen echten Liberalen und Konservativen) wird immer hysterischer und mit allen Mitteln (Diffamierung, Verleumdung, Lügen, Kriminalisierung von Kritikern usw.) ins Volk gepeitscht, damit auch ja alle auf Linie kommen bzw. bleiben. Die Partei, die Partei, die hat immer recht … Zu viele Menschen sehen noch nicht klar genug, was hier läuft. Dies ist auch der rechtswidrigen… Mehr

ugartner
5 Jahre her

Passend dazu schreibt WELT online heute über eine Allensbach-Studie, die hochgradigen Pessimismus der gesellschaftlichen Mitte im Blick auf die Veränderungen der letzten Jahre dokumentiert. Zunehmende Verrohung, ein marodes Bildungssystem und zahlreiche weitere evidente Beispiele werden präsentiert – ohne allerdings den Begriff „Islam“ oder „Migration“ auch nur ein einziges Mal zu erwähnen. Stattdessen halten angeblich fast 70 Prozent der Befragten „zunehmende Fremdenfeindlichkeit“ für eine Ursache der negativen Entwicklung. So sieht Realitätsverweigerung aus.

Donostia
5 Jahre her
Antworten an  ugartner

Der wirtschaftliche Niedergang wirds richten. Ohne gehts wohl nicht wie unsere Vergangenheit dies auch schon verdeutlicht

Thomas
5 Jahre her

Jede Macht dehnt sich solange aus bis eine andere Macht ihr Einhalt gebietet.
Das ist ein Naturgesetz.

Ratax
5 Jahre her

Die Unterscheidung politischer und nicht politischer Islam ist m. E. künstlich. Wenn man den Koran liest, lässt sich klar erkennen, dass der Islam das Konstrukt der Theokratie in sich trägt. Die Bibel wendet sich an den Einzelnen, der zu einem bestimmten Leben und Glauben ermahnt wird. Dass die röm. kath. Kirche überhaupbt politische Macht bekommen hat, hängt mit der Übernahme der Verwaltung des römischen Reiches zusammen und hat keine theologische Begründung in der Bibel. Unser seit dem Mittelalter geprägtes Denken (Zwei-Schwerter-Lehre: Kirche ist für Glauben, die Fürsten für den Rest zuständig) gilt im Islam nicht, auch wenn dies regional mehr… Mehr

schwarzseher
5 Jahre her
Antworten an  Ratax

Behaupten Sie doch einfach einmal, man müsse zwischen dem politischen und dem nichtpolitischen Nationalsozialismus unterscheiden , da Letztrer doch harmlos ist. Allerdings bekämen Sie dann unangemeldet Besuch vom Verfassugsschutz und der Antifa.

Reinhard Peda
5 Jahre her

Für mich ist der Islam nichts anderes als ein politisches System (eine Spielart von Diktatur!) welches unter dem Deckmantel der Religion daherkommt!

Daher zwangsläufig Verfassungsfeindlich gegenüber allen anderen Staatsformen.

giesemann
5 Jahre her
Antworten an  Reinhard Peda

Nein, nein Peda, denken Sie an „das islamische Grundgesetz“ von Waqar Tariq, gucksdu https://religion-weltanschauung-recht.net/2015/10/23/das-islamische-grundgesetz/.Tariq leitet das das GG von 1949 ab aus dem Hl. Quran, Artikel für Artikel, Sure für Sure. Ausnahme: Artikel 4, Abs. 3: „Niemand darf gegen sein Gewissen zum Kriegsdienst an der Waffe gezwungen werden“. Dafür hat er nix gefunden im Koran – klar, täte ja den Jihäd versauen. Und das, obwohl der Artikel 4 GG der Lieblingsartikel unserer muslimischen Freunde ist, selektiv eben, wie immer, auch klar. Was passt, wird genommen, alles andere lieber nicht.

giesemann
5 Jahre her
Antworten an  Reinhard Peda

Nein, nein Peda, denken Sie an „das islamische Grundgesetz“ von Waqar Tariq, gucksdu https://religion-weltanschauung-recht.net/2015/10/23/das-islamische-grundgesetz/.Tariq leitet das GG von 1949 ab aus dem Hl. Quran, Artikel für Artikel, Sure für Sure. Ausnahme: Artikel 4, Abs. 3: „Niemand darf gegen sein Gewissen zum Kriegsdienst an der Waffe gezwungen werden“. Dafür hat er nix gefunden im Koran – klar, täte ja den Jihäd versauen. Und das, obwohl der Artikel 4 GG der Lieblingsartikel unserer muslimischen Freunde ist, selektiv eben, wie immer, auch klar. Was passt, wird genommen, alles andere lieber nicht.

giesemann
5 Jahre her

Ja, aber nicht nur der.