Israel: Faktencheck gegen Lügen, Mythen, Vorurteile

Dieses Buch tut not in unseren Zeiten grassierenden Antisemitismus. Der als „Antizionismus“ spärlich getarnte Judenhass, der in politischen Milieus, akademischen Diskursen, wokem Kunst- und Kulturbetrieb den wütenden Mob auf der Straße schon lange abwiegelnd-verständnisvoll gewähren ließ, zeigt sich nun demaskiert, als das, was er schon immer war: Treibstoff für Pogromstimmung.

Auch die sachlichste Beschreibung der Geschichte Israels wird in den Ohren der Öffentlichkeit wie eine bloße Verteidigung des jüdischen Staates klingen. Das weiß auch Noa Tishby, die deshalb in ihrem Buch „Israel – Faktencheck über das am meisten missverstandene Land der Welt” von Anfang an als überzeugte Zionistin argumentiert – obwohl sie, neben einem höchst unterhaltsamen Einblick in ihr schillerndes Leben als Schauspielerin, Sängerin und Fernsehproduzentin, sehr nüchtern, sehr kenntnisreich und sogar erstaunlich umfassend die Hintergründe des Nahost-Konflikts schildert.

Bei diesem Thema bedeutet das immer auch die Entlarvung von Lügen und Mythen, Vorurteilen und Verleumdungen. Wie wenig Wahrheit und Realität aber von der Öffentlichkeit wahrgenommen werden, zeigen erneut diese Wochen und Monate, in denen der wohl meist verhasste Staat auf dem Globus fast ständig am Pranger steht – obwohl er sich, wieder einmal, nur zu verteidigen sucht.

Noa Tishby hat ihr Buch noch vor den jüngsten Tragödien im Nahost-Konflikt geschrieben, lange vor den Massakern und Geiselnahmen der Hamas in Israel am 7. Oktober 2023, damit auch vor dem Gaza-Krieg, den Raketenangriffen des Iran auf Israel und den Offensiven Israels gegen den Iran und im Libanon. Und dennoch belegen ihre Schilderungen und Einsichten, dass sich Israel eigentlich immer auf der internationalen Anklagebank befindet.

Zu Recht fragt die Autorin, die betont, „auf der linksliberalen Seite des politischen Spektrums aufgewachsen“ zu sein, warum ausgerechnet Israel offenbar die ganze Welt immer zu „völlig irrationalen Emotionen“ provoziert. „Warum diese Leidenschaft, wenn es um Israel geht?“ Warum richteten sich die Boykott-Bewegungen, Verurteilungen und Resolutionen, die Schlagzeilen, Demonstrationen und Twitterstürme nicht in gleichem Maße gegen die vielen Staaten, in denen die Menschenrechte systematisch mit Füßen getreten werden, wie China, Nordkorea, Syrien, Iran, Venezuela, Russland und viele andere mehr, so die Frage, die in den Debatten im freien Westen viel zu selten gestellt wird.

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Israel werde sogar von den Menschen missverstanden, „die es eigentlich besser wissen müssten“, stellt Tishby sichtlich enttäuscht fest. Ihre Antwort auf die Frage „Warum Israel“ beantwortet sie betont selbstkritisch, aber auch typisch für eine linke Haltung, die nicht selten realitätsfern ist, wenn nämlich die ganze Wahrheit nicht ins Weltbild passt. „Sie mögen uns nicht, weil wir uns ihrer Meinung nach schlecht verhalten…. Und die Wahrheit ist – sie haben recht! Wir verhalten uns manchmal wirklich schlecht!“. So ehrenwert selbstkritisch diese Worte sind, so blenden sie doch auch aus, dass der weltweite Antisemitismus gleichfalls ein wesentliches Motiv für den Hass auf Israel ist.

Zwar schreibt Tishby in anderen Kapiteln sehr wohl ausführlich über die anhaltende Präsenz des Antisemitismus weltweit. Den Anschlag auf die Synagoge in Halle nennt sie als Beispiel für die Existenz von Judenhass in Deutschland. Aber hier wie anderswo im Westen gibt es wohl auch einen tiefsitzenden Antisemitismus in den politischen und kulturellen Eliten des „aufgeklärten Westens“ – ein Thema, dass die Autorin höchstens streift. Vermutlich auch deshalb, weil diese Erkenntnis für die Israelis und die Juden in der Welt zutiefst deprimierend sein muss.

Das besondere Verdienst dieses Buches ist es, dass Tishby in beeindruckender Weise versucht, alle wesentlichen Konfliktthemen zu analysieren, alle Anschuldigungen gegen Israel sachlich zu untersuchen. Wie ein roter Faden zieht sich ihre Ambition durch das Buch, der überaus erfolgreichen Propaganda der arabisch-islamischen Welt etwas entgegen zu setzen.

Gute Beispiele dafür sind schon die Begriffe „Palästinenser“ und „Nakba“ – denn hinter beiden steckt eine dicke Portion von Verdrehungen und Lügen. Den Begriff „Palästinenser“ für die Araber im ehemaligen britischen Mandatsgebiet erfand PLO-Chef Jassir Arafat, der stolz sein durfte auf diesen PR-Coup. Nie und nimmer bezeichneten sich die Araber früher in Abgrenzung zu den Juden als Palästinenser, aber nun berufen sie sich auf ein „palästinensisches Volk“ und ihre angeblich Jahrtausende alte Geschichte.

Der Mangel an einer eigenen Sprache und Literatur oder auch die Tatsache, dass es niemals einen „palästinensischen“ Staat gegeben hat, tut dem Anspruch auf eine angeblich Jahrtausende alte „palästinensische Geschichte keinen Abbruch. In Wirklichkeit beschreibt der Begriff „Palästina“ einen geografischen Ort; die Römer gaben der Provinz diesen Namen. Es gibt auch keinerlei Hinweise dafür, dass die heutigen Palästinenser in irgendeiner Weise von den biblischen Philistern oder den Kanaanitern abstammen.

Auch der Begriff „Nakba“, mit der die Vertreibung der Palästinenser durch die Israelis bezeichnet wird, ist vor allem der geschickten Marketing-Strategie Arafats zu verdanken. Der erklärte 1998 den 15. Mai zum Nakba-Tag, einen nationalen Trauer- und Protesttag. Tishby zeigt auf, wie die Flucht von 700 000 Arabern 1949 aus Israel verfälscht dargestellt und bis heute politisch instrumentalisiert wird. „Nakba ist ein Propaganda-Begriff“ und werde dazu benutzt, die Niederlage „zur aufopferungsvollen Heldentat zu verklären“.

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Es mache sie „wütend, wenn ich sehe, wie das tatsächliche historische Geschehen immer wieder zur Underdog-Geschichte einer angeblich verfolgten Minderheit verdreht wird“, schreibt Tishby. Dabei sei die Nakba keineswegs eine „Katastrophe, die den Palästinensern einfach so zustieß“, oder gar ein „Holocaust“, wie Palästinensersprecher oft suggerieren, sondern „eine militärische und politische Niederlage, die das Ergebnis schlechter Entscheidungen schlecht regierter arabischer Staaten war“.

Das arabische Flüchtlingsproblem ist letztendlich ein Ergebnis der kriegerischen Aggressionen und dem klar formulierten Vernichtungswillen der arabischen Staaten gegen Israel, nachdem die UN einen Teilungsbeschluss des britischen Mandatsgebiets in einen jüdischen und einen arabischen Teil beschlossen hatten.

Heute glauben westliche Politiker, mit einer Zwei-Staaten-Lösung ließe sich der Nahost-Konflikt befrieden – dabei hat sich seit 1949 nicht wirklich viel verändert, trotz der mehr oder minder engen und offenen Beziehungen einiger arabischer Staaten zu Israel. Noch immer gibt es – neben den hasserfüllten Mullahs in Teheran – auch viele andere Kräfte in der islamisch-arabischen Welt, die nichts lieber täten, als Israel von der Landkarte auszuradieren.

Sowohl die barbarischen Akte der Hamas und anderer Palästinenser-Organisationen am 7. Oktober 2023 als auch die Raketenangriffe des Iran und der von Teheran finanzierten und gelenkten Hisbollah im Libanon in diesem Jahr legen darüber beredt Zeugnis ab. Die israelische Autorin wundert sich in ihrem Buch immer wieder über die Naivität vieler Menschen in den USA und Europa, darunter auch manche ihrer Freunde, die bei allen Nahost-Debatten diesen entscheidenden Faktor verharmlosen oder völlig ausblenden. Wie kann es einen Friedensprozess geben, wie einen palästinensischen Staat, wenn wesentliche Protagonisten nur die Auslöschung des jüdischen Staates anstreben?

Tishby beschreibt treffend, welch absurde Entwicklung der Nahost-Konflikt seit 1949 genommen hat. Denn wenig hinterfragt wird auch die Tatsache, dass damals zwar etwa 700 000 Palästinenser aus ihrer Heimat vertrieben wurden, das UN-Hilfswerk für die palästinensische Flüchtlinge (UNRWA) inzwischen aber von 5,6 Millionen „Flüchtlingen“ spricht – und dafür eine vergleichsweise gigantische Organisation aufgebaut hat. Hauptursache für die immer noch weiter steigende Zahl von Flüchtlingen ist die Anerkennung von allen Kindern, Enkeln und Ur-Enkeln der damals Vertriebenen als Flüchtlinge. Würden die Sprecher der vielen Millionen Vertriebenen während und nach dem II. Weltkrieg in Europa und Asien ähnlich argumentieren, würden sie wohl zu Recht als Reaktionäre, Revanchisten und Kriegshetzer beschimpft werden.

Tishby lässt den Leser teilhaben an ihrer ganz persönlichen Geschichte, an ihren frühen Erfolgen als Sängerin und als Schauspielerin im israelischen Fernsehen, später dann auch in der US-Unterhaltungsbranche. Dort und dann auch wieder in Israel machte sie sich als Produzentin von sehr erfolgreichen TV-Serien einen Namen.

Die blendende Karriere der israelischen Schönheit im Showbusiness hinderte sie nicht, sich auch politisch zu engagieren. 2011 gründete sie die pro-zionistische Organisation „Act for Israel“, die sich vor allem gegen Falschnachrichten und Lügen über Israel sowie der anti-israelischen Boykott-Bewegung BDS entgegen stellten. 2016 und 2018 durfte sie vor der UN-Generalversammlung in New York Israel verteidigen. 2022 war sie ein Jahr lang sogar Sonderbeauftragte der israelischen Regierung für die Bekämpfung von Antisemitismus und der Delegitimierung Israels.

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Ihr leidenschaftliches Engagement für den jüdischen Staat bedeutet jedoch keineswegs, dass sie stets die Politik der Regierung in Jerusalem vertritt. Ihren Job als Sonderbeauftragten verlor sie, nachdem Benjamin Netanjahu 2023 wieder Ministerpräsident wurde – dessen Justizreform hatte Tishby heftig kritisiert.

Auch zeichnet sie kein rosiges Bild vom modernen Israel, weiß, dass es auch hier Rassismus und Ungleichheit gibt. Aber Israel unterscheide sich als ein „multikultureller, lauter und demokratischer Schmelztiegel“ fundamental von allen anderen Nahost-Staaten mit ihren Diktatoren oder Feudalherren an der Macht. Selbst die in Israel lebenden Araber haben schließlich deutlich mehr Rechte und Freiheiten als ihre Brüder in fast allen anderen arabischen Ländern.

In ihrem Buch macht Tishby deutlich, wo die Wurzeln ihres Handelns liegen. Letztendlich ist das Buch durchdrungen von der zionistischen Vision des jüdischen Staates, von dem Traum des großen jüdischen Vordenkers Theodor Herzl zur Beendigung der 2000jährigen Diaspora des biblischen Volkes. Mit Herzls „Funken“ habe der ganze „Schlamassel“ begonnen, formuliert es Tishby.

Wie wohl die meisten Israelis lebt sie in dem Bewusstsein, dass hier und nur hier die Heimat des jüdischen Volkes ist – was die Bibel und der Koran ebenso bestätigen wie Historiker und Archäologen. Für einen Amerikaner oder Europäer ist es fast eine Provokation, darauf zu verweisen, „dass dieses Stück Land…. vor über 3000 Jahren ein souveräner jüdischer Staat“ war, wie Tishby zu Recht schreibt. Sie verweist selbstbewusst auf die vier Säulen des Judentums, Religion, Volkstum, Nation und Tikkun Olam (jüdisches Gebot, die Welt zu einem besseren Ort zu machen). Sie bildeten das Fundament des modernen Israel.

Bis zum heutigen Tag fehlt im freien Westen oft das Verständnis für den Staat der Juden und die Idee der nationalen Selbstständigkeit. Vor allem für die meisten Linken ist es suspekt, dass die Juden ihre Identität keineswegs nur religiös, sondern auch ethnisch verstehen.

Tishbys Buch zeigt auch, wie stark die Ideale des vor mehr als 130 Jahren entworfenen Zionismus nach wie vor das Selbstverständnis der Israelis prägen, wie sehr aber auch die Werte des Judenstaates an den Entwürfen jeder modernen Demokratie angelehnt sind, sei es die Trennung von Staat und Religion, die Rechtsstaatlichkeit und die Gewaltenteilung, die Versöhnung des Kapitalismus mit sozialen Prinzipien oder auch die Gleichberechtigung der Frauen. Der israelische Staat ist trotz seiner erklärten biblischen Wurzeln ein Kind der Moderne und der freien Welt – sicher auch deshalb ist der jüdische Staat in vielen Teilen der Welt, insbesondere den islamischen Staaten, so verhasst und angefeindet.

Heute befindet sich Israel wieder einmal auf der internationalen Anklagebank. Fast die ganze Welt sorgt sich, dass der jüdische Staat militärisch auf die jüngsten Kriegshandlungen des islamischen Gottesstaats Iran reagieren könnte. In der dröhnenden Wucht der Kritik geht fast jede sachliche Verteidigung Israels unter. Aber dank Autoren wie Tishby gibt es leicht zugängliche Schriften, die den schreienden, oft genug unfairen und verlogenen Tiraden gegen den jüdischen Staat etwas entgegensetzen können.


Noa Tishby, Israel. Der Faktencheck über das am meisten missverstandene Land der Welt. Gütersloher Verlagshaus, Hardcover mit Schutzumschlag, 400 Seiten, 22,00 €.


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Kommentare ( 6 )

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Buonarroti
1 Monat her

Es ist doch eigentlich egal, wie diese Gegend wann und vom wem genannt wurde. Etwa um 1900 lebten indiesem Gebiet (israel/Palästina) etwa 600.000 bis 700.000 Menschen. Davon etwa 50.000 jüdichen Göaubens, davon etwa 1/3 einheimische (Alte Yishuv, Araber jüdischen Glaubens) und bereits 2/3 davon europäische Einwanderer (Frühe Zionisten). 1947 zum Ende der Brittischen Mandatszeit war das Verhältnis etwa 1.200.000 Araber (Palästinenser) zu 600.000 menschen jüdischen Glaubens (Hauptsächlich europäische Einwanderer – Zionisten). Diese fühlten sich nun stark genug einen eigenen Staat zu fordern. Da die Araber das nicht wollten kam es zum Krieg und zur Vertreibung der lokalen arabischen Bevölkerung (Palästinenser) und… Mehr

Hartwig Sendner
1 Monat her

Ein Hinweis:
Vielleicht ein gutes Buch um in den Schulen durchgesprochen zu werden.

Reinhard Lange
1 Monat her

Der israelische Finanzminister Smotrich fordert laut Times of Israel, die günstige Gelegenheit durch Trumps Sieg zu nutzen und im kommenden Jahr das Westjordanland zu annektieren. Das dürfte zunächst wohl etwa die 30 Prozent des Gebietes betreffen, in dem sich jüdische Siedlungen konzentrieren. Das dürfte aber noch nicht alles gewesen sein. Er forderte auch bereits die israelische Souveränität über den Gazastreifen und hat konkrete Maßnahmen ergriffen: „Smotrich gab bekannt, dass er die Siedlungsdirektion des Verteidigungsministeriums und die Zivilverwaltung angewiesen habe, mit den Vorbereitungen für die Ausübung der Souveränität zu beginnen.“ Der deutsche Botschafter Seibert hat bereits pflichtschuldig „schärfstens“ protestiert, arbeitet aber… Mehr

Gregor6712
1 Monat her

Ein netter Versuch. Aber ich kaufe es nicht. Ich hätte nur eine einzige Frage, ohne auf die weiteren Details einzugehen: einen Staat Ukraine hat es niemals gegeben. Trotzdem versuchen USA Juden alles, um diesem eine Daseinsberechtigung zu geben. Ich möchte nicht darüber entscheiden, wem das Land Palästina gehört. Es ist aber schon bezeichnend, dass Millionen Juden nach dem Zweiten Weltkrieg dorthin gebracht wurden und im Gegenzug fast 1 Million Araber deportiert wurde. Das, was mich an Juden am allermeisten stört, ist, dass die versuchen Einfluss auf alles und auf jeden zu nehmen. Ich verstehe, was die Juden tun. Ich kann… Mehr

Rene Bolliger
1 Monat her

Vielleicht sollte man den Zeithorizont erweitern, wie das Henry Kissinger mit folgendem Zitat beschrieb:
„Ein Volk, das seit zweitausend Jahren verfolgt wird, muss doch irgendetwas falsch machen.“
„Any people who have been persecuted for two thousand years, must be doing something wrong.”
Dieser Frage nachzugehen, hätte dem Artikel gut getan.
Als Sympathisant Israels habe ich selbst keine Antwort darauf.

Dundee
1 Monat her

“Monate, in denen der wohl meist verhasste Staat auf dem Globus fast ständig am Pranger steht – obwohl er sich, wieder einmal, nur zu verteidigen sucht.“ Wenn sich dieser Staat tatsächlich nur zu verteidigen suchte, dann wäre er nicht der wohl meist verhasste Staat. Also eins von beidem stimmt wohl nicht. Man kann nicht die ganze Weltbevölkerung für dumm verkaufen. Vor allen Dingen nicht immer mit den selben Tricks, seit Monaten. Nee, nicht seit Monaten. Seit Tausenden von Jahren. Israel täte gut daran endlich mal Ruhe zu geben. Der „Überfall“ vom 7. Okt. 23 war eine FalseFlag. Das weiß die… Mehr