Das Gedenken an Judenverfolgung und Holocaust stehen völlig zu Recht in Zentrum unserer Erinnerungskultur. Doch es sei ein großes Versäumnis, den Krieg kaum zu thematisieren, erklärt der aus der Antisemitismusforschung kommende Historiker Dr. Christian Hardinghaus.
Tichys Einblick: Was inspirierte einen 42-jährigen Historiker, 75 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges ein Buch über die letzten noch lebenden Soldaten der Wehrmacht zu schreiben? Es ist auch nicht das erste Buch, in dem Sie sich mit dem Zweiten Weltkrieg befassen, aber wohl das eindringlichste.
Christian Hardinghaus: Wenn ich von meinen 42 Jahren 25 abziehe, habe ich ungefähr das Alter, in dem ich begonnen habe, mich mit dieser Zeit auseinanderzusetzen. Ich habe damals in Geschichte Abitur gemacht, später Geschichte auf Magister und Lehramt studiert und promoviert. Ich beschäftige mich also recht lange und intensiv mit vielen Facetten des Zweiten Weltkrieges, den Ursachen, den Folgen genauso wie mit der Alltags- und Militärgeschichte. Ich habe schon immer jede Möglichkeit genutzt, Menschen, die den Krieg erlebt haben, zu interviewen und die Gespräche aufzuschreiben oder aufzuzeichnen. 2016 habe ich zusammen mit dem Comiczeichner Markus Freise eine Graphic Novel mit dem Titel „Großväterland“ herausgebracht. Die Projektidee haben wir damals durch Crowdfunding finanziert und die angepeilte Finanzierung weit übertroffen. Das Interesse an Kriegsgeschichten aus deutscher Perspektive war enorm. Nun folgte ein in die Tiefe gehendes Sachbuch.
Warum „verdammte“ Generation?
Wie sind Sie zu Ihren 13 Gesprächspartnern gekommen? Wie viele leben, jetzt im Mai 2020, noch? Haben Sie zu den noch Lebenden oder deren Angehörigen noch Kontakt?
Die meisten Männer habe ich durch die Hilfe von Bekannten kennengelernt, die mal gehört hatten, dass hier und da noch jemand lebt, der ein gewisses Alter erreicht hat und somit Kriegsteilnehmer gewesen sein musste. Ich habe zugleich Aufrufe in der Lokalpresse gestartet und mich an Verbände gewandt. Meist hatte ich zuerst Kontakt zu den Familienangehörigen, mit denen ich dann ein Treffen vorbereitet habe. Jetzt leben noch 7 von den 13, mit fast allen bin ich bis heute in Kontakt und tausche mich über das Buch und die Reaktionen darauf aus. Sie freuen sich über den überragenden Zuspruch und das späte Interesse an ihnen. Auch mit Familienangehörigen der leider in den letzten vier Jahren Verstorbenen halte ich Kontakt.
Ein Gesprächspartner war Otto – geboren 1916, verstorben mit 101 Jahren 2017. Er hat als so genannter Volksdeutscher alles miterlebt vom Bromberger Blutsonntag Anfang September 1939 über seinen Dienst als Infanterist bis hin ab Dezember 1944 zur oft grausamen vierzigmonatigen Gefangenschaft bei US-Amerikanern und Franzosen. Es ist Ihr Opa. Hat er Sie motiviert?
Otto hat an seinen Engel geglaubt. Hat er ihm das das Leben gerettet? Glauben Sie selbst an so etwas?
Mein Opa war ein Vorbild für mich. Ein genügsamer Mann, der sich nie beschwert hat und immer ehrlich war. Er wollte nie jemandem zur Last fallen. Sein größter Wunsch war es in den letzten Jahren, in Frieden in seinem eigenen Haus zu sterben. Er wusste immer, wann das sein würde, denn er erlebte als Jugendlicher eine Engelserscheinung, die ihn auch im Krieg geleitet und beschützt hat. In die Kirche ist er eigentlich nicht gegangen, aber er hatte dadurch einen festen Glauben an Gott. Er hatte nicht die leiseste Angst vor dem Tod, zu keiner Zeit. Und da mein Opa in allen anderen Belangen komplett rational gedacht hat, hat mich sein überzeugter Glaube natürlich auch geprägt. Ja, ich glaube ihm auch seine Begegnung mit dem Engel, und ich glaube an Gott.
Sie lassen Ihre Gesprächspartner auch von den Gräueln der Gefangenschaft erzählen. Waren das Verbrechen der Alliierten? Kriegsverbrechen? Oder legitimes Handeln am Tätervolk?
Alle am Zweiten Weltkrieg beteiligten Armeen haben dokumentierte Kriegsverbrechen begangen. Natürlich stand Deutschland aber als Verlierer des Krieges und wegen der unvergleichbaren Massenmorde der Nazis im Mittelpunkt des Interesses bei der Aufarbeitung. Aus heutiger Sicht würden wir viele Aktionen auch der Alliierten als Kriegsverbrechen werten. Dazu gehören mit Sicherheit die Bombardements auf deutsche Zivilisten. Während des Krieges konnte jedes Land für sich Verbrechen sozusagen legal machen, in dem man Wege und Begründungen fand, die Bestimmungen der geltenden Genfer Konvention auszuhebeln oder aus irgendeiner vorgeschobenen Not heraus nicht zu beachten. Andere Staaten wie die Sowjetunion haben völkerrechtliche Abkommen gar nicht erst anerkannt. Aber ich bin sicher, dass den Verbrechern aller Seiten, ob sie nun gemordet, vergewaltigt oder geplündert haben, bewusst war, dass sie Unrecht begehen. Die wenigsten Soldaten aber – das gilt für alle beteiligten Nationen – haben sich zu solchen Gräueltaten hinreißen lassen, sie haben selbst unter schlimmsten Bedingungen Nerven oder Moral bewahrt.
Kommen wir noch auf ein anderes Ihrer Bücher zu sprechen? Auf den Titel „Wofür es lohnte, das Leben zu wagen: Briefe, Fotos und Dokumente eines Truppenarztes von der Ostfront 1941/42“, erschienen 2018. Wie kam es dazu?
Ich bin da auf eine historisch einzigartige Geschichte gestoßen. Zusammen mit dem heute 85-jährigen Sohn des Wehrmachts-Truppenarztes Helmut Machemer habe ich acht Stunden Filmmaterial, Tausende Fotos und Briefe studiert, in denen dieser mutige Mann den Krieg so anschaulich, wie ich es nie zuvor erlebt habe, dokumentiert. Die Geschichte Helmut Machemers bildet den einzigen bekannten Fall, in dem Hitler persönlich darüber entschieden hat, Frau und Kinder Machemers – nach damaligen Gesetzen jüdische Mischlinge – zu „arisieren“. Wegen Tapferkeit und Heldenmut, den Machemer im Februar 1942 mit seinem Leben bezahlte. Der Vater tot, aber Frau und Kinder gerettet – bestätigt per Urkunde vom Reichssippenamt durch Gleichstellung seiner Familie mit „deutschem Blut“. Auf dieser Dokumentation beruht auch mein historischer Roman „Ein Held dunkler Zeit“.
Waren Sie selbst Soldat? War Ihr Vater bei der Bundeswehr?
Mein Vater ist mit Leib und Seele Arzt. Er kann nicht anders. Obwohl er heute im Rentenalter ist, hält er noch Chefarztstellen in zwei verschiedenen Krankenhäusern. Er ist Vorsitzender des Deutschen Hospiz- und Palliativverbandes und hat selbst unzählige Menschen in den Tod begleitet. Ich habe großen Respekt davor. Auch für mich war familiär vorgesehen, Arzt zu werden und in seine Fußstapfen zu treten. So führte mein Weg über den Zivildienst in einem Krankenhaus. Ich bereue die Zeit nicht. Es war „Hardcore-Pflege“ auf einer Station, auf der 90 Prozent der Operierten lange bettlägerig waren. Ich hatte die volle Verantwortung für die Patienten – in der Regel alte Menschen, mit denen ich dann natürlich auch über den Krieg geredet habe. Der Drill ist mir übrigens nicht erspart geblieben. Die Schwestern haben mich gejagt, manchmal schikaniert. Aber insgesamt hat mich die Aufgabe abgehärtet, und ich habe so meine Berufung gefunden, nämlich nicht Arzt, sondern Historiker zu werden.
Haben Sie Ernst Jüngers oder Erich Maria Remarques Weltkriegsromane gelesen?
Natürlich, beide. Ich bin ein Bewunderer Remarques und Mitglied der Erich Maria Remarque Gesellschaft. Remarque ist Osnabrücker wie ich und „Im Westen nichts Neues“ ist meines Erachtens der wichtigste Roman über das Wesen des Krieges.
Versagt unsere Geschichts- und Gedenkpolitikpolitik?
In Schulen und kulturellem Leben, in Politik und Medien haben wir uns eine funktionierende und wichtige Erinnerungskultur, den Holocaust und die Judenverfolgung betreffend, aufgebaut. Den Krieg thematisieren wir hingegen kaum. Das ist ein großes Versäumnis und ein Grund, warum ich, der eigentlich aus der Antisemitismusforschung stammt, nun darüber schreibe. Ich bekomme viel Zuspruch auch von Schülern, die sich in meine Lesungen setzen, weil sie wissen wollen, was ihre Vorfahren erlebt haben, wie Krieg ist. Sie kennen keine Militär- und keine Alltagsgeschichte. Dabei sind unsere Städte voll mit Spuren davon, aber sie werden ignoriert.
Aber warum wird das Thema „Krieg/Wehrmacht“ mit so spitzen Fingern angepackt?
Die Angst in der Gesellschaft ist zu groß, sich dieser Themen anzunehmen, zu bestimmend ist die Befürchtung, in die rechte Ecke gestellt zu werden, wenn man über das Erleben und das Leid deutscher Soldaten oder der Bevölkerung im Zweiten Weltkrieg spricht. Das ist falsch und nicht im Sinne einer ehrlichen Erinnerungskultur, die alles einschließen muss und Multiperspektivität braucht, um im Gesamten verstanden zu werden. Es passiert aber das Gegenteil. Man verschließt sich der Beschäftigung mit der Wehrmacht oder will nicht differenzieren. Aus der manipulativen ersten Wehrmachtsausstellung haben wir anscheinend nichts gelernt, ansonsten erschließen sich mir tatsächlich sogenannte Säuberungsaktionen in Einrichtungen der Bundeswehr nicht, bei denen Fotos prominenter Persönlichkeiten wie Helmut Schmidt in Wehrmachtsuniform beseitigt werden oder „unerwünschtes, soldatisches Liedgut“, das aber harmlos ist, aus Büchern gestrichen wird.
Am Ende Ihres Buches „Die verdammte Generation“ schreiben Sie auf Seite 312: „Ich wünschte mir ein weniger hysterisches Deutschland.“ Das haben Sie vor „Corona“ geschrieben. Was meinen Sie damit?
Ihr nächstes Buch widmen Sie Kriegsfrauen. Verraten Sie uns, worum es geht? Wird es eine Rehabilitierung der Trümmerfrauen, die einerseits unendlich viel Leid erfahren mussten, Deutschland aber wieder aufbauten? Geht es Ihnen darum, die „grüne“ und linke Propaganda gegen die Trümmerfrauen zu entlarven? Immerhin hat eine bayerische Landesvorsitzende der Grünen, Katharina Schulze, ein auf dem Münchner Marstallplatz errichtetes Denkmal für die Trümmerfrauen symbolisch eigenhändig verhüllt. Die Verhüllung trug die Aufschrift: „Den Richtigen ein Denkmal. Nicht den Alt-Nazis!“ Was verbirgt sich hinter solcher Geschichtsklitterung?
Allgemein möchte ich von den Kriegserfahrungen der Frauen erzählen. Jene, die den Krieg von einer ganz anderen Seite kennengelernt haben, an der Heimatfront, in den Luftschutzkellern, die Opfer von schlimmen Verbrechen geworden sind, die für die Kriegswirtschaft missbraucht wurden oder all ihre Kraft in Kriegslazaretten eingesetzt haben. Und natürlich kommen auch die „Trümmerfrauen“ zu Wort, die gar nicht rehabilitiert werden müssen. Warum man meint, einen Mythos der Trümmerfrau entlarven zu wollen, erschließt sich mir nicht – und zudem ist es historisch falsch. Die Leistungen und Entbehrungen dieser Frauen nicht anzuerkennen oder leugnen zu wollen, hat auch nichts mehr mit Unwissen zu tun, das ist Aktionismus.
Christian Hardinghaus, Die Verdammte Generation. Gespräche mit den letzten Soldaten des Zweiten Weltkrieges. Europa Verlag, 328 Seiten, 20,00 €
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Dieses Interview wäre mir fast entschlüpft, lieber Herr Kraus,
obwohl Sie in meiner Favoritenliste einen prominenten Platz
einnehmen. Darf man noch sagen „unverzeihlich“?
Dabei ist das Thema – eigentlich ein Bündel von Aspekten, die
hier angesprochen und beleuchtet werden – nach wie vor wichtig,
und sehr berührend. Wenn auch mit ein paar Tagen Verzögerung,
Ihnen ein herzliches Dankeschön für diesen Artikel.
In diesen Zeiten links-grüner Re-Ideologisierung, Reframing und Geschichtsfälscherei sind derartige, allein der Wahrheit verpflichtete Beiträge und Bücher wie das Einatmen frischer Seeluft. Vielen Dank dafür.
Ich hatte mir dieses Buch vor 4 Wochen bereits besorgt und freue mich, dass es auch bei TE nun vorgestellt wird. Da ich es noch nicht lesen konnte, zum Inhalt hier kein Kommentar, allerdings lässt mich das Interview auf eine interessante Lektüre hoffen.
Da ich bereits einige Bücher zur Militärgeschichte und Politik im Zeitraum 1914 – 1945 (neben dt. auch russ. und engl. Zeitzeugen bzw. Historikern) gelesen habe, stelle ich fest, dass der Blick auf diese Zeit bei den meisten Deutschen ein geschichtsvergessener Blick ist.
Die Propaganda „hüben wie drüben“ hat da wohl ganze Arbeit geleistet…
Es ist zum Fremdschämen!
Vielen Dank für dieses Buch. Ist ist bereits bestellt und ich bin auf die Lektüre gespannt.
Wenn es erlaub ist, würde ich gerne auf andere Literatur zum Thema verweisen:
– Vergiss die Zeit der Dornen nicht – Ein Soldat der 24. Panzerdivision erlebt die sowjetische Front und den Kampf um Stalingrad (FLECHSIG Verlag)
– Saat in den Sturm: Ein Soldat der Waffen-SS berichtet (ARES Verlag)
Es gibt noch einige mehr, aber diese beiden fande ich sehr beeindruckend.
Als Nachtrag dazu, der mich nachdenklich stimmt:
https://www.welt.de/regionales/bayern/article207705591/DRK-Suchdienst-zu-Weltkriegs-Vermissten-wird-eingestellt.html
Gerda Hasselfeldt als DRK-Präsidentin…was war das nochmal für eine?
Wir mußten unserem Volksschullehrer (Jahrgang 1907) nur ein Stichwort liefern, und der Unterricht war gelaufen. Wir haben das als Kinder reichlich ausgenutzt. Es war spannend, wenn Herr Polster erzählte („Ich habe zwei Kriege mitgemacht“, „Auf dem Schreiben stand: Sie werden zu einer mehrwöchigen Übung eingezogen. Und aus dieser mehrwöchigen Übung wurden dann 6 Jahre.“) Viele seiner Erzählungen sind mir heute noch in Erinnerung. Am jeden 6. Dezember sagte uns Herr Polster: „Heute ist mein zweiter Geburtstag“. Erst später habe ich rekonstruiert, was er damit meinte. An diesem Tag 1941 begann die russische Gegenoffensive „Taifun“. Mein Lehrer stand an vorderster Front… Mehr
Solch einen Lehrer hatte ich ebenfalls. Geschichtslehrer, alte Schule, sehr streng, schon kurz vor der Pension. Man konnte ihn mit solchen Fragen ebenfalls eine ganze Schulstunde beschäftigen. Zu meinem Bedauern habe ich vieles vergessen.
Meine Großväter haben nicht darüber gesprochen, die Erlebnisse waren wohl zu grausam. Mein Großonkel hat ein innerfamiliäres Buch über seine Erlebnisse geschrieben. Die alten Herren waren allesamt von dieser Zeit gezeichnet.
Der Autor hat Mut, diese wichtigen Bücher in diesen Zeiten zu schreiben und zu veröffentlichen. Respekt.
Meine beiden Großväter waren Kriegsteilnehmer und bei Kriegsende 35 Jahre alt. Der eine zog als überzeugter Nazi 1939 in den Krieg, der andere wurde als Volksdeutscher, dessen Familie in der dritten Generation in Polen lebte, nach dessen Niederlage zwangsweise eingezogen. Beide haben mir viel über diese Zeit erzählt. Der eine kam 1944 in russische Gefangenschaft, hatte aber das Glück, aufgrund seiner Qualifikationen und Fähigkeiten (er war bei Krupp als Konstrukteur tätig gewesen) für die Russen von Nutzen zu sein. Als er 1951 aus der Gefangenschaft heimkehrte, war er von seiner früheren Einstellung kuriert und hegte für das russische Volk sogar… Mehr
Mein Vater war in der Katholischen Jugend, nicht in der Hitlerjugend oder der FDJ wie eine Frau Merkel, die Gute. Es gab Schlägereien unter den Gruppen zwischen den Jugendlichen. Beim Arbeitsdienst gab es keinen Widerstand, danach sofort zur Wehrmacht. Da gab es keine Freiwilligkeit wie bei Frau Merkel. In Russland kam mein Vater (als zum Wehrdienst Gezwungener) in Gefangenschaft und konnte aus einem Lager fliehen, ähnlich dem Roman „So weit die Füße tragen“. Und dann kommen die Idioten der 68er und wollen bei ihm oder bei mir „Schuld eintreiben“! Noch schlimmer sind die heutigen Erben da Oben. Pardon, alles Arschlöcher!
Ein im vergangenen Herbst mit 96 Jahren verstorbener Bekannter, gebürtig aus Ostpreußen, und ab Barbarossa mit dabei gewesen (plus jahrelange Gefangenschaft in der Sowjetunion), meinte letztes Jahr einmal zu mir: „Alles war umsonst, wofür meine Kameraden und ich gelitten haben und gestorben sind. Es wurden so viele Schlüsse aus dem Krieg gezogen, und man hat in Deutschland nur die falschen umgesetzt. Und wenn ich gesagt habe, ich bin aus Ostpreußen, wurde ich immer nur schäl angeschaut.“
Er hat seine Erinnerungen selber noch zu Papier gebracht. Über das Buch von Herrn Hardinghaus hätte er sich bestimmt gefreut.