Anlässlich der Buchpräsentation von "Mein Vater Franz Josef Strauß" führten Autor Franz Georg Strauß und langjähriger politischer Weggefährte Theo Waigel ein angeregtes, ebenso fakten- wie anekdotenreiches Gespräch und tauschten Erinnerungen aus. Hier steht das Video dieser sehenswerten Begegnung zur Verfügung.
Geliebt, gehasst, umstritten: Franz Josef Strauß erscheint auch mehr als 30 Jahre nach seinem Tod noch als überlebensgroße und kontroverse Persönlichkeit. In Bayern war er selbst für manche Gegner „einer von uns“, wogegen er außerhalb des Freistaates mitunter wie ein Mythisches Wesen betrachtet wurde. Was daran lag, dass ihn die wenigsten persönlich kannten, sondern nur aus den Medien, die ein überlebensgroßes Bild lieferten, positiv wie negativ.
„Ich gehörte nicht zu denen, die Strauß wie ein Jünger gefolgt sind“, sagte Theo Waigel einmal in einem Interview über „den großen Mann mit liebenswürdigen Schwächen“, der „ein Titan“ gewesen sei, der viele politische Prozesse bewegt habe.
Beste Voraussetzungen also, ein lebendiges, fakten- und anekdotenreiches Gespräch zweier vorzüglich informierte Zeitzeugen zu verfolgen, das auch zu manch unerwarteter Einsichten führen könnte.
Klicken Sie bitte auf diesen Link >>> und Sie gelangen zum Video.
Franz-Georg Strauß, Mein Vater Franz Josef Strauß. Erinnerungen. LMV, Hardcover mit Schutzumschlag, 300 Seiten, 22,00 €.
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Wer wirklich etwas über Strauss und die CSU erfahren will, der lese bitte die drei Bücher von Wilhelm Schlötterer
1) Macht und Mißbrauch
2) Wahn und Willkür
3) Raffgier, Filz und Klüngelei: Die geheimen finanziellen Machenschaften von Strauß, Kohl und Kirch
Jeder kann sich dort davon überzeugen, wofür Strauss wirklich steht.
So ein Stück wie den braucht kein Mensch.
Und Theo Waigel, der uns das Esperantogeld mit eingebrockt hat, auch nicht.