Dieses Jahr ist alles anders. Sogar die Vorweihnachtsstimmung, die sich nicht einstellen will. Zu viele Unsicherheiten, Verbote, Unwägbarkeiten. Eines steht aber fest: am 24. Dezember ist Heiligabend. Und der Engel sagte: "Fürchtet Euch nicht".
Weihnachten ist das Fest der Freude: „Uns ist ein Kind geboren“ ist die Botschaft des Lebens und der Freude, die weit über das Christentum ausstrahlt. Deswegen wird es gefeiert, und deswegen beschenkt man sich. Und genau deswegen wird es angegriffen: Von lustfeindlichen Lauterbachs, denen jedes Lachen ein Graus ist. Von „Bischöfinnen“ wie Margot Käßmann, die längst vergessen hat, was sie in der Bibelstunde gelernt hat: Nämlich, dass Jesus nicht einsam geboren wurde. Ärmlich, ja, aber es kamen die Hirten vom Felde, sie folgten dem Stern, und die Könige aus dem Morgenland brachten Weihrauch und Myrrhe und stattliches Gefolge. Es wurde gemeinsam gefeiert, gelacht, und siehe es ist überliefert: Keiner zählte die Haushalte, die sich mischten in der Freude um ein neugeborenes Kind. Immer wenn die Nacht am längsten ist, wird uns ein Kind geboren, und sein erster Schrei in der Kälte der Nacht wird zum Freudenjubel der Menschen. Und der Engel sagte: „Fürchtet Euch nicht!“
Heuer soll es anders sein.
Wie düstere Gesellen bedroht uns eine Politik, die in Angst erstarrt ist. Wir sollen uns fürchten. Wir sollen uns fürchten, damit wir gehorchen, und wenn wir gehorchen, sind sie gnädig mit uns. Finstere Figuren meinen uns damit erfreuen zu können, dass sie vorübergehend die Faust der Angst lösen und uns doch keine Polizei ins Heim schicken und kontrollieren, ob sich nicht ein Onkel oder Tante hinter dem Weihnachtsbaum versteckt, die zu einem fremden Haushalt zählen. Immer war Weihnachten ein Fest der Freude, und diesmal soll es ein eingeschränktes Fest sein der Panik. Leider spielen die Kirchen mit, deren Stärke es doch war, gerade in der dunkelsten Nacht das Licht erstrahlen zu lassen. Bezeichnend dass muslimische Funktionäre die ihnen dargebotene Bühne der Talkshow nutzen, um sich darüber zu freuen, dass Weihnachten als Symbol der Christenheit, wenn schon nicht ganz ausfällt, so doch nur eingeschränkt gefeiert werden darf. Unverfroren wie noch nie haben Vertreter der staatlichen türkischen Religionsbehörde ihre zunehmende Dominanz ausgespielt, der wir nichts mehr entgegenzusetzen haben, diese mutige Regierung in Berlin käme nie auf den Gedanken, eine Clanhochzeit oder Zuckerfest zu beschränken. Es ist die eigene Bevölkerung mit ihren Traditionen, die kontrolliert, überwacht und eingeschüchtert werden soll. Natürlich zu unserem Besten, denn längst werden wir als betreuungsbedürftige Volltrottel betrachtet, die nicht in der Lage sein sollen, die eigenen Risiken einzuschätzen und ihnen zu begegnen. Hier geht es nicht darum, eine Pandemie schönzureden. Es geht um die Freiheit des Christenmenschen, und das ist in diesem Sinne jeder, der an die Freiheit glaubt, feiern zu dürfen denn wir sind keine Herde, die getrieben wird sondern jeder ist ein Kind Gottes mit unauslöschlichen Rechten. Auch wenn das Grundgesetz, das diese Freiheit garantiert, gerade geschleift wird. Es ist unser göttliches Recht.
Das ist das Geheimnis von Weihnachten, das macht seine Faszination aus, die auch von der Kommerzialisierung nicht überdeckt werden konnte. Menschen haben Weihnachten gefeiert in Baracken und Ruinen, in zerstörten Städten und Verzweiflung, im Granathagel und im sozialistischen Gulag, in Kälte, Not und Entbehrung und immer haben sie ein Licht entzündet als Zeichen der Hoffnung. Wir brauchen Hoffnung in diesen Zeiten, Freude und die Ahnung von Glück, das auf uns wartet. Wir brauchen Musik, Gemeinsamkeit, Familie und Freude. Das lassen wir uns nicht nehmen. Ich habe diese Zeilen kurz hingeworfen nachdem dieser Beitrag eigentlich schon erschienen ist.
Meine Botschaft:
Auch heuer, auch im 16. Jahr der Merkel, lasst uns Weihnachten feiern. Gemeinsam. mit Freunden. Und wenn die Kirchen erneut versagen, weil sie längst zu Steuergeldempfangsorganisationen degeneriert sind ohne Sinn und Licht: Laßt uns gemeinsam das Licht entzünden und weitergeben. Wir wollen unseren Beitrag leisten.
Wir von TE haben das Bücherjahr durchforstet. Wir möchten Sie zum Lesen und zur Freude animieren.
Wer gerne liest, ist an jedem Ort der Welt stets in Gesellschaft und im Gespräch. Sogar mit Menschen, die weit entfernt von ihm leben, gar nicht seine Sprache sprechen oder vielleicht schon längst nicht mehr auf der Welt sind. Wer gerne liest, kennt keine vergeudete Zeit: das Warten in der Arztpraxis, auf der Behörde, am Bahnsteig wird zur Gelegenheit, den Gesprächsfaden mit dem Autor weiterzuspinnen. Wer gerne liest, braucht im aktuellen Lockdown nicht stundenlang durch Baumärkte zu irren oder vor schwedischen Möbelhäusern im Stau zu stehen oder sich vom Autoradio die neuesten Horrorzahlen vorlesen lassen: ein Buch, eine Couch oder ein Sessel, eine Tasse Tee oder Kaffee – schon beginnt ein Abenteuer, ein aufregender Gedankenaustausch, eine Lehnsesselreise durch Raum und Zeit … Und kein Ärger wegen WLAN. Kein Augenpulver. Es knistert beim Umblättern. Vergessen wir die Welt. Vergessen wir die Panik, die uns von anderen Medien eingetrichtert werden soll.
Wer gerne liest, verbindet Konzentration mit Zerstreuung. Anregung mit Entspannung. Wissbegier mit Heureka-Erlebnissen. Selbstvergessenheit mit Erleuchtungserfahrung. Zurückgezogen-Sein mit Austausch. Befriedigung mit dem Wunsch nach immer mehr.
Wir wissen, wovon wir sprechen, denn wir lesen gerne.
Deshalb spielen Buchempfehlungen auf TE Online und im Magazin „Tichys Einblick“ eine wichtige Rolle. Unsere Autoren, unser Team und ich wählen unter den von uns gelesenen Büchern die aus, die wir – aus ganz unterschiedlichen Gründen – unseren Lesern zur Lektüre nahelegen.
Seit gut zwei Jahren bieten wir diese Bücher auch in unserem TE Shop zum Online-Kauf an. Mit unserem kleinen Empfehlungssortiment können und wollen wir Amazon und Konsorten keineswegs zum Zittern bringen; aber wir streben an, auch durch die Erträge auf diesem Feld, den unabhängigen Qualitätsjournalismus von TE online, den wir unseren Lesern rund um die Uhr täglich gratis anbieten, wirtschaftlich weiterhin zu ermöglichen. Wir sind keine Buchhändler – wir sind Journalisten; aber das Buch hilft uns beim Verstehen der Welt, um neue Sichtweisen auch für TE zu gewinnen und bei der Finanzierung unseres publizistischen Auftrags.
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Seit Sonntag, dem 15. November präsentieren wir bis zum 14. Dezember jeden Abend ein Buch, das wir für lesens- und verschenkenswert halten. Achten Sie auf TE online auf die Stichzeile „Durchblick schenken 2020“, folgen Sie Tichys Einblick oder mir auf Twitter oder schauen Sie gelegentlich bei uns im TE Shop und unter dieser Rubrik vorbei.
Für alle, die nicht sicher sind, ob sie mit ihrer Wahl den Geschmack des zu Beschenkenden treffen, bieten wir als Alternative in diesem Jahr zum ersten Mal Gutscheine an, die im TE Shop bis Ende Januar 2021 eingelöst werden können.
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Schauen Sie sich gerne bei uns um. Und: Lesen Sie wohl!
Die Welt geht wieder mal nicht unter. Schon gar nicht mit einem Buch in der Hand.
Auch wenn wir kontrolliert, schikaniert und eingeschüchtert werden. Es ist Weihnachten. Das Fest der Freude. Wenn mein Team und ich Ihnen diesen Gedanken schenken könnten, wäre ich glücklich. Bleiben wir mutig.
Es ist uns ein Kind geboren.
Herzlich
Ihr
Roland Tichy und das Tichys Einblick Team
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Fürchtet euch nicht – und wünschen wir auch Alan Posener fröhliche Weihnachten. Alan ist bekanntermaßen ein gestandener Merkelfan, wahrer Globalist, überzeugter Multiethnoanhänger und somit einer dem das Deutsche Volk, die deutsche Nation und die deutsche Kultur und jahrhundertealte historische Identität der Deutschen sicher leidlich egal sind. Und eben dieser Alan dachte nun wohl, er haut jetzt mal wieder einen seiner berühmten Meinungskommentare raus – und das auch noch an Heilig Abend: https://www.welt.de/debatte/kommentare/article223212478/Neue-Fluchtgruende-Einwanderung-ist-keine-Gutmenschen-Marotte.html Wenn man den Inhalt seines Meinungskommentares halbwegs unbeschadet überwunden hat, steigt die Stimmung jedoch wieder umso schneller als man im Anschluss die Abstimmung derer, die seinen Artikel ebenfalls… Mehr
Auf eine Zuschauerfrage im Internet hin habe ich über Merkels Eltern Kasner recherchiert. Vater Kasner könnte man mit einigem Recht als Honeckers Vorzeige-Theologen bezeichnen. Das erklärt auch, weshalb die Tochter Privilegien genoss, die anderen Pastorenkindern strikt verschlossen waren, häufig wurde ihnen sogar der Besuch der Oberschule verwehrt. Aber wirklich überrascht hat mich, dass die Familie Kasner eng befreundet war mit der Familie Schnur. RA Schnur war langjähriger Stasi-Spitzel und in der Wendezeit Chef des Demokratischen Aufbruchs, in dem Frau Merkel ihren politischen Aufstieg begann, dabei soll auch die Freundschaft der Familien Kasner und Schnur eine Rolle gespielt haben. Schnur ist… Mehr
die Rosenholz-Kartei bedarf einer det. „Durchsicht“…
Die Ursache ist eine bereits Jahrzehnte lange Bedrohung durch die Unfähigkeit unserer Regierungspolitiker und das wird sogar in Interviews durch „Leidmedien„ deutlich. In Sachsen liegt der Eintrag des Virus zum Großen Teil daran: „ Kretschmer: Ohne die tschechischen und polnischen Ärzte und Krankenschwestern, ohne die osteuropäischen Mitarbeiter von DHL würden hier die medizinische Versorgung, die Versorgung im Pflegeheim und in anderen wirtschaftlichen Bereichen zusammenbrechen. “ Warum wurde nur Personal aus dem Osten eingesetzt? Kosten! Und wer testet dieses Personal? Kriner! Wer schützt unsere Kranken und Alten? Nur Palmer in Thüringen! Kretschmer soll sich hüten seine Schuld auf andere, unbeteiligte abzuwälzen:… Mehr
Die gesamte Geschichte rund um Jesus hat eine rein GEISTIGE Bedeutung und ist symbolisch, nicht wortwörtlich zu nehmen.
Jesus ist auch nicht am 24.12. geboren, sondern Forschungen zufolge im Sommer im Zeichen Jungfrau. Daher wohl die „jungfräuliche“ Geburt.
Auf den 24.12. wurde die Geburt aus machtpolitischen Gründen gelegt: Die Kirche wollte das viel ältere Fest der Wintersonnenwende verdrängen und übertrahlen.
„Es ist unser göttliches Recht.“
Genauso ist es, als Gotteskinder haben wir einen FREIEN WILLEN bekommen, den selbst Gott repektiert.
Daher müssen wir uns vor keinem einzigen Menschen beugen, schon gar nicht vor den Küchenschaben der Berliner Marionettenregierung von Soros Gnaden.
Wir laden zu Weihnachten die Schwiegermutter (84 Jahre) zu uns ein – sie hat keine Angst vor Corona!
Danach besuchen wir meine Mutter (69).
Und zwischen den Tagen gehe ich in der Stadt zur Erholung spazieren – auch wenn es einen totalen Lockdown gibt. Ohne Maske übrigens!
Die ganzen Top-Strategen wie Merkel, Lauterbach, Wieler, Spahn und wie sie alle heisen, habe fertig. Ich bin so was von sauer auf diese ******, ich bekomme bald einen Kropf. Das Peter-Prinzip in seiner schlimmsten Form.
Da helfen nur noch Jod-S-11-Körnchen, die stärken zudem das Immunssystem, gegen die Pfeifen. Fröhliche Weihemacht*, @Karli. * Kein Tippfehler.
Dieses Jahr werden hier nur Geschenke für die Kinder gekauft, sonst nichts. Da die Mehrheit der Einzelhändler bisher die Maßnahmen des Systems ohne Murren akzeptiert und umgesetzt hat, erfolgen die Käufe bei Amazon. Leider gibt es dort keine Weihnachtsbäume, deswegen gibt es in diesem Jahr keinen.
Ein sehr schöner Beitrag zum Weihnachtsfest Herr Tichy, vielen lieben Dank. Weihnachten ist für unsere Familie und Freunde das Fest aller Feste. Alle sind seit Wochen ganz aufgeregt und kommen von weit her. Wenn sich dann die Türen am Weihnachtstag öffnen, erfüllt Glückseligkeit, Freude, Geborgenheit und ganz viel Liebe den Raum. Wir alle sind in diesem magischen Moment wieder Kinder und erleben den Zauber der Weihnacht Es wurde gebacken, alles ist so festlich geschmückt, man hat sich rausgeputzt, liebevoll wurden die Geschenke für die Kinder verpackt, leckere Speisen vorbereitet, lustige Spiele geplant und der Weihnachtsmann schaut immer am Abend vorbei,… Mehr
Bei uns in Bayern sind die Leute in Weihnachtsstimmung, als wenn es das letzte Mal wäre. In fast jedem Vorgarten sind in diesem Jahr schöne Illuminationen zu bewundern. Selbst Leute, die in den vergangenen Jahren nie etwas geschmückt oder beleuchtet haben, fahren in diesem Jahr gross auf. In Bayern lässt man sich das Weihnachtsfest und die Adventszeit nicht einfach so nehmen.