Über was soll man schon reden? Trump und Corona natürlich. Und mit wem? Na, mit Robert Habeck, dem kommenden Bundeskanzler, und mit Karl Lauterbach natürlich. Immerhin war auch John Bolton zugeschaltet.
Frau Maischberger war mal wieder zu Gast bei Herrn Habeck und Herrn Lauterbach. Die beiden Talkshow-Dauercamper haben es erneut in die Sendung geschafft. Höchstwahrscheinlich sitzen beide da schon, wenn Frau Maischberger ankommt, also, was soll sie denn machen?
Begonnen wurde die rotgrüne Dauerwerbesendung mit dem rituellen Trump-Bashing. Das Thema diesmal: Die Corona-Infektion des US-Präsidenten. Alle anwesenden Talkshowgäste – außer den genannten: der Herausgeber des European, Ansgar Graw, der Schauspieler und Komiker Bernhard Hoëcker, der ehemalige Nationale Sicherheitsberater des Präsidenten John Bolton (zugeschaltet), sowie die Chefredakteurin der Taz, Barbara Junge – arbeiteten sich beflissen an Trump ab. Für Frau Junge, anscheinend als Stimme der „politischen Mitte“ (also linksaußen) gedacht, ist Trump ein klarer Verlierer. Das sah Ansgar Graw nicht so, da Trump nun am eigenen Leib demonstrieren könne, wie ungefährlich Corona sei: „Jetzt spricht man wieder von Corona, aber diesmal als persönliche Erfolgs- und Überlebensstory von einem Mann, der offensichtlich mit allen Gefahren, mit allen Schwierigkeiten fertig wird.“ Hoëcker wünschte sich – weil Trumps demonstratives Wegreißen der Maske eine Verhöhnung der Opfer sei – allen Ernstes: „Vielleicht wär es fürs Land gut, wenn er nochmal einen kleinen Rückfall bekommt, der ihn nicht niederringt, aber zumindest deutlich macht, dass es mehr ist als so’n kleiner Schnupfen.“ Und Maischberger schmunzelte…
Von Trumps Ex-Sicherheitsberater John Bolten, der bei Trump lange für einen Krieg gegen den Iran warb und den nichts so sehr berühmt machte wie sein Hass auf Trump, wollte Maischberger wissen, ob das Weiße Haus durch die Erkrankungen überhaupt arbeitsfähig sei. Selbstverständlich war Bolten, der aktuell kräftig die Werbetrommel für sein Enthüllungsbuch rührt, der Meinung, der amerikanische Präsident sei vollkommen unfähig, und die Regierung chaotisch.
Für den Komiker Hoëcker ist Trump eine Verhöhnung der US-Wähler. Jetzt könnte man sich natürlich fragen, warum Hoëcker bei politischen Themen mitdiskutiert. Heiko Maas verleiht ja auch nicht den Comedypreis. Zumindest bis jetzt noch nicht. Für die Anwesenden ist aber auch an dieser Stelle klar: Trump wird die Wahl nicht gewinnen.
Also war das abgehakt, so dass die allabendliche Corona-Debatte beginnen konnte. Lauterbach, als „Gesundheitsexperte“ sonst im Dauerpanikmodus, ärgerte sich über überzogene Regelungen bei innerdeutschen Reisen. Um einen an Corona erkrankten Reisenden aus einem Risikogebiet mit einem Test zu identifizieren, müsse man 1000 Personen testen. Das Beherbergungsverbot sei daher nicht nur unsinnig, es koste auch zu viele Tests, die dann in Schulen und Altersheimen fehlen würden. Außerdem sei keine der Impfungen für Kinder vorgesehen, so Lauterbach. In den Schulen werde Corona daher das ganze Jahr über Thema sein.
Robert rasiert
Direkt nach Karl Lauterbach folgte endlich wieder Robert Habeck. Frau Maischberger fiel sofort auf, dass der heute mal rasiert war. „Wann rasieren Sie sich und warum?“, fragte sie entzückt nach. Ja, das sind genau die Fragen, die Deutschland bewegen, Frau Maischberger.
„Die Kritik von Luisa Neubauer tut mir weh“
Ihm tue die Kritik von Luisa Neubauer weh. So reagierte Habeck auf die jüngsten Negativäußerungen seitens Fridays for Future über die Grünen. Habeck, für den die Zukunft fossilfrei sein muss, will dabei die Wünsche von Fridays for Future durchsetzen, doch dafür müssten sie als Partei gewählt werden. So schnell gehört man wohl zum Establishment, Herr Habeck. Doch wenn der Verkehr in Zukunft emissionsfrei ist, warum muss dann die A49 sein? Die Anbiederung an Fridays for Future hatte Habeck jedoch so schnell heruntergeleiert, sodass Frau Maischberger diese fehlende Logik nicht bemerkte.
„Ja, diese Prüfung würde ich für mich bestehen“
Auf die Frage, wer die Grünen als Kanzlerkandidat in die nächste Bundestagswahl führen darf, antwortete Habeck zunächst salomonisch: „Die Bundeskanzlerfrage ist einerseits ganz einfach und andererseits ganz schwer zu beantworten“. Schlussendlich würde er diese Prüfung, sich selbst fragend, aber bestehen. Er sei sich aber gleichzeitig der „Größe der Verantwortung“ bewusst.
Moment, was ist jetzt eigentlich inhaltlich bei Habecks Interview herausgekommen? Ach so, ja, der Habeck hat total das stressige Leben. Wenigstens war das Interview stressfrei, da das Wohlfühlgespräch mit ihm völlig ohne kritische Fragen auskam.
Die Zusammenfassung der Maischberger-Sendung: Trump verliert die Wahl und Robert Habeck wird Bundeskanzler. Gute Nacht. Der Letzte möge bitte das Licht ausschalten.
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Diese Sendung war mal wieder Volksverars… erster Güte. Egal welche Talkshow man sich in den „ÖR“ anschaut, es ist alles und immer der gleiche Blödsinn. Es geht eh nur um Trump, Corona, Flüchtlinge, FfF, Klima, Energie und natürlich nicht zu vergessen um „AFD“, aber nur von einer Richtung aus gesehen. Man könnte doch alle Shows von Will über Meischberger bis Lanz in einer zusammen fassen und die dann frei werdene Zeit mal endlich mit sinnvollen Sendungen ausgestalten. Dann könnte ich mich vieleicht etwas mit der Zwangsabgabe anfreunden. Denn wofür braucht man soviele Talkshows wenn doch eh nur immer das Gleiche… Mehr
Alles ganz interessant, aber da fehlt noch was:
Welches Rasierermodell benutzte St. Habeck?
Wenn man sich die Lanz-Sendung mit Christian Berkel ansieht, wo sie zusammen Tina Chittom fertig machen wollen, bekommt man den Eindruck, dass Maischberger eine intellektuelle Riesin im Vergleich zu Lanz ist.
Unter Merkel geht die Zerstörung Deutschlands viel zu langsam. Da muß ein Habeck her, damit endlich alles auf Ground Zero gesetzt werden kann.
Sonst nimmt der Irrsinn nie ein Ende.
Der WDR meldet, dass während der Sendung oder danach die Kommentarfunktion auf der Maischberger-Website ausgefallen sei. So etwas gibt es auch nur in NRW.
Also kurz zusammengefaßt gesagt: Wieder Blöd-TV vom Feinsten!
Gucke dir an welch Sendungen im Fernsehen gezeigt werden UND welch Politiker in die Regierung gewählt wurde. Und „Du“ weißt welch Bevölkerung das Land hat.
Darauf können die dann nicht nur Freitags hüpfen.
Soll auch helfen, um nicht zu erfrieren.
Aber die Leitfigur war ja tatsächlich dieser Komiker, der die Sendung als das qualifizierte was sie tatsächlich ist: Quatsch!
Lauterbach, der Hofnarr der deutschen Talkshows. Der darf natürlich nicht fehlen. Die Grünen sind eh eine Bank.
Manche Frauen sagen: „Lauterbach hat eine erotische Stimme“.
Wenn nur Frauen wählen könnten, würde er vielleicht Bundeskanzler.
Aha, der deutsche Politclown und Märchenbuchschreiber Habeck meint er könne Kanzler. Mehr Selbstüberschätzung geht nimmer. Wie soll ein Märchenbuchschreiber die Realität verstehen? Hat dieser unsägliche (und natürlich auch schon wieder ein Fischkopf aus Schleswig-Holstein) Märchenonkel sogar schon mit seiner Unkenntnis zur Kilometerpauschale selbst bewiesen. (LOL)
Wer noch nicht einmal das Nettoprinzip als Teil des Leistungsfähigkeitsprinzips (vgl. Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Nettoprinzip_(Steuerrecht)) in Deutschland kennt, hat die Kanzlerprüfung schon total vergeigt. Denn er verstößt damit gegen das Grundgesetz. Also weg mit ihm und seiner Märchentante von den Kobolden, die sich ständig um die Stromspeicherung bemühen, die es überhaupt nicht gibt. Also dümmer geht nimmer!
selbst wenn der harbeck kanzler werden sollte,so kann er dann beim antrittsbesuch,,beim chef,, im weißen haus erstmal ne stunde vor der tür stehen,wie scholz einst…egal,was man von trump hält aber sich laufend negativ hin bis zur beleidigung aus zu lassen ,gibt retourkutschen..