Obwohl sich die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung gegen Gendern ausspricht, obwohl der Rat für deutsche Rechtschreibung soeben erklärt hat, dass die verschiedenen Genderzeichen nicht zum Kern der deutschen Orthographie gehören, möchten ARD und ZDF weiter an ihrer abgehobenen Erziehungsmaßnahme Gendern festhalten.
Man muss es so drastisch formulieren: Die Öffentlich-Rechtlichen (ARD, ZDF, DLF und Co.) mit ihren jährlichen Zwangseinnahmen von 8,4 Milliarden Euro, also täglich 23 Millionen Euro, entwickeln sich immer noch mehr zu völlig abgehobenen Gender-Volkserziehern. Alle Umfragen zeigen indes, dass die Bevölkerung die Gendersprache mit Anteilen zwischen 67 und 85 Prozent ablehnt. Wir haben hier auf TE regelmäßig berichtet. Ja, selbst der Rat für deutsche Rechtschreibung hat soeben erklärt, dass die verschiedenen Genderzeichen (siehe Bürger*innen, Bürger:innen, Bürger_innen) nicht zum Kern der deutschen Orthographie gehören.
Den öffentlich-rechtlichen Orwell’schen Sprachverhunzern ist das schnurzegal. Soeben haben sie erklärt: „Es ist den einzelnen Redaktionen überlassen, ihre eigenen Zielgruppen optimal zu bedienen.“ Das ZDF benutzte sogar bei den frauenverachtenden, islamistischen Taliban den Genderstern. In einem auf Instagram geposteten Video eines bewaffneten, bärtigen Islamisten-Kämpfers erklärte ein eingeblendeter Text: „Die Islamist*innen ziehen in immer mehr afghanische Städte ein.“ Das Online-Netzwerk „Funk“ (ARD und ZDF) benutzte bei Tieren (!) den Gender-Doppelpunkt. In einem Instagram-Post bezeichnete der Kanal Braunbären als „zu 75 % Veganer:innen“.
Und: „Die Entscheidung, ob wir Sonderzeichen verwenden oder nicht, richtet sich nach den Bedürfnissen und Erwartungen unserer Nutzerinnen und Nutzer.“ Viele junge Menschen (die übrigens zuallerletzt ARD und ZDF schauen; Anmerkung des Autors) empfänden „gerade auf Social Media“ den Genderstern oder Doppelpunkt als „selbstverständlich und alltäglich“.
Auf BILD-Anfrage erklärte das ZDF: „Grundsätzlich achtet das ZDF darauf, diskriminierungsfrei zu kommunizieren. Dabei sollen sich alle angesprochen und wertschätzend behandelt fühlen.“ Das ist dialektische Rabulistik. Was dabei herauskommt, diesmal bei der ARD, haben wir am 31. März zu lesen bekommen: An diesem Tag produzierten zwei besonders avantgardistische ARD-Damen namens Sarah Frühauf und Viktoria Kleber den Begriff „entbindende/gebärende Person“ anstelle des Begriffs „Mutter“.
Eigentlich wäre das Grund genug gewesen, dass diese Damen von ihren Aufgaben „entbunden“ werden.
Apropos „diskriminierungsfrei“: Das ZDF betrachtet den ganz normalen Sprachgebrauch der Deutschen offensichtlich als „diskriminierend“. Jede/jeder/jedes, der/die/das für sich irgendeinen Opferstatus meint reklamieren oder konstruieren zu können, hat offenbar einen Anspruch auf eine eigene Orthographie oder Grammatik. Nur der mwd-Mensch nicht, denn er ist männlich, weiß, deutsch.
Ist es Verblödung oder Verbohrtheit, was in den ÖRR-Redaktionsstuben stattfindet? Wahrscheinlich beides. Was es wirklich ist, könnte dem deutschen Michel eigentlich egal sein, wenn er dafür nicht jährlich um 220,32 Euro geschröpft würde und diese Zwangsenteignung nicht auch noch „Demokratieabgabe“ hieße.
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Vox populi, vox bovi!
Das Sturmgeschütz der regierungsbeschützenden Medienvertreter, Frau Anja Reschke, hat doch vor bereits 4 Jahren freimütig im Schweizer Fernsehen eingestanden, dass sich die öffentlichen Rechtlichen mit einem Erziehungsauftrag ausgestattet sehen.
Erstaunlicherweise ist diese Aussage nicht mehr auf Youtube auffindbar, aber zum Glück gibt es ja Alternativen zu dieser Plattform:
https://www.bitchute.com/video/BUR2b4picn0f/
Wer sich nicht angesprochen, gar „wertgeschätzt“ fühlt bei z. B. „die Bürger“, hat entweder einen schlechten Deutschunterricht oder gar keinen gehabt. Er kann sicher auch nichts mit „generischem maskulinum“ anfangen. Diese Dekadenz wird im Zuge der Deindustrialisierung, ebenfalls von diesen, die Genderei forcierenden Leuten, eingeleitet und vorangetrieben, mit Sicherheit hinweggefegt werden, nämlich dann, wenn sie sich um ein rares Brot schlagen müssen. Wer weiß, was die Zukunft bringt, aber das Leben ist immer nur für kurze Zeit und bei Weitem nicht für alle ein Schlaraffenland gewesen. Die Dekadenz kann sich immer nur in Schlaraffenland-Zeiten entwickeln, der Absturz war immer sehr… Mehr
Persönlich halte ich „Zuschauerinnen und Zuschauer“ für respektvoller als „Zuschauer*innen“. Ersteres erweist den Frauen nämlich eine besondere Wertschätzung, in dem sie separat und sogar zuerst genannt werden. In der gegenderten Form aber werden die Frauen sprachlich auf „innen“ reduziert und sind nur noch ein Anhängsel. Noch weniger Wertschätzung erfahren aber genau die, die durch das Gendern angeblich respektiert werden sollen. Denn alle die werden nur durch ein Sternchen (oder einen Doppelpunkt) repräsentiert – oder sogar nur durch eine Sprechpause. Respektloser geht es nicht mehr. Eigentlich merkwürdig, dass dies bei ARD und ZDF noch keinem aufgefallen ist: Gendern ist nichts als… Mehr
Ich persönlich weiß wie das generische Maskulinum funktioniert und finde daher „Sehr geehrte Zuschauer“ völlig ausreichend.
Die von Ihnen festgestellte Merkwürdigkeit ist einzig und allein dem Umstand geschuldet, dass bei den zwangsgebührfinanzierten Sendern ARD und ZDF überdurchschnittlich viel intellektuell etwas Unterversorgte untergekommen sind, die auf dem freien Markt keine Chance zum Broterwerb gehabt hätten.
„Es ist den einzelnen Redaktionen überlassen, ihre eigenen Zielgruppen optimal zu bedienen.“
Jetzt ist klar, für wen der ÖRR sendet und für wen nicht.
„Ist es Verblödung oder Verbohrtheit, was in den ÖRR-Redaktionsstuben stattfindet?“
Weder noch. Sie verfolgen das Ziel der Dekonstruktion deutscher Sprache, Kultur und Werte, um Platz zu schaffen für die geplante Neukonstruktion.
Plus eine gehörige Portion Kulturverachtung aus einem einzigen Grund: Weil sie es können und die Zwangsabgabe ihnen einen Habitus erlaubt, bei dem sie keine Rücksicht zu nehmen brauchen auf den dummen Gebührenzahler !
Der generische Maskulin ist doch ganz einfach: Es geht um die Tätigkeit, nicht um das Geschlecht – ob der Bäcker Männlein oder Weiblein ist, sind Brot und Kunden egal.
Der Plural hingegen ist immer weiblich, weil es ohne Frauen keinen Plural gibt – diese Ausgewogenheit der deutschen Sprache ist von einer inneren Schönheit, die ihresgleichen sucht.
Was hier passiert ist „gaslightning“ und soll uns dazu bringen, an unserem Verstand zu zweifeln.
Das geht nicht mehr lange gut!
Ich schreibe so, wie ich das in der Grundschule Anfang der 1960er Jahre gelernt habe. Wenn es denn sein soll, auch noch in Sütterlin.
Diesen Gendergaga mache ich nicht mit.
Es geht hier nicht um Sie oder um mich. Es geht um die Köpfe der Kinder, denn die werden sich für die Freiheit von Morgen oder für einen geistigen Einheitsbrei entscheiden müssen.
Je eher die Kinder an etwas gewöhnt werden, desto eher sind sie bereit es zu akzeptieren. Das werden die älteren natürlich niemals tun, daher der Kampf um die Köpfe der Kinder.
Ich stimme Ihnen zu. Aber wenn die Eltern entsprechend kritisch sind, dann denken die Kinder auch über den Einheitsbrei nach. Kann ich aus eigener Erfahrung berichten.
Da hilft im Moment nur eins: bekennen Sie Farbe, sprechen Sie offen aus, was Sie stört, schreiben Sie Leserbriefe. Es gibt immer noch viel zu viele, die dazu schweigen und einer Minderheit das Wort überlassen. Nur Mut!!
Mal abwarten….denn *Innen ist ja eigentlich auch sehr ausgrenzend. Die Trans Community formt sich immer radikaler….es wird wohl bald zu einer Änderung von *Innen ins „ens“ kommen…..ungeschlechtliche Endung…..die alle erfasst…da müssten die ÖR doch die ersten sein. Also keine KrankenschwesterInnen sondern KrankenschwesterEns……