ARD stellt Fragen, auf die sie keine Antworten möchte

Wahljahre sind ein gefundenes Fördergelderfressen für Doku-Macher. Pünktlich zu den Wahlen im Osten reiste die ARD durch Ostdeutschland und hörte gezielt an allen Erklärungen des Unmuts vorbei, um zu dem Schluss zu kommen: Die Ossis können Demokratie halt noch nicht.

Screenshot: ARD-Mediathek "Machen wir unsere Demokratie kaputt?"
Wenn Körpersprache sprechen könnte ...

Papa und sein 3-Jähriger spielen Verstecken. Jetzt ist Papa dran mit Suchen. Der Kleine versteckt sich, Papa zählt betont langsam bis zehn, dann geht er ins Zimmer. Sofort vernimmt er hinter dem sich bewegenden Vorhang ein Kichern, unter dem Vorhang lugen zwei Füße heraus, die keck der festen Überzeugung scheinen, ihr Eigentümer wäre unauffindbar.

Wenn Papa bei Runde 10 keine Lust mehr auf das Spiel hat, findet er den Versteckten natürlich sofort. Aber die ersten Runden wird er betont laut durch das Zimmer stapfen und dabei sein Suchen an falschen Orten laut kommentieren. „Hm, ob er hinter dem Sofa ist?“ „Vielleicht unter der Decke?“ „Jetzt hab’ ich Dich, hinter dem Klavier?“ Meist endet diese Charade damit, dass das Kind sein Kichern nicht mehr im Zaum halten kann und selbst hervorbricht: „Hier bin ich, wie konntest Du mich nicht finden?“, worauf der Papa verblüfft von sich gibt, dass er mit diesem Versteck ja nie gerechnet hätte.

Stellt man sich aber vor, dass der Papa, selbst nachdem der Sprössling sich zu Erkennen gab, weiter in der Gegend herumschaut und so tut, als könne er das Ziel der Suche nicht sehen, dann würde man sich wohl Sorgen um den Geisteszustand des Vaters machen. Genauso aber verkehrt die ARD bei ihrer neuesten „Dokumentation“, bei der die Tagesthemen-Moderatorin Jessy Wellmer durch das Land reist und die Frage stellt: „Machen wir unsere Demokratie kaputt?“

Warum sind die Menschen unzufrieden? – Weil sie nicht gehört werden. – Stimmt doch gar nicht!

Nun ließe sich diese Frage ziemlich schnell und kurz beantworten, aber irgendwie muss man ja die 44 Minuten füllen, für die man ein Budget erhalten hat. Also reist Wellmer durch Ostdeutschland und stellt Fragen, auf die sie eigentlich keine Antworten hören möchte.

Sie spricht zwar mit Politikern, die Anfeindungen oder gar Gewalt von Rechts erfahren mussten, aber wenn sich die ARD dem Thema Messergewalt in der gegenwärtigen Lage einzig und allein dadurch nähert, dass sie das Attentat auf Henriette Reker aus 2015 hervorkramt, ohne ein einziges Mal auch zumindest einen Halbsatz fallen zu lassen, dass das Messer mittlerweile zur Alltagserscheinung geworden ist und daran nicht rechte Milieus die Schuld tragen, oder dass mit weitem Abstand Politiker der AfD am häufigsten Opfer von gewalttätigen Übergriffen werden, dann ist sie schlichtweg nicht interessiert daran, die Frage zu beantworten, wieso so viele Menschen mittlerweile von der Politik enttäuscht sind.

Nebenbei: Eine Erläuterung, warum es im Sinne der Demokratie sein sollte, Oppositionsparteien wie die AfD und das BSW zu bekämpfen, bleibt uns Wellmer schuldig. Das nennt sich dann wohl „verinnerlichte Offensichtlichkeit“. Vielmehr dient der Begriff der Demokratie nur als neuester, emotional aufgeladener Begriff, der reflexartige Bekenntnisse auslösen soll. Nach mittlerweile abgenutzten Klassikern wie „Toleranz“ und „Vielfalt“, ist nun eben die „Demokratie“ dran. Halbwertszeit … wahrscheinlich bis nach den Wahlen, dann ist wohl wieder mal das Klima dran, denn im Herbst wird es wohl regnen. Oder auch nicht. Beides schlimm.

Geplanter Schwerpunkt zerschossen
Solingen zerstört die Erzählung vom „Kampf gegen Rechts“
Dabei musste sich Wellmer mächtig ins Zeug legen, um zielsicher bewusst vorbeizuhören, wenn ihre Gesprächspartner etwas von sich gaben, das nun wirklich nicht schwer zu begreifen war. Der ehemalige Biathlet Erik Lesser, der als Sportler eingeführt wird, der sich „schon immer klar politisch geäußert hat“, läuft in der Dokumentation bei Wellmer erst einmal offene Türen ein. Vor einem Ministerpräsidenten der AfD in Thüringen hätte er „Angst“, er fürchte „Demokratieabbau“, weiters sei er „frustriert und schockiert“, dass Menschen kein Problem mit einem „Nazi da oben“ hätten. Wasser auf die Mühlen von Wellmer, Lesser ist Profi, der braucht nicht einmal Stichworte, das läuft von alleine.

Gut, wenn Wellmer darüber berichtet, dass Sportler ein „Miteinander“ leben, dann stellt sich schon die Frage, ob es nicht auch ein „Gegeneinander“ gibt, denn seine zahlreichen Medaillen sind in den allermeisten Fällen kompetitiv errungen worden und wurden nicht bloß für die Teilnahme verliehen. Aber sei es drum.

Dann aber fragt Wellmer, wie es denn um die Meinungsfreiheit stünde. Diese Frage bringt Lesser vor allem in den Kontext der Migrationsfrage. Doch während der Sportler gerne bereit ist, jeden, der Schutz sucht, aufzunehmen, erwartet er auch Bereitschaft sich einzubringen, sonst könne sich der Betreffende „gleich wieder vom Acker machen“. Das wäre etwas, das man auch mal wieder medial in den Fokus rücken sollte. Das lief nun gar nicht nach Wellmers Wunsch, sodass sie intervenieren musste und ihn prompt unterbrach: „Aber das passiert doch andauernd. Es wird doch in allen möglichen Zeitungen verschieden diskutiert, es gibt Kommentare in jede Richtung, alle Facetten. Es dringt irgendwie nicht zu mir, wie Menschen der Ansicht sein können, da nicht ihre Meinung äußern zu können.“

Auf halber Strecke dieses Einwurfs senkt Lesser seinen Kopf. Vermutlich unbewusst. Und doch spricht das Bild Bände. Seine Antwort, dass er verstehen könne, dass die „Nazikeule“ Leute nerve, wird in der Dokumentation mit keiner weiteren Antwort gewürdigt. Stattdessen generisches Spannungsgedudel und ein Voiceover von Wellmer, der zur nächsten Person überleitet. Dabei ist die Szene bezeichnend für das gesamte Kernproblem. Nicht nur, dass sie unumwunden zugibt, bestimmte Ansichten schlichtweg nicht nachvollziehen zu können, sie ist auch der Meinung, alle Facetten wären doch medial abgedeckt.

Das aber ist nur die halbe Wahrheit. Denn die moralische Grundüberzeugung beim ÖRR liegt derart hoch, dass andere Meinungen zwar wahrgenommen werden, diese aber nahezu automatisch als rechtsextrem kategorisiert werden. Man könne ja eine andere Meinung haben, nur wird eben nicht definiert, wie diese denn aussehen könnte, um nicht in den Genuss des Stempels „Rechtsextremer“ zu kommen. Ganz zu schweigen davon, dass prinzipiell auf andere Meinungen argumentativ nicht eingegangen wird.

„Die Gefahr von links liegt vor allem …“ uuund Schnitt!

Die „Dokumentation“ ist darüber hinaus gespickt mit Statistiken, über die ebenso wenig nachgedacht wird. Das Vertrauen in die Demokratie sei im Osten niedriger, heißt es. Ein passender Experte ordnet das dann auch entsprechend als mangelnde demokratische Tradition der Ossis ein. Nur dass die gleiche Statistik eben auch zeigt, dass selbst im freiheitlich geschulten Westen nur 54 Prozent der Bürger mit der Art und Weise, wie die Demokratie in Deutschland funktioniert, zufrieden sind. Anstatt daraus aber abzuleiten, dass womöglich etwas schief läuft und der Unmut der Menschen daher rührt, möchte man den Unmut an sich bekämpfen. Wenn sich niemand beschweren würde, wäre doch alles wieder in Ordnung, oder?

Ähnliches zeigt die Umfrage, ob man seine Ansichten und Meinungen in Deutschland aussprechen kann, ohne dadurch ernsthafte persönliche Nachteile zu haben. Wellmer berichtet auch hier von einer 59-prozentigen Zufriedenheit, die allerdings bei Wählern von AfD und BSW deutlich niedriger ausfällt. Nicht nur, dass 59 Prozent ein alles andere als hoher Wert bei dieser Frage ist, die Tatsache, dass es eben die Wähler jener Parteien, die vom ÖRR im Vorlauf zu den Wahlen mit Propaganda-Dokumentationen überzogen werden, sind, die das Gefühl haben, für ihre legitime Meinung ausgegrenzt zu werden, sollte Grund genug sein, die gesamte Fragestellung zu überdenken. Nicht aber für Wellmer. Für die Tagesschau-Moderatorin ist es einfach ein Beleg dafür, dass Ossis schwer zu Demokratie zu erziehen sind. Das sagt allerdings mehr über die beim ÖRR gängigen Vorstellungen von Demokratie aus denn über die ostdeutschen Wähler.

Im Laufe der Dokumentation klappert Wellmer noch viele weitere Gesprächspartner ab, die ihr – mal mehr, mal weniger – nach dem Mund reden. Dieter Nuhrs Warnungen, dass eben nicht nur die rechtsextreme, sondern auch die linksextreme Front den Diskurs zerstört, fand den Weg in den Vorspann nicht mehr und wurde auch beim eigentlichen Gespräch relativ kurz abgeschnitten.

Rückkehr aus der Sommerpause
Caren Miosga geht trotz des Themas Solingen unter
Außerdem legte Wellmer Nuhr auch einige verfängliche Zitate in den Mund, worauf dieser klarstellen musste, dass er diese so nie gesagt hatte. Und wieder ein Gast, dem man in Gestik und Mimik ansieht, in welch Teufels Küche er hier gelandet ist. Es bleibt wundersam, wie viele talentierte und kluge Menschen hier vor einem Bullhorn der medial akzeptablen Meinungen einen Eiertanz aufführen müssen, um nicht just der thematisierten Hexenjagd zum Opfer zu fallen.

Nuhrs Argument, dass in bestimmten Blasen, darunter den Medien, als auch dem Kulturbetrieb und den Hochschulen, falsche Meinungen schnell zum Karriereende führen können, wird argumentativ nicht behandelt, sondern im Voiceover damit abgebürstet, dass Nuhr ja mit seiner Sendung im Ersten auftreten dürfe. „Strafe Einen, erziehe Hunderttausende“, ist nur ein Teil der Gleichung. „Gib einem die Freiheit und verleugne damit die Strafe Hunderttausender“, ist die moderne Kehrseite der Medaille. Mao 2.0 sozusagen.

Als Nuhr sich entscheiden musste, was schlimmer wäre, die Gefahr vom rechten oder vom linken Rand, nahm sich die ARD genüsslich die Zeit, Nuhrs Einschätzung zur Gefahr einer Regierungsbeteiligung der AfD zu thematisieren – inklusive kurzem Kommentar zum einsetzenden Regen. Sobald Nuhr dann allerdings die Dominanz linker Ideologie in der Gesellschaft ansprach, fiel der Rest seiner Aussage dann wieder dem Schnitt zum Opfer. Stattdessen einordnende Voiceover-Worte von Wellmer.

Sachsen ist, wo Pensionisten zu bedrohlicher Musik durchs Dorf schlendern

Ein besonderes Highlight ist dann nochmal der Besuch von Wellmer in Dorfchemnitz, jener sagenumwobenen Gemeinde in Mittelsachsen, in der es die AfD bei den letzten Wahlen auf fast 48 Prozent der Stimmen brachte. Wie das Leben in solch einem Ort wohl vonstatten geht? Wellmer will es wissen und filmt ältere Ehepaare, die die Dorfstraße entlanggehen von hinten. Was wohl in ihren Köpfen vorgeht? Dieter Nuhr hätte sicher gesagt: Man weiß es nicht. Wellmer aber ahnt es und damit auch die Zuschauer es ahnen, wird passend bedrohliche Musik unterlegt. Es ist das kleine Einmaleins propagandistischer Manipulation, ein plumper Dauerbrenner, aber wenn man damit durchkommt …?

Bei ihren Gesprächen mit Einwohnern und dem Bürgermeister zieht Wellmer dann auch die letzte Trumpfkarte. Denn als sie weder Skinheads begegnet, niemand sie bedrängt und auch der parteilose Bürgermeister von einer guten Zusammenarbeit mit den Leuten von der AfD spricht, schließt Wellmer daraus nicht, dass diese womöglich nicht so bedrohlich sind, wie die von ihrem Team unterlegte Musik suggeriert, sondern beruft sich auf die Einschätzung des Verfassungsschutzes, dass die sächsische AfD „gesichert rechtsextrem“ sei. Da ist sie also wieder, die „Nazikeule“, von der zuvor noch Lesser berichtet hatte. Das müsse doch die Menschen aufrütteln, scheint sie zu glauben. Aber den Pawlowschen Reflex haben sich die Menschen allesamt abtrainiert, da er über Jahre hinweg viel zu inflationär gebraucht wurde.

Es bleibt nur Unverständnis, das womöglich sogar ehrlich ist, aber daher nicht weniger befremdlich erscheint. Im Laufe der Dokumentation trifft Wellmer bei jeder zweiten Gelegenheit auf Menschen, die ihr eine eindeutige Antwort auf ihre Frage geben können. Sie kann und will aber nicht begreifen, das ist nicht die Aufgabe der Übung.

Die einzige Frage, die am Ende dieser Dokumentation tatsächlich unbeantwortet bleibt, ist, ob es tatsächlich noch Menschen gibt, die solch eine Propaganda kurz vor der Wahl sehen und sich davon beeinflussen lassen. Aber vermutlich wäre auch diese Frage leicht zu beantworten.

Anzeige

Unterstützung
oder

Kommentare ( 56 )

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

56 Comments
neuste
älteste beste Bewertung
Inline Feedbacks
Alle Kommentare ansehen
Deutscher
16 Tage her

Ich habe von Nuhr noch nie eine eindeutige politische Positionierung gehört, außer wenn er regelmäßig auf die AfD eindrischt. Auch er ist ein Brandmaurer – ein Merz der Comedy.

Markus Gerle
16 Tage her

Vermutlich schaue ich mir die Sendung mal an, wenn es die in der Mediathek gibt. Denn solche Beiträge verraten wenig über die Befragten, aber viel über die Fragesteller. Interessanter wäre daher eigentlich, dass mal Journalisten eines unabhängigen Mediums die Medienaktivisten staatlicher und staatsnaher Medien nach ihrer Motivation für die Einschränkung des Meinungskorridors befragt. Warum wird z. B. die AfD als demokratiefeindlich dargestellt und der Partei unterstellt, die Demokratie abschaffen zu wollen? Woran macht man das fest? Wenn ich mir die Aussagen von AfD-Politikern anhöre und auch mal in die Wahlprogramme schaue, dann finde ich dort die Forderung nach mehr Volksabstimmungen.… Mehr

Egon Rudel
16 Tage her

Das ist schon witzig. Schuld an der Misere ist doch die sogenannte Wiedervereinigung, der Preis, die EU, die ostdeutsche Merkel, bestens trainiert in Agitation und Propaganda, die sich eine zweite DDR gebaut hat. Ist es nicht seltsam, dass anschließend ein Scholz regiert, der sich als Juso von der SED instruieren ließ, ein Bundespräsident, der in seiner Studentenzeit als Kommunist galt, ein Ministerpräsident aus Baden-Würtemberg, der als Maoist galt? Wir erleben die Wiederkunft der DDR und die Ossis, die sich mehrheitlich nach ihrer lieben DDR sehnen, sind immer noch unzufrieden? Die haben doch alles bekommen, was sie 89 wollten: anderes Personal,… Mehr

steadyrollingman
16 Tage her

Solche Sendungen kann man sich sparen, denn das offensichtliche Ergebnis steht fest; AfD-Bashing. Die mediale Mischpoke hat Angst, große Angst, denn die AfD will den Rundfunkstaatsvertrag kündigen. Dann fällt das gesamte Kartenhaus zusammen.

Richy
16 Tage her

Diese Frau war schon bei der Sportschau nicht zu ertragen. Und jetzt ist sie nicht nur flüssig, sondern überflüssig. Würde mit einer Hayali das perfekte Duo der Intoleranz ergeben, natürlich Intoleranz bei allem, was nicht links oder sogar linksextremistisch ist. Und das Schlimmste ist, dass man für diese extrem linken Moderatoren auch noch Zwangsgebühren bezahlen muss.

Delegro
16 Tage her

Ruhig Blut. Es ist das letzte Gefecht, dass die links/grünen Deutschlandhasser durchführen. Und was haben die nicht alles für Möglichkeiten. Gesetze entwerfen und ändern wie es einem beliebt, Vorgeldorganisation die man mit Steuergeld bezahlt, ÖRF vereinnahmt als Staatspropagandaapparat, Behörden (z.B. Verfassungsschutz) für die eigenen Zwecke instrumentalisiert, bei den Gerichten sieht es nur wenig besser aus, Wissenschaft instrumentalisiert (Wer meine Meinung vertritt ist gut und wird gehört, wer nicht ist kein Wissenschaftlicher), Milliarden an Steuergeldern in schwarze Löcher im In- und Ausland verprassen, Leben in der eigenen Blase (-finanziell abgesichert und bestens beschützt -nix mit Messerattentaten -Security die der Steuerzahler ebenfalls… Mehr

alter weisser Mann
16 Tage her

Was erwartet man denn, wenn der ÖRR „Fragen stellt“?
Propaganda, die das Versagen der Regierenden (Geldbeschaffer) und deren Verantwortung völlig ausblendet.

Erzet
16 Tage her

Vorschlag zur Ungüte an alle Journos + „Promis“, die Pressefreiheit noch ernst nehmen: Da die ÖR-Medien zu Interviews u. Talks bekanntlich fast nur streng Grünlinke einladen – wie wäre es, künftig jedes Gespräch abzulehnen? Wer gerne in die Medien will, hat ja jetzt mit TE, Kontrafunkt, Klöppel, Schuler etc. eine breite Auswahl konservativ-bürgerlicher Youtuber. Die man damit auch unterstützen. Ich selber bin zwar total unprominent, würde aber jedes Gespräch mit ARDZDF&Co. ablehnen, kann auch die Bürger verstehen, die nicht am Rand von Demos für spontane Interviews oder Aufnahmen zur Verfügung stehen wollen. Denn damit hat man buchstäblich die Kontrolle über… Mehr

HRR
16 Tage her

Das aber ist nur die halbe Wahrheit.“

„Das Weglassen der anderen Hälfte der Wahrheit ist die größte Lüge.“ (Platon)

Julischka
16 Tage her

Schon der Titel der Doku der Staatsmedien: „Machen wir uns unsere Demokratie kaputt?“ ist ganz leicht zu beantworten! JA, macht IHR, denn daß was IHR macht, hat mit Demokratie nichts (mehr) zu tun, denn IHR seid die Hetzer und Spalter, grenzt aus, schreibt vor wie WIR zu leben, zu denken und zu sprechen haben, stellt JEDEN, der eurer Linie nicht folgt in die äußerste rechte Ecke! Demokratie? Ich kanns nicht mehr hören!