Wie die Medien an der Pandemie mitstrickten – und damit weitermachen

Die Tagesschau spart sich zwar einen ordentlichen Bericht zur Veröffentlichung der RKI-Protokolle, bietet dafür aber einen Faktenfinder-Beitrag an. Darin geht es um einen spaltenden Begriff aus der Corona-Zeit, die „Pandemie der Ungeimpften“. Im RKI wurde er schon damals als unhaltbar gesehen. Die ARD hält an ihm fest – wie an so vielem anderen.

picture alliance/dpa | Marijan Murat

Für einige seien sie „skandalös, für andere eher harmlos“. So fasste die ZIB 2 des ORF – vergleichsweise neutral – die Bedeutung der nun vollständig und ungeschwärzt öffentlich vorliegenden RKI-Protokolle zusammen. Harmlos, das scheint am ehesten die Umschreibung aus Sicht der hiesigen Leitmedien zu sein. So wird in der Tagesschau durch feine Sprachnuancen immer noch in Zweifel gezogen, dass die veröffentlichten Dokumente wirklich die RKI-Protokolle sind. Die Journalistin Aya Velázquez – deren Name nicht einmal erwähnt wird – habe angegeben, dass es sich „um die Sitzungsprotokolle des Krisenstabs“ handele. Vielleicht zaubert also Karl Lauterbach in den nächsten Wochen virtuos geschwärzte und auch sonst abweichende Protokolle aus dem Hut und klagt die Journalistin der Fälschung an. Wer weiß das schon.

Bis dahin lässt es die Tagesschau so aussehen, als ob die Entscheidungen der Politik im wesentlichen durch die Diskussionen im RKI-Krisenstab begründet gewesen wären. Man habe bisher nur nicht gewusst, wie „komplex“ diese Diskussionen manchmal waren. Die Entscheidungen dagegen wären „immer völlig eindeutig“ gewesen, so ein zu Rate gezogener Experte, Mathematiker und Medizinstatistiker Gerd Antes.

Auch der Virologe Martin Stürmer kann in der Tagesschau keine „Böswilligkeiten“ in den Protokollen ausmachen, sondern nur den offenen Umgang mit den jeweils bekannten Fakten. Aber das ist ja eben das Problem, dass die Fachleute im RKI-Krisenstab oft über Fakten verfügten, die die tonangebenden Politiker lieber ignorierten oder in der Öffentlichkeit bewusst verbogen und umlogen. Die Politiker setzten oft die „Maßstäbe“, wie das RKI auch technisch-wissenschaftlich zu arbeiten hatte – etwa, wenn man sich eine Inzidenz oder einen R-Wert bestellte.

Für die ARD bietet auch die vollständige Veröffentlichung der RKI-Protokolle aus vier Jahren Tätigkeit des Krisenstabs zu Covid-19 keine ausreichenden Neuigkeiten, die etwa einen Brennpunkt oder auch nur einen ausführlichen Bericht in der Tagesschau mit O-Tönen aus der Pressekonferenz und Gegenrede der kritisierten Politiker rechtfertigen würden. Fun Fact: Der Raum, in dem die Pressekonferenz stattfand, befindet sich fußläufig nur fünf Minuten vom Hauptstadtstudio der ARD, wie Stefan Homburg mitteilte. Einen Redakteur konnte man dennoch offenbar nicht loseisen.

Tagesschau-Beitrag ohne Beteiligte

Im Bericht der Hauptnachrichtensendung des Ersten Fernsehens geht es eher um die äußere Ansicht der Dinge, nicht einmal Menschen figurieren darin sehr prominent, eher Häuserfassaden wie die des RKI. Nun sind sie eben zugänglich, die Protokolle, und sicher wird es in den nächsten Ausgaben der Tagesschau einmal um die dadurch verletzten Persönlichkeitsrechte von unschuldigen Mitarbeitern und „Dritten“ gehen, wie sich Lauterbach in einem Tweet ausdrückte. Der Privatsender ntv war da schneller und titelte noch am Dienstagabend mit der „Empörung“ des RKI. Auch hier hieß es wieder: „Das RKI habe die Datensätze weder geprüft noch verifiziert.“ Man ist also empört, bevor überhaupt sicher ist, dass man enttarnt wurde.

Das Zusammenwirken von Politik und RKI ist dabei das eine. Aber die Zusammenarbeit beider mit den Medien ist auch nicht zu verachten. Die „Pandemie“ ließ auch das Robert-Koch-Institut (RKI) stärker in die Medienarbeit eintauchen als irgendein früheres Ereignis. In einzelnen Protokoll-Einträgen freute man sich: „Tweets liefen wieder gut. Nächste Woche zu Ausbrüchen in Alten- und Pflegeheimen geplant.“ (17. September 2021) Da bekommt so eine Pandemie doch direkt etwas Heiteres.

Daneben hat Stefan Homburg nun in einem Interview mit dem Sender Auf 1 darauf hingewiesen, dass der reibungslose Ablauf der Pandemie, insbesondere die Folgsamkeit der Bevölkerung nicht ohne die großen Medien möglich gewesen wäre. Das RKI habe eng mit den Medien zusammengearbeitet. Auf der anderen Seite halfen die Medien tüchtig bei der Umsetzung der Corona-Politik der Regierung mit: „Wenn wir uns erinnern an 2020, da war die Tagesschau eine Corona-Schau mit Lottozahlen und Wetter. Und wenn die 15 Minuten rum waren, kam das Corona-Extra.“ Das ging monatelang so, jeder Nachrichtenschauer jener Zeit kann das bestätigen. „Wenn das nicht gelaufen wäre, dann hätten die Leute nicht so viel Angst gehabt, und dann wären auch die Lockdowns und der Impfzwang nicht akzeptiert worden“, so Homburg.

„Pandemie der Ungeimpften“ – ein folgenreicher Begriff

Und nun also die Aufarbeitung der RKI-Protokolle in der ARD. Kann man etwas anderes als ein Trauerspiel erwarten? Nein, denn es war ja die ARD, die in ihren Tagesthemen Kommentare wie diesen versendete, in dem das „Impfen“ selbst mit Solidarität und Verantwortung in eins gesetzt wurde. Natürlich hatte man auch keine Bedenken, wenn Robert Habeck die „Impfnadel glühen“ sehen wollte. Auch das versendete sich gut im selbst gestalteten Programm.

Im „Faktenfinder“-Bericht eines Pascal Siggelkow geht es vor allem um den leidigen Begriff der „Pandemie der Ungeimpften“ (PdU). Er war ein Merkzeichen der Intoleranz schlechthin. Jens Spahn (CDU) flocht ihn in seinen schein-sachlichen Vortrag ein. Frank-Walter Steinmeier (SPD) walzte ihn zur bräsigen, spalterischen Sonntagspredigt aus. Für den Mann in Schloss Bellevue stand fest: „Die vierte Welle ist eine Pandemie der Ungeimpften.“ Auch Markus Söder (CSU) ließ sich nicht lumpen und trug einen Satz von ergreifender Schlichtheit bei: „Es ist eine Pandemie der Ungeimpften.“ Ähnlich der thüringische Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linkspartei). Und der „Faktenfinder“ Siggelkow verteidigt das sprachliche Ungetüm sogar nach mehr als drei Jahren noch.

Aus dem Begriff folgten damals Dinge. Am 9. Dezember kam der saarländische MP Tobias Hans (CDU) mit einer (von ihm gewünschten) „klaren Arbeitsanweisung“ und einer „klaren Botschaft“ an die nicht Geimpften: „Ihr seid jetzt raus aus dem gesellschaftlichen Leben.“ Im Saarland sollten 2G und 2G+ (also nur inklusive Booster) kommen. Und so wollte man jene obskure „Welle brechen“, von der Heinz Bude inzwischen zugegeben hat, dass sie nur eine Erfindung von Laien war, die irgendwie nach Wissenschaft aussehen sollte („Flatten the curve“).

Nun trendet der Begriff PdU wieder auf X, weil sich dank den RKI-Protokollen erwiesen hat, dass der Begriff „fachlich nicht korrekt“ ist, weil nun einmal die gesamte Bevölkerung an der Pandemie und am Infektionsgeschehen beteiligt war. Laut den nun offengelegten RKI-Protokollen war schon die Grundannahme „aus fachlicher Sicht nicht korrekt“, die „Gesamtbevölkerung“ trage zu Infektionen oder auch positiven Tests bei (Protokoll vom 5. November 2021). Weiter vermerkte man, der Minister sage den Ausdruck „bei jeder Pressekonferenz, vermutlich bewusst“ (Homburg nennt es bewusstes Lügen). Aber die gehorsamen Fachleute folgerten, dass der Ausdruck „eher nicht korrigiert werden“ könne. Klar sei: Impfungen können nicht „vor jeglicher Infektion schützen“ und die speziellen Stoffe, die seit 2021 gespritzt wurden, schützten „mit zunehmendem zeitlichem Abstand“ auch „immer weniger“.

Jens Spahn ließ seinem Satz damals zum Teil noch eine interessante Formulierung folgen: „RKI-Präsident Prof. Lothar Wieler und Prof. Leif Erik Sander von der Charité haben das mit Zahlen belegt.“ Könnte das heißen, dass die Professoren sich dazu verstanden, hier im Nachgang die ministeriellen Wünsche abzuarbeiten?

Auch das RKI schloss sich der Jagd auf „Ungeimpfte“ an

Im Interview mit der Zeit vom 10. November 2021 sagte sogar Christian Drosten, man habe es nicht mit einer „Pandemie der Ungeimpften“ zu tun, sondern einfach mit einer Pandemie. Hinzu kam laut Drosten: „Die Delta-Variante hat leider die Eigenschaft, sich trotz der Impfung zu verbreiten.“ Noch hinzu kam: „Nach zwei, drei Monaten beginnt der Verbreitungsschutz der Impfung zu sinken.“ Also der berühmte Fremdschutz anderer durch eigene „Impfung“, den die produzierenden Unternehmen niemals getestet hatten. Aber auch das war nur eine wiederum geschickte Werbung für eine weitere – möglicherweise schädliche – Spritze mit mRNA plus Nanolipid. Man sieht: Es gab kein Entrinnen aus der staatlich-medialen Propaganda, zu der auch Charité-Virologen wie Christian Drosten ihren Beitrag lieferten.

Erwähnen muss man allerdings, dass auch das RKI in seinen internen Diskussionen jener Zeit die Unterscheidung der Bürger nach dem Schema „geimpft / ungeimpft“ vorantrieb. Am 25. August 2021 kritisierte man, dass „noch immer 40% der Bevölkerung ungeimpft und damit vulnerabel“ seien. Auch vor der „Durchseuchung der Kinder“ wollten einzelne Diskutanten trotz überwiegend milder Verläufe öffentlich abraten, weil die Erkrankungen angeblich „langfristige Auswirkungen“ auf Kinder haben könnten. Am 1. September regte man vorsichtig eine Ausweisung von Inzidenzen „getrennt nach geimpft und ungeimpft“ an. Das RKI hatte sich schon in die Erzählung der Politik gefügt und versuchte die „Pandemie“ durch die „Impfung“ zu beenden.

Zusammen mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA; Dienstherr ist der Gesundheitsminister) machte man sich Gedanken über die Motivation der „Ungeimpften“. In einer Befragung der BZgA gab es 20 Prozent nicht Geimpfte, davon aber „nur 4–5% Impfgegner“. Den Rest hoffte man also mit „kommunikativen Ansätzen“ zu gewinnen. Kommunikation, das war der Hauptdisziplin in dieser „Pandemie“, nicht die stoische Durchführung sinnvoller Maßnahmen. Und das war offenbar so, weil es sinnvolle, von allen akzeptierte Maßnahmen kaum gab, dafür viel unverständlichen Aktionismus, der den Bürgern dann aufwendig schmackhaft gemacht werden musste. Und waren sie nicht willig, so brauchte es eben etwas mehr „Gewalt“ beim Überzeugen.

Drosten, der einst den Grimme-Preis bekam

Christian Drosten, dessen mediale Präsenz sich von Anfang an seiner Rolle als Zeremonienmeister der Virentestung verdankte, kommt auch in den RKI-Protokollen meist in diesem Zusammenhang vor. Man wendet sich an Drosten, wo es um die ausreichende Anzahl negativer Tests zur „Freitestung“ geht („reichen zwei negative PCR oder nicht“ und mit wie viel Umdrehungen?). Ob eine Entlassung mit „restnachweisbarem Virus“ möglich war, darüber konnte sich der RKI-Krisenstab am 13. Februar 2020 nicht einigen. Das RKI selbst nutzt Drosten-Tests und eigene Tests, wie man immer wieder hervorhob.

Und zudem hatte doch Drosten sogar einen Grimme-Preis für sein mediales Engagement im NDR-Podcast „Das Coronavirus-Update“ erhalten. War das dann, angesichts des Interessenknäuels zwischen dem Virologen, dem RKI und der Politik, etwas anderes als Seuchen-Propaganda? Über eine gewisse Zeit hatte dieser Podcast eine ähnliche Präsenz im Medien-Deutschland wie die Tagesschau.

Zuletzt legen aber Beobachtungen aus den Protokollen immer wieder nahe, dass es nicht so weit her war mit der Wirkung der „Impfung“ und folglich auch mit der Gefahr durch diejenigen, die sich nicht mit mRNA behandeln ließen. So waren die Ct-Werte angeblich „bei Geimpften und Ungeimpften … in etwa gleich“ (27. August 2021). Am 12. Oktober 2022 hieß es sogar: „Es gibt keine Anzeichen, dass Impfungen an Ausscheidungen etwas ändern.“ Gemeint waren hier Virus-Ausscheidungen über die Atemwege. Also kein Effekt, Null, hierbei durch die Impfung. Spätestens damit hätte das Thema Fremdschutz auch in der Öffentlichkeit erledigt sein müssen. War es aber nicht, dank den staatstragenden Medien, die wiederum ein Verdikt ausbuchstabierten, das gar nicht von der vielbeschworenen „Wissenschaft“ kam, sondern von Politikastern, die sich im Zuge der „Pandemie-Politik“ einen wissenschaftlichen Anstrich gegeben hatten.

ARD setzt Seuchenmonitoring fort

Am 8. September 2021 zeigt ein Bericht zur Effektivität von 2G und 3G die Hilflosigkeit der Regenten: „Kurzfristig ist mehr Strenge und dadurch Druck auf Ungeimpfte sinnvoll, langfristig müssen die Maßnahmen für Geimpfte wieder verschärft werden: Auch für Geimpfte Testung“. Im nächsten Bulletpoint heißt es dann: „Langfristig ist 2G und Testung sinnvoll“. Von Vorschlägen wie diesen ging aber letzten Endes nur die Botschaft aus, dass keine Maßnahme für „Sicherheit“ sorgen kann, wenn sogar nach „vollständiger Durchimpfung“ noch PCR-Tests und sklavische Einhaltung der AHA+L-Regeln nötig sein sollten.

Man war letztlich überrascht bei jeder „Gegenwehr aus der Bevölkerung“ – wie im Saale-Orla-Kreis, wo im Mai 2021 nur 50 Prozent der Bewohner von Alten- und Pflegeheimen geimpft waren. Und zuletzt half eben nur der Zwang, um die „Impfquote“ hochzudrehen. Medien wie die ARD leisteten ihren Beitrag, versuchen das auch heute noch zu tun. Statt eines ausführlichen Berichts zu den RKI-Protokollen ergeht sich die Tagesschau nun in ihrem merkwürdigerweise bestehenden Online-Angebot über einen „verschnupften Sommer mit Corona“. Es ist wahr, das Thema ist so aktuell wie je, auch wenn Corona eher ein Aufhänger für die Überschrift ist als ein echtes Problem. Die ARD setzt das Seuchen-Monitoring jedenfalls fort, dankenswerter Weise. Es könnte ja etwas Schlimmes passieren, jederzeit. Nur das, was passiert, RKI-Files und so, sollte man vielleicht doch auch darstellen. Zudem erfährt man aus dem ARD-Bericht aber, dass viele der Sommererkältungen auf das Maskentragen und die Verarmung des körpereigenen Immunsystems zurückgeführt wird.

Laut RKI hat der Anteil der Corona-Erkrankungen an den Sommererkältungen von zwölf auf 17 Prozent zugenommen. Das führt zu einer ausführlichen Diskussion um die neue Variante KP.3, die man zwar nicht kennen muss, die sich aber gut macht, wo man wissenschaftlich und auf dem Laufenden scheinen will. So kämpft die ARD auch in diesem Sommer für AHA-Regeln und gegen Impfmüdigkeit an. Ein wahrhaft staatstragendes Medium, das zumindest nicht in den Verdacht einer Delegitimierung des aktuellen Gesundheitsministers kommen wird. Worauf sich zumindest Olaf Scholz und ntv einigen können: Die Schulen waren zu lange geschlossen in Deutschland.

Für ntv gehört die Aufarbeitung eben in einer Demokratie dazu, egal ob es Konsequenzen für Politiker gibt, die ja vielleicht gar nicht mehr in Verantwortung sind. Die Hauptstadtkorrespondentin Heike Boese findet es zudem schwierig, dass sich Angehörige nicht von Sterbenden verabschieden konnten. Das habe ja auch der Ministerpräsident Laschet so gesagt. Immerhin, dann darf man es ja in einem Kölner Privatsender auch sagen. Par ordre de Mufti, klingt zu hart, zumal Laschet längst keiner mehr ist. Es ist aber auch nicht endlos von der immer noch bestehenden medialen Realität im Lande entfernt.

Anzeige

Unterstützung
oder

Kommentare ( 87 )

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

87 Comments
neuste
älteste beste Bewertung
Inline Feedbacks
Alle Kommentare ansehen
Fachkraft
4 Monate her

Neuerdings wird behauptet, dass sich die Formulierung „Pandemie der Ungeimpften“ auf schwere Krankheitsverläufe bezog. Eine lächerliche Ausrede zur Wahrung des Gesichts, aber darüber kann man immerhin streiten. Aber man kann nicht wegreden, dass das RKI und die Politik frühzeitig wussten, dass die Viruslast bei infizierten Geimpften und Ungeimpften gleich hoch ist. Damit waren sämtliche 1G- und 2G-Regeln völlig nutzlos (sogar kontraproduktiv). Das ist für mich der eigentliche Skandal!

Moses
4 Monate her

Mich interessiert ein anderer Aspekt in der Rolle von Politikern bei Impfungen.
Die Impfungen wurden sogar annähernd nicht entsprechend Regeln geprüft. Die Hersteller haben darauf immer hingewiesen, dass diese Impfungen noch gar nicht bereit sind, breit verwendet zu werden.
Es waren Politiker, die darauf bestanden haben und von allen möglichen Ansprüchen und Verantwortungen die Hersteller befreit.
Mir wäre sehr interessant zu wissen, wer und warum hat alle diese Merkels, Spahns und v. Leyen von Verantwortung für ihren gesamten Impf-Vorgehen befreit?

HavemannmitMerkelBesuch
4 Monate her

Die Impfung erfolgte nicht mit Spritze sondern mit Fernseher und Zeitung. Einer freiheitlichen Demokratie zutiefst unwürdig und ehrverletzend gleichgemerkelten Massenmedienlandschaft, zutiefst abhängig, weisungsgebunden, lügend, weglassend, manipulierend, hetzend, stigmatisierend, falschdarstellend, lohnschreibend, nach den Erfahrungen genau dieser Art aus dem 3. Reich, ist an moralischer Abartigkeit unüberbietbar. Wie schon damals aber, wenn die Masse damit zutiefst verdummter, verblödeter Schlafschäfchen ruhig gestellt und uninteressiert an Rechtsbruch und Menschheitsverbrechen keinen echten Widerstand leistet sondern Verbrecher weiter gewähren läßt, wird kein Raum sein für die Entfaltung unserer eigentlich guten Verfassung. Jedenfalls nur auf dem Papier…

Frau U.
4 Monate her

Meine Feststellungen:

  1. Das RKI kam zu denselben wissenschaftlichen Ergebnissen, wie ihre bekämpften Kollegen, d.h. die Behörde kann also Wissenschaft und ist nicht unfähig.
  2. Die Politik hatte andere Vorgaben zur „Pandemie“(WHO, UN) und brauchte eine „wissenschaftliche“ Begründung
  3. Die RKI Leitung hat die Politikvorgaben, trotz besseren Wissens, umgesetzt.
  4. Die MSM haben (wiedereinmal) total versagt, da als PR der Regierung gewirkt
  5. Es braucht ein öffentliches Tribunal (=Nürnberger Prozesse).
tsundoku2
4 Monate her

„..für eine weitere – möglicherweise schädliche – Spritze mit mRNA plus Nanolipid“ – Dass auch hier, unter den Maßnahmenkritikern, „dieImpfung“TM immer gleichgesetzt wird mit der Verabreichung einer mRNA-Gentherapie, das ist einer der ganz großen Erfolge der Coronisten. Die Spaltung der Gesellschaft war/ist gewollt und wurde gezielt herbeigeführt. Die sogenannte „Pandemie der Ungeimpften“ hätte ganz leicht vermieden/überwunden werden können, indem man den Impfunwilligen alternative Impfstoffe oder alternative Behandlungsmöglichkeiten angeboten hätte. Auch hier unter Maßnahmenkritikern ist weitestgehend unbekannt, dass es eine Reihe unbedenklicherer Impfstoffe gab, nämlich die klassischen Totimpfstoffe der chinesischen Firmen Sinovac und Sinopharm sowie der Inder (Covaxin), sowie proteinbasierte Impfstoffe… Mehr

echt_jetzt
4 Monate her

Vielleicht mal eine kurzes Schreiben an die GEZ formulieren:

„Auf Grund der dauerhaften Nichterfüllung der vertraglichen Gemäß Rundfunkstaatsvertrag stelle ich die Zahlung meiner Rundfunkgebühren bis auf weiteres ein.“

Mit freundlichen Grüßen

Last edited 4 Monate her by echt_jetzt
Chrisamar
4 Monate her

2 meiner damaligen Nachbarn haben ihre Impfungen nur sehr knapp überlebt. Beide sind bis bestehend nicht mehr vollständig gesundet. 1 Arbeitskollegin ist nach ihrem Booster „plötzlich und unerwartet“ verstorben. 2 meiner direkten Arbeitskollegen kämpfen seit der Impfung mit lebensgefährlichen Thrombosen und sind nicht mehr arbeitsfähig. 1 Kollege hat irreparable Schädigungen an seinem Herzen hinnehmen müssen. Seit kurzem arbeitet er wieder eingeschränkt in seinem Beruf. 1 Person aus meinem direkten sozialem Umfeld ist 3 Tage nach seiner Impfung am plötzlichem Herztod plötzlich und unerwartet verstorben. Die Obduktion ergab, er habe einen unendeckten Herzfehler gehabt und die Impfung sei das „Tüpfelchen auf… Mehr

Kassandra
4 Monate her
Antworten an  Chrisamar

Über geflossene Gelder muss dringend auch noch gesprochen werden. Ich weiß, dass das auserkorene „Impfteam“ einer Uniklinik fürs Dauerspritzen reichlich über das normale Salär bedacht wurde.
Es haben also nicht nur welche Judaslohn für Masken- wie Testgeschäfte erhalten – sondern auch fürs Spritzen. Und man kann sehen, dass auch die Ausgaben für Security, die so manchem Neuen eine ihm nicht zustehende Macht am Eingang des Supermarktes und anderswo gaben, vollkommen unnütz waren.

WildBoarHunter
4 Monate her

Wer nicht schon zu Beginn der Grippewelle wusste, spätestens mit den Bildern aus Bergamo, dass er verarscht wird, sollte sich Sorgen um die Funktionsfähigkeit seinen Gehirns machen! Es gab viele Wege, sich der Problematik zu nähern. Schon eine einfache Kosten-Nutzen Analyse zeigte im März/April 2020, dass alles, was im Raume stand, ideologischer Wahnsinn war, dessen Auswirkungen lange in die Zukunft reichen würden. All das ließ sich nur rechtfertigen, indem man den Wert eines Menschenlebens moralisch definierte und damit als unermesslich hoch ansetzte. So war dann alles zu rechtfertigen. Ein solcher Wert hat aber in einer Kosten-Nutzen Analyse nichts zu suchen.… Mehr

Last edited 4 Monate her by WildBoarHunter
Stefan Z
4 Monate her

Diskriminierung, Freiheitsberaubung und Hass und Hetze gegen Ungeimpfte. Das sind die Fakten! Ganz vorne mit dabei, die Faktenfinder von ARD und ZDF.

Julischka
4 Monate her
Antworten an  Stefan Z

Wenn man sich nochmal in Erinnerung ruft, daß „Kontaktpersonen“ in Quarantäne mußten, selbst wenn sie garnicht infiziert waren, wirds richtig perfide!

Teiresias
4 Monate her

Das einfachste und logischste ist der Vergleich Gespritzte/Ungespritzte.
Damit würde der angerichtete Schaden für jedermann transparent werden.
Klar, daß die Politik das nicht machen will.
Aber warum fordert das niemand?