„Etwas Besseres als den Ampel-Untergang findest du überall“

Heute zählen die Sachsen und Thüringer wohl eins und eins zusammen und präsentieren den Ampelparteien das Ergebnis an der Wahlurne. Sie werden damit die Antwort geben auf ihre alltägliche Verhöhnung durch ebenso unfähige wie gefährliche Phrasendrescher. Von Lothar Krimmel

picture alliance / Flashpic | Jens Krick

Das Rechenbuch für Erstklässler beginnt mit der bekanntesten und zugleich einfachsten Aufgabe der Mathematik: 1 + 1 = 2. Diese Rechenaufgabe hat es längst in die Umgangssprache geschafft: Man muss nur eins und eins zusammenzählen. Mit dieser Redensart soll ausgedrückt werden, dass man aus offensichtlichen Fakten eine naheliegende Schlussfolgerung zieht.

Heute zählen die Sachsen und Thüringer wohl eins und eins zusammen und präsentieren den Ampelparteien das Ergebnis an der Wahlurne. Sie werden damit die Antwort geben auf ihre alltägliche Verhöhnung durch ebenso unfähige wie gefährliche Phrasendrescher vom Schlage eines Robert Habeck, einer Ricarda Lang, eines Kevin Kühnert, einer Saskia Esken und einer Annalena Baerbock.

Die Dystopien der Ampel-Hasardeure

Denn wer mit offenen Augen durch dieses Land geht, der wird von den Dystopien, die von den regierenden Hasardeuren in nur wenigen Jahren geschaffen wurden, regelrecht erschlagen:

  • Die Bahnhöfe und öffentlichen Plätze in deutschen Städten sind fest in der Hand von illegal immigrierten Bürgergeldempfängern, zumeist jungen Männern aus islamisch geprägten Steinzeitkulturen, die durch ihr Auftreten keinen Zweifel daran lassen, dass sie sich als die neuen Herren fühlen.
  • Die öffentliche Sicherheit ist angesichts von zahlreichen Messerattacken sowie unzähligen Vergewaltigungen und sexuellen Übergriffen zusammengebrochen. Die Schulwege sind für Kinder und Eltern zu Wegen der Angst und des Leids geworden angesichts jederzeit möglicher verbaler, handgreiflicher oder sexueller Attacken.
  • Wirtschaft und Infrastruktur des Landes zerbröseln vor unseren Augen. Unternehmen gehen bankrott oder verlassen das Land und nur die ausufernde Staatsbürokratie geriert sich als Jobmotor auf Kosten der Steuerzahler. Jede Zugfahrt wird zu einem Abenteuer mit immer wieder neuen unerfreulichen Überraschungen. Anstelle von Investitionen in Infrastruktur wird das Steuergeld verpulvert für rot-grüne Klientelprojekte.
  • Die ambulante ärztliche Versorgung in Praxen und Krankenhäusern ist angesichts einer Überlastung durch migrantische Bürgergeldempfänger regelrecht implodiert. Viele Berufstätige sind wegen flächendeckender Aufnahmestopps ohne Hausarzt und bei Wartezeiten bis zu 12 Monaten faktisch auch ohne fachärztliche Betreuung.
  • Jedes Aufbegehren gegen diese offensichtlichen Missstände wird von steuerfinanzierten Vorfeldorganisationen der rot-grünen Parteien unbarmherzig bekämpft. Innenministerium und Verfassungsschutz erfinden immer mehr angeblich verfassungsfeindliche Tatbestände, um die Bürger einzuschüchtern. Die Bundesregierung lässt getürkte Skandale inszenieren und orchestriert anschließend Massenaufmärsche gegen die parlamentarische Opposition. Die Meinungsfreiheit im öffentlichen Raum, jedenfalls soweit es Meinungen jenseits der rot-grünen Blase betrifft, ist faktisch abgeschafft.
Die Bremer Stadtmusikanten weisen die Richtung

Angesichts dieser täglich erlebbaren und sich täglich verschlimmernden Realität haben die Ostdeutschen bereits auf verschiedenen Feldern demokratischer Willensbildung gezeigt, dass sie von Links und Grün komplett bedient sind: Die Sender des Staatsfernsehens, die den Niedergang Deutschlands euphorisch begleitet haben, werden nicht mehr eingeschaltet. Die Presseerzeugnisse des Mainstreams, die vor dem deutschen Absturz erst die Augen verschlossen haben und ihn dann vertuschen wollten, werden nicht mehr gelesen. Und einem Bundespräsidenten, der mit hölzern-unbeholfener Rhetorik jeden Irrsinn als Ausdruck von „Demokratie und Vielfalt“ preist und jeden Widerstand dagegen als „Hass und Hetze“ verunglimpft, wird einfach nicht mehr zugehört.

Heute ist Wahl- und Zähltag. Vom irrlichternden Faschismus- oder Nazi-Geschwätz lassen sich Sachsen und Thüringer offensichtlich kaum beeindrucken. Das täglich erlebte Abdriften in einen grünen Totalitarismus liegt näher. Vielmehr wird es wohl eine übergroße Mehrheit in der Wahlkabine mit den Gebrüdern Grimm und den Bremer Stadtmusikanten halten: Etwas Besseres als den Ampel-Untergang findest du überall auf dem Wahlzettel.


Dr. med. Lothar Krimmel, Facharzt für Allgemeinmedizin, war von 1992 bis 2000 Geschäftsführer der Kassenärztlichen Bundesvereinigung und ist damit ein genauer Kenner des Medizinsektors.

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Kommentare ( 12 )

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Kassandra
13 Tage her

Röper betrachtet von außen, wie Politik und Medien mit Hilfe von ngos vor den Wahlen versuchten, den Erfolg von Alternativ und BSW einzudämmen: Wie koordiniert Politik und Medien 2024 gegen AfD und BSW vorgegangen sind
Und ich würde gerne den Ausgang der Wahl kennen, würden die Betrachteten nicht mit gezinkten Karten spielen.

Fabian S.
13 Tage her

Alles richtig, nur leider will die Mehrheit genau das alles! Auch im Osten. Wir werden heute sehen, dass auch diese wieder die CDU und BSW wählen und sich damit rein gar nichts ändert, sondern ein „weiter so“. CDU sind die bisherigen Täter und haben erst alles eingebrockt. Das BSW sind über die Hälfte die Linke (SED Nachfolgetäter) und wollen auch nur (noch mehr) Sozialismus. Also alles beim Alten wie die Mehrheit (auch im Osten) es will.

Mermaid
13 Tage her

Etwas besseres als den Ampeluntergang gibt es doch gar nicht…
Aber ansonsten stimmt jedes Wort. Ich hätte nie gedacht, daß ich angesichts der Schlafschafe hier im Westen einmal so auf die Sachsen und Thüringer hoffen würde.

Manfred_Hbg
13 Tage her

Zitat: „Heute zählen die Sachsen und Thüringer wohl eins und eins zusammen und präsentieren den Ampelparteien das Ergebnis an der Wahlurne“

> Und man kann nur wünschen und hoffen, daß in den anderen Bundesländern viele Wähler den Thüringern und den Sachsen folgen und es ihnen gleich machen und die Ampelparteien abstrafen werden.

Die Herrschaftsgilde in dem Altparteienkartell hat doch während der letzten ~30 Jahre mehr und mehr die Achtung und den Respekt vor den Souverän im Land verloren und gehört von den Stühlen der Macht entfernt und aus dem Amt gejagt.

Dr. Klaus
13 Tage her

Lieber Kollege Dr. Krimmel, Danke für Ihren Beitrag. Ziehe ich in zwei Jahren von Berlin nach Sachsen oder lieber ins Ausland, drei Jahre vor meinem offiziellen Rentenalter ? Ich habe das Gefühl, heute fällt eine Mitentscheidung.

mediainfo
13 Tage her

… präsentieren den Ampelparteien das Ergebnis an der Wahlurne. Sie werden damit die Antwort geben …“

Hoffen wir dass nicht manche noch kalte Füße bekommen in ihrer Wahlentscheidung, angesichts der Angstkampagne, und wo doch neuerdings Straftäter so konsequent abgeschoben werden, drei Tage vor der Wahl.

Klaus D
13 Tage her

dass sie von Links und Grün komplett bedient sind….warum hat man denn diese so lange gewählt bis das kind in den brunnen gefallen ist?! Auch der „ossi“ trägt hier eine große mitverantwortung (schuld) am zustand deutschlands.

imapact
13 Tage her

Von einer wirklichen Wende zum Besseren sind wir noch weit entfernt. Sollte sich eine solche jemals abzeichnen, wird die Herrscherkaste im Verbund mit den ihr hörigen 30% der Bevölkerung eine Art Bürgerkrieg anzetteln. In den linken Frontmedien und ihren Kommentarbereichen kann man das heute schon beobachten. Und selbst der besten Regierung wird es schwerfallen, die Landnahme durch arabische, afrikanische, muslimische Migranten deutlich rückgängig zu machen.

ketzerlehrling
13 Tage her

Im Moment gibt es wenig Besseres als den Untergang der Ampel, den Untergang der Altparteien und den Zerfall der EU. Politisch gesehen

Kraichgau
13 Tage her

sehr schöne Zusammenfassung…wer allerdings glaubt,mit schwarz würde irgendetwas besser,belügt sich selbst…denn schon konsequent den Weg der Bremer Stadtmusikanten gehen!