Der Immobilienkonzern Vonovia hatte im Januar 2022 ein Wärmepumpen-Sonderprogramm aufgelegt. Doch viele Geräte sind noch nicht angeschlossen, weil nicht genügend Strom zur Verfügung steht.
Peinliche Nachrichten für die Wärmewende-Politik: Vonovia, Deutschlands größter Immobilienkonzern, kann rund 70 bereits installierte Wärmepumpen in seinen Liegenschaften nicht in Betrieb nehmen, weil sie noch nicht ans Stromnetz angeschlossen werden konnten. Das meldet laut Presseberichten die DPA. Vonovia-Vorstandschef Rolf Buch sagte am Donnerstag, dass wegen fehlenden Netzausbaus nicht genügend Strom zur Verfügung stehe.
Vonovia hatte bereits im Januar 2022, also kurz vor Ausbruch des Krieges in der Ukraine und noch vor Bekanntwerden der Gesetzespläne der Bundesregierung, ein Wärmepumpen-Sonderprogramm aufgelegt. Es sieht die Installation von 6000 Wärmepumpen innerhalb von fünf Jahren vor. In einem ersten Schritt wurden im September insgesamt 115 Wärmepumpen verbaut, die künftig 108 Gebäude mit 671 Wohnungen beheizen sollen. In den meisten Fällen will Vonovia dabei auch selbsterzeugten Strom aus Photovoltaik-Anlagen nutzen.
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Bei uns wurden im Gebäude vor 2 Jahren etliche Klimaanlagen installiert, konnten aber nicht in Betrieb gehen, da das Stromnetz dafür nicht vorhanden war.
Hat da nicht jemand gesagt, dass Energie im Netz gespeichert werden kann, deutsche Ingenieure hätten das alles durchgerechnet. Was ist da nur wieder schief gegangen. An unserer vorausschauenden Politik kann es ja nicht liegen. Eine Bekannte hat noch im vergangenen Jahr einen Gasanschluss bekommen, subventioniert von der Gemeinde.
Dann muss VONOVIA, um der aktuellen Politik zu gefallen, eben noch mehr PV aufs Dach bringen, und Speicher installieren und vielleich ein paar Kleinwindräder und … und …..
So einfach ist die Weltklimarettung mit „Wärmepumpe hinstellen“ nun ja auch nicht zu haben.
Die denken tatsächlich es müssten nur neue Leitungen vor Ort verlegt werden. ? Das dann aber der Trafo der Niederspannungsnetze nicht mehr reicht darauf kommt wohl keiner. Auch die Leitungen zum Trafo reichen dann nicht mehr und auch das Umspannwerk reicht nicht mehr usw. Habeck und sein Graichen sind Volldeppen, leider muss man es so deutlich sagen. Das wird krachend scheitern und ich freu mich drauf.
Richtig, das ganze Netz (das Ding wo dem Strom speichert (A.B.)) bis zum Erzeuger ist betroffen. Da werden künftig Straßenzüge die Versorgungshardware brauchen, die bisher Gewerbegebiete / Industriestandorte kennzeichneten, sonst werden die Erdkabel temporär Gehwegheizungen.
Einfach die Wärmepumpen in Reihe schalten, dann reduziert sich die Stromaufnahme mit jeder zusätzlichen Wärmepumpe und wir haben eine Energiewende, ganz nach grünen Vorstellungen. Je mehr Wärmepumpen desto höher die Stromersparnis. „Das ist alles längst durchgerechnet“.
Sofern dessen Beitrga nicht als Ironie einzustufen ist:
Wenn Er dann noch Serien und Parallelschaltung verknüpft wird am Ende vielleicht noch ein Perpetuum Mobile draus 😉
Ach, das Problem habe ich schon vor einer Ewigkeit gelöst. Einfach 2 alte Lichtmaschinen vom Schrottplatz geholt, die Wellen miteinander verbunden und elektrisch über Kreuz zusammengeschaltet. Schon hat man einen Generator der den Motor antreibt und dieser treibt den Generator an. Einmal angeworfen läuft das Ding heute noch.
Aber damals war die Zeit einfach noch nicht reif für solche Innovationen. Heute sieht es da ganz anders aus.
Als ich die Meldung heute morgen gehört habe, musste ich erst mal herzhaft lachen. Vielleicht überlegen es sich die Protagonisten in Berlin nochmal….oder fragen vorab „ihren Elektriker und/oder Stromversorger“ bevor sie ein solches Gesetz erlassen. Sehe schon die ersten WP-Geschädigten, die die neue Heizung im Keller haben und keinen Anschluss bekommen. Antwort auf die Nachfrage bei den Stadtwerken/Stromversorger: Tja…da müssen erst mal neue, dickere Leitungen gelegt werden, die auf den Verbraucher(WP und E-Auto) abgestimmt sind…..fragen Sie doch mal 2040 nochmal nach….bis dahin tut es doch auch ein Radiator und ein Fahrrad…oder?
Für die baugleichen Splitklimaanlagen hatte der Strom jedenfalls bisher immer gelangt. Außerdem hat derjenige der vor oder hinter seinem Haus eine WP installiert in der Regel auch ein Dach! Und was kann man darauf bauen? Insgesamt empfehle ich dem deutschen Konservatismus, zu welchem ich mich auch zähle, einen Kurswechsel in Sachen Elektroauto und Wärmepumpen. Wer immer nur die Befindlichkeit der deutschen Mini-Republik oder die Westeuropas, wo außer 300 Millionen auch niemand wohnt, im Blick hat wird scheitern. Denn die Musik wird in China und in Indien gemacht. Und dort wollen die Leute auf neue Technologien wie die Elektroautos setzen, eben… Mehr
Ja genau mein Humor, wer hatte denn Klimaanlagen laufen? Sicher nicht die Mehrheit der Bevölkerung. Wer hat denn ein Dach auf das er eine PV setzen kann, sich nicht die Mehrheit der Deutschen. Wer bekommt den eine Anschluss für Wallbox und Wärmepumpe? Nicht mal hier in einem Neubaugebiet könnte man das Flächendeckend ausrollen, da muss erst einmal das Mittelspannungsnetz samt Verteilungen ertüchtigt werden.
Aber träumen Sie ruhig weiter.
Was ein Humbug. Mein Onkel hat ne 30 Kw PV Anlage auf dem Dach. Ich hab mir mal die Jahresleistung im Diagramm angesehen. In der Jahreszeit wo man heizen muss ist die Sonne und der Ertrag wirklich rar. Deshalb nennt sich das WINTER. Wer glaubt er könne im Winter seine Wärmepumpe mit kostenlosen PV Strom vom Dach betreiben, dem muss ich sagen Sie haben sich schön verarschen lassen. Geschieht diesen Leuten aber dann auch zu recht wenn sie hier auf Politik und Medien hören. Da braucht es nur noch einen windigen Wärmepumpenverkäufer mit Dollarzeichen in den Augen und der hat… Mehr
Jo, der PV-Strom vom eigenen Dach reicht echt für alles: Haushaltsstrom plus Heizung plus e-Auto, nebenher fällt sogar noch genug für den Speicher an, der für die Abend- und Nachtstunden und den Winter vorsorgt und oft kann man sogar noch gegen Vergütung einspeisen.
Man darf nur nicht konservativ sein, dann wird das schon.
Hahaha! „In den meisten Fällen will Vonovia dabei auch selbsterzeugten Strom aus Photovoltaik-Anlagen nutzen“ ja, nee, is klar! In einem Land, wo der Einstrahlungswinkel der Sonne nicht immer optimal ist und sich die Sonnenstunden im Rahmen halten, setzt man zum Heizen im Winter auf Photovaltaik. Made my day! Wir haben selbst eine kleine 5 kWP Anlage auf dem Dach und im Winter bringt sie (wenn es gut läuft und kein Schnee liegt) etwa so 10-12 kWh am Tag! Leider alles ohne Speicher. Davon kann man dann also nicht ganztägig heizen. Warmwasser auch nicht. Zudem ist es so, dass viele Gebiete… Mehr
Heizen im Winter tagsüber, nicht zu vergessen. Ohne Speicher wird es in der Nacht ganz kalt, und mit Speicher wird es sehr viel teurer.
Allerdings: Photovoltaik für die Heizung belastet die Netze nicht, sofern auf Einspeisung verzichtet wird.
Nebenbei, bei Vonovia sind das durchschnittlich eine WP für 6 Wohnungen. Also nicht ganz die Modelle, die ein EFH benötigt.
Und ich gehe davon aus, dass die Häuser neu und entsprechend gedämmt sind.
Ach! Was ist das denn für eine neue Erkenntnis? Nur ein Habock kann das Gegenteil erklären. Aber dazu fehlt ihm der Verstand! Eine Ignoranz, die mir vor vor einigen Jahrzehnten bei einem Kindergartenfest aufgefallen ist. An einer Steckdosenleiste mal so kurz in Summe 8 kW Geräte gleichzeitig betrieben. Die Steckdosenleiste fing kurz an zu glühen, Sicherung raus. Ende. Wer war schuld? Natürlich der Stromlieferant. Weil ja schließlich Naturgesetze und Elektrotechnik von pöhsen weisen Männer „erfunden“ wurden. Und die haben in ihrem Starrsinn nicht berücksichtigt, dass das Stromnetz speicherfähig ist. Erst Annalena Bärbock hat das entdeckt. Wow. Ein Hoch auf die… Mehr
Das Problem/Missverständnis mit Wärmepumpen ist, dass jeder glaubt, man bekäme dann quasi eine kostenlose Wärmeversorgung. Tatsache ist, dass man lediglich von einer Gas/Öl- auf eine Elektroheizung umsteigt. Ist schon klar, dass man schon heute auf die vermeintlich hohen Gas- und Ölpreise hinweist, obwohl man nichtmal verlässlich das Wetter voraus sagen kann. Fakt ist, dass es (noch) ausreichend günstiges Erdgas/Öl gäbe, aber man das Klimamonster quicklebendig halten will. Ich kann daher bei den vorhergesagten Preissteigerungen nur noch auf das Wort Amortisierung hinweisen, welche unweigerlich NICHT erreicht werden kann, wenn man die Investitionskosten einer adäquaten Wärmepumpe betrachtet. Ach ja; Elektrizität. Auch etwas,… Mehr
Stromausfall:
Das geht nicht mit Gas, und schon gar nicht mit Pellets.
Liefert jemand Bio-Heizöl? Nein.
Die Pläne der Ampel sind großartig und die Kritik daran grotesk.
Dank Smartmeter können sämtliche Stromverbraucher heruntergeregelt werden, es genügt völlig, daß für den Fernsehapparat Stromenergie bereitgestellt ist, und der selbstverständlich auf ARD und ZDF fest voreingestellt.