Um Wähler zu gewinnen, müssten Union und SPD ihren vergrünten Sozialismus Schritt für Schritt rückgängig machen. Aber das erlauben ihnen ihre vom Beruf Politik lebenden Funktionäre nicht.
Bei anderen Instituten sieht das Bild für Union und SPD für die beiden nicht ganz so demoralisierend aus. Aber der Blick auf die jeweiligen Ziffern ist zweitrangig. Die eigentliche Botschaft steckt im längeren Zeitvergleich: Volksparteien im Sinkflug.
Die Botschaft hat vier Teile.
Erstens. Die Union fällt demnächst unter die 30-Prozent-Marke, die SPD ist schon unter der von 20 Prozent.
Zweitens. Die AfD steigt in Gegenrichtung über 15 Richtung 20 Prozent: nicht notwendiger Weise im gleichen Umfang, wie die Volksparteien sinken.
Drittens. Linke, Grüne und Liberale stagnieren um die 10 Prozent.
Viertens: Um Wähler zu gewinnen, müssten Union, SPD und FDP ihre vergrünte Sozialdemokratisierung Schritt für Schritt rückgängig machen. Aber das erlauben bei allen die vom Beruf Politik lebenden Funktionäre nicht. Weil es ihnen die für sie wichtigen Medien nicht gestatten.
Fußnote: Da ist auch noch das große Reservoir der Nichtwähler.
Schlussfolgerung:
Die Parteienlandschaft wird sich eher noch weiter aufsplittern. Bis am Ende Parteienfusionen aus lauter Verzweiflung stattfinden. Auch das ist ein möglicher Weg zum Zwei-Parteien-System. Dessen Macht als Parteienstaat wäre noch lückenloser als der heutige. Aber er wäre auch angreifbarer.
Sie müssenangemeldet sein um einen Kommentar oder eine Antwort schreiben zu können
Bitte loggen Sie sich ein
Unsere „Institution“,die Tagesschau. Früher gab es das ungeschriebende Gesetz,nicht während der Tagesschau gestört werden zu wollen. Was ist heute anders? Nun,heute habe ich diese 15 Minuten,während der „Aktuellen Kamera“,garantiert Zeit!
In einem Punkt muss ich entschieden und klar widersprechen:
Die FDP vertritt keinen vergrünten Sozialismus! Die FDP vertritt als einzige Partei im Bundestag noch die soziale Marktwirtschaft! Ausserdem lehnt die FDP strikt die Öko-Utopien der Grünen und der Merkelschen GroKo ab.
Es ist daher unfair und es erscheint unredlich, die FDP mit der Merkelschen Dauer-GroKo in einen Topf zu stecken. Dazu genügte das Lesen der FDP-Magazine „Liberal“ usw. in den letzten Jahren.
Fritz Goergen hat da wohl noch eine persönliche Rechnung offen!
Nein. Meine „Rechnungsträger“ dort sind alle tot. R.I.P.
Na, dann bewegt sich doch der zukünftige Aussenminster auf bekanntem Terrain. Schule, in zwei Anläufen, nicht geschafft, Lehre abgebrochen, Buchhandel Pleite gegangen, als Bürgermeister Würselen mit einem nutzlosen und überteuerten Spassbad in den Ruin getrieben, in Brüssel, dank der freundlichen Rede eines Herrn Berlusconi erst bekannt geworden und dann Sitzungsgelder abgezockt. Und nun ist eben Deutschland dran. Das muss doch zu schaffen sein!
Und auch die anderen Kabinettsmitglieder, ein Verwaltungsfachangestellter, eine ewige Studentin, und viele, viele Juristen, Sozialwissenschaftler und sonstige Orchideen“Wissenschaftler“. Wenn das Deutschlands Elite ist? Na dann Gute Nacht!
„In einem geheimen Zusatzprotokoll der GoKo-Verhandlungen wurde es beschlossen: das Toleranzdurchsetzungsgesetz (TolDuG). Dazu wurde eigens ein Expertengremium, der „Große-Koalition-Toleranz-Zirkel“ (GroKoTZ) eingerichtet. Vorsitzender wird Muttis Liebling Peter Almeier. Die SPD hatte die Allround-Expertin für „Nichts und wieder nichts“, Sawsan Chebli, vorgeschlagen, konnte sich aber nicht durchsetzen. Da diese Frau aber nun mal da ist und weder der Steinmeier, der Siechmar, noch der Regierende Müller von Berlin sie haben wollen, soll sie – als Kompromiss – die erste palästinensische Antisemitismusbeauftragte werden.“ -AlterMann
Mir laufen noch immer die Tränen vor Lachen…
Ein Zweiparteiensystem lehne ich kategorisch ab. Warum das stets als Weisheit letzter Schluß verkauft werden soll, ist mir schleierhaft. Schon weil es im Allgemeinen 3 politische Grundtendenzen gibt: konservativ, sozialdemokratisch, liberal werden so immer Strömungen nicht repräsentiert sein, hinter denen aber Teile der Bevölkerung steht. Die Wahl zwischen kleinerem ud größerem Übel wird so institutionalisiert.
Ohne den täglichen widerlichen Druck der Medienmachthaber wäre die AFD längst bei 30 %.
Neustes Beispiel:
Nicht genug, das der Präsident von Eintracht Frankfurt Peter Fischer am Samstag 03.02.18 im Sportstudio – ÖR – Gelegenheit geboten wurde verbale Attacken: „braue Brut“ gegen AFD-Wähler zu inszenieren.
Keine 2 Tage Später dürfte der Präsident von Eintracht Frankfurt die ungeheuerlichen Verleumdungen beim Pay-TV-Sender Sky – i. d. Sendung Sky 90, die Fußball Debatte –
wiederholen.
Interessante Umfrage, die zudem CDU und CSU separat ausweist (die lagen bei der BTW im Mittelfeld der Institute):
https://twitter.com/PrognosUmfragen
PrognosUmfragen @PrognosUmfragen
#Bundestagswahl 2021? #BTW #BTW17 #BTW21
#CDU 20% | #SPD 15% | #AfD 18% | #FDP 12% | DIE #LINKE 12% | #GRÜNE 12% | #CSU 6% | Andere 5%
…um es mit einem geflügelten Wort von Horst Lichter zu sagen: Das wäre „Ein Träumchen!“.
Unsere Vertreter der sog. Volksparteien, unter Führung von Frau A. Merkel, sind doch gerade dabei, die Begriffe, Volk und Nation aufzulösen. Ihr Wunschbild von Europa ist nicht das von souveränen Nationalstaaten, sondern von Menschen, die auf dem geografischen Gebiet Europa leben und siedeln. Völker und Nationen sind da nicht mehr vorgesehen, alles soll eins werden, mit vielen Parallelgesellschaften inklusive. Dirigiert von Brüssel, so demokratisch strukturiert wie wir das von Brüssel kennen.
Ich glaube nicht, dass Parteienfusionen stattfinden werden. Wagenknecht und Lafontaine haben etwas in der Richtung ja gerade erfolglos angedacht. Fusionen würden bedeuten, dass es tendenziell weniger Funktionärspöstchen gibt, jedenfalls könnten die Funktionsträger in den Parteien nicht sicher sein, in der fusionierten Einheit noch zum Zug zu kommen. Also schlechte Aussichten. Die fusionierten Parteien trügen auch von Anfang an Streit und Spaltpilz in sich. – Bemerkenswert an diesem Artikel finde ich, dass hier auf die essentielle Rolle der Medien hingewiesen wird. Denn die sind längst die eigentliche Macht im Staat. Der marxistische Theoretiker und SPD-Politiker Eduard Bernstein (1850-1932) stellte die interessante… Mehr
Die zum jetzigen Zeitpunkt angedachte Ministerienverteilung der neuen GroKo ist ein Segen – damit schiessen sich die ehemaligen Volksparteien selbst ins Nirvana. CDU bei 25 und SPD unter 15 sind die nächsten Etappenziele. Ich freu mich darauf.
Wo soll die charismatische Figur denn herkommen? Aus den Altparteien nun mal nicht. Wir haben eben keinen Haider oder Kurz.
Gemach, gemach. Aus der genannten Region hatten wir schon mal so einen Charismatischen. Das reicht. Nehmt doch einfach mal einen Experten, Fachmann, Sachverständigen. Die sind in aller Regel eher etwas gereifter.