In Fernzügen soll es weiter eine Maskenpflicht geben. In Flugzeugen aber nicht. Über diese Pläne berichtete unter anderem die Tagesschau. Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen kritisiert die Idee scharf.
Gerade mal eine Woche ist es her, da veranstaltete der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) eine Pressekonferenz. Vier Verkehrsminister aus den Ländern gehörten zu den Teilnehmern. Gemeinsam lobte die Runde den Erfolg des Neun-Euro-Tickets und wünschte sich eine Fortsetzung.
Nun geht der Verband wieder an die Presse. Dieses Mal aber mit hart formulierter Kritik an der Bundesregierung. Es geht um die Maskenpflicht. Die soll künftig laut übereinstimmenden Medienberichten, unter anderem der Tagesschau, in Flugzeugen aufgehoben werden – aber nicht in Fernzügen. Diesen Schritt wolle Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) nicht auch noch mitgehen.
Diese Pläne kritisiert der VDV scharf: „Was wir gerade erleben, hat mit nachvollziehbaren Regelungen nichts mehr zu tun, ab jetzt wird es zur Willkür, wann Masken getragen werden müssen und wann nicht“, sagt VDV-Hauptgeschäftsführer Oliver Wolff. Im Flugzeug säßen die Passagiere stundenlang dicht an dicht, ohne sich bewegen, ausweichen oder aussteigen zu können. Aber im Fernzug, wo man sich permanent bewegen könne und es Ausweichflächen und alle 30 bis 60 Minuten Haltepunkte gebe, an denen die Türen geöffnet und die Luft ausgetauscht werde, solle dann verpflichtend eine Maske getragen werden. „Das verstehen am Ende weder die Fahrgäste noch unsere Mitarbeitenden“, warnt Wolff. Er fordert „klare und einheitliche Regelungen für alle Verkehrsmittel“.
„Aus unserer Sicht gilt es, das Gesamtgefüge der Maßnahmen gerecht zu gestalten und der tatsächlichen Gefährdung einerseits und der großen Belastung für Wirtschaft und Gesellschaft durch pandemiebedingte Einschränkungen andererseits Rechnung zu tragen“, erklärten die Branchenverbände gemeinsam. Angesichts der gegenüber den beiden Vorjahren deutlich geringeren pandemischen Gefährdung und der Möglichkeit, gezielt vulnerable Gruppen zu schützen, plädierten sie dafür, die Infektionsschutzregeln „für die Herbst- und Wintermonate auf das Notwendige und Wirksame zu beschränken“.
Der von Lauterbach und Justizminister Marco Buschmann (FDP) vorgestellte Maßnahmenkatalog schränke neben der Gastronomie und Freizeiteinrichtungen auch die Reisebranche wieder massiv ein: „Im dritten Jahr der Pandemie müssen solche Eingriffe ausreichend begründet und unbedingt unter Heranziehung bekannter Zahlen und Fakten und der Erfahrungen aus den vergangenen beiden Jahren abgewogen werden“, teilen die Tourismusverbände mit. Vor allem brauche es „eine klare Regelung, bei welchen Infektionswerten ein nationaler Notstand ausgelöst werden wird“. Denn der werde erneute Schließungen zur Folge haben. Auch müsse klar sein, wann die Länder strengere Regeln aufstellen dürfen. Bevor das Infektionsschutzgesetz in der nächsten Woche beschlossen wird, müsse es in diesem Sinne verbessert werden.
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„wird den Unmut des Souveräns im Herbst auf der Straße zu spüren bekommen.“
Nein, eben nicht. Es wird im Oktober in Niedersachsen durch das medial konformierte Wahlvieh bestätigt werden.
Im vorigen Jahr wollte ADM den Wahlkampf ohne Proteste gegen die Coronamaßnahmen durchziehen, was ihr und der CDU/CSU zwar auch keinen Erfolg eingetragen hat. Dieses Jahr will die Ampelkoalition mögliche Proteste gegen zu hohe Energiepreise und Wirtschaftsniedergang gleich im Keim ersticken, in dem man „die Zügel anzieht“ (Originalton Merkel) und den Instrumentenkasten der Grundrechtseinschränkungen wieder in Bereitschaft hält. Medizinisch ist dieser Firlefanz überhaupt nicht mehr zu begründen und mit Wissenschaft hat das soviel zu tun wie das geozentrische Weltbild der Kirche.
Wir verlieren hier wertvolle Zeit, weil wir uns noch immer mit solchen unsinnigen Dingen wie Maskenpflicht ja oder nein befassen, während im Hintergrund die weiteren Schritte des Systemwechsels, den wir alle NICHT wollen, vorbreitet werden. Oder will hier jemand freiwillig die Rest-Demokratie aufgeben und dafür unter einem totalitären Regime leben? Na bitte. Dann sollten wir auch endlich anfangen, uns mit den HINTERGRÜNDEN zu befassen und diese Kenntnisse unter die Leute zu bringen, damit endlich eine Diskussion darüber beginnt. Solange wir uns noch mit Masken & Co beschäftigen, sind wir keine ernstzunehmenden Gegner für die Strippenzieher aus Davos, der WHO usw.… Mehr
Es ist nur noch Kuhhandel! Mit Pandemie, Virus, Erkrankung etc hat das alles schon lange nichts mehr zu tun. Die einzigen Interessen, die sog „Coronapolitik“ bedient, ist a) Gesichtswahrung und Beschäftigungstherapie für den verhaltensoriginellen Lauterbach und b) Absatzförderung für Big Pharma, primär BionTech Die Maskendebatte ist reine Religion, wer sich damit gut fühlt, bitte, mach halt. Gammelige Masken, die tagelang x-Mal getragen, auf-/abgesetzt, in die Tasche gesteckt, wieder benutzt etc werden, sind Keimschleudern die die Träger bestenfalls krank machen, aber nichts und niemanden vor irgendwas schützen. Wer Maskenpflicht „in“ fordert, müßte dort auch die ständige Ausgabe frischer, neuer Masken vorhalten… Mehr
Wann bitte, war das Maskentragen nicht Willkür ? Stoffmasken ,Schals,Op Masken ,FFP2 Masken alles da gewesen und immer von der Regierung korrigiert und verändert Mit einem Maschendrahtzaun die Mücke einfangen geht nun mal nicht . Das aber geht in die Hirne von KL und Buschmann nicht rein . Das die Menschen zusätzlich CO2 einatmen ,das das Atemvolumen vermindert wird,die Pilz— und Sporenbelastung steigt ,das wollen die Banausen dort ooben nicht wahrhaben. Hauptsache es wird irgendwas beschlossen das die Menschen verängstigt und gängelt . Der SPD Gesundheitsminister KL versteht schlicht sein Fach nicht und Herr Buschmann von der FDP ist froh… Mehr
Und Stoffmasken und Schals wurden ja noch in der Hochzeit des ersten Superduperkiller-Wuhan-Virus getragen! Und beim kleinen, buckligen Bruder Omikron waren dann auf einmal selbst medizinische Masken nicht mehr ausreichend… Aber ja, die FDP hat stets brav die Hacken zusammen geschlagen. Das hab‘ ich mir gemerkt.
Im Berliner Nahverkehr haben maximal 15 Prozent der Fahrgäste keine Maske getragen, die übrigen trugen zur Hälfte eine OP-Maske, auch wenn FFP2 vorgeschrieben war. Während der Dauer des Neun-Euro-Tickets wurde das alles aber auch nicht kontrolliert.
Ich kann mir vorstellen, dass im Zuge von Fahrscheinkontrollen auch auf die Maskenpflicht geachtetet wird. So war es letzten Winter und den Winter davor. Und die Menschen werden das aus Konfirmität und Angst wieder mitmachen.
neueste Erkenntnis über die Viren: Sie kennen Einbahnstraßen. Sie fliegen in Arztpraxen stets vom Patienten zum Praxispersonal. Daher muss der Patient FFP2 maskiert sein, das Personal aber nicht. Wie weise ist das doch eingerichtet in der Natur! Und wie dumm bin ich, dass ich so etwas einfaches nicht begreife.
Im Nahverkehr erlauben sich reife, ungepflegt wirkende Erwachsene mit schmutzigem, ausgefransten und erkennbar seit Langem genutzten Maulkorb, andere Fahrgäste in rüdem Ton auf das „korrekte“ Tragen der Maske hinzuweisen. Meine ostpreussische Großmutter hätte das mit einem „gib einem dummen Menschen Macht“ kommentiert. Einmal erlebte ich, dass ein „Schmierfink“ sein Telefon nutzen wollte, um mich zu fotografieren …. Fremde erlauben sich „sind sie geimpft?“ mit entgegenzuschmettern, als ich mich setzen wollte. Quo vadis … ?
Nun ja, der größte Teil der Corona-Maßnahmen beruhte von Anfang an auf reiner Willkür. Die Regierenden und die Legislative haben es gar nicht mehr nötig, ihre Entscheidungen nachvollziehbar zu begründen. Die große Mehrheit der Untertanen macht ja sowieso alles mit, ohne Fragen zu stellen. Wenn genug Menschen sich auf ihre Macht besinnen würden und die Maske einfach wegließen, wäre die Corona-Maßnahmen-Diktatur schnell beendet. Die große Masse der unkritischen und verängstigten Mitläufer wird auch weiterhin versuchen, durch Gruppendruck, Denunziation und ähnliche Verhaltensweisen alle anderen zum Maskentragen zu nötigen.
Sie schreiben, dass der größte Teil der Corona-Maßnahmen von Anfang an auf reiner Willkür beruhte. Haben Sie vielleicht ein Beispiel einer Maßnahme, die nicht auf Willkür beruhte? Ich kenne nämlich keine.
Ich trage seit Frühsommer konsequent keine Maske in den Fahrzeugen der BVG in Berlin mehr. Das wird leider zu meinem großen Erschrecken von nur einer kleiner Minderheit hier mitgetragen. Diese Duckmäusergesichter schauen mich meist hoch entsetzt an und ich kann sie nur um ihre hochgezogenen Schultern und Übersprungreaktionen wegen bestehender Atemnot bedauern. Einfach ALLE Masken runter, dann schauen wir mal, wer noch dagegen ist – außer die Genderstimme aus dem Lautsprecher der U-Bahn und Strassenbahn. Aber hier zeigt sich wirklich, dass diese Volk es nicht anders verdient hat, denn selbst am späten Abend hat der brave Bürger an einsamen U-Bahnhöfen… Mehr
Es gibt mindestens vierzig Prozent Bevölkerung, die immer noch große Angst vor Corona haben. Ihre Wunschvorstellung zeugt von wenig Realismus. Es ist ein Leichtes Bürger zu beeinflussen oder zu manipulieren, egal für oder gegen was.