Die Vereinten Nationen schlagen Alarm: Gewalt und Einschüchterung gegen Mädchen und Frauen nehme zu, wenn sich diese zum Thema geschlechtlicher Identität äußern. Der Vorwurf trifft in Deutschland Regierung und ZDF.
Reem Alsalem ist Sonderberichterstatterin der Vereinten Nationen. Sie beschäftigt sich mit dem Thema Gewalt gegen Frauen und Mädchen. Doch in dem Land, das Millionen im Kampf gegen „Hass und Hetze“ ausgibt, ist die Sonderberichterstatterin weitgehend unbekannt. Die meisten deutschen Medien sparen sie aus. Denn was Alsalem zu sagen hat, passt so gar nicht zum deutschen Selbstbild als wokes Bullerbü.
So hat Alsalem bereits Ende Mai davor gewarnt, dass Gewalt gegen Frauen und Mädchen zunehme, wenn sich diese zu Fragen der geschlechtlichen Identität und sexuellen Orientierung äußern. In ihrem Bericht warnte die Berichterstatterin der Vereinten Nationen davor, dass diese Frauen eingeschüchtert werden sollen. Darüber berichteten nur wenige Medien in Deutschland, zu den wenigen gehörte das Portal Schwulissimo.
— UN Special Procedures (@UN_SPExperts) May 22, 2023
An dieser Einschüchterung ist in Deutschland die Regierung beteiligt. Deren Queerbeauftragter Sven Lehmann (Grüne) verbreitete auf Twitter das abwertende Wort „Terf“ für Frauenrechtlerinnen. Das Landgericht München hat jüngst entschieden, dass „Terf“ als Schimpfwort zu werten ist. Doch es ist nicht nur der Staat selbst, der Frauenrechtlerinnen attackiert. Das Staatsfernsehen mischt da munter mit: ZDF-Aktivist Jan Böhmermann bezeichnete in seiner Sendung „ZDF Magazin Royale“ Frauenrechtlerinnen als „Sche…aufen“ und überzog konkret Betroffene mit einseitigen Vorwürfen. Sein Intendant Norbert Himmler macht das Spiel mit. Eine Frage über journalistische Standards in seinem Sender ließ er unbeantwortet. Ebenso wie die Frage, an welcher Stelle diese Frauenrechtlerinnen im ZDF die Gelegenheit erhielten, ihre Position darzustellen. Der Sender beantworte die Frage nicht, ließ Himmler mitteilen – über eine Sprecherin.
In ihrem Bericht geht Alsalem auf das Niveau der Streitdebatte mit Trans-Aktivisten ein. Sie sei besorgt darüber, dass in Ländern des Globalen Nordens – also etwa in Deutschland – der Raum für Frauen und feministische Organisationen und ihre Verbündeten schrumpfe, sich friedlich zu versammeln oder ihre Sicht zum Thema sexuelle Ausrichtung darzustellen. Lesbische Frauen seien davon ebenso betroffen wie heterosexuelle Frauen.
Laut Schwulissimo sagte Alsalem: „Ich bin beunruhigt über die häufige Taktik von Verleumdungskampagnen gegen Frauen, Mädchen und ihre Verbündeten aufgrund ihrer Überzeugungen zur Nichtdiskriminierung aufgrund des Geschlechts und gleichgeschlechtlicher Beziehungen.“ Diese Frauen würden als „Nazis“, „Völkermörder“ oder „Extremisten“ bezeichnet. Das sei Einschüchterung und solle Frauen davon abhalten, ihre Meinung zu äußern.
Die Sonderberichterstatterin kritisierte Länder, die den Schutz von Trans-Aktivisten gegen Frauenrechtlerinnen auslegten. Das Wort der „Hassrede“ werde zum Vorwand, Äußerungen zur sexuellen Identität unter Strafe zu stellen. „Ansichten über den Umfang der Rechte in der Gesellschaft, die auf dem Geschlecht und der Geschlechtsidentität beruhen, sollten nicht delegitimiert, trivialisiert oder abgetan werden.“
Genau an einem solchen Gesetz arbeiten FDP, Grüne und SPD derzeit. Kommt das Selbstbestimmunggesetz, wie es Justizminister Marco Buschmann („FDP“) und Frauenministerin Lisa Paus (Grüne) entworfen haben, dann muss eine empfindliche Strafe zahlen, wer einen Umgewandelten auch nur mit dem falschen Namen anspricht. Wer eine Frauensauna oder ein Frauenhaus betreibt, darf theoretisch eine Trans-Frau mit Penis außen vor halten – muss aber sicherstellen, dass diese Entscheidung mit dem Geschlecht der Betroffenen nichts zu tun habe. Wie er das bewerkstelligen soll, klärt Buschmanns und Paus’ Gesetz nicht. Wer Frauen schützen will, den lassen FDP, Grüne und SPD im Stich. Ganz so, wie es die Vereinten Nationen in ihrem Bericht kritisieren.
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Die Formulierung ist falsch.
Wie kann Gewalt gegen Frauen von alleine zunehmen?
Richtige Formulierung lautet – immer mehr Männer in – hier gehrören die Länder aufgelistet – bedrängen Frauenund Mädchen.
Wir sollen nicht die Gewalt bekämpfen, sondern die Männer, die diese ausüben.
Moment, Moment Herr Thurnes.
Wir müssen erstmal definieren wer überhaupt eine Frau ist. Ich finde dieses rückständige Definition der als Frau gelesenen Personen einfach nur schockierend.
Und wieder können die Frauen“schutz“organisationen die Frauen & Mädchen nicht schützen. Wie bei der Migration sind sie auch bei der LGBTQ ganz vorne mit dabei.
„Vereinte Nationen warnen vor Gewalt und Einschüchterung von Frauen“ Ich muss zugeben, dass ich diese Überschrift zunächst komplett falsch verstanden habe. Natürlich müsste die Vokabel „von“ dann mit der Vokabel „durch“ ersetzt werden. Aber man liest eben manchmal so schnell, dass das Hirn einen eigenen Sinn entwickelt. Und doch ist mein Missverständnis gar nicht so an den Haaren herbei gezogen, denn wenn ich so beobachte, was NEUERDINGS überwiegend Frauen, deren Namen ich hier nicht nennen muss, den Frauen antun, dann muss man sich nicht wundern, dass Gewalt und Einschüchterung gegen Mädchen und Frauen entsprechend des Kommentars zunehmen. Dass aber ausgerechnet… Mehr
Das sehe ich anders. Zwar sind es nicht viele, aber es sind vor allem Frauen, die sich gegen die Transpropaganda aussprechen: Joanne K. Rowling, Alice Schwarzer, Birgit Kelle – um nur ein paar prominente Beispiele zu nennen. Die Männer halten sich hier weitgehend raus bzw. beschränken sich auf die Verurteilung des Genderns – das geringste unserer vielen Probleme. Andererseits sind oft Männer übelsten Transpropagandisten: Jan Böhmermann, „Georgine“ Kellermann oder Jens Lehmann. Ich gebe zu, es gibt viele peinliche Antworten, wenn man jüngere Damen auf der Straße fragt: „Was ist eine Frau?“. Konformitätsdenken ist leider bei Frauen stärker ausgeprägt als bei… Mehr
Die Grünen, sind die Wurzel allen Übels in Deutschland. Sexuelle und körperliche Gewalt gegen Frauen gurch Migranten sind Tag für Tag verschwiegen kleine Randnotizen. Auch innerhalb des migrantischen Patriachats sind Fraurn Gewalt ausgesetzt. Aber das stört die Grünen nicht, da es ansonsten ihr Weltbild zerstört. Da setzt man dann lieber diesen Transenbeauftragten Lehmann ein, der überflüssiger als ein Kropf ist und seine 68Geschlechter vertritt. Der erste Schritt zum Schutz der Frauen ist die Ablösung der inkompetenten Ampel und ihrer Lehmänner.
Ich gebe Ihnen recht. Jedoch ging es in dem Artikel eherr um Gewalt und Einschüchterung von Frauen, die die Gender-Queer-Trans-Ideologie kritisieren. Es geht also um Meinungsfreiheit. Es sollte zu denken geben, wenn sich sogar die Vereinten Nationen Sorge um Redefreiheit in Deutschland machen.
Redefreiheit?
Nun, in den 50’er bis frühen 80’er Jahren galt jemand noch als durchgeknallt, wenn er seine Redefreiheit beanspruchte.
Dann aber ging es sukzessive bergab!
Wer also heute eine (eigene) Meinung hat, gilt zumindest als suspekt!
Wem haben wir diesen unhaltbaren Zustand zu verdanken?
Und wie gehen wir demnächst mit diesem Tohuwabohu um?
Wenn ich mich so umschaue, sehe ich allerdings schwarz, respektive niemanden meiner Mitmenschen, die die Redefreiheit überhaupt noch geniessen wollen.
Traurig, aber wahr.
Ihnen und allen hier wünsche ich trotzdem einen schönen Sonntag.
Ein kleiner Trost: diese Widersprüche im grünen Denken sind der Keim ihres Untergangs. Man holt Millionen patriarchalisch sozialisierter Migranten ins Land und erwartet ernsthaft, dass diese sich über Transpropaganda in den Schulen ihrer Kinder begeistert zeigen werden? Mir tun die Lehrer*innen leid, die den Quatsch ausbaden müssen. Aber nur ein bisschen.
Auch Lehrer gehen wählen. Sie können gerne im eigenen Sinne und nicht im Sinne der Medien ihr Kreuz setzen.
Migrantischer Patriarchat hat uns nicht zu interessieren. Natürlich tun auch mir die Frauen leid, die gehoff´haben, im Westen Freiheit zu finden und doch in der alten Welt gefanten sind. Dennoch sind sie formal gesehen in Freiheit und haben hier nichts zu befürchten. Alles andere sind interne Intrigen. Bei allem Mitgefühl zahlen wir diesen Frauen Sozialhilfe und Krankenversicherung. Auch Sprachkurse und Weiterbildung. Ich bin strickt dagen, Geld in die Umerziehung deren Männer zu investieren. Einfach aus Prinzip – sie sollen uns nicht mehr wert sien, als was wir für sie bereits getan haben. Etwas familiäre Mitarbeit darf erwartet werden. Wir sind… Mehr
„Diese Frauen würden als „Nazis“, „Völkermörder“ oder „Extremisten“ bezeichnet.“
Im Grunde genommen ist das alles richtig. Nur ist das kein Problem, dessen Opfer Frauen sind, sondern es geht um alle – also Frauen und Männer -, die etwas kritisieren.
Nun liebe Frauen und Mädchen, geniesst einfach, was ihr gewählt habt! Nicht jammern jetzt.
„Herr, die Not ist groß!
Die ich rief, die Geister
Werd ich nun nicht los.“
Johann Wolfgang von Goethe, Der Zauberlehrlung
Die UN-Sonderberichterstatterin hat recht.
Es ist aber bedauerlich, dass sie nicht auch den konstanten Strom der Hassrede gegen Männer thematisiert, der in den Ländern des globalen Nordens seit einigen Jahrzehnten üblich und in den letzten Jahren nicht weniger geworden ist.
Dabei ist es doch völlig egal, wer sich wie fühlt. Es gibt Menschen mit Vulven etc und solche mit Penis etc. Früher nannte man sie der Einfachheitshalber Frauen und Männer und jeder wußte, was das bedeutet und konnte damit umgehen. Dank moderner Verwirrung und Verblödung geht es mit der Klarheit und Funktionalität sozialer Übereinkünfte aka Kultur steil bergab. Dabei hat es eine Saunabetreibende dank Nacktheit wohl noch am einfachsten, Tage für Kundende zu sortieren: Vulventage und Penistage, jeweils für Mann, Frau und Diverse. Kurzum keine Metaebene der Benennung inklusive zahlloser Wortverrenkungen und Klimmzüge, sondern eine Subebene der nackten Realitäten. Wokeness… Mehr
„ZDF-Aktivist Jan Böhmermann bezeichnete in seiner Sendung „ZDF Magazin Royale“ Frauenrechtlerinnen als „Sche…aufen“ und überzog konkret Betroffene mit einseitigen Vorwürfen. Sein Intendant Norbert Himmler macht das Spiel mit. Eine Frage über journalistische Standards in seinem Sender ließ er unbeantwortet. Ebenso wie die Frage, an welcher Stelle diese Frauenrechtlerinnen im ZDF die Gelegenheit erhielten, ihre Position darzustellen. Der Sender beantworte die Frage nicht, ließ Himmler mitteilen – über eine Sprecherin.“ Bitte, Herr Thurnes, richten Sie diese Frage noch einmal an das ZDF gelinkt an diesen Bericht von Frau Alsalem. Die Äusserungen von Böhmermann sind nämlich eine Ungeheuerlichkeit. Und bitte auch Herrn… Mehr