USA: Die Omikron-Variante tritt mehrfach bei „vollständig Geimpften“ auf

In den USA hat die Mehrzahl der Covid-19-Fälle mit der Omikron-Variante eine doppelte oder sogar dreifache Dosis erhalten.

IMAGO/phototek

In den USA sind mittlerweile 43 Fälle COVID-19-Fälle bekannt, die sich auf die Omikron-Variante zurückführen lassen. Laut einem US-Bericht vom Freitag waren die meisten Betroffenen mit der doppelten mRNA- bzw. Vektor-Dose behandelt worden. Ein Drittel war sogar dreifach gespritzt. Das meldet die Nachrichtenagentur Reuters am Freitag. Zwar sei die Zahl sehr klein, aber der Vorfall trage dazu bei, dass die Bedenken bezüglich der Wirksamkeit gegen die neuartige Variante zunehmen würden.

Corona-Update 29. November 2021
Bis jetzt nur sehr milde Fälle – wie gefährlich ist die Omikron-Variante wirklich?
Die US-amerikanischen Zentren für Krankheitskontrolle und -prävention (CDC) gaben an, dass von den 43 Fällen, die der Omikron-Variante zugeschrieben wurden, 34 Personen „vollständig“ geimpft waren. Vierzehn von ihnen hatten auch eine Auffrischimpfung erhalten, obwohl fünf dieser Fälle weniger als 14 Tage nach der zusätzlichen Injektion auftraten, bevor der volle Schutz einsetzte.

Von den Omikron-Fällen waren 25 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren und 14 waren international gereist. Zuvor hatten sich sechs Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Die meisten von ihnen hatten nur leichte Symptome wie Husten, Verstopfung und Müdigkeit, heißt es in dem Bericht, und eine Person wurde für zwei Tage ins Krankenhaus eingeliefert. Andere seltener berichtete Symptome waren Übelkeit oder Erbrechen, Kurzatmigkeit oder Atembeschwerden, Durchfall und Geschmacks- oder Geruchsverlust.

Kontaktbeschränkungen auch für Geimpfte
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Der erste bekannte US-Omikron-Fall wurde am 1. Dezember bei einer „vollständig“ geimpften Person identifiziert, die nach Südafrika gereist war. Die Delta-Variante macht immer noch mehr als 99 Prozent aller US-Fälle aus. Die Omikron-Variante des Coronavirus wurde bisher durch Tests in etwa 22 Staaten gefunden, nachdem sie Ende November erstmals im südlichen Afrika und in Hongkong identifiziert wurde.

Die CDC warnte davor, dass die meisten Fälle zwar mild verlaufen, jedoch die hoch übertragbare Variante zu genügend Infektionen führen könnte, um das Gesundheitssystem zu überfordern. Obwohl neun Personen eine vollständige Booster-Impfung erhalten hatten, und dennoch erkrankten, verwies die Agentur auf Laborstudien, demnach eine dritte Dose von Pfizer und BioNTech den „Schutz wiederherstellen“ könnte.

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Kommentare ( 54 )

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Montesquieu
2 Jahre her

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Es gibt konkludente Hypothesen, wonach jede Impfung in Bezug auf SARS COV2 das infektionsgeschehen akzeleriert
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Die omicron Variante ist eine Chance, keine Gefahr, aufgrund ihrer niedrigen Pathogenität

Es wird immer irrationaler.

Last edited 2 Jahre her by Montesquieu
Emmanuel Precht
2 Jahre her

Gen-Therapierte haben zugegebenermaßen, einen milderen Diktaturverlauf.
Insofern schützt die Annahme des Gen-Therapie-Angebotes vor staatlicher Verfolgung. Das ist ja auch schon mal was.
Wohlan…

Nevaeh
2 Jahre her

Was hat Drosten da gesagt? Mit HIV Fähigkeiten?
So ein Zufall dass das Spikeprotein in der Gen-Injektion „HIV Inserts“ (HIV Glycoproteine) beinhaltet.
Da wird offensichtlich das nächste Narrativ vorbereitet: Schuld an den auftretenden aquirierten Immundefizienz Syndromen ist nicht die „Impfung“ sondern Omicron.

Last edited 2 Jahre her by Nevaeh
Endlich Frei
2 Jahre her

Impfen schützt, wenn auch nicht unbedingt vor der Infektion, aber vor der Intensivstation. Zudem reduziert es die Infektiosität signifikant – und darum geht es doch, wenn ich die Impfbeführworter richtig verstehe. 48 mit Omikron Infizierte in einem Volk mit 320 Millionen Einwohnern stehen mit diesen Aussagen nicht im im Widerspruch. Und wer weiß, vielleicht steht zum Frühjahr, wenn Omikron vermutlich die Vorherrschaft übernommen haben wird, schon ein angepasster Impfstoff zur Verfügung? Denn das ist ein unschätzbarer Vorteil der neuen mRNA-Impfstoffe – es dauert nur Wochen, einen neuen Impfstoff zu produzieren. Die Todimpfstoffe (mRNA-Impfstoffe sind streng genommen ebenso Totimpfstoffe – denn auch… Mehr

Rene Meyer
2 Jahre her
Antworten an  Endlich Frei

Die aktuellen Corona-Impfstoffe reduzieren die Infektiosität eben nicht signifikant, sondern bestenfalls für kurze Zeit geringfügig. Sie besitzen keinen relevanten Fremdschutz und führen zu keiner epidemiologisch relevanten Unterbrechung der Infektionsketten. Dass dies dennoch weiterhin angenommen wird, ist der Hauptfehler in der Strategie der „Corona-Kabinette“. Bereits die Tierversuche zeigten, dass die Übertragung nicht vermindert wird. Und davon waren die Hersteller auch nicht ausgegangen.

Endlich Frei
2 Jahre her
Antworten an  Rene Meyer

Ist eine Infektion durch die Impfung verkürzt und weniger stark, spricht dies auch für eine geringere und vor allem zeitlich verkürtze Virenlast und somit weniger Infektiösität. Freilich werden weniger Superspreader unter den Geimpften zu finden sein. Ein wichtiger Faktor ist herabgesetzt und darauf kommt es an.
Der nächste Schritt zur Optimierung wäre im Übrigen ein mRNA-Impfspray für den Rachen – dort wo der Erstkontakt entsteht.

Endlich Frei
2 Jahre her
Antworten an  Endlich Frei

Oh je, soll ich Ihnen im Vergleich dazu einmal die Totenliste bzw. Liste der Intensivpatienten ohne Impfung entgegenhalten?
Biontec behauptet keinen 100-prozentigen Schutz. Und bei 82 Mio. Bundesbürgern bleiben wohlmöglich 2 Millionen Menschen mit Symptomen – davon wiederrum wohlmöglich eine 6-stellige Zahl mit schwereren Symptomen – vor allem bei den Älteren.
Doch gegen ein Norditalien ohne Impfung ist das immer noch ein Wehrmutstropfen.

Rene Meyer
2 Jahre her

In Afrika wurde Omikron bei ungeimpften Menschen nur nebenbei entdeckt, da sie keine oder kaum Symptome zeigten. Für sie sieht es wie ein „common cold“ aus, also wie eine Erkältung. Über 70 % macht Omikron in Afrika von allen Corona-positiven Fällen inzwischen aus. Es verdrängt Delta. Im englischsprachigen Raum wird daher schon davon gesprochen, dass wir am Anfang vom Ende der Geschichte sind.

Moses
2 Jahre her

Angesichts von Daten, die wir schon haben und der Tatsache, dass Omikron bei uns in 6-8 Wochen herrschen wird, ist gerade beginnende Impfung von den kleinen Kinder ein Verbrechen.

Peterson82
2 Jahre her

weil diese Menschen bereits vorher geimpft waren nimmt die Krankheit wohl bislang keinen schwerwiegenden Verlauf. Das hat nichts mit der handelsüblichen Influenza zu tun.

Machiavelli
2 Jahre her
Antworten an  Peterson82

Die „Handelsübliche“ Influenza ist aber für vulnerable Gruppen Tödlich im gegensatz zur Mild verlaufenden Omicron Variante! Das ist ein gravierender Unterschied!

Last edited 2 Jahre her by Machiavelli
mathilda
2 Jahre her

In Afrika wird sie die „Geimpfte-Variante“ genannt, weil sie (dort bisher) nur Geimpfte bekommen haben.
Schade, würde sie jeder bekommen, wäre es die „Perfekte-Variante“: hoher Ansteckungsgrad, Null-Schaden und wir wären im Handumdrehen und problemlos durchseucht.

FerritKappe
2 Jahre her

43 Fälle bei 330 Mio. Einwohnern. Da hilft sichern nur der totale Lockdown!

Übrigens in China ist ein Sack Reis umgefallen wir sollten alles daran setzen das Schwerefeld der Erde zu neutralisieren damit sowas nicht wieder passiert!

Emmanuel Precht
2 Jahre her
Antworten an  FerritKappe

Das geht erst wenn wir die Kontrolle über das Klima wiedererlangt haben. Wohlan…

STella0101
2 Jahre her

Zitat“Denn die Spike-Sequenzen zerstören die Selbst-Reparaturfähigkeit von Zellen, was zu onkologisch fehlerhaften Zellen führen kann, also Krebsgefahr, natürlich erst nach Jahren bemerkbar. “
Genau in die Richtung habe ich, Krebspatientin mit Metastasen, Onkologen befragt. Die Antworten waren unterschiedlich.
Seitens des RKI besteht ja bei Krebserkrankungen kein Grund auf eine Impfung bzgl SARS-CoV-2 zu verzichten. Ich selbst sehe das anders und ich werde nicht das Risiko eingehen, dem Krebs eine Einladung zu schicken sein Werk fortzusetzen, bin froh, dass er seit 4 Monaten endlich ruhig ist und die Metastasen nicht weiter wachsen.