UN Watch hat seit 2015 mehr als 150 Facebook-Profile von UNRWA-Angestellten dokumentiert, die zu Antisemitusmus und Terror aufhetzen. Die Organisation geht von Tausenden UNRWA-Angestellten aus, die Hass und Gewalt gegen Juden unterstützen. Westliche Geldgeber glauben ihre Hilfen dennoch in guten Händen.
Erst am Dienstag hat das Auswärtige Amt bei X noch einmal verkündet, dass Deutschland die „humanitäre Hilfe für Gaza“ auf rund 211 Millionen Euro erhöht habe. Hintergrund war die Teilnahme von Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) an einem Hilfstransportflug nach El-Arisch nahe dem Gazastreifen.
Wie allgemein bekannt ist und mittlerweile viel diskutiert wurde, geht ein erheblicher Teil der deutschen und europäischen humanitären Hilfen für die Palästinenser an das UN-Hilfswerk für Palästinaflüchtlinge (UNRWA). Im November hatte Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) verkündet, die Gelder für das Werk im Jahr 2023 von 71 auf 91 Millionen Euro aufzustocken – trotz der zahlreichen Hinweise auf problematische Verstrickungen dieser Organisation.
Nun weist der Direktor der in Genf sitzenden UN-kritischen Organisation UN Watch, Hillel Neuer, bei X auf eine Telegram-Chatgruppe hin, die unter dem Namen „UNRWA-GAZA“ zu finden und öffentlich zugänglich ist. Laut Gruppenbeschreibung ist sie „für alle Bildungsmitarbeiter der UNRWA“ in der Region Gaza gedacht. Mehr als 3.300 Accounts versammeln sich hier.
Nach Neuers Angaben wird die Gruppe von einem gewissen Waseem Ula geleitet, der dort Informationen zu UNRWA-Gehältern posten soll, etwa dass diese an einem bestimmten Tag ausgezahlt werden. Das Problem: Ula teilte unter anderem auch ein Bild einer Sprengstoffweste, die mit dem Zusatz kommentiert ist: „Wartet nur, Söhne des Judentums“. Laut seinem LinkedIn-Kanal ist Ula Englischlehrer. Neuer hat auch dessen UNRWA-Vertragsnummer öffentlich gemacht.
Ebenfalls in der Gruppe aktiv ist Shatha Husam Al Nawajha. Auch ihre UNRWA-Vertragsnummer nennt Neuer. Nachdem ein anderer Nutzer am Morgen des 7. Oktober, nicht einmal eine halbe Stunde nach Beginn des Hamas-Terrorgroßangriffs, ein Video in die Gruppe gepostet und mit dem Zusatz versehen hatte, Israels Zeit sei vergangen, schrieb Nawajha: „Möge Gott mit ihnen sein und ihnen den Sieg gewähren.“
Laut Hillel Neuer handelt es sich bei den von ihm genannten Beispielen nur um die Oberfläche der „systematischen Aufhetzung zu Terror durch UNRWA-Lehrer“, die sich in der Gruppe beobachten lasse. Dazu will UN Watch demnächst einen umfassenden Bericht veröffentlichen. An seine Leser gerichtet, fügt Neuer mit Blick auf die UNRWA-Beschäftigten an: „Wenn Sie aus den USA, der EU, Kanada oder Australien sind: Sie finanzieren das.“
Es ist beileibe nicht das erste Mal, dass UN Watch Hinweise auf Terrorverbindungen von UNRWA-Mitarbeitern veröffentlicht. Die Organisation hat bereits mehrere Berichte dazu bereitgestellt. Sie basieren oft auf zwar aufwändigen, aber methodisch relativ einfachen OSINT-Recherchen (öffentlich zugängliche Informationen), etwa der Auswertung von Facebook-Profilen.
So benannte UN Watch erst im November nach einer entsprechenden Recherche mehrere Personen, die in Verbindung mit UNRWA stehen und zugleich hetzerische Inhalte verbreitet haben. Zum Beispiel Osama Ahmad: Laut seinem Facebook-Profil war er jedenfalls in der Vergangenheit an einer UNRWA-Schule beschäftigt. Am Morgen des 7. Oktober schrieb er: „Allahu Akbar. Die Wirklichkeit übertrifft unsere wildesten Träume.“
Oder Asmaa Rafiq Kuheil. Sie beschreibt sich bei Facebook als Englischlehrerin für die UNRWA. Am Tag des Hamas-Massakers schrieb sie: „7. Oktober 2023! Meißelt dieses Datum in Stein!“ Dahinter ein Herz-Emoji. Nicht besser Hmada Ahmed: Auch er beschreibt sich als Mitarbeiter der UNRWA. Am 7. Oktober schrieb er bei Facebook: „Willkommen im großartigen Oktober.“ Eine Woche später fügte er an: „Dieses Land kann nicht zwei Identitäten beherbergen. Entweder es sind wir oder wir (sic!). Wir werden bleiben, sie werden vorübergehen.“
Insgesamt hat UN Watch nach eigenen Angaben seit 2015 mehr als 150 Facebook-Profile von UNRWA-Angestellten dokumentiert, die Aufhetzung zu Antisemitismus beziehungsweise Terror beinhalten. „Wir haben wiederholt deutlich gemacht, dass diese Posts nur ein Symptom für ein viel größeres, systematisches Problem sind“, erklärt die Organisation. Es sei davon auszugehen, dass es tausende UNRWA-Angestellte gebe, die in Unterstützung von Hass und Gewalt verwickelt sind.
Westliche Geldgeber glauben ihre Unterstützung bei der UNRWA dennoch in guten Händen. „Das UN-Hilfswerk UNRWA ist der wichtigste Partner für die Versorgung der Menschen im Gaza-Streifen“, erklärte Entwicklungshilfeministerin Schulze Anfang November: „Diese Organisation dürfen wir nicht aufgeben, wenn es eine friedliche Zukunft für Israel und die palästinensischen Gebiete geben soll.“
Dabei behauptet die Bundesregierung, dass Mitarbeiter der UNRWA kontrolliert würden. Im Dezember erklärte sie nach einer entsprechenden Anfrage schriftlich, dass der Bundesregierung keine Erkenntnisse zu etwaigen Terrorsympathien vorlägen, die über die Presseberichterstattung hinausgingen: „Die Bundesregierung hält die Bemühung von UNRWA für glaubhaft, jeden Verdachtsfall zu untersuchen und ggf. disziplinarrechtlich zu verfolgen.“ Die UNRWA wiederum hat in der Vergangenheit versucht, UN Watch als unseriös hinzustellen.
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Naivität kann ich darin nicht mehr entdecken! Das ist Vorsatz!
Ich warte heute noch auf glaubhafte Erklärungen, weshalb zB die Gazabevölkerung nichts vom „Metro“-Tunnelbau mitbekommen hat, weshalb es offiziell kein Thema ist, mit welchen Mitteln die Villen der Funktionäre in Gaza gebaut wurden, wie die Finantransaktionsströme über Katar und Dubai liefen. Wo sind all die Milliarden geblieben? Bis das geklärt wurde, gibt es keinen Cent an dieses Terrornest!
Man zeige mir bitte nur einen Menschen aus dem Gazastreifen muslimischen Glaubens, der KEINEN Hass auf Juden hat!
Da wird es leichter sein den echten Osterhasen zu finden! Judenhass wird speziell im Gaza mit der Geburt implementiert und sekündlich gefestigt!!
Das wir Politclowns haben, die diese Terroristen noch unterstützen, besuchen und belobhudeln zeigt nur was für erbärmliche Gestalten sie doch eigentlich nur sind.
„Man zeige mir bitte nur einen Menschen aus dem Gazastreifen muslimischen Glaubens, der KEINEN Hass auf Juden hat.“
Das betrifft nicht nur die Menschen aus dem Gazastreifen, daß betrifft fast alle Mohammedaner.
Es gibt natürlich auch Ausnahmen. Selbst einige praktizierende Muslime sind keine Judenhasser. Das möchte ich ausdrücklich hervorheben. Es wird dann aber schon schwer, weil dieser Haß ja schon im Koran vorgegeben ist.
Dass unsere Bundesregierung nur mäßig getarnte Sympathien für Judenhasser hegt, dürfte wohl jedem wachen Beobachter der Ampelclowns klar sein. Der Antisemitismus in Deutschland findet sich vor allem im politisch linken Spektrum. Die Nie-wieder-Plärrer in unserem Land sind größtenteils erbärmliche Heuchler und Pharisäer. Es ist ihnen nur recht, dass die UN-Gauner mehrheitlich Israelhasser sind. Da kann man den eigenen Judenhass gut hinter vorgeblich internationalem und humanitärem Geschwafel verbergen und die Feinde Israels problemlos finanziell unterstützen.
Die UN, dieser ekelhafte international sozialistische Drecksverein war schon 1946 überholt. Es wird höchste Zeit ALLE internationalen sozialistischen Organisationen den Geldhahn zuzudrehen und die Mitarbeiter der letzten 80 Jahre sowie ihre Familien Mitglieder zu enteignen.
Naja, WARUM sollte es mit Blick auf den Antisemitismus bei den Menschen der UNRWA anders sein als wie hier in Deutschland und EUropa bei den sog. arabischen (Parallel-)Gesellschafften?! Und was kann für unsere woke „Altparteien- und Regierungselite“ eigentlich so schwer sein, von den an den Palästinensern gezahlten Millionen Steuerngeldern dann in Israel auch noch ein Büro einzurichten von wo dann die Mitarbeiter direkt vor Ort überprüfen können für welche Projekte die Palästinenser das Geld verwendet oder was genau gebaut haben? Und meinen die Palästinenser sich hier dann quer stellen und nicht mitmachen zu müssen, dann gibt’s eben auch kene Knete… Mehr
Wenn man sich die Zusammensetzung diese korrupte Organisation anschaut, ist das kein Wunder, sie sitzen da mit horrenten Gehälter und in den meisten Ländern von diesen Gestalten, herrscht Mord und Totschlag. Leider hat sich auch D. diese korrupte Israelfeinliche Bande, angeschlossen.
Verwundert das?
Die UNWRA ist ein verkappter Förderverein für Hass-Kultur und Terrorismus. Bei laut Umfragen 75% Bevölkerungsanteil, der mit der Hamas sympathisiert, kann man das wohl behaupten.
Sie will es öffentlich nur nicht wahr haben. Aber wie immer mutieren solche Institutonen sehr schnell zum Selbstzweck. Spätestens dann kneift man beide Augen zu. Die „Experten“ aus der Region finden sich dann nach und nach von ganz alleine ein.
Eine der größten Förderinnen dieser Hasskultur: Annalena Baerbock. Aber was will man bei der Personalie auch anderes erwarten. Damit macht man bei den Grünen Karriere.
„Der Großteil der 28.800 Bediensteten (der UNRWA) sind Palästinenser, nur 153 Dienstposten sind international besetzt“(Quelle: wikidingsbums). Und nun raten wir alle mal, welcher ‚Friedensreligion‘ diese 28.800(+x ) Mitarbeiter angehören. Ein kleiner Tipp vorab: Buddhisten sind keine darunter!
Sie sagen es. Dann kommt noch dazu, daß die UN sowieso auf Seiten der Mohammedaner ist und das, weil die meisten Mitgliedsstaaten entweder selbst islamistisch und/oder totalitär sind.
Es gibt beim Cicero einen großartigen Artikel :“Entwicklungshilfe – Der Westen fördert den Anti-Westen“Genau das ist es. Der Westen fördert den eigenen Untergang.
Der deutsche Faschismus steht wieder auf, aber ganz anders als es uns die Medien einbläuen wollen! Wir sind wieder auf einem furchtbaren Weg. Er wird uns erneut in das Verderben führen. Ich weiß, sehr düster !
Entwicklungshilfeministerin Schulze Anfang November: „Diese Organisation dürfen wir nicht aufgeben, wenn es eine friedliche Zukunft für Israel und die palästinensischen Gebiete geben soll.“
na wenn die das sagt, kanns ja nur stimmen. Immerhin weiß sie sicher, dass ihre Zahlungen in die Welt, quasi Hochwasserschutz für Deutschland ist.
Gaaaanz bestimmt.