Der Trend Union und SPD runter, AfD rauf setzt sich fort. Grüne, Linke und FDP profitieren. Die Differenz zu den Zahlen vor einer Woche sind nicht riesig, aber der Trend hält an. Das nehmen Experten von jeher ernster als plötzliche Sprünge rauf und runter.
Vor einer knappen Woche schrieben wir hier unter anderem: „Erstens. Die Union fällt demnächst unter die 30-Prozent-Marke, die SPD ist schon unter der von 20 Prozent. Zweitens. Die AfD steigt in Gegenrichtung über 15 Richtung 20 Prozent: nicht notwendiger Weise im gleichen Umfang, wie die Volksparteien sinken.“
Die aktuellen Ziffern bestätigen diesen Trend. Wie hier mehrfach geschrieben interessieren wir uns hier bei TE nicht für Momentaufnahmen, aber für Trends. Dass sich dieser Trend umkehrt oder er auch nur zum Stillstand kommt, dafür gibt es keine Gründe. Die Büchsenspanner bei Merkel und Nahles werden sagen: Mit positivem Verlauf des CDU-Parteitages und des SPD-Mitgliedervotums kommt die Trendwende. Warten wir es ab. Setzt sich aber auch dann der bisherige Trend fort, was dann GroKo und Anhang?
— Wahlrecht.de (@Wahlrecht_de) February 12, 2018
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So geht verdient bergab, wenn der Anfangsbuchstabe im Parteinamen kein C, sondern eine islamische Halbmondsichel ist,
+++Setzt sich aber auch dann der bisherige Trend fort, was dann GroKo und Anhang?+++
Dann kommt es zur Revolte. Und um das ausgelutschte Wowereit Motto zu benutzen: …. das ist auch gut so!
Neu Wahl……nicht lange warten .Die SPD hat uns doch schon bei Schröder verarscht der ist jetzt bei den Russen ist .Egal welch Politiker hat doch seinen Posten in der indistrie… Deutschland ist doch so Reich .Und doch müssen die eigenen hier geborene zu Suppen küchen .Rentner müssen noch arbeiten weil die Rente nicht reicht ..Zu Zahnärzten können sich viele nicht leisten oder haben garkeine Krankenkasse. Wo ist den die Bürger Versicherung .Er wir gespart an allem.Dann werden Grenzen für alle geöffnet egal woher und wir haben und allem anzupassen. Es ist genug. .
Da die Umfragewerte in der Regel immer noch umgerechnet werden dürften die tatsächlichen Zahlen noch heftiger aussehen. Die AfD dürfte die SPD längst überholt haben.
Vielleicht solten wir die ersten sein, die nicht mehr von Grosser Koalition, sondern von einer schwarz-roten Minderheitsregierung mit vorwiegend linksgrünen Inhalten spricht?
Ich zerbreche mir seit Jahren den Kopf, wo ich die AfD eigentlich einordnen soll: Eher rechts? Wegen stark deutschnationaler Töne. Eher links? Wegen Antikapitalismus, Antiglobalisierung und so. Gestern kam mir- manchmal schwer von Kapee- schlagartig die Erleuchtung: Die AfD ist die neue „Arbeiterpartei“. Sie bedient weniger die Klientel der CDU (das war noch unter Lucke so). Und auch weniger die richtig Strammlinken und Strammrechten. Sie gewinnt ihre Wähler zunehmend im Stammrevier der SPD. Und wird diese, wenn die Sozen nicht eine radikale Kehrtwende in Sachen Flüchtlingspolitik und EU-Hörigkeit hinnehmen, noch in dieser Legislaturperiode überholen. Und auch wenn ich kein Fan… Mehr
Schön, dass sie das auch so sehen. Mir ist die Erkenntnis vor grob einem Jahr gekommen, dass die AfD am Ende des Tages die SPD ersetzen wird. Die SPD wird entweder verschwinden oder, sollte sich eine Partei wie die ADD nicht durchsetzen, als Islampartei erhalten ( ADD = Erdoganpartei, die bei der letzten Bundestagswahl 0,2 Prozent geholt hat. Was allerdings auch daran lag, dass man sie nur in NRW wählen konnte.) Jetzt müsste man dem einfachen Michel nur noch erklären, dass mehr „Gerechtigkeit“ nicht durch Umverteilung hergestellt wird, sondern durch Reduktion von Abgaben durch Beschränkung des Staats.
Ja, aber das ist es doch: Dem Michel können Sie das nicht erklären und deshalb wird er immer Parteien wählen, die es den „Reichen“ mal so richtig zeigen. Ich persönlich glaube, daß Gauland auch deshalb – weil er weiß, daß durch Umverteilungsrheotorik immer Stimmen beim „kleinen Mann“ zu holen sind- die „antikapitalistische“ Schiene bedient. Wider besseren Wissens; auch seiner Kollegin Weidel, die ja Ahnung von Wirtschaft zu haben scheint.
Im Ruhrgebiet ist die AfD dort stark, wo früher die SPD stark war.
Frau Merkel und ihren Getreuen auch in der SPD wissen genau, wie wenig kalkulierbar für sie der Machtverlust ist. Sie haben in großem Stil Recht gebrochen, und das hat zu einer schwerwiegenden Störung der politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse geführt. Ihr repressives, hetzerisches Vorgehen gegen die Bürger, die sich das nicht bieten lassen wollen, setzt ihrem verbrecherischen Treiben die Krone auf. So lange, wie sich Merkel an der Macht hält, droht ihr keine Gefahr. Machtverlust könnte dagegen sehr schnell zu einem Leben hinter Gittern führen. Oder sie setzt sich ab- nach Chile zum Beispiel. Sie muss weiter machen, weil sie längst… Mehr
Merkel verfolgt die Agenda der no border, no nation, globalisation Fraktion, bzw. der verbliebenen Reste dieser unseligen Gestalten. Da sich ihre Gesinnungsgenossen momentan weltweit auf dem Rückzug befinden, dreht Merkel und ihre Paladine erst richtig auf. Sie ist eben doch „typisch Deutsch“. Immer auf der Verliererseite der Geschichte. Das aber wenigstens verlässlich und zu recht.
Sorry,
auf der Verliererstraße stehen ewig diese Idealisten.
Realisten wie Merkel sind es, die sanieren,
ja sanieren müssen.
Steht nur nicht so in den Zeitungen.
Liebster Herr Karel, wen oder was hat Frau
Merkel denn „saniert“? Griechenland? Den Euro? Lesen Sie bitte einmal, was Sachkundige, z.B. Hans-Wener-Sinn zu diesem Thema meinen.
Bei allem Respekt, aber Sie überschätzen vollkommen die Möglichkeiten, die Staatsanwaltschaften bzw. Gerichte in diesem Staat besitzen. Nichts wird dieser Nomenklatura nach ihrem Abdanken passieren, absolut nichts. Bestenfalls die Posten bzw. die Buchumsätze fallen etwas kleiner aus als ursprünglich erhofft. „Die Rente ist sischer“
Es wird anders kommen. https://www.stern.de/wirtschaft/news/eric-hobsbawm–es-wird-blut-fliessen–viel-blut–3811538.html „Schlimmer noch als die Große Depression, die er vor 80 Jahren in Berlin miterlebte, sei der Zusammenbruch heute. Er hat Angst, dass der Kapitalismus sich über eine fürchterliche Katastrophe rettet.“ Heute in der globalisierten Welt ist, anders als vor 80 Jahren, alles miteinander vernetzt. Es muss damit gerechnet werden, das die Weltwirtschaftsleistung innerhalb weniger Wochen, vielleicht sogar wenigen Tagen, dramatisch schrumpfen wird. Der Zusammenbruch der Wertschöpfungsketten wird die Produktion in vielen Bereichen massivst behindern. Massenentlassungen werden folgen. Waren des täglichen Gebrauchs (Nahrungsmittel usw…) in wenigen Tagen nicht mehr gekauft werden können. Notstandsgesetze welche (fast) sofort… Mehr
Ist das Ihre Meinung oder die des „Stern“? Der „Kapitalismus“, den Wirtschaftsjunior Menschen als Marktwirtschsft bezeichnen, wird noch leben, wenn alle seine heutigen Kritiker und Untergangspropheten sich vor Kummer totgesoffen oder -gekifft haben.
Werter Herr Peda,
das von Ihnen beschriebene Stzenario hat uns die Kanzlerin
erspart. Indem sie Griechenland und damit den EURO
rettete. Was kaum jemand zur Kenntnis nahm, ist die
Tatsache, daß die Kanzlerin anfangs auf die No-Bailout-
Klausel bestand. Bis sie, wohl von Jo Ackermann, über die
weitreichenden Folgen, wie von Ihnen zutreffend be-
schrieben, informiert wurde.
Die Kanzlerin hat sich beraten lassen,
ein Schröder dagegen nicht..
Daß Ihr Beitrag mit einem Minus-Like bedacht wurde,
zeigt an, daß die tatsächliche Brisanz von den Wenigsten
verstanden wird.
Leider.
Landtagswahl in Bayern wird eine nächste Zäsur mitbringen. Und zwar – eine Groko auch in München.
Da bin ich sowas von gespannt, lieber Herr Trouver. Ich glaube, die Bayernwahl wird eine Zesur für Deutschland werden. Aber was meinen Sie denn mit bayrischer Groko??? CSU-SPD? Die wird’s nimmer nie nicht geben nicht.
Er meint CSU und AFD.
Könnte klappen. Kann aber auch CSU-FDP sein. Wenn auch unwahrscheinlicher.
Nein-nein, AfD & Union ist noch lange ein Tabu.
Ja, ich meine CSU /SPD resp. CSU/Grün.
Verehrter Trouver: Haben Sie Söders Rede auf dem Politischen Aschermittwoch gestern gehört? Können Sie googeln, z.B. bei WELT online. Nie und nimmer läßt die CSU sich mit Sozen oder Grünen ein. Das wäre ihr Ende als Volkspartei und damit das Ende Bayerns als wirtschaftliches und soziales Vorbild.
Die Roten regieren in Bayern beide größten Städte. Es wäre damit überhaupt nichts besonderes, wenn die Roten auch auf dem Landesebene mitregieren würden.
Will nicht rechthaberisch sein, lieber Trouver, aber zumindest für München kann ich sagen, daß das nicht repräsentativ ist: viele Nicht-Bayern, viele Studenten, Künstler und sonstige „Intellektuelle“, die sich traditionell eher als links verstehen.
Wenn da die Freien Wähler nicht wären. Die nehmen bei Umfragen zur Landtagswahl derzeit 7 % ein. Nichts gegen diese, aber hilfreich ist das nicht.
Ein Mitkommentator wies auf das Schneeballprinzip des Familiennachzugs hin: Von den (jüngeren) Kindern abgesehen, hat jeder durch den F-Nachzug Gekommene weitere Verwandtschaften als die durch die (ersten) Anker dazu „Berechtigten“. Konsequent zu Ende gedacht: Alle, ausnahmslos alle Syrer erhielten Anspruch auf einen Zugang. Um nochmals auf mein Lieblingsansinnen zu kommen: Warum wird selbst bei kritischen Medien nicht mit notwendiger Vehemenz verdeutlicht, welche Insel Deutschland im ach so „Europäischen Wertesystem“ einnimmt: Die Niederländer verschicken an die „Geduldeten“ einen Brief, dessen Inhalt besagt: Ihr bekommt in vier Wochen nichts mehr, die Schweiz – nicht die alleine – kennt kein Widerspruchsrecht bei Asylverfahren.… Mehr
Je schneller die AfD auf 20% steigt, desto schneller wird das linke GroKo-Grauen beendet werden. Denn mit jedem an die AfD verlorenen Prozentpunkt wird die SPD noch agressiver ihre linksradikalen Forderungen gegen die CDU/CSU richten, die zwar Merkel willfährig umsetzen, aber die CSU aufgrund der Bayernwahl nur abschmettern kann. Dann ist der Koalitionsbruch nur noch eine Frage der Zeit.