Union demoskopisch unter 30 Prozent

Der Trend Union und SPD runter, AfD rauf setzt sich fort. Grüne, Linke und FDP profitieren. Die Differenz zu den Zahlen vor einer Woche sind nicht riesig, aber der Trend hält an. Das nehmen Experten von jeher ernster als plötzliche Sprünge rauf und runter.

© Steffi Loos/Getty Images

Vor einer knappen Woche schrieben wir hier unter anderem: „Erstens. Die Union fällt demnächst unter die 30-Prozent-Marke, die SPD ist schon unter der von 20 Prozent. Zweitens. Die AfD steigt in Gegenrichtung über 15 Richtung 20 Prozent: nicht notwendiger Weise im gleichen Umfang, wie die Volksparteien sinken.“

Die aktuellen Ziffern bestätigen diesen Trend. Wie hier mehrfach geschrieben interessieren wir uns hier bei TE nicht für Momentaufnahmen, aber für Trends. Dass sich dieser Trend umkehrt oder er auch nur zum Stillstand kommt, dafür gibt es keine Gründe. Die Büchsenspanner bei Merkel und Nahles werden sagen: Mit positivem Verlauf des CDU-Parteitages und des SPD-Mitgliedervotums kommt die Trendwende. Warten wir es ab. Setzt sich aber auch dann der bisherige Trend fort, was dann GroKo und Anhang?

— Wahlrecht.de (@Wahlrecht_de) February 12, 2018

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