Die Universität Hamburg hat nach rund einem Jahr Forschung eine Analyse zum Corona-Ursprung veröffentlicht. Jetzt wird zum Sturm gegen die Wissenschaftler geblasen - mit teils abwegigen Argumenten.
Die Universität Hamburg veröffentlichte eine umfangreiche Analyse zum Ursprung des Corona-Virus unter Leitung des Nanowissenschaftlers Prof. Wiesendanger. In dem über 100 Seiten langen Dokument werden verschiedene, stichhaltige Argumente für eine Laborunfall-Theorie angeführt (genaueres siehe Unten nach dem Teilstrich).
Die Veröffentlichung schlug ein – und soll Konsequenzen haben. Aber natürlich nicht für das Regime in Peking, sondern für den Wissenschaftler, der es gewagt hat, eine kritische Stimme zu erheben. Im Netz entlädt sich ein Sturm der Entrüstung, die Universität Hamburg wird aufgefordert die Studie zurückzuziehen. Jan Böhmermann ist vorne mit dabei, der AStA der Universität Hamburg erklärt: „Die ‚Studie‘ von Herrn Wiesendanger der Uni Hamburg entspricht nicht den wissenschaftlichen Standards, die wir von einer Universität erwarten. Sie spielt stattdessen nur Verschwörungstheoretiker*innen in die Hände und schürt anti-asiatischen Rassismus.“
Im Netz vielfach geteilt ist ein Artikel von ZDF heute, ein „Faktencheck“, der die über 100-Seitige Studie in wenigen Absätzen widerlegen will. Die wenig inhaltlichen Argumente: Die Studie richte sich an die Öffentlichkeit, nicht an die Wissenschaft, die Mehrheit der Wissenschaft sei anderer Ansicht, auch der WHO-Bericht, die Studie nutze fachfremde Quellen – Focus Online, Epoch Times und YouTube-Videos.
Der oft zitierte WHO-Bericht ist durchaus fragwürdig. Einer der untersuchenden Wissenschaftler forschte selbst in jenem Labor in Wuhan. Ein exponiertes Mitglied der Kommission, Peter Daszak, war sich am Anfang der Pandemie nicht zu schade, ein Statement abzugeben: „Der schnelle, offene und transparente Austausch von Daten zu diesem Ausbruch wird jetzt durch Gerüchte und Fehlinformationen über seine Ursprünge bedroht. Wir stehen zusammen, um Verschwörungstheorien, die darauf hindeuten, dass COVID-19 keinen natürlichen Ursprung hat, scharf zu verurteilen.“ Währenddessen hielt China jede Information zurück, die man zurückhalten konnte, und ließ kritische Stimmen und Ärzte „verschwinden“. Dass eine WHO-Delegation sich überhaupt bereit erklärt, eine solche Untersuchung in Wuhan durchzuführen, in der sie nur zu sehen bekommt, was China zeigen will, macht die Farce komplett. Auch auf diese Hintergründe geht die Hamburger Studie länger ein.
Dass in den Quellen auch die „rechtspopulistische und verschwörungstheoretische“ Seite Epoch Times verwendet wird, sorgt im Netz für den Gipfel der Entrüstung. Unerwähnt bleibt, dass es nicht um die einschlägige deutsche Ausgabe geht, sondern um die – in dem Kontext wohl nicht verdächtige – Singapur-Ausgabe, in der chinesische Dissidenten geheime Regierungsdokumente veröffentlicht haben.
Ob es in Singapur Rechtspopulismus gibt? Offenbar schon. Der eine bemängelte zitierte Focus Online-Artikel ist lediglich eine Dokumentation von neuen Äußerungen von Christian Drosten, der andere zitiert Wissenschaftler, die die These vertreten, das Virus sei definitiv NICHT aus dem Labor. Ein YouTube-Video zeigt Original-FIlmaufnahmen chinesischer Enthüllungsjournalisten, die die unsachgemäße Entsorgung von Laborabfällen in Wuhan belegen.
Die akribisch ausgearbeiteten Indizien der Studie sind, wenn sie alle stimmen, überzeugend. Keines der zentralen Argumente basiert allein auf fachfremder Literatur. Bis nicht erläutert wurde, warum genannte Belege falsch sind, ist die Labor-Hypothese ziemlich plausibel.
Als Motivation für die Veröffentlichung nennt die Universität Hamburg mehrmals den Wunsch nach öffentlichem Diskurs. Den braucht es! Wer solche stichhaltigen Überlegungen einfach mit platten, nicht-inhaltlichen Argumenten abwiegeln will, macht sich am Ende zum Erfüllungsgehilfen der kommunistischen Partei in Peking, deren Verhalten in jedem Fall kritikwürdig war und ist.
18. Februar, 16:20 – Uni Hamburg: Indizien sprechen für einen Laborunfall als Corona-Ursprung
Dass die Ursache der Pandemie ein Laborunfall des virologischen Instituts in Wuhan sein könnte, wurde von der Weltgesundheitsorganisation WHO und anderen offiziellen Stellen immer wieder ausgeschlossen. Da schlägt die am Donnerstag publizierte Studie der Universität Hamburg unter Leitung von Prof. Dr. Roland Wiesendanger ein wie eine Bombe: Man kommt zu dem Ergebnis, „dass sowohl die Zahl als auch die Qualität der Indizien für einen Laborunfall am virologischen Institut der Stadt Wuhan als Ursache der gegenwärtigen Pandemie sprechen.“
Die wichtigsten Argumente: Da bis heute kein Tier identifiziert wurde, von dem das Virus auf den Menschen übertragen worden sein könnte, besitze die Theorie, dass der Ursprung der Pandemie so zustande gekommen ist „keine fundierte wissenschaftliche Grundlage“. In dem bekannten Fischmarkt in Wuhan seien außerdem keine Fledermäuse angeboten worden, das virologische Institut der Stadt Wuhan verfüge allerdings über eine der weltgrößten Sammlungen von Fledermauserregern. Im Institut gab es zudem „erhebliche Sicherheitsmängel“ und die erste Infizierte soll eine Wissenschaftlerin des Instituts gewesen sein.
In der wissenschaftlichen Fachliteratur sei zudem belegt, dass eine Forschungsgruppe am virologischen Institut der Stadt Wuhan über Jahre gentechnische Manipulationen an Coronaviren vorgenommen hat mit dem Ziel, diese für Menschen ansteckender, gefährlicher und tödlicher zu machen.
Die interdisziplinäre Studie wurde von Januar bis Dezember 2020 durchgeführt unter Einsatz verschiedenster Recherchewege. Die vorgetragenen Indizien dürften nun einen solchen Laborunfall mit Abstand zur wahrscheinlichsten Hypothese werden lassen. Doch die WHO hat an solchen Debatten vermutlich kein Interesse, genauso wenig wie Regierungen, die es sich nicht mit Peking verscherzen wollen. Schon die Bezeichnung des Corona-Virus als „chinesisches Virus“ – geographisch völlig korrekt – setzte sich nicht durch.
Dabei ist diese Frage nach dem Ursprung von extremer Relevanz: Einerseits weil sie Chinas Rolle in dieser Pandemie aufzeigt und die Gefahr, die von dem Vertuschungsregime in Peking ausgeht, vor allem aber, weil diese Frage für den Umgang mit dieser und der Verhinderung weiterer Pandemien von entscheidender Bedeutung ist.
„Dies kann nicht länger nur Angelegenheit einer kleinen Gruppe von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern bleiben, sondern muss dringend Gegenstand einer öffentlichen Debatte werden“ sagte Projektleiter Wiesendanger.
Der Virologe Bernhard Fleckenstein von der Universität Erlangen äußerte sich laut Bild kritisch über die Studienergebnisse von Wiesendanger: „Der Physiker kann keinen konkreten Sequenzbeweis vorlegen. Hunderte anderer Wissenschaftler haben diese Stelle nicht gefunden. Deshalb ist das alles nur Theorie und nicht überzeugend.“ Und er verteidigt die Ergebnisse der WHO-Kommission, die es für sehr unwahrscheinlich hält, dass ein chinesisches Institut in die Sache involviert war: „Es gibt niemanden auf der Welt, dem mehr Infos zu dem Fall vorliegen können, als dieser WHO-Kommission. Darauf sollte man sich verlassen.“
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Da bin ich aber mal auf Herrn Kleber bzw. Frau Slomka gespannt.
UND
Heute ist Donnerstag Frau Illner wird einen großen Auftritt haben.
Nachrichten sollen „berichtet“ werden und nicht „gemacht“, wie in ARD und ZDF.
Auf Kleber, Slomka, Miosga, Illner, usw. bin ich nicht gespannt. Die finden bei mir seit einigen Jahren nicht mehr statt.
Naja, die sind nicht zu unterschätzen. Was die bringen bleibt nämlich in Mio von Köpfen hängen. Und genau darum geht es.
Wir sollten uns überlegen dagegen an zu gehen. Da wir kein Fernsehsender o.ä. haben, muss eben Manpower ran. Z.B. selbst billige Flyer basteln. Alten Drucker, Farbe reinschütten, ein Spruch und den Hinweis auf http://www.tichy….. Ausdrucken und kleinschneiden. Dann in Briefkästen, an Autos auf Behördenparkplätzen, in der Strassenbahn auf die Sitze legen etc pp.
Wenn jeder von uns 1000 verteilt, davon 50 hängen beiben und die auch wieder 1000 verteilen kanns was werden. Das nennt sich dann viral.
Eines der bedeutendsten Indizien ist m.E. dass das Virus ausgerechnet am Standort eines bedeutenden virologischen Forschungsinstitutes auftauchte. Das läßt die Wahrscheinlichkeit einer Freisetzung durch den Menschen (egal ob nun Unfall, Schlamperei oder was auch immer) doch als sehr hoch bewerten. Sehr unwahrscheinlich hingegen erscheint mir, dass ein bei extrem menschenscheuen Tieren festgestelltes Virus derart mutiert, dass es sich direkt auf den Menschen überträgt statt bspw. auf Beutetiere, und dabei zu einer hochansteckenden Erkrankung führt. Und das in einer extrem fledermausfeindlichen Umgebung einer 11-Mio-Metropole, die zufällig noch ein bedeutendes Virenforschungszentrum besitzt. Wenn solche Zufälle gehäuft auftreten sollten, beginne ich wieder, Lotto… Mehr
Endeffektlich wird es dem Bürger nicht erspart bleiben, auf die Strasse zu gehen und sich so für sich einzusetzen. Nach 15 Jahren Gehirnwäsche und Gerhard Schröder im Vorlauf werden wir hier einige Zeit noch auf Geduld setzen müssen! Aber es tut sich ja bereits rwas in anderen Ländern und diese Gesellschaften könnten Schule machen …
Die gigantische Transformation der Frau Merkel und des Herrn Schwab sind bereits Realität geworden. Entsprechend spielt es auch überhaupt keine Rolle ob jemals ein Covid19 Virus isoliert wird. Der Terror / der asymetrische Krieg gegen die westliche Welt ist bereits erfolgreich gegen uns geführt worden. Die Flutung durch vermeintliche subsidär Schutzberechtigte zur Destabilierung unseres Landes ist Realtität. Auch „Corona“ ist nichts anderes als ein Revolutionsbeschleuniger der neo Marxistin Merkel und ihres Gönners aus der Schweiz.
Für den unbefangenen Beobachter noch immer eine unvergessene Erinnerung: September 2019, die mittlerweile zwölfte China-Reise der Kanzlerin ist mit einem Besuch der Millionenstadt Wuhan zu Ende gegangen. An der Huazhong Universität für Wissenschaft und Technik appellierte Bundeskanzlerin Merkel an die Studierenden, „Chinas Weg zu mehr Offenheit und Reformen“ fortzusetzen. Wuhan ist mit Merkel untrennbar verbunden…. Nur: Wer weiss das heute noch?
Die Zeit wird sehr bald kommen, wo man Ideologie nicht Essen kann. Dann werden sich die Links/Gruenen Merkelanhaenger in Hoehlen verstecken. So viel geballter Bloedsinn ist erschreckend. Es erinnert stark an die Fuehrerzeiten. Nur Staatstreue kommen zum Wort.
Ich kann die Studie nicht beurteilen. Nur die Reaktion darauf ist der einer Diktatur angemessen.
Ein Sterblichkeit von Null bei den Gruppen bis 50 Jahre, weist nicht darauf hin, dass die Chinesen an dem Virus gebastelt haben um ihn tödlicher zu machen. Zumindest ist der dann nicht der Entwichene.
Erinnert schon sehr an das Mittelalter. Die dumme Mehrheit folgte der öffentlichen Meinung, das die Erde ja eine Scheibe wäre. Die wenigen wissenschaftlichen kritischen Stimmen mussten widerrufen und endeten zumeist auf dem Scheiterhaufen. Wo sind wir bloss hingekommen?
Die Studie stützt sich auf akribisch zusammengetragene INDZIEN, das ist sicherlich noch kein Beweis, aber zumindest eine tragfähige HYPOTHESE, d.h. es KÖNNTE so gewesen sein. Wieso geschah der Ausbruch ausgerechnet in Wuhan, also in der Stadt, in der sich eines der größten Versuchslabore befindet? Nicht weniger mysteriös ist, dass schon in einem dystopischen Roman von 1981 von einem „Wuhanvirus“ die Rede ist. Da China als totalitärer Staat nicht mit offenen Karten spielt, wird die Phantasie in Bezug auf den Ursprung von Covid19 wohl kaum zu unterdrücken sein. Die Theorie vom kulinarischen Fledermausmarkt ist zumindest auch nicht sehr überzeugend.
Und die Chinesen haben nichts Besseres zu tun als dystopische Romane in die Tat umzusetzen?
Lese Sie doch mal die Studie, incl. Referenzen.
Vox critica……dann fragen Sie mal weltweit, ob jmd. in der Welt das Genome sequenziert hat, und fragen einen Virologen, was das bedeuten wuerde.
Im Juni hat das weltweit respektierte Schweizer ABC Labor in SPiez mit dem Direktor VIrlogie eine lange Doc gedreht. Er erklaert es genau.
Was ich hier und anderenorts lese, sind nur Indizien. Indizien sind mehr als nichts, aber es gibt genauso Indizien für andere Verläufe. Hier scheint es so zu sein, dass der „Wissenschaftler“, der meine Vorstellungen stützt, eine guter ist, alle anderen sind schlecht. Leider ist die Wissenschaft querbeet im Niedergang. Sie steht nicht ausserhalb der Gesellschaft. Ein Wissenschaftler sollte sich als solcher allein zu seinem Spezialgebiet äussern, wenn er ernst genommen werden will. Das heißt, jemand der sich mit kleinesten Teilchen befasst, sollte darüber reden, meinetwegen auch, was sich allein aus seinem Fachgebiet heraus zur Frage der Herkunft des Virus sagen… Mehr
Was unsere hoch geschätzten Politiker und ihre unfehlbaren „Wissenschaftler“ seit einem Jahr verbreiten, ist in vielen Fällen nicht mal mit Indizien belegt, sondern basiert in vielen Fällen auf reinen Vermutungen, die von Computerspielen – Simulationen genannt – „untermauert“ werden. Das trifft übrigens nicht nur auf Corona zu, das betrifft auch den „menschengemachten“ Klimawandel, wo uns vorausgesagt wird, wie es in 30 Jahren aussehen wird, obwohl häufig eine Wetterprognose für den übernächsten Tag nicht möglich ist. Ein Teil der Wissenschaftler glaubt man könne mit viel Rechenpower und ein paar guten Ideen Vorgänge auf der Welt und schließlich die Welt erklären. Da… Mehr