Péter Györkös: Es wird von außen versucht, den EU-Binnenmarkt zu zerstören.
Berlin. Der ungarische Botschafter in Deutschland, Dr. Péter Györkös, hat beim Blick auf die Flüchtlingskrise an der polnisch-weißrussischen Grenze den Eindruck, dass Deutschland wie schon 2015 „die Bereitschaft fehlt die Realität anzuerkennen“. In der TV-Sendung Tichys Ausblick, dem TV-Format der Monatszeitschrift Tichys Einblick auf tv.berlin, sagte Györkös: „Man muss jeden Zentimeter der EU-Außengrenze glaubwürdig schützen.“ Statt Polen beim Schutz der Außengrenze zu helfen, werde Polen stattdessen aus Deutschland kritisiert, als habe es die Krise verursacht. Polen und Ungarn würden zu schlechten Menschen erklärt, weil „sie die Außengrenzen nicht mit Blümchen und Plüschtieren schützen“, so der Botschafter. Györkös warnt: „Die EU kann erpresst werden, weil die EU nicht in der Lage ist, die eigene Außengrenze zu schützen.“ Der Botschafter weiter: „Wer mit guten Willen kommt, der kommt nicht über die grüne Grenze.“ Die neue Qualität sei, dass die Flüchtlinge nicht spontan von selbst kommen, sondern gezielt an die Grenze geschafft werden.
Erneuert hat Györkös das Angebot Ungarns, einen „Flüchtlingskorridor” zu schaffen, über den „Flüchtlinge” nach Deutschland reisen können. Wenn Deutschland solche Migration haben wolle, müsse man eine Lösung finden, wie das geschehen kann, ohne Ungarns Recht zu verletzen, solche Massenmigration für sich abzulehnen. Ungarn sei zur Diskussion bereit.
Die jetzige, zugespitzte Situation sieht Botschafter Györkös als gezielten Angriff auf die EU. „Die echte Stärke der EU, der durch Schengen geschützte Europäische Binnenmarkt, wird gefährdet.“ Wenn man diese Krise und den Schutz der Außengrenze nicht in den Griff bekomme, werde „Europa das größte Opfer“ sein. Die internen Konflikte in der EU würden zunehmen. Es werde derzeit von außen versucht, „den Binnenmarkt und das Schengen-System zu sprengen“.
Eine Alternative zum wirksamen Schutz der EU-Außengrenze sieht der ungarische Botschafter nicht. „Wir haben 100 Millionen Menschen weltweit in Not. Für diese Menschen gibt es ein Narrativ: Es gibt für Dich einen Platz in Europa.“ Doch Europa könne die Not dieser Menschen nicht in Europa lösen. „Wir müssen unsere Hilfe exportieren, wir können nicht Hungersnöte in Europa lösen.“
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Dazu der beste Kommentar eines ungenannten Twittergenies:
„Linke fordern Korridor durch Polen. Dass ich das noch erleben darf.“
Wer war denn schon mal in einem der Südstaaten der USA in den sechziger Jahren. Vermutlich die wenigsten und wenn sie damals die präkaren Verhältnisse der Schwarzen gesehen hätten, dann würden sie das niemals mehr vergessen. Das hing nicht nur von den finanziellen Mitteln allein ab, sondern auch von der Mentalität der Schwarzen, ähnlich in Europa mit den Sintis und Romas, die einfache eine andere Lebensauffassung zelebrieren und da gab es Orte, wo man von weitem schon sehen konnte, wo Schwarze oder Weiße wohnten und das in gleichen Wohneinheiten, die teilweise nur durch eine Straße getrennt waren und sozusagen eine… Mehr
Jährlich ein Kleinstadt nach Deutschland. Wird nur zum Thema wenn zwei Kleinstädte kommen. Die politische Aristokratie hat so schön das Thema aus den Wahlen halten können……..
Lösung: Mehr Steuern mehr Aufnahmen von Flüchtlingen. Da hat der ÖRR noch ein bisschen Arbeit……
Es handelt sich aktuell um 100.000 Immigranten jährlich und das ist bereits eine Großstadt!
Deutsche Extremisten halt: Vom „Volk ohne Raum“ zum „Wir-haben-Platz-Volk“. War und ist beides Mist.
Das letzte Mal, dass zwischen Deutschen Regierungen und den Nachbarländern „Korridore“ thematisiert wurden war 1939 und ist nicht gut ausgegangen.
Wo ist das Problem? Mehr als 100 deutsche Kommunen haben den Migrationswilligen aus aller Welt signalisiert „wir haben Platz“, da ist doch das Angebot des ungarischen Botschafters, Dr. Péter Györkös, nur folgerichtig.
„Wir können nicht Hungersnöte in Europa lösen“. Dazu sage ich: Aber Europa kann auch nicht die Hungersnöte der ganzen Welt vor Ort lösen! Solange weltweit und verantwortungsvoll nicht einmal über „Geburtenkontrolle“ geredet, geschweige denn wirklich langfristig gehandelt wird – selbstredend in den Staaten, die ihre „Überbevölkerung“ schon lange zwangsläufig in großen Teilen dem Hungertod aussetzt – wird jede Hilfsmaßnahme aus Europa in diesen Ländern scheitern. Wenn jetzt zu Weihnachten wieder „Misereor“ und „Brot für die Welt“ in den Kirchen und anderswo sammeln, frage ich mich schon lange, ob damit den Kindern der dritten Welt nicht nur das Leben vielleicht um… Mehr
Würde mich nicht wundern, wenn die künftige dt. Regierung das Angebot der Ungarn bzgl. eines „Flüchtlingskorridors“ annähme. Ich traue den Grünen – die werden dank ihrer Lautsprecher in den MSM den Regierungskurs bestimmen – hinsichtlich Zuwanderungs-Maximierung alles zu. Bei weiten Teilen der SPD werden die Grünen dabei buchstäblich offene Türen bzw. Grenzen einrennen.
In den 90ern gab mal einen Film „Die Geister, die ich rief.“
Es werden wieder „Menschengeschenke“ gemacht, aber merkwürdigerweise will diese niemand annehmen, außer 90% der deutschen Politiker-Kaste inkl. Wählerschaft. In Deutschland flüchtet man vor der Wahrheit. Solche Politiker wie der ungarische Botschafter und auch Herr Sulik aus der Slowakei werden daher auch nicht mehr in die öffentlich-rechtlichen Sender eingeladen, weil man auf ihre Fragen oder auch konkrete Angebote („Flüchtlingskorridor“) KEINE Antworten weiß oder nicht geben mag. Satt dessen immer wieder die neu aufgewärmte Soße mit „gerechter Verteilung“, etc. Ungebrochener, sturer Gehorsam – wie damals bis zum Untergang?
Die Sprüche von der „gerechten Verteilung“ sind doch auch nur Volksverdummung. In der EU der offenen Grenzen werden die „gerecht verteilten“ Migranten innerhalb weniger Wochen bei dt. Asylbehörden und Sozialämtern auf der Matte stehen. Rückschiebungen aus Deutschland finden nicht mehr statt, unter einer rot-grünen Bundesregierung wird es sie schon gleich gar nicht mehr geben. Und dt. Gerichte lassen uns wissen, dass die Lebensumstände für „Geflüchtete“ in Ländern wie Griechenland und Italien menschenunwürdig sind. Rückführungen also gerichtlich untersagt!
Ungarn gebührt der große Dank für das standhafte Dagegenhalten in der Migrationspolitik. Ich würde mir wünschen Dr. Péter Györkös würde öfter in den ÖR eingeladen werden. Mir ist bis heute nicht klar, warum Deutsche der Meinung sind, ehrliche Mensschen hätten es nötig, über die grüne Grenze zu gehen und die Registrierung an der Grenze zu verweigern. Ein Staat, der mir als Bürger illegal Eingereiste auf der STraße vor die Nase setzt, hat kein Recht, mich später als Rassist zu beschimpfen, wenn ich Kontakte zu Personen ähnlichen Phänotyps ablehne. Als Bürger habe ich keine Möglickeit, zwischen den legalen und illegalen Migranten… Mehr